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Die historischen Provinzen Frankreichs franzosisch provinces Sg province sind die ehemaligen territorialen Einheiten in die Frankreich bis 1792 gegliedert war Die Verwaltungsgliederung Frankreichs zur Zeit des Ancien Regime nach einer 1721 von dem Hofgeographen Guillaume Delisle angefertigten Karte In Nurnberg von den Erben Johann Baptist Homanns 1664 1724 im Jahre 1741 gedruckt Die historischen Provinzen Frankreichs vor der Revolution sowie heute zu Frankreich gehorende Territorien aus dieser Zeit 1 Ile de France die historische Domaine royal Hauptort Paris 2 Berry Hauptort Bourges 3 Orleanais Hauptort Orleans 4 Normandie Hauptort Rouen 5 Languedoc hauptsachlich die Grafschaft Toulouse Hauptort Toulouse 6 Lyonnais Hauptort Lyon 7 Dauphine Grafschaft Vienne Hauptort Grenoble 8 Champagne Hauptort Troyes 9 Aunis ein aquitanisches Lehen Hauptort La Rochelle 10 Saintonge Hauptort Saintes 11 Poitou ein aquitanisches Lehen Hauptort Poitiers 12 Aquitaine seit 13 Jh Guyenne mit der Gascogne Hauptort Bordeaux 13 Bourgogne Hauptort Dijon 14 Picardie Hauptort Amiens 15 Anjou Hauptort Angers 16 Provence Hauptort Aix en Provence 17 Angoumois Hauptort Angouleme 18 Bourbonnais Hauptort Moulins 19 Marche Hauptort Gueret 20 Bretagne Hauptort Rennes 21 Grafschaft Maine Hauptort Le Mans 22 Touraine Hauptort Tours 23 Limousin Hauptort Limoges 24 Grafschaft Foix Hauptort Foix 25 Herzogtum Auvergne Hauptort Clermont Ferrand 26 Bearn Hauptort Pau 27 Elsass Hauptort Strassburg 28 Artois Hauptort Arras 29 Roussillon Hauptort Perpignan 30 Flandern Hauptort Lille 31 Franche Comte Freigrafschaft Burgund Hauptort Besancon 32 Lothringen Hauptort Nancy 33 Korsika nicht auf der Karte abgebildet Hauptort Ajaccio 34 Nivernais Hauptort Nevers 35 Grafschaft Venaissin 1274 1791 papstliches Lehen Hauptort Avignon 36 Mulhausen im Elsass bis 1798 Teil der damaligen Schweiz der Alten Eidgenossenschaft 37 Savoyen bis 1792 bzw 1860 Teil des Konigreichs Sardinien Piemont Hauptort Chambery 38 Grafschaft Nizza bis 1792 bzw 1860 Teil des Konigreichs Sardinien Piemont Hauptort Nizza 39 Grafschaft Mompelgard 1397 1793 unter wurttembergischer Herrschaft Hauptort Montbeliard Die historischen Provinzen Farben und die heutigen Departements Linien Steuerrechtliche Einteilung der Provinzen Inhaltsverzeichnis 1 Status 2 Entwicklung der Institutionen 2 1 Gouvernements 2 2 Generalites und Intendances 2 3 Auflosung der Provinzen 3 Provinzen mit Jahr der Angliederung an die Krondomane 4 Liste der Gouvernements 5 Liste der Generalites 6 Siehe auchStatus BearbeitenViele Provinzen entsprechen ehemals selbstandigen Territorien die im Laufe der Zeit auf verschiedenen Wegen Teil der Krondomane Domaine royal der franzosischen Konige geworden waren an die franzosische Krone zuruckgefallene oder von dieser eingezogene Lehen durch Personalunion mit der franzosischen Krone vereinigte Territorien oder Gebiete fremder Staaten die an Frankreich abgetreten oder von diesem annektiert wurden Einen Sonderstatus hatte der zu Frankreich gehorende Teil des Konigreiches Navarra Royaume de Navarre der auch als Nieder Navarra Basse Navarre bekannt ist Dieser war zwar faktisch eine der Provinzen Frankreichs formalrechtlich jedoch ein mit Frankreich nur in Personalunion verbundenes selbstandiges Konigreich weshalb die Konige von Frankreich bis 1789 und nach der Restauration erneut bis 1830 den Titel Konig von Frankreich und von Navarra roi de France et de Navarre fuhrten Die Provinzen unterstanden zwar einer gemeinsamen Zentralregierung behielten jedoch ihren jeweiligen auf Gewohnheitsrecht coutumes et privileges beruhenden eigenstandigen Rechtsstatus Einzelne Gebiete innerhalb einer Provinz konnten wiederum eigene Gewohnheitsrechte besitzen und damit Provinzen innerhalb dieser Provinz bilden Daher ist eine abschliessende Aufzahlung aller Provinzen kaum moglich Von Seiten der zentralen Verwaltung wurden fur verschiedene Zwecke verschiedene territoriale Verwaltungseinteilungen verwendet die sich zudem von Zeit zu Zeit anderten so dass auch auf dieser Grundlage keine einheitliche Liste erstellt werden kann Zu den wichtigsten rechtlichen Unterschieden gehorte die unterschiedliche Organisation der Steuererhebung In der Mehrzahl der Provinzen den sogenannten pays d elections waren lokale gewahlte Vertreter die sogenannten elus fur die Steuererhebung zustandig In den sogenannten pays d Etats existierte eine provinziale Standeversammlung die auch fur die Steuerbewilligung zustandig war wenn auch die franzosischen Konige bestrebt waren die politische Rolle der Provinzialstande ebenso wie diejenige der Generalstande des gesamten Konigreiches moglichst weit zu beschranken In den im Laufe des 17 und 18 Jahrhunderts an den franzosischen Staat angegliederten sogenannten pays d imposition gab es weder Provinzialstande noch elus sondern die Steuererhebung lag direkt in den Handen der koniglichen Intendanten Entwicklung der Institutionen BearbeitenGouvernements Bearbeiten Als Verwaltungseinheiten der Zentralregierung bestanden seit dem 14 Jahrhundert die sogenannten gouvernements Sie standen unter Leitung eines Gouverneurs der meist aus dem Hochadel stammte Die Gouvernements dienten zu Beginn in erster Linie militarischen Zwecken ubernahmen jedoch im Laufe der Zeit auch zahlreiche zivile Aufgaben Da die adeligen Gouverneure von den absolutistischen Konigen jedoch als potentielle oppositionelle Krafte angesehen wurden versuchten diese deren Macht einzuschranken 1661 bestimmte Ludwig XIV dass sich die Gouverneure nur noch fur begrenzte Zeitraume mit Einwilligung des Konigs in ihren gouvernements aufhalten durften Die Zahl der gouvernements schwankte im 15 und 16 Jahrhundert zwischen 3 und 12 ein gouvernement umfasste zu dieser Zeit gewohnlich mehrere Provinzen Unter Ludwig XIII erhohte sich die Zahl der gouvernements im 17 Jahrhundert auf knapp 40 so dass ihr Gebiet jetzt oft dem einer einzelnen Provinz entsprach Im Jahr 1776 wurde ihre Zahl auf 39 festgelegt davon 32 grosse Gouvernements grands grouvernements und 7 kleine Gouvernements petits grouvernements die Enklaven innerhalb der grossen bildeten Generalites und Intendances Bearbeiten Als Bezirke der Finanzverwaltung wurden in Frankreich im Jahre 1542 die recettes generales oder generalites geschaffen Zunachst gab es 16 von diesen im Laufe der folgenden Jahrhunderte erhohte sich ihre Zahl bis 1784 auf 36 Die Gebiete der generalites entsprachen nur teilweise denen von Provinzen In grosseren Provinzen existierten oft mehrere generalites wahrend mehrere kleinere Provinzen zu einer generalite zusammengefasst waren Die recettes generales unterstanden jeweils einem receveur general dem ein Tresorier de France zustandig fur die koniglichen Guter und ein General des finances zustandig fur die direkten und indirekten Steuern zur Seite standen Fur die Finanzkontrolle waren seit 1555 die Maitres des requetes zustandig Zu Beginn des 17 Jahrhunderts erhielten die Maitres des requetes den Titel von Polizei Justiz und Finanzintendanten und koniglichen Kommissaren intendant de police justice et finance et commissaire departi du roi Sie hatten seit dem Ende des 17 Jahrhunderts ihren Sitz auf Dauer in der generalite fur die sie zustandig waren Die Intendanten die jederzeit abberufbare direkte Vertreter des Konigs waren wurden faktisch zu den Leitern der staatlichen Verwaltung auf dem ihnen unterstehenden Territorium und ubernahmen damit die Aufgaben die fruher von den Gouverneuren wahrgenommen worden waren Oft kummerten sie sich daruber hinaus auch um die wirtschaftliche Entwicklung des Gebietes Da die Zustandigkeitsbereiche der Intendanten im Allgemeinen den generalites entsprachen werden diese oft auch als generalites intendances bezeichnet In einzelnen Fallen deckten sich die Gebiete von generalites und intendances allerdings nicht So gab es im Languedoc zwei generalites in Toulouse und Montpellier aber nur eine intendance in Montpellier Auflosung der Provinzen Bearbeiten Wahrend der Franzosischen Revolution erklarten die Abgeordneten der einzelnen Provinzen in der Nationalversammlung im Jahre 1789 den Verzicht auf die ererbten Privilegien ihrer Provinzen die als unvereinbar mit der Gleichheit aller Burger angesehen wurden Die Nationalversammlung beschloss die Auflosung der Provinzen und ihre Ersetzung durch die Departements die im Gegensatz zu den Provinzen alle dieselbe Grosse und denselben Status haben sollten Bei der Benennung der neugebildeten Departements wurde bewusst auf die Verwendung von Namen der bis dahin bestehenden Provinzen verzichtet stattdessen wurden sie grosstenteils nach Flussen und Gebirgen benannt Die Grosse der Departements wurde so festgelegt dass deren Hauptstadte jeweils eine Tagesreise von den umliegenden entfernt war Die Provinzen sind seitdem keine politischen Einheiten mehr ihre Namen leben jedoch als geographische Bezeichnungen fort Bei der Benennung der heutigen franzosischen Regionen wurde wieder auf die Namen der historischen Provinzen zuruckgegriffen wenn das Gebiet der Region weitgehend einem historischen Territorium entsprach Da die Grenzen einer Region sich jedoch an denen der Departements ausrichten decken sie sich nur in wenigen Fallen genau mit den Grenzen der ehemaligen Provinzen Provinzen mit Jahr der Angliederung an die Krondomane BearbeitenProvinz untergeordneteProvinzen Hauptorteder Provinzen Jahr der endgultigenAngliederungan die KrondomaneAngoumois Angouleme 1515Anjou Angers 1480Baugeois BaugeMaugesArtois Arras 1659 Pays d Aunis La Rochelle 1371Auvergne Clermont Ferrand 1531 bzw 1610Bearn Pau 1594 mit Nieder Navarra Beaujolais BeaujeuBerry Bourges 1100Boulonnais Boulogne 1477 mit der Picardie Bourbonnais Moulins 1531Bretagne Rennes 1532Clos Poulet Saint MaloCornouaille QuimperGoelloLeon LesnevenPenthievrePoherTregorBurgund Bourgogne Dijon 1477Autunois AutunAuxerrois AuxerreAuxois Semur en AuxoisBassigny LangresChalonnais Chalon sur SaoneBresse BourgBugey BelleyCharolais CharollesMaconnais MaconPays de Gex GexValromey Saint Rambert Principaute de Dombes Trevoux 1762Champagne Troyes 1285Brie champenoise MeauxPerthoisRemois ReimsSenonais SensVallage JoinvilleDauphine Grenoble 1349BaronniesBrianconnoisChampsaurDioisGapencaisGraisivaudanEmbrunaisValentinoisViennoisElsass Alsace Strassburg Strasbourg grosstenteils 1648 bis 1697 Sundgau 1648 Strassburg 1681Oberelsass Haute Alsace Sundgau BelfortUnterelsass Basse Alsace Flandern Flandres Lille 1668 zusammen mit demsudlichen Hennegau Hainaut Flandre maritimeFlandre wallonneGrafschaft Foix Comte de Foix Pays de Foix Foix 1589Donnezan ArtiguesForez Saint EtienneFranche Comte bis 1678 Reichsburgund Besancon 1678Gascogne Auch 1453 zusammen mitGuyenne und Labourd Agenois AgenArmagnac AuchBigorre TarbesComminges Saint BertrandCondomois CondomCouserans Saint LizierEstarac MirandeGraveLomagne Lectoure Pays de Marsan Mont de MarsanQuatre Vallees SarrancolinGuyenne Bordeaux 1453 zusammen mitGascogne und Labourd BordelaisBazadois BazasChalosse Saint SeverLannesPerigord PerigueuxQuercy CahorsRouergue RodezHennegau Hainaut Valenciennes 1668 zusammen mit Flandern Cambresis CambraiIle de France Paris ursprungliche Krondomane Beauvaisis BeauvaisBrie francaise LagniGatinais francais NemoursHurepoix MelunLaonnois LaonMantois MantesQuart de NoyonSoissonnois SoissonsVexin francais PontoiseValois CrepyKorsika Corse Bastia 1768 Terre de Labourd Bayonne 1453 zusammen mitGuyenne und Gascogne Languedoc Toulouse 1271Gevaudan MendeVelay Le PuyVivarais ViviersLimousin Limoges 1250Lothringen Lorraine Nancy 1766Barrois vorher Herzogtum Bar Bar le DucLyonnais Lyon 1312Plat pays de LyonnaisStadt Lyon Ville de Lyon Franc Lyonnais Genay ab 1665 NeuvilleMaine Le Mans 1481Marche Gueret 1531CombraillesNieder Navarra Basse Navarre Saint Palais 1594 zusammen mit Bearn Nivernais Nevers 1669Normandie Rouen 1450AvranchinPays d AugeBessin BayeuxPays de BrayCampagne de CaenPays de Caux Caudebec en CauxCotentinHiemoisle HoulmeLieuvin Beuzeville Epaignes Lieurey ThibervilleCampagne du NeubourgPays d Ouche L Aigle Bernay Breteuil sur Iton Conches RuglesRoumois Elbeuf BrionneCampagne de Saint AndreVexin normand QuillebeufOrleanais Orleans 1626Blesois BloisPays chartrain ChartresDunois ChateaudunGatinais orleanais MontargisVendomois VendomePerche Mortagne au PerchePerche GouetPerche VendomoisThimeraisPicardie Amiens 1477 zusammen mit demBoulonnais AmienoisPonthieu AbbevilleSanterre Peronne Montdidier RoyeThierache GuiseVermandois Saint QuentinVimeu Saint Valery sur SommePoitou Poitiers 1369Provence Aix en Provence 1481Roussillon Perpignan 1659Cerdagne francaise Mont LouisConflentSaintonge Saintes 1371 Vallee de Soule Mauleon 1510Touraine Tours 1584Trois Eveches die Drei Bistumer Bistum Metz Metz 1648Bistum Toul ToulBistum Verdun VerdunListe der Gouvernements BearbeitenDie folgende Liste enthalt die 39 im Jahre 1789 bestehenden Gouvernements mit den jeweils zu ihnen gehorenden Provinzen Gouvernement zugehorige ProvinzenAnjou AnjouArtois ArtoisAunis AunisAuvergne AuvergneBearn Bearn Soule Nieder NavarraBerry BerryBoulonnais BoulonnaisBourbonnais BourbonnaisBretagne BretagneBurgund Bourgogne BurgundChampagne ChampagneDauphine DauphineDombes DombesElsass Alsace ElsassFlandern und Hennegau Flandre et Hainaut Flandern HennegauGrafschaft Foix Comte de Foix Grafschaft FoixFranche Comte Franche ComteGuyenne und Gascogne Guyenne et Gascogne Guyenne Gascogne LabourdIle de France Ile de France ohne Paris Korsika Corse KorsikaLanguedoc LanguedocLimousin LimousinLothringen Lorraine LothringenLyonnais LyonnaisMaine MaineMarche MarcheNivernais NivernaisNormandie NormandieOrleanais OrleanaisParis Paris Teil der Ile de France Picardie PicardiePoitou PoitouProvence ProvenceRoussillon RoussillonSaintonge und Angoumois Saintonge et Angoumois Saintonge AngoumoisSaumurois SaumuroisToul ToulTouraine TouraineVerdun und Metz Verdun MetzListe der Generalites BearbeitenIn der nachfolgenden Liste werden die unmittelbar vor der Franzosischen Revolution bestehenden Generalites mit den zugehorigen Provinzen aufgefuhrt Sitz der Generalite Grundungsjahr der Generalite zugehorige Provinzen Steuerrechtlicher StatusAgen spater Bordeaux 1542 Guyenne teilweise pays d electionsAix 1542 Provence pays d EtatsAlencon 1636 Normandie teilweise pays d electionsAmiens 1542 Picardie teilweise Boulonnais bis 1754 auch Artois pays d electionsAuch 1716 Gascogne pays d electionsBastia 1768 KorsikaBayonne 1784 LabourdBesancon 1676 Franche Comte pays d impositionBourges 1542 Berry Marche teilweise pays d electionsCaen 1542 Normandie teilweise pays d electionsChalons sur Marne 1542 Champagne Brie Sedan pays d electionsDijon 1542 Burgund pays d EtatsGrenoble 1542 Dauphine pays d EtatsIssoire spater Riom 1542 Auvergne pays d electionsLa Rochelle 1694 Aunis Saintonge Angoumois teilweise pays d electionsLille 1691 Flandern ab 1754 auch Artois pays d impositionLimoges 1558 Limousin Marche teilweise Angoumois teilweise pays d electionsLyon 1542 Lyonnais Forez Beaujolais pays d electionsMetz 1552 die drei Bistumer Trois Eveches Metz Toul und VerdunMontauban 1635 Guyenne teilweise bis 1716 auch Gascogne pays d electionsMontpellier 1542 Languedoc teilweise einschliesslich Gevaudan und Vivarais pays d EtatsMoulins 1587 Bourbonnais Marche teilweise Nivernais teilweise pays d electionsNancy 1737 Lothringen pays d impositionOrleans 1558 Orleanais Nivernais teilweise pays d electionsParis 1542 Ile de France grosstenteils Picardie teilweise pays d electionsPau 1784 Bearn Soule Nieder Navarra Bigorre Quatre Vallees Pays de Marsan Grafschaft Foix pays d EtatsPerpignan 1660 Roussillon pays d impositionPoitiers 1542 Poitou pays d electionsRennes 1552 Bretagne pays d EtatsRouen 1542 Normandie teilweise pays d electionsSoissons 1595 Ile de France teilweise Picardie teilweise pays d electionsStrassburg Strasbourg 1689 Elsass Alsace pays d impositionToulouse 1542 Languedoc teilweise pays d EtatsTours 1542 Touraine Maine Anjou Saumurois pays d electionsTrevoux 1762 Dombes pays d electionsValenciennes 1678 Hennegau Hainaut pays d impositionSiehe auch BearbeitenListe der Grafschaften und Herzogtumer Frankreichs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Historische Provinzen Frankreichs amp oldid 240509980