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Die Konigspitze auch Konigsspitze italienisch Gran Zebru ist mit 3851 m s l m 1 der zweithochste Gipfel der Ortler Alpen in Italien Der fur seine auffallende Form bekannte stark vergletscherte Dolomitberg liegt an der Grenze zwischen Sudtirol und der Lombardei Dass Stephan Steinberger im Jahre 1854 die Erstbesteigung gelungen sein soll wurde lange Zeit angezweifelt und sorgte jahrzehntelang fur Kontroversen Wahrend des Ersten Weltkriegs war die Konigspitze von hoher strategischer Bedeutung und bis in die Gipfelregion stark umkampft Im 20 Jahrhundert lag die alpinistische Bedeutung des Berges vor allem in seiner Nordwand und der als Schaumrolle bekannten mittlerweile nicht mehr existierenden Wechte am Gipfelgrat Durch den starken Gletscherschwund und das Auftauen des Permafrostes ist das Bergsteigen an der Konigspitze heute beeintrachtigt KonigspitzeKonigspitze von Nordwesten Ortler Hintergrat Hohe 3851 m s l m Lage Grenze Sudtirol zur Provinz Sondrio ItalienGebirge Ortler AlpenDominanz 3 64 km OrtlerSchartenhohe 424 m SuldenjochKoordinaten 46 28 43 N 10 34 6 O 46 478611111111 10 568333333333 3851 Koordinaten 46 28 43 N 10 34 6 OKonigspitze Ortlergruppe Erstbesteigung Stephan Steinberger 1854 ev erst Francis Fox Tuckett Buxton und die Bruder Biner 1864 Normalweg Firn und Eistour uber den SudostruckenKonigspitze und UmgebungVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geologie 3 Klima und Vergletscherung 4 Flora und Fauna 5 Name 6 Stutzpunkte und Routen 7 Erschliessungsgeschichte 8 Gebirgskrieg 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Konigspitze liegt an der sudwestlichen Grenze Sudtirols zur lombardischen Provinz Sondrio Sie ist Teil der nordlichen Ortler Alpen genauer des Ortler Hauptkamms Nordwestlich von ihr liegen der Monte Zebru 3735 m und der Ortler 3905 m Der Ortler Hauptkamm trennt hier das Sudtiroler Suldental mit dem Ort Sulden 1843 m im Nordosten vom Valle di Cedec im Sudosten und dem Val Zebru im Sudwesten die beide in der Lombardei liegen Dieses Gebiet liegt vollstandig innerhalb des Nationalparks Stilfserjoch Nach Norden hin fallt die Konigspitze mit steilen grossteils vereisten Wanden zum Konigswandferner hin ab einem steilen Gletscher der in den darunterliegenden Suldenferner mundet Westlich des Konigswandferners verlauft der Lange Suldengrat auch Mitschergrat Westlich davon fliesst mit dem Payerferner ein weiterer Gletscher zum Suldenferner Der Westgrat eigentlich Nordwestgrat der Konigspitze wird Kurzer Suldengrat genannt und verlauft zum 3427 m hohen Suldenjoch dem Ubergang zum Monte Zebru Im Westen dieses Passes liegt der nach Suden zum Zebrutal abfliessende Zebruferner Ein Seitengrat des Suldengrats verlauft zur 3408 m hohen Cima della Miniera und trennt den Zebruferner von der Vedretta della Miniera Sudwestlich der Konigspitze am Beginn des vom Hauptkamm hier abzweigenden Confinale Kamms liegt der Vorgipfel der Pale Rosse 3446 m in deren Norden der Pass Col Pale Rosse 3379 m die Vedretta della Miniera mit der unterhalb der felsigen Sudwand gelegenen Vedretta del Gran Zebru verbindet Dieser Gletscher fliesst nach Sudosten ins Valle di Cedec ab Der breite verfirnte Sudostrucken der Konigspitze fallt zum 3293 m hohen Konigsjoch ab von dort setzt sich der Ortler Hauptkamm weiter in Richtung Osten zur 3391 m hohen Kreilspitze fort Die steile Ostwand der Konigspitze verlauft nordlich dieses Ruckens hinab zum ostlichen Teil des Suldenferners Geologie Bearbeiten nbsp Magmatischer Gang als rotliche Linie im grauen Dolomitfels erkennbar Kreis oberhalb der Mundung des Konigswandferners in den aufgrund der Bruchigkeit des Dolomits schuttbedeckten Suldenferner nbsp Moranenschutt am Suldenferner Links Kristallin von der Kreilspitze Mitte rotlicher Magmatit vom Konigsjoch rechts heller Dolomit von der KonigspitzeDer Gipfelaufbau der Konigspitze besteht wie der von Ortler und Monte Zebru im Wesentlichen aus Hauptdolomit einem Flachwasser Sedimentgestein der Obertrias genauer des Noriums Er weist die typische meist waagrechte hier aber auch verfaltete Bankung auf wie sie auch in den nahegelegenen Dolomiten auftritt Im Unterschied zu den dortigen Gesteinen ist der hiesige Dolomit jedoch schwach metamorph uberpragt das heisst er wurde in der Oberkreide vor etwa 90 Millionen Jahren unter hohem Druck und bei etwa 400 C obere Grunschieferfazies in einen Dolomitmarmor umgewandelt Modernen Ansichten uber die Entstehung der Alpen zufolge geschah dies bei der nordwarts gerichteten Verschiebung der heutigen Nordlichen Kalkalpen uber die Ortler Alpen hinweg 2 Das Gestein zeichnet sich daher ausser durch seine dunklere graue Farbe vor allem durch das Fehlen von Fossilien aus da diese wahrend der Metamorphose zerstort wurden 3 4 Ausserdem liegt der Dolomit der Konigspitze deutlich hoher als in den meisten anderen Verbreitungsgebieten dieses Gesteins und unterliegt daher in deutlich hoherem Ausmass der Frostverwitterung als der Fels der Dolomiten der von fliessendem Wasser gepragt ist An der Konigspitze weist das Gestein glattere Oberflachen und eine grosse Bruchigkeit auf wodurch es sich schlechter zum Klettern eignet 3 Eingelagert in den Hauptdolomit finden sich neben einigen mehrere Meter dicken Olisthostromen auch Schichten von Kalkschiefer Insgesamt erreicht die Dolomitschicht hier eine Machtigkeit von bis zu 1000 Metern weshalb haufig vermutet wird durch mehrfache Uberschiebung habe sich hier eine ursprunglich dunnere Sedimentschicht zu solcher Dicke aufgestapelt 4 Diese Frage gilt jedoch bis heute als nicht ganz geklart da die Ortlergruppe immer noch ungenugend geologisch untersucht ist Geologische Forschungen waren aufgrund der Gletscherbedeckung lange Zeit schwierig erst in den letzten Jahrzehnten wurde durch den Gletscherschwund mehr Gestein freigelegt 5 Die Konigspitze bildet den sudostlichen Abschluss dieses Dolomitmassivs Schon die benachbarte Kreilspitze besteht ebenso wie das Fundament der Konigspitze aus Veltliner Basiskristallin Dieses Kristallin hat vor der kreidezeitlichen schon weitere Umwandlungen erlitten vor allem wahrend der Kaledonischen und der Variszischen Orogenese Es handelt sich hauptsachlich um Gneis Glimmerschiefer und Phyllit 2 Zwischen Kristallin und Dolomit sind Sedimente Konglomerate Sandsteine und Gips aus der Untertrias sowie Alpiner Verrucano aus dem Perm zu finden diese Schichten sind aber nur wenige Meter machtig Eine Besonderheit an der Konigspitze sind tertiare Ganggesteine genauer basalt und dioritahnliche Magmatite die hier aufgrund der Nahe zur Periadriatischen Naht den Dolomit durchsetzen Sie sind hauptsachlich an der Ostseite der Konigspitze zu finden und setzen sich nicht im darunterliegenden Kristallin fort Das deutet darauf hin dass die Dolomitschicht der Konigspitze von einer spateren Verschiebung betroffen war welche diese Gange abgeschnitten hat 6 7 Wahrend die meisten dieser Gange ausserst schmal sind ist das Gebiet um das Konigsjoch grossteils aus solchen Intrusivgesteinen aufgebaut Hier stand auch das markante Konigsmandl oder Kinimandl ein 30 Meter hoher Felsturm aus dioritischen und tonalitischen Gesteinen 1994 sturzte das Kinimandl grossteils in sich zusammen 6 Klima und Vergletscherung Bearbeiten nbsp Vergletscherung der Konigspitze 1917 und 2000 Von Osten Das Klima der Ortler Alpen ist deutlich vom Mittelmeerklima beeinflusst und daher trockener und milder als das in den nahegelegenen Zentralalpen welche die Ortler Alpen vor den Niederschlagen der Alpennordseite abschirmen Die Jahresniederschlage ubersteigen kaum 1000 Millimeter pro Jahr Die Schneegrenze liegt hier deutlich hoher als in den Zentralalpen 8 Das hohe Ausmass an Vereisung an der Konigspitze ist daher nur zum Teil auf die in der Hohe niedrigen Temperaturen zuruckzufuhren Die Entstehung der tiefer liegenden Gletscher um den Berg insbesondere des Suldenferner ist eher eine Folge der topographischen Verhaltnisse Diese Gletscher besitzen nur kleine Niederschlage akkumulierende Nahrgebiete und werden grossteils von Eis und Schneelawinen gespeist die uber die steilen Flanken abgehen Im flacheren Gelande unterhalb der Steilwande konnen sich diese Schnee und Eismassen zu Gletschern sammeln Durch den anhaltenden Steinschlag aufgrund des bruchigen Dolomitgesteins kommt es hier zu einer besonders starken Schuttbedeckung insbesondere am Suldenferner der teilweise komplett unter Gestein verborgen liegt 9 Der Ruckgang der Gletscher nach der Kleinen Eiszeit unterschied sich in der Ortler Alpen auffallend von den meisten anderen Alpengletschern die etwa um 1860 ihren Hochststand erreichten Am Suldenferner kam es deutlich fruher zwischen 1817 und 1819 zu einem ausserst raschen Vorstoss der sogar das Siedlungsgebiet von Sulden bedrohte Von einem kleineren weiteren Vorstoss Mitte des 19 Jahrhunderts abgesehen ging er seither ebenso wie die anderen Gletscher der Region fast standig zuruck Ende des 20 Jahrhunderts nahm der Gletscherschwund zu Die Grunde liegen dabei nicht in einem starkeren Abschmelzen in der Zehrzone der Gletscher sondern in einem Ruckzug der Nahrgebiete bis in eine Hohe von uber 3500 m aufgrund der hoheren Sommertemperaturen 9 In den tieferen Regionen bildet die machtige Schuttbedeckung einen Schutz gegen das Abschmelzen so dass der Gletscher hier nach wie vor bis etwa 2500 m also etwa 300 Meter tiefer als auf der anderen Talseite des Suldentals hinabreicht 10 Das Zuruckgehen des Eises hat grosse Auswirkungen auf den Alpinismus an der Konigspitze da viele klassische Routen schwieriger und durch die erhohte Steinschlaggefahr auch gefahrlicher werden so dass sie teilweise kaum noch begehbar sind 9 11 Eine Besonderheit der Konigspitze war die Schaumrolle eine grosse weit uber die Nordwand hinausragende zu einem Hangegletscher vereiste Wechte am Gipfel Eiswechten dieser Art bilden sich ansonsten in den Alpen kaum und sind eher aus dem Himalaya bekannt Schon ofter brachen hier ahnliche Wechten ab und bildeten sich neu 12 die Schaumrolle der 1950er Jahre galt als grosste Wechte der Alpen Um 1960 brach die Schaumrolle ab bildete sich in den nachsten Jahren jedoch neu wobei diese neue Wechte zwar weniger ausladend aber voluminoser als die alte war In der Nacht zum 5 Juni 2001 brach die neue Schaumrolle wiederum ab wobei die Menge des abgebrochenen Eises auf 7000 m geschatzt wird Seither bilden sich nur langsam wieder neue Wechten es wird vermutet dass die durch die Globale Erwarmung heute weniger vereiste Nordwand nicht mehr die Voraussetzungen zur Bildung einer neuen Schaumrolle bieten konnte 13 14 Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Fruhlingskuchenschelle auf den alpinen Matten des Valle di Cedec sudlich der KonigspitzeDie gesamte Umgebung der Konigspitze ist der alpinen Vegetationszone zuzuordnen Walder bestehend unter anderem aus Zirbelkiefern sind nur im nordlichen Zebrutal zu finden Der Talschluss des andernorts bis in eine Hohe von 2000 m bis 2200 m bewaldeten Suldentals ist kaum mit Baumen bewachsen was auf den bis in die Talsohle hinabreichenden Gletschervorstoss des Suldenferners im 19 Jahrhundert zuruckzufuhren ist Die aus Dolomitschutt bestehenden Moranenkegel sind teilweise von Latschenkiefern bedeckt unterhalb und besonders auf kristallinem Gestein uberwiegen Grunerlengebusche 15 16 In der hoher gelegenen Zwergstrauchheide ist haufig die Alpenrose zu finden Diese Heiden und die Matten der alpinen Vegetationszone weisen aufgrund der Vielfalt von Boden und Landschaftsformen eine hohe Artenvielfalt auf Die Pflanzengemeinschaft umfasst hier typisch west und ostalpine Arten ebenso wie kalkstete und auf Silikatboden spezialisierte Besonders seltene Pflanzen sind der Blattlose und der Felsen Steinbrech das Flattnitz Felsenblumchen das Moosglockchen und die Inntaler Primel Enziane kommen haufig vor das Edelweiss ist hingegen selten zu finden Die am hochsten steigende Blutenpflanze ist der Gletscherhahnenfuss in den hochsten Lagen wachsen nur noch vereinzelte Moose und Flechten 16 17 18 Von der Waldgrenze bis hinauf an die Gletschergrenzen sind die Gamse und das Murmeltier zu finden 19 Der Schneehase ist hier relativ selten dafur steigt der Feldhase bis in die Hohenlagen Vorherrschendes Raubtier ist der Fuchs dessen Bestandszahlen jedoch stark schwanken 20 Dachs und Wiesel kommen seltener vor Der Alpensteinbock wurde vermutlich im 18 Jahrhundert ausgerottet Im Zebrutal im Suden der Konigspitze wurden aber in den 1960er Jahren wieder Tiere ausgewildert 21 Der Bestand von mittlerweile mehreren hundert Tieren halt sich nach wie vor fast ausschliesslich in diesem Gebiet auf 22 Das am weitesten hinaufsteigende Saugetier ist die Schneemaus die bis in die Gletscherregionen vorkommt Prominentester Vertreter der Vogelfauna ist der Steinadler das Symboltier des Nationalparks Stilfserjoch Er jagt neben Murmeltieren vor allem Schnee und Haselhuhner Der grosste Greifvogel ist jedoch der Bartgeier der hier vereinzelt wieder vorkommt 23 Ein erwahnenswerter Wirbelloser in der Eisregion ist der Gletscherfloh der vor allem am Suldenferner ausserst haufig zu finden ist 24 Name Bearbeiten nbsp Gustav Jahn KonigspitzeBei der Konigspitze weist der Namensbestandteil Konig wie bei vielen dieses Wort enthaltenden Bergnamen auf die Funktion des Berges als Grenzpunkt hier zum ehemaligen Konigreich Lombardei ebenso hin wie auf seine beherrschende Erscheinung 25 und seine auffallige Form Ihretwegen wurde Konigspitze etwa von Julius Meurer als formvollendetster vornehmster Berg im ganzen Bereiche der Ostalpen bezeichnet 26 Alte und dialektale Formen des Namens sind Konigswand oder Kiiniwant auch nur Konig oder Kiini Manchmal wurde dieser Name auch fur das gesamte Massiv am Talschluss von Sulden verwendet 25 Auch im Italienischen wurde manchmal die Ubersetzung des deutschen Namens Cima del Re verwendet Der heutige italienische Name Gran Zebru Grosser Zebru leitet sich vom Val Zebru ab und ist etymologisch unklaren Ursprungs Vermutet wird eine Herkunft von dem vorromischen Wort Gimberu fur Zirbelkiefer 27 Zuweilen wird das Wort aus dem Keltischen abgeleitet wobei es aus se Geist und bru Burg zusammengesetzt sein und somit Geisterburg bedeuten soll 28 Dieser Hypothese zufolge sah der keltische Glaube auf dem Monte Zebru und der Konigspitze den Wohnsitz der Seelen boser Manner 29 Stutzpunkte und Routen BearbeitenBedeutende Schutzhutten im Bereich der Konigspitze sind das Rifugio Pizzini Frattola 2701 m im oberen Valle di Cedec und das Rifugio Casati Casatihutte 3254 m am Langenfernerjoch dem Ubergang vom Valle di Cedec ins Martelltal Westlich der Konigspitze ist unterhalb des Zebruferners das Rifugio Quinto Alpini 2877 m zu finden Im Suldental sind die mit der Seilbahn Sulden am Ortler erreichbare Schaubachhutte 2581 m und die Hintergrathutte 2661 m wichtige Ausgangspunkte fur die Besteigung der Konigspitze Die Konigspitze ist von zahlreichen Routen erschlossen von denen jedoch nur wenige haufig begangen werden Der Normalweg ist von der Casati oder der Pizzinihutte aus zu erreichen und fuhrt von der Vedretta del Gran Zebru uber eine steile Rinne zum Sudostrucken und uber diesen zum Gipfel Hierbei ist im Fels der Schwierigkeitsgrad I UIAA zu bewaltigen In Firn und Eis sind Passagen mit Steigungen bis zu 42 zu uberwinden Diese Route gilt heute aufgrund der zunehmenden Ausaperung im Sommer als bruchig und steinschlaggefahrdet so dass haufig eine Skibesteigung im Fruhjahr vorgezogen wird 30 Bedeutende Routen an der Sudseite der Konigspitze sind die Sudwestrinne Pale Rosse Rinne II 50 die Sudwestwand Soldato delle Pale Rosse III 55 und Ghost Zebru V A1 95 Nordwestseitig sind der Kurze Suldengrat IV 60 und der Lange Suldengrat Mitschergrat IV 60 zu erwahnen Die uber 600 Meter hohe Nordwand zahlt zu den bedeutendsten Nordwanden der Ostalpen Der am haufigsten begangene Anstieg ist der Ertlweg IV 60 daruber hinaus fuhren die Westliche Nordwand IV 60 Klimek Gruhl IV 55 und Klimek Grasegger Thomas Gruhl Gedachtnisfuhre IV 65 durch die Nordwand Die Route Direkter Ausstieg Schaumrolle 95 existiert durch das Abbrechen der Schaumrolle nicht mehr in dieser Form derzeit ist das Eis dort etwa 65 steil Nordost und ostseitig sind die Nordostwand Minnigerodefuhre 53 der Ostnordostgrat III 50 und die Ostwand auch Ostrinne III 50 zu erwahnen Die Ostrinne wird im Fruhjahr auch als Route fur Skitouren genutzt Neben den angefuhrten gibt es noch weitere Anstiege untergeordneter Bedeutung die nach ihrer Erstbegehung nur selten oder uberhaupt nie wiederholt wurden 31 32 nbsp Einige bedeutende Routen an der Konigspitze 1 Normalweg 2 Ostwand 3 Nordostgrat 4 Langer Suldengrat 5 Kurzer Suldengrat 6 Nordostwand Minnigerodefuhre 7 Westliche Nordwand 8 Ertlfuhre 9 Aschenbrennerweg 10 Direkter Ausstieg ehemalige Schaumrolle 11 Sudwestrinne Pale Rosse Rinne 12 Soldato delle Pale Rosse 13 Ghost ZebruErschliessungsgeschichte Bearbeiten nbsp Stephan Steinberger vermutlich der Erstbesteiger der KonigspitzeWahrend der nahegelegene Ortler als hochster Berg der Donaumonarchie schon im Jahre 1804 bestiegen wurde blieb die niedrigere Konigspitze lange Zeit vom Alpinismus unbeachtet Die Erstbesteigung der Konigspitze im Jahr 1854 durch Stephan Steinberger ist bis heute umstritten Dabei brach dieser am 24 August von Trafoi auf und erreichte nach seinen Schilderungen uber das Stilfser Joch 2757 m den Passo di Campo 3346 m die Vedretta di Campo den Passo di Camosci alto 3201 m den Passo dei Volontari 3036 m den Zebruferner den Passo della Miniera und den Col Pale Rosse die Sudflanke der Konigspitze Was seine weitere Route betrifft so wird vermutet dass er entweder uber die Pale Rosse Rinne oder auf einer der damals noch firnbedeckten Felsrippen neben diesem steilen Couloir aufstieg 33 Er kehrte auf demselben Weg zuruck und erreichte um 20 Uhr das Stilfser Joch Diese Route entspricht einem Gesamtaufstieg von 2750 Hohenmetern und 1450 Hohenmetern Abstieg sowie einer Horizontaldistanz von 24 Kilometern zuruckgelegt in 18 Stunden Der osterreichische Alpinist Louis Philipp Friedmann versuchte 1892 zusammen mit einem Bergfuhrer diese Tour nachzuvollziehen und benotigte trotz guter Verhaltnisse viel langer fur den Weg woraufhin er Steinbergers Schilderung fur unglaubhaft hielt und dessen Erstersteigung offentlich anzweifelte Steinberger blieb jedoch bei seiner Behauptung so dass die Frage lange Zeit kontrovers diskutiert wurde 1929 konnte Steinbergers Biograph Joseph Braunstein einige damals neue Erkenntnisse bezuglich Steinbergers Route gewinnen und nachweisen dass Steinberger die Aussicht vom Gipfel adaquat beschrieben hatte Aufgrund dieser Fakten und unter Berucksichtigung der damals besseren Gletscherverhaltnisse und des hoheren Tempos durch den Alleingang wird heute Steinbergers Erstbesteigung uberwiegend fur glaubhaft gehalten 34 35 Die erste unumschrankt anerkannte Besteigung der Konigspitze gelang am 3 August 1864 dem englischen Alpinisten Francis Fox Tuckett mit seinen Gefahrten T F und E N Buxton und den Schweizer Bergfuhrern Christian Michel und Franz Biner Ihr Ausgangspunkt war Santa Caterina Valfurva von wo sie durch das Forno und Cedectal und uber den heutigen Normalweg in nur sieben Stunden den Gipfel erreichten Die Gruppe stieg anschliessend nach Sulden ab und ging noch am selben Tag bis Trafoi weiter von wo aus ihr nach nur einem Rasttag die seit 30 Jahren erste Besteigung des Ortlers gelang 36 nbsp Die Nordwand hier auf einem Bild von ca 1917 mit ihrer grossen Gipfelwechte Schaumrolle war die grosse alpinistische Herausforderung des 20 Jahrhunderts Die Ostwand wurde am 17 September 1864 von Josef Anton Specht gefuhrt von Franz Poll erstbegangen 1878 kamen mit Alfred von Pallavicini und Julius Meurer zwei fuhrende Mitglieder des Osterreichischen Alpenklubs ins Ortlergebiet unter anderem mit dem Ziel einen Anstieg auf die Konigspitze von der Suldener Seite zu finden Am 6 Juli gelang ihnen zusammen mit Alois und Johann Pinggera und Peter Dangl von der Schaubachhutte aus die Erstbegehung des Langen Suldengrates Mitschergrates des bis dahin schwierigsten Anstiegs Am 26 Juli 1880 fuhrte Johann Grill R Levy und A Jorg von Sulden auch auf das Suldenjoch und von dort uber den Kurzen Suldengrat B Minnigerode Alois und Johann Pinggera und Peter Reinstadler erschlossen 1881 die 50 steile Nordostwand hauptsachlich mit der damals popularen Technik des Stufenschlagens und wagten sich somit als Erste in den Bereich der Nordwand vor Mit dem Ostnordostgrat 1886 waren alle Grate der Konigspitze begangen die 1887 erstmals durchstiegene Route durch die Sudwand wurde bis heute nicht wiederholt Die noch undurchstiegene Nordwand war mit der damaligen Ausrustung kaum durchsteigbar Erst am 5 September 1930 wurde die unmittelbare Durchsteigung der bis zu 60 steilen 600 Meter hohen Nordwand versucht Hans Ertl dem spateren Erstbegeher der Ortler Nordwand gelang mit Hans Brehm im ersten Versuch die Durchsteigung auf dem nach ihm benannten Ertlweg Schon damals plante Ertl den Ausstieg durch die Schaumrolle was aber aus Zeit und Materialmangel nicht durchgefuhrt werden konnte Die etwas links der Ertlfuhre verlaufende am 1 September 1935 von Peter Aschenbrenner und Hermann Treichl erstbegangene Aschenbrennerfuhre wird als deutlich schwieriger eingeschatzt sie wurde bis heute nicht wiederholt 1937 folgte die Nordostwandfuhre Brigatti Zangelmi 1943 die Apolloniofuhre Eine nochmalige deutliche Schwierigkeitssteigerung bedeutete der erste direkte Ausstieg aus der Nordwand uber die damals noch bestehende Schaumrolle in technischer Kletterei Er gelang am 22 September 1956 Kurt Diemberger Hannes Unterweger und Herbert Knapp Diemberger benannte das Gebilde daraufhin nach dem gleichnamigen Geback Die ursprungliche Schaumrolle wurde vor ihrem Abbruch nur noch ein weiteres Mal durchstiegen 37 Erst 1971 kam es mit der ersten Skibefahrung der Minnigerodefuhre in der Nordostwand durch Heini Holzer wieder zu einem bedeutenden alpinistischen Ereignis Erschliessungen neuer Routen folgten erst wieder 1976 mit Wilhelm Willi Klimek und Thomas Gruhl Klimek Gruhl Fuhre 1978 mit Klimek und Josef Grasegger Thomas Gruhl Gedachtnisfuhre und 1984 in der Westlichen Nordwand Diese Routen sind aber heute kaum von Bedeutung 1995 wurde Soldato delle Pale Rosse erstbegangen Ghost Zebru aus dem Jahr 1997 wurde bislang kaum wiederholt Die meisten neueren Touren sind nur bei bestimmten Bedingungen uberhaupt begehbar und wurden vorwiegend um der Erstbegehung willen erschlossen Ansonsten ist die Neuerschliessung aufgrund des mit dem Abtauen des Permafrostes noch bruchiger werdenden Felsens praktisch zum Erliegen gekommen 38 2010 kam es jedoch wieder zu einer Erstbegehung als Martin und Florian Riegler im Ostteil der Nordwand die extreme Mixedroute Schach matt M10 WI5 55 eroffneten Im Zuge dieser Tour konnte Martin Riegler auch den ersten Base Jump an der Konigspitze realisieren 39 Gebirgskrieg Bearbeiten nbsp Die Gipfelbaracke in einer GletscherspalteAls zu Beginn des Gebirgskriegs 1915 1918 schon bald viele hohe Berge der Ortler Alpen und sogar der Ortler selbst zum Kriegsschauplatz wurden blieb die Konigspitze lange Zeit vom Kampfgeschehen verschont Lediglich das Konigsjoch war 1915 kurzfristig von Italien besetzt worden Patrouillen der Kaiserschutzen und der k k Standschutzen uberwachten jedoch das Gelande und erkannten im Fruhling 1917 Anzeichen fur Versuche der Alpini die Konigspitze zu besetzen Da die Konigspitze als hervorragender Aussichtspunkt von grosser strategischer Bedeutung galt wurde im Mai der Weg zur Konigspitze uber das Konigsjoch in grosser Eile und unter standigem Beschuss mit ersten Schutzengraben und einfachen Unterkunften meist Schneehohlen und Zelten ausgestattet 40 Das Konigsjoch wurde in der Folge zu einer grosseren Stellung mit Stacheldrahtverhauen und Schutzengraben mit Maschinengewehren ausgebaut Am Gipfel der Konigspitze wurde eine beheizbare Baracke fur 16 Mann Besatzung in eine mehrere Meter tiefe Gletscherspalte gebaut Zwei Maschinengewehre waren am Gipfel platziert der gegen den Suldengrat hin mit Stacheldraht abgesichert war Der Suldengrat wurde bereits kurze Zeit nach der Errichtung der Gipfelstellung von italienischen Streitkraften besetzt die nur etwa 150 Meter vom Gipfel entfernt eine mit Maschinengewehren ausgestattete Stellung unterhielten nbsp Der gut ausgebaute Weg vom Konigsjoch zum GipfelIm Gegensatz etwa zur vom unmittelbaren Feuer kaum betroffenen Ortlerstellung kam es hier daher wiederholt zu Kampfen insbesondere durch Versuche von italienischer Seite den Gipfel zu erobern Auch der Transport von Waffen und Verpflegung uber den Sudostgrat zum Gipfel war gefahrlich und standig vom Feuer von den italienisch besetzten Pale Rosse bedroht so dass er fast nur bei Nacht begangen werden konnte 12 1918 wurde daher ein neuer Anstieg durch die Sudostwande angelegt der an den besonders gefahrlichen Stellen durch in das Gletschereis gesprengte Tunnels verlief 41 Auch die Gipfelstellung wurde mit einem erbeuteten Ansaldo Geschutz ausgebaut Die Baracke in der Spalte wurde durch eine in den Fels gesprengte Unterkunft fur 25 Soldaten ersetzt die in den letzten Kriegstagen allerdings durch Blitzschlag grossteils zerstort wurde Eine Materialseilbahn fuhrte von Sulden aus uber die Schaubachhutte zum Konigsjoch und ein kleiner Handaufzug sogar bis zum Gipfel es gab auch eine Telefonverbindung 42 Die Alpini besassen im Gegenzug eine Seilbahn von der Cima della Miniera welche die Stellung am Suldengrat versorgte 43 Gegen Ende des Krieges wurde mit dem Bau eines Eistunnels in Richtung Suldengrat begonnen Durch ihn sollte nach Vorbild der Hohen Schneide die italienische Stellung attackiert werden wozu es durch das Kriegsende jedoch nicht mehr kam 44 Bis heute sind an der Konigspitze Uberreste von Stellungsbauten zu sehen das Eis gibt immer wieder Ausrustungsgegenstande der Soldaten und sogar noch scharfe Munition frei 45 Literatur BearbeitenPeter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen Hrsg Deutscher Alpenverein Osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol 9 Auflage 2003 ISBN 3 7633 1313 3 S 237 250 Google Books abgerufen am 13 Marz 2010 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru Rother Munchen 2004 ISBN 3 7633 7027 7 Hanspaul Menara Die schonsten 3000er in Sudtirol 70 lohnende Hochtouren Athesia Bozen 2014 ISBN 978 88 8266 911 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konigspitze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tourenbeschreibung Konigspitze Ostwand Ostrinne auf bergsteigen com Konigspitze auf summitpost org englisch Einzelnachweise Bearbeiten italienische Vermessung nach osterreichischer Vermessung 3859 m u A vgl Alpenvereinsfuhrer S 237 a b Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen S 25 a b Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 15 a b Manfred Reichstein Geologie der Ortlergruppe In Wolfgang Jochberger Sudtiroler Kulturinstitut Hrsg Ortler Der hochste Spiz im ganzen Tyrol Athesia Bozen 2004 ISBN 88 8266 230 6 S 57 Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen S 26 a b Manfred Reichstein Geologie der Ortlergruppe in Wolfgang Jochberger Sudtiroler Kulturinstitut Hrsg Ortler Der hochste Spiz im ganzen Tyrol Athesia Bozen 2004 ISBN 88 8266 230 6 S 62 Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen S 28 Peter Ortner Die Ortlergruppe im Nationalpark Stilfser Joch In Wolfgang Jochberger Sudtiroler Kulturinstitut Hrsg Ortler Der hochste Spiz im ganzen Tyrol Athesia Bozen 2004 ISBN 88 8266 230 6 S 50 a b c Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 16 J Stotter S Fuchs M Keiler A Zischg Oberes Suldental Eine Hochgebirgsregion im Zeichen des Klimawandels In E Steinicke Institut fur Geographie Hrsg Geographischer Exkursionsfuhrer Europaregion Tirol Sudtirol Trentino Innsbrucker Geographische Studien Band 33 Nr 3 Band 3 Spezialexkursionen in Sudtirol Selbstverlag Innsbruck 2003 ISBN 3 901182 35 7 S 244 sven fuchs de PDF abgerufen am 14 Marz 2010 Reinhold Messner Konig Ortler Tappeiner Lana 2004 ISBN 88 7073 349 1 S 151 a b Freiherr von Lempruch Der Konig der Deutschen Alpen und seine Helden Ortlerkampfe 1915 1918 Hrsg Helmut Golowitsch Buchdienst Sudtirol Bozen 2005 ISBN 3 923995 28 8 S 178 179 Erstausgabe 1925 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 17 19 Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen S 237 238 243 Walter Frigo Nationalpark Stilfser Joch S R L Trento 1987 ISBN 88 7677 001 1 S 44 a b Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen S 32 Peter Ortner Die Ortlergruppe im Nationalpark Stilfser Joch In Wolfgang Jochberger Sudtiroler Kulturinstitut Hrsg Ortler Der hochste Spiz im ganzen Tyrol Athesia Bozen 2004 ISBN 88 8266 230 6 S 49 50 Walter Frigo Nationalpark Stilfser Joch S 96 Walter Frigo Nationalpark Stilfser Joch S 151 Walter Frigo Nationalpark Stilfser Joch S 168 Heinrich Erhard Autonome Provinz Bozen Amt fur Jagd und Fischerei Abteilung Forstwirtschaft Hrsg Das Steinwild in Sudtirol Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 073 7 S 18 Heinrich Erhard Autonome Provinz Bozen Amt fur Jagd und Fischerei Abteilung Forstwirtschaft Hrsg Das Steinwild in Sudtirol Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 073 7 S 55 Franco Pedrotti Der Ortler im Nationalpark Stilfser Joch In Reinhold Messner Hrsg Konig Ortler Tappeiner Lana 2004 ISBN 88 7073 349 1 S 216 Peter Ortner Die Ortlergruppe im Nationalpark Stilfser Joch In Wolfgang Jochberger Sudtiroler Kulturinstitut Hrsg Ortler Der hochste Spiz im ganzen Tyrol Athesia Bozen 2004 ISBN 88 8266 230 6 S 50 51 a b Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Die Namen der Gebirgszuge Gipfelgruppen und Einzelgipfel Sudtirols Hrsg Landesdenkmalamt Bozen Sudtiroler Landesarchiv Band 3 Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 018 4 S 147 Julius Meurer Illustrirter Special Fuhrer durch die Ortler Alpen A Hartleben Wien Pest Leipzig 1884 Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Die Namen der Gebirgszuge Gipfelgruppen und Einzelgipfel Sudtirols Hrsg Landesdenkmalamt Bozen Sudtiroler Landesarchiv Band 3 Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 018 4 S 182 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 24 Robert Winkler Sagen rund um den Ortler In Wolfgang Jochberger Sudtiroler Kulturinstitut Hrsg Ortler Der hochste Spiz im ganzen Tyrol Athesia Bozen 2004 ISBN 88 8266 230 6 S 215 Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen S 238 Peter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen Hrsg Deutscher Alpenverein Osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol 9 Auflage 2003 ISBN 3 7633 1313 3 S 237 250 Google Books abgerufen am 13 Marz 2010 Konigspitze Ostwand Ostrinne auf bergsteigen com abgerufen am 26 Juni 2023 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 35 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 34 38 Reinhold Messner Konig Ortler Tappeiner Lana 2004 ISBN 88 7073 349 1 S 114 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 38 40 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 67 69 Wolfgang Pusch Ortler Konigspitze Zebru S 72 73 Schach matt bergsteigen com 1 Mai 2010 abgerufen am 4 Mai 2010 Heinz von Lichem Gebirgskrieg 1915 1918 Ortler Adamello Gardasee Athesia Bozen 1980 ISBN 88 7014 175 6 S 142 143 Freiherr von Lempruch Der Konig der Deutschen Alpen und seine Helden Ortlerkampfe 1915 1918 Hrsg Helmut Golowitsch Buchdienst Sudtirol Bozen 2005 ISBN 3 923995 28 8 S 224 Erstausgabe 1925 Heinz von Lichem Gebirgskrieg 1915 1918 Ortler Adamello Gardasee Athesia Bozen 1980 ISBN 88 7014 175 6 S 144 Leutnant Romeiser Europas hochste Gletscherfront In Helmut Golowitsch Hrsg Der Konig der Deutschen Alpen und seine Helden Ortlerkampfe 1915 1918 Buchdienst Sudtirol Bozen 2005 ISBN 3 923995 28 8 S 453 Erstausgabe 1925 Freiherr von Lempruch Der Konig der Deutschen Alpen und seine Helden Ortlerkampfe 1915 1918 Hrsg Helmut Golowitsch Buchdienst Sudtirol Bozen 2005 ISBN 3 923995 28 8 S 225 Erstausgabe 1925 Sebastian Marseiler Udo Bernhart Franz Josef Haller Zeit im Eis Gletscher geben die Geschichte frei Die Front am Ortler 1915 1918 Athesia Bozen 1996 ISBN 88 7014 912 9 S 22 96 nbsp Dieser Artikel wurde am 15 April 2010 in dieser Version in die Liste der 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