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Nino Schurter 13 Mai 1986 in Tersnaus 1 ist ein Schweizer Mountainbiker Er ist Olympiasieger 2016 zehnfacher Weltmeister sowie neunfacher Sieger des UCI Gesamtweltcups im Cross Country Nino Schurter Nino Schurter beim Mountainbike World Cup in Nove MestoZur PersonGeburtsdatum 13 Mai 1986 37 Jahre Nation Schweiz SchweizDisziplin MountainbikeZum TeamAktuelles Team Scott SRAM MTB Racing TeamFunktion FahrerInternationale Team s 2006 20082009 20112012 2013bis 04 2014ab 04 20142015 2016seit 2017 Swisspower MTB TeamScott Swisspower MTB RacingScott Swisspower MTB Racing TeamScott Odlo MTB Racing TeamOrica GreenEdgeScott Odlo MTB Racing TeamScott SRAM MTB Racing TeamWichtigste ErfolgeOlympische Spiele Olympiasieger im Mountainbike 2016 Olympiazweiter im Mountainbike 2012 Olympiadritter im Mountainbike 2008 Mountainbike Weltmeisterschaften Weltmeister Cross Country XCO 2009 2012 2013 2015 2016 2017 2018 2019 2021 2022 Weltmeister Cross Country Mixed Staffel XCR 2017 2018 2019 Mountainbike Weltcup Gesamtwertung XCO 2010 2012 2013 2015 2017 2018 2019 2022 2023 35 Weltcup Siege XCO 2010 2023 Europameisterschaften Europameister Cross Country 2020 Europameister Cross Country Staffel 2003 2007 Europaspiele Europaspielesieger Cross Country 2015 Schweizermeisterschaften Schweizermeister Cross Country 2010 2012 2017 2019 Rundfahrten Cape Epic 2017 2019Letzte Aktualisierung 27 Mai 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Sportliche Erfolge 4 Teams 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNino Schurter holte in samtlichen Nachwuchskategorien die Schweizer Meistertitel im Mountainbiken 2002 bei den Kadetten 2004 bei den Junioren 2005 2006 2007 und 2008 bei den Espoirs U23 Bei den Weltmeisterschaften gewann er 2003 die Silbermedaille 2004 den Titel bei den Junioren Die Stiftung Schweizer Sporthilfe zeichnete Schurter als Nachwuchsathleten des Jahres 2004 aus Ein Jahr darauf wurde er nachdem er in Fuhrung liegend durch einen Defekt zuruckgebunden worden war an den Mountainbike Weltmeisterschaften 2005 in Livigno in der Kategorie U23 Dritter Nach dem erneuten Sieg bei den Schweizer Meisterschaften sowie dem Europameistertitel und dem Gesamtweltcup in der Kategorie U23 holte sich Schurter 2006 den Weltmeistertitel der Espoirs 2007 holte er erneut den Schweizer Meister sowie den Europameistertitel Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Fort William konnte er den Titel nicht verteidigen und wurde hinter dem Danen Jakob Fuglsang Zweiter Mit dem erneuten Gewinn des Europameistertitels 2008 in St Wendel gewann er diesen Titel in der Kategorie U23 drei Mal in Folge Im Juni 2008 nach funf Weltcup Laufen stand er zwei Mal auf dem zweiten Platz Houffalize und Fort William Im Juni 2008 gewann er nach 2006 zum zweiten Mal den Weltmeistertitel in der Kategorie U23 Bei den Sommerspielen in Peking gewann Nino Schurter mit Bronze seine erste Olympiamedaille Einen seiner grossten Erfolge errang Schurter 2009 als er im Alter von 23 Jahren als jungster Fahrer in der Geschichte des Mountainbikesports in der Elite Kategorie Weltmeister wurde 2010 wurde Schurter erstmals in der Elite Kategorie Schweizer Meister im Cross Country Im April 2010 gewann er mit dem Auftaktrennen in Dalby Forest sein erstes Weltcup Rennen in der Elitekategorie womit er zugleich auch erstmals die Fuhrung im Gesamtweltcup ubernahm den er in diesem Jahr zum ersten Mal fur sich entscheiden konnte Er konnte in diesem Jahr auch den Racer Bikes Cup fur sich entscheiden 2011 wurde er Zweiter bei den Schweizer Meisterschaften im Cross Country Anlasslich der Weltmeisterschaften 2011 in Champery im Wallis gewann Schurter hinter dem Tschechen Jaroslav Kulhavy die Silbermedaille Zwei Wochen nach den Weltmeisterschaften wurde er von Swiss Olympic als erster Schweizer fur die Olympischen Spiele 2012 in London nominiert und gewann ebenfalls hinter Kulhavy die Silbermedaille im Cross Country Von 2012 bis 2016 gewann Schurter funf Mal in Folge die Schweizer Meisterschaft 2013 wurde er zum dritten Mal Cross Country Weltmeister in Pietermaritzburg Sudafrika 2 Zusammen mit Nicola Spirig Triathlon Jolanda Neff Mountainbike und Giulia Steingruber Kunstturnen nahm er im Juni an den Europaspielen 2015 in Baku teil und konnte im Cross Country gewinnen 3 Im Jahr 2015 holte sich Nino Schurter zudem zum vierten Mal sowohl den Weltmeistertitel als auch den Gesamtweltcupsieg Am 21 August 2016 gewann Nino Schurter mit dem Sieg beim Mountainbikerennen die 100 Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen fur die Schweiz Nino Schurter gewann 2017 mit Matthias Stirnemann das Mountainbike Etappenrennen Cape Epic Im gleichen Jahr gewann er als erster Fahrer alle sechs Weltcup Rennen im Cross Country perfekte Saison und sicherte sich damit zum funften Mal den Gesamtweltcupsieg Im gleichen Jahr holte er sich auch den Weltmeistertitel im Einzel den sechsten insgesamt sowie erstmals auch in der Staffel Damit blieb er die ganze Saison ungeschlagen nachdem er auf die Teilnahme an den Europameisterschaften verzichtet hatte Im Dezember 2018 wurde er neben der Triathletin Daniela Ryf als Schweizer Sportler des Jahres ausgezeichnet 4 Das Jahr 2018 kronte Nino Schurter mit seinem siebten WM Titel vor heimischem Publikum in der Lenzerheide 2019 konnte er zum Start der neuen Saison seinen zweiten Cape Epic Sieg an der Seite von Lars Forster feiern im Weltcup dauerte es bis zum dritten Weltcuplauf wo er seinen ersten Saisonsieg einfahren konnte Nun steht er auf einer Gesamtzahl von 32 Weltcup Siegen und ist nur noch einen vom Rekord entfernt Im Mai 2021 qualifizierte sich der 35 Jahrige fur einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio wo er den vierten Platz belegte 5 6 Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Val di Sole wurde er zum neunten Mal Weltmeister im Cross Country Er entschied das Rennen im Zielsprint gegen den Landsmann Mathias Fluckiger welcher erneut die Silber Medaille gewann zum dritten Mal hintereinander Auszeichnungen BearbeitenSwiss Cycling Awards 2012 2013 2016 2017 und 2018 wurde Nino Schurter zum Schweizer Radsportler des Jahres gewahlt 7 8 9 Schweizer Sportler des Jahres 2018 10 Sportliche Erfolge BearbeitenMountainbike Datum Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung21 Aug 2008 3 Olympische Sommerspiele 2008 China Volksrepublik nbsp Peking 01 57 52 nbsp Dritter hinter Julien Absalon und Jean Christophe Peraud8 Sep 2009 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2009 Australien nbsp Canberra 02 04 39 nbsp Weltmeister vor Julien Absalon und Florian Vogel2010 1 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp nbsp Schweizer Meister Cross Country2011 2 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp nbsp Vize Schweizer Meister Cross Country2012 1 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp nbsp Schweizer Meister Cross Country21 Aug 2012 2 Olympische Sommerspiele 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp London 01 29 08 nbsp Zweiter hinter Jaroslav Kulhavy8 Sep 2012 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2012 Osterreich nbsp Leogang Saalfelden 01 40 55 nbsp Weltmeister vor Lukas Fluckiger und Mathias Fluckiger2013 1 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp nbsp Schweizer Meister Cross Country13 Aug 2013 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2013 Sudafrika nbsp Pietermaritzburg 01 40 17 nbsp Weltmeister vor Manuel Fumic2014 1 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp nbsp Schweizer Meister Cross Country2015 1 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp nbsp Schweizer Meister Cross Country13 Juni 2015 1 Europaspiele 2015 Aserbaidschan nbsp Baku Europa nbsp Sieg vor zwei seiner Landsleute Lukas Fluckiger holte Silber und Fabian Giger fuhr zu Bronze 5 Sep 2015 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2015 Andorra nbsp Vallnord 01 29 22 nbsp Weltmeister vor Julien Absalon3 Juli 2016 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2016 Tschechien nbsp Nove Mesto 01 28 20 nbsp Weltmeister vor Jaroslav Kulhavy3 Apr 2016 1 Swiss Bike Cup Schweiz nbsp Rivera 01 34 39 Sieg 11 17 Juli 2016 1 Schweizer Meisterschaft Schweiz nbsp Echallens 01 40 06 nbsp Schweizer Meister im Cross Country21 Aug 2016 1 Olympische Sommerspiele 2016 Brasilien nbsp Rio de Janeiro 01 33 28 nbsp Olympiasieger vor Jaroslav Kulhavy10 Sep 2017 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2017 Australien nbsp Cairns 01 27 44 nbsp Weltmeister vor Jaroslav Kulhavy9 Sep 2018 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2018 Schweiz nbsp Lenzerheide 01 29 21 nbsp Weltmeister vor Gerhard Kerschbaumer und Mathieu van der Poel1 Sep 2019 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2019 Kanada nbsp Mont Saint Anne nbsp Weltmeister vor Matthias Fluckiger und Stephane Tempier29 Aug 2021 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2021 Italien nbsp Val di Sole nbsp Weltmeister vor Matthias Fluckiger und Victor Koretzky28 Aug 2022 1 Mountainbike Weltmeisterschaften 2022 Frankreich nbsp Les Gets 01 21 13 nbsp Weltmeister vor David Valero und Luca BraidotTeams Bearbeiten nbsp Nino Schurter vorne bei den Olympischen Sommerspielen 20162006 2008 Swisspower MTB Team 2009 2011 Scott Swisspower MTB Racing 2012 2013 Scott Swisspower MTB Racing Team 2014 Scott Odlo MTB Racing Team bis 17 04 2014 Orica GreenEdge ab 18 04 2015 2016 Scott Odlo MTB Racing Team seit 2017 Scott SRAM MTB Racing TeamLiteratur BearbeitenNino Schurter im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nino Schurter Sammlung von Bildern Website von Nino Schurter Nino Schurter in der Datenbank von Olympedia org englisch Nino Schurter in der Datenbank von Radsportseiten net Nino Schurter in der Datenbank von ProCyclingStats comEinzelnachweise Bearbeiten Nino Schurter im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Abgerufen am 11 Dezember 2018 Nino Schurter is the 2013 XCO World Champion scott sports com 2 September 2013 Spirig Schurter Neff und Steingruber nehmen an den Europaspielen 2015 in Baku teil Memento vom 14 Juni 2015 im Internet Archive infoticker ch 29 April 2015 Sports Awards Nino Schurter und Daniela Ryf gewinnen die Auszeichnungen In Neue Zurcher Zeitung 9 Dezember 2018 16 weitere Schweizer Athletinnen und Athleten selektioniert In SRF 27 Mai 2021 Mountainbiker Rennen Manner Fluckiger gewinnt Cross Country Silber Schurter wird Vierter In SRF 26 Juli 2021 abgerufen am 26 Juli 2021 Nino Schurter gewinnt Swiss Cycling Award 2012 In Sudostschweiz 28 November 2012 Schurter und Suss Schweizer Radsportler des Jahres In SRF 10 Dezember 2013 abgerufen am 11 Dezember 2013 Gold und Gloria am Galaabend Swiss Cycling 9 November 2018 abgerufen am 14 November 2018 Sports Awards Nino Schurter und Daniela Ryf gewinnen die Auszeichnungen In Neue Zurcher Zeitung 9 Dezember 2018 Swiss Bike Cup Rivera Neue Saison altes Bild Schurter bezwingt Absalon mtb news de 3 April 2016 Olympiasieger im Cross Country Mountainbike 1996 Niederlande nbsp Bart Brentjens 2000 Frankreich nbsp Miguel Martinez 2004 Frankreich nbsp Julien Absalon 2008 Frankreich nbsp Julien Absalon 2012 Tschechien nbsp Jaroslav Kulhavy 2016 Schweiz nbsp Nino Schurter 2020 Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas PidcockListe der Olympiasieger im RadsportVWeltcup Sieger im Cross Country olympisch nbsp 1991 John Tomac 1992 1993 1995 Thomas Frischknecht 1994 Bart Brentjens 1996 Christophe Dupouey 1997 2000 Miguel Martinez 1998 1999 Cadel Evans 2001 Roland Green 2002 Filip Meirhaeghe 2003 2006 2009 2014 2016 Julien Absalon 2004 2005 Christoph Sauser 2010 2012 2013 2015 2017 2019 Nino Schurter 2011 Jaroslav KulhavyWeltmeister im Cross Country olympisch 1990 Ned Overend 1991 John Tomac 1992 1994 Henrik Djernis 1995 Bart Brentjens 1996 Thomas Frischknecht 1997 Hubert Pallhuber 1998 Christophe Dupouey 1999 Michael Rasmussen 2000 Miguel Martinez 2001 2002 Roland Green 2003 Filip Meirhaeghe 2004 2007 2014 Julien Absalon 2008 Christoph Sauser 2009 2012 2013 2015 2019 2021 2022 Nino Schurter 2010 Jose Antonio Hermida 2011 Jaroslav Kulhavy 2020 Jordan Sarrou 2023 Thomas PidcockEuropaspiele Sieger im Cross Country olympisch 2015 Nino SchurterVSchweizer Meister im Cross Country olympisch nbsp 1994 1996 1998 Thomas Frischknecht 1995 Marcel Heller 1999 2002 2006 Christoph Sauser 2004 Ralph Naf 2005 Balz Weber 2007 Jurg Graf 2008 2009 2011 Florian Vogel 2010 2012 2017 2019 2020 Nino Schurter 2018 2021 Mathias Fluckiger Normdaten Person GND 117310822X lobid OGND AKS VIAF 8641154501925039210000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schurter NinoKURZBESCHREIBUNG Schweizer MountainbikerGEBURTSDATUM 13 Mai 1986GEBURTSORT Tersnaus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nino Schurter amp oldid 237998959