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Der Gudiberg ist ein Berg in Garmisch Partenkirchen in Deutschland Er liegt sudlich des Ortszentrums von Partenkirchen und ostlich der Partnach GudibergOlympiaschanze links und Gudiberg Piste rechts Olympiaschanze links und Gudiberg Piste rechts Ort Deutschland Garmisch PartenkirchenBerg GudibergKoordinaten 47 28 41 N 11 7 6 O 47 478056 11 118333 Koordinaten 47 28 41 N 11 7 6 OSlalomStart 960 mZiel 750 mHohenunterschied 210 m Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung im Wintersport 1 1 Siegerlisten Weltcup 1 1 1 Herren 1 1 2 Damen 2 WeblinksBedeutung im Wintersport BearbeitenBekannt ist der Gudiberg vor allem fur die gleichnamige Skipiste die als Schauplatz von Slaloms im alpinen Skisport dient Die Grosse Olympiaschanze auf der jahrlich das Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee der Skispringer stattfindet liegt direkt neben der Skipiste ebenfalls am Gudiberg Schon bei den Olympischen Winterspielen 1936 bei denen erstmals alpine Skiwettbewerbe ausgetragen wurden fanden die Slaloms der Damen und der Herren am Gudiberg statt Christl Cranz und Franz Pfnur die ersten alpinen Olympiasieger verdankten ihre Goldmedaillen vor allem ihren Siegen im Slalom gewertet wurde 1936 ausschliesslich die aus Slalom und Abfahrtslauf bestehende Kombination Seit 1954 ist Garmisch Partenkirchen Veranstaltungsort der traditionellen Arlberg Kandahar Rennen Erstmals im Rahmen des Alpinen Skiweltcups kam der Gudiberg 1974 fur einen Slalom der Herren zum Einsatz den Christian Neureuther gewann Bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1978 wurden Lea Solkner und Ingemar Stenmark auf dem Gudiberg Weltmeister im Slalom 2007 wurde nach Umbauarbeiten die Strecke des Slaloms verlangert und in das Zielstadion der Skisprungschanze umgeleitet 2010 fanden die Slaloms des Weltcupfinales auf dem Gudiberg statt Fur die Weltmeisterschaften 2011 wurde eine eigene provisorische Zuschauertribune knapp oberhalb des Sprungstadions errichtet Im Gegenzug wurde der Start um zehn Meter nach oben verlegt Die Goldmedaillen im Slalom gewannen Marlies Schild und Jean Baptiste Grange Der Gudiberg war wie die Kandahar Abfahrt Garmisch Bestandteil der gescheiterten Munchner Bewerbung fur die Olympischen Winterspiele 2018 Am 26 und 27 Februar 2022 fanden wieder zwei Weltcup Slaloms der Manner am Gudiberg statt Siegerlisten Weltcup Bearbeiten Herren Bearbeiten Jahr Sieger2022 2 Norwegen nbsp Henrik Kristoffersen2022 Norwegen nbsp Henrik Kristoffersen2010 Deutschland nbsp Felix Neureuther2009 Italien nbsp Manfred Molgg2008 Osterreich nbsp Reinfried Herbst2007 Osterreich nbsp Mario Matt1995 Italien nbsp Alberto Tomba1994 Italien nbsp Alberto Tomba1993 Italien nbsp Alberto Tomba1992 Frankreich nbsp Patrice Bianchi1982 Vereinigte Staaten nbsp Steve Mahre1981 Vereinigte Staaten nbsp Steve Mahre1979 Schweiz nbsp Peter Luscher1976 Italien nbsp Fausto Radici1975 Italien nbsp Piero Gros1974 Deutschland nbsp Christian Neureuther Damen Bearbeiten Jahr Siegerin2010 Osterreich nbsp Marlies Schild2009 Vereinigte Staaten nbsp Lindsey Vonn2001 Kroatien nbsp Janica Kostelic1996 Slowenien nbsp Urska Hrovat1995 Deutschland nbsp Martina Ertl1975 Schweiz nbsp Lise Marie MorerodWeblinks BearbeitenDer Gudiberg auf den Seiten der WM 2011 Ergebnisse auf fis ski com nbsp Wettkampfstatten der Olympischen Winterspiele 1936 nbsp Gudiberg nbsp Kandahar Abfahrt nbsp nbsp Olympia Eissport Zentrum nbsp nbsp Olympia Skistadion nbsp nbsp Grosse Olympiaschanze nbsp nbsp Riessersee nbsp Olympia Bobbahn Riessersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudiberg amp oldid 232609031