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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Brionne Begriffsklarung aufgefuhrt Brionne ist eine franzosische Kleinstadt mit 4184 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Eure in der Region Normandie BrionneBrionne Frankreich Staat FrankreichRegion NormandieDepartement Nr Eure 27 Arrondissement BernayKanton Brionne Hauptort Gemeindeverband Intercom Bernay Terres de NormandieKoordinaten 49 12 N 0 43 O 49 194722222222 0 72027777777778 Koordinaten 49 12 N 0 43 OHohe 47 145 mFlache 16 77 km Einwohner 4 184 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 249 Einw km Postleitzahl 27800INSEE Code 27116Website www ville brionne frRathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Gallo romische Zeit 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 4 Stadtepartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenBrionne liegt im Tal der Risle auf der Grenze zwischen Roumois im Osten und Lieuvin im Westen etwa 25 Kilometer sudostlich von Pont Audemer 15 Kilometer nordostlich von Bernay und etwa 14 Kilometer nordlich von Beaumont le Roger zwischen den Nachbargemeinden Franqueville im Sudwesten Calleville im Sudosten Bosrobert im Nordosten und Bretigny im Nordwesten 1 Im Suden der kleinen Stadt liegt ein 22 Hektar grosser See Geschichte BearbeitenGallo romische Zeit Bearbeiten nbsp Breviodurum auf einer Karte von 1855Der Ort existierte bereits zu gallo romischer Zeit 52 v Chr bis 486 n Chr und hiess damals Breviodurum was etwa Bruckenstadt bedeutete 2 Brionne lag damals am Rand der Civitas der Lexovii an der Grenze zu den Civitates der Eburovices und der Veliocasses 3 Durch die Stadt fuhrten zwei Romerstrassen Die Brucke uber die Risle war von grosser Bedeutung fur den Handel Breviodurum wurde deshalb 337 im Itinerarium Antonini erwahnt und ist auch auf der Tabula Peutingeriana abgebildet 4 Mittelalter Bearbeiten Herzog Richard I Ohnefurcht 935 996 gab Brionne als Grafschaft an seinen Sohn Geoffroy de Brionne um 1015 Um das Jahr 1050 fand in Brionne ein provinzielles Konzil statt bei dem der Haretiker Berengar von Tours 1088 seine Thesen mit einigen Monchen aus der Abtei Le Bec diskutierte 4 5 1047 verschanzte sich Gui de Brionne auch Gui de Bourgogne genannt in seiner Burg in Brionne die daraufhin von Wilhelm dem Eroberer belagert wurde Gui war der Anfuhrer einer Rebellion der Barone gegen Wilhelm Brionne fiel und wurde 1090 Roger de Beaumont ubergeben nbsp DonjonDer Donjon wurde gegen Ende des 11 Jahrhunderts von Robert I de Meulan erbaut 1124 von Heinrich I von England belagert und 1194 von Philipp II von Frankreich eingenommen Philipp IV 1268 1314 verschenkte Brionne an Jean II d Harcourt Im Hundertjahrigen Krieg 1337 1453 wechselte die Grafschaft mehrfach den Besitzer 1356 wurde Brionne wahrend Jean VI d Harcourt 1389 dort herrschte von Henry of Grosmont belagert und eingenommen Die Franzosen eroberten es zuruck verloren es jedoch nach der Schlacht von Azincourt wieder Es wurde wieder befreit und Jean VII d Harcourt zuruckgegeben Nach seinem Tod fiel Brionne durch Heirat an Antoine de Vaudemont 1400 1458 Neuzeit Bearbeiten Nachdem in Rouen 1557 und in Evreux 1559 eine offizielle reformierte Kirche eingerichtet worden war folgte Brionne mit Authou diesem Beispiel Die protestantische Kirche in Brionne Authou bestand nicht bis ins 17 Jahrhundert 6 1562 wurde Brionne wahrend der Hugenottenkriege 1562 1598 von den Protestanten geplundert und angezundet spater wurde Brionne von der Heiligen Liga unter Duc Charles I d Aumale 1555 1631 zuruckerobert und wieder angezundet und geplundert 1735 liess Louis II de Lorraine prince de Lambesc und comte de Brionne Teile des Donjons zerstoren Wahrend der Franzosischen Revolution 1789 1799 wurden die Ruinen zum Nationalgut erklart 1875 erwarb der Historiker Arthur Join Lambert 1839 1917 die Ruinen um zu verhindern dass die Steine als Baumaterial verkauft werden 7 Die letzte seigneuriale Besitzerin von Brionne vor der Franzosischen Revolution war Louise de Rohan Guemenee 1808 in Wien die Witwe von Louis Charles de Lorraine 1761 Louise de Rohan erhielt die Seigneurie nach dem Tod ihres Mannes als Douaire Witwengedinge Sie organisierte 1772 die Hilfsmassnahmen als eine Feuersbrunst Teile der Innenstadt zerstorte Der Titel Comte de Brionne wurde von 1761 bis 1789 allerdings nicht von ihr sondern ihrem Sohn Charles Eugene de Lorraine 1751 1825 getragen 8 1793 erhielt Brionne im Zuge der Franzosischen Revolution den Status einer Gemeinde und 1801 das Recht auf kommunale Selbstverwaltung 1828 wurde der Weiler Valleville eingemeindet 9 nbsp KriegerdenkmalIm Sommer 1944 im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 wurde Brionne schwer beschadigt Besonders im Viertel um die Kirche Saint Denis wurden viele Hauser zerstort unter anderem die Festhalle Auch die grosse Brucke uber die Risle wurde 8 am 7 Juni 1944 wahrend der Operation Overlord durch die Alliierte Luftwaffe bombardiert 10 Am 25 August 1944 wurde Brionne durch das 2 Kanadische Korps II Canadian Corps befreit 11 Anzahl Einwohner Jahr 184118661896193119821990199920062016Einwohner 3 0984 0373 5202 9304 9514 4084 4494 3064 325 Am meisten Einwohner hatte Brionne 1982 4951 von 1793 bis 1841 hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBrionne ist mit einer Blume im Conseil national des villes et villages fleuris Nationalrat der beblumten Stadte und Dorfer vertreten 12 Die Blumen werden im Zuge eines regionalen Wettbewerbs verliehen wobei maximal drei Blumen erreicht werden konnen Bauwerke Bearbeiten Der Donjon ist ein Rest der Burg von Brionne und stammt aus dem 11 Jahrhundert Er ist einer der wenigen normannischen quadratischen Verteidigungsdonjons 1925 wurde er in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques historische Denkmale eingetragen und ist mit einem Teil des Hanges als site classe malerisches Kulturdenkmal klassifiziert 13 Von der Stiftskirche Sainte Mere de Dieu existieren nur noch Ruinen der gleichnamige Augustinerkonvent wurde 1735 durch koniglichen Erlass aufgelost nbsp Die Friedhofskirche Saint DenisDie Friedhofskirche Saint Denis stammt aus der Merowingerzeit 5 bis 8 Jahrhundert und steht an der ehemaligen Romerstrasse 8 Sie wurde bis 1790 als Kirche genutzt Der zu ihr gehorende Friedhof wurde bis 1860 genutzt ist heute aber eingeebnet Im Zweiten Weltkrieg 1944 wurde die Kirche durch Bomben beschadigt und nach ihrer teilweisen Restaurierung dient sie heute als Turnhalle Die Kirche der Kirchplatz und die zwei Baume darauf sind als site classe eingetragen nbsp Die Kirche Saint MartinEine ursprungliche Kirche Saint Martin wurde im 11 Jahrhundert erbaut Wahrend der Belagerungen 1090 und 1124 und bei einem Brand im Jahre 1183 wurde die Kirche fast vollstandig zerstort Teile des Turms blieben erhalten 14 1356 wurde die Kirche im Hundertjahrigen Krieg erneut zerstort Nach der Feuersbrunst von 1772 wurde die Kirche wieder restauriert und wahrend der Franzosischen Revolution fur sieben Jahre geschlossen Der Turm der heutigen Kirche Saint Martin zeigt romanische und gotische Elemente Das Erdgeschoss der Kirche ist romanisch der daruberliegende Teil ist gotisch und die Eingangstur stammt aus dem 18 Jahrhundert Der Hochaltar wurde 1694 von Guillaume de la Tremblaye 1644 1715 einem Architekten und Monch 15 fur die Kapelle de la Sainte Vierge der Abtei Le Bec gestaltet 16 und erst nach der Franzosischen Revolution in Saint Martin integriert 8 In der Kirche befindet sich eine Steinstatue eines Apostels aus der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts die eigentlich Teil einer Sammlung von Statuen aus der Abtei Le Bec war und die steinerne Statue des Augustinus von Canterbury aus der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts die ebenfalls aus der Abtei Le Bec stammt 17 Stadtepartnerschaften BearbeitenSeit dem 8 Dezember 1973 besteht eine Partnerschaft mit Shaftesbury in England und seit dem 8 Oktober 1983 eine Partnerschaft mit der deutschen Stadt Lindlar Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Mittelalter wurde in Brionne Weinbau betrieben Davon zeugen noch die Strassenbezeichnungen Cote du Vigneron Weinbergshang und Chemin du Vigneron Weinbergsweg an Hang eines bewaldeten Hugels westlich der Departementsstrasse D438 8 1803 grundete Jean Le Marois 1776 1836 Aide de camp von Napoleon Bonaparte die erste industrielle Weberei in Brionne Es folgten andere Webereien und Brionne erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung Eine Pilzzucht befindet sich in einer alten Mergelgrube die im Zweiten Weltkrieg als Bunker genutzt wurde Dort werden Austernseitling und Shiitake gezuchtet 16 18 Es wird zwar immer noch Obstbau betrieben besonders der Anbau von Apfeln aber die Herstellung von Cidre und Calvados in Brionne ist seit dem 19 Jh zuruckgegangen Auf dem Gemeindegebiet gelten kontrollierte Herkunftsbezeichnungen AOC fur Camembert Camembert de Normandie Calvados und Pommeau Pommeau de Normandie sowie geschutzte geographische Angaben IGP fur Schweinefleisch Porc de Normandie Geflugel Volailles de Normandie und Cidre Cidre de Normandie und Cidre normand 1 Das ehemalige Gerichtsgebaude und Gefangnis beherbergt heute die Musikschule Im Keller existieren noch die alten Zellen Verkehr Bearbeiten nbsp BahnhofDie ehemalige uberdachte Markthalle von Brionne gehorte ursprunglich den Comtes der Stadt Sie wurde wahrend der Franzosischen Revolution konfisziert und an einen Handler verkauft 1875 kaufte die Stadt Brionne sie zuruck und nutzte das Gebaude als Rathaus 1961 wurde das Gebaude zerstort um den Autoverkehr in der Innenstadt zu erleichtern und die Durchfahrt von Lastkraftwagen zu ermoglichen Der Bahnhof von Brionne wird von der Linie Caen Rouen der SNCF angefahren 19 Die ursprungliche Linie Rouen Serquigny wurde 1864 eroffnet 8 Der nachste Flughafen ist der Flughafen Rouen Aeroport Rouen Vallee de Seine er liegt 39 3 Kilometer in nordostlicher Richtung 1 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Herluin 994 1078 auch Hellouin hat die Abtei Le Bec gegrundet Patrick Beaudouin 1953 franzosischer Politiker UMP Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Geoffroy de Brionne nach 1023 laut Ordericus Vitalis 1075 um 1142 erster Graf von Brionne war eventuell nur Schlossherr daselbst Arthur Join Lambert 1839 1917 normannischer Historiker war 50 Jahre lang conseiller general de l Eure fur den Kanton Brionne Raphael Collin 1850 1916 franzosischer Maler und Illustrator Francois Loncle 1941 franzosischer Politiker PS war Burgermeister von BrionneLiteratur BearbeitenHerve Rotrou Langrenay Brionne et ses environs Editions Alan Sutton Joue les Tours 1996 ISBN 2 910444 71 6 franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brionne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Brionne in der Base Memoire des Ministere de la Culture franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Brionne auf annuaire mairie fr franzosisch Abgerufen am 11 Februar 2010 A L F Rivet Celtic Names and Roman Places Society for the Promotion of Roman Studies 1980 S I abgerufen am 28 Juni 2009 englisch Dominique Cliquet L Eure 27 In Michel Provost Academie des inscriptions et belles lettres Ministere de la culture Hrsg Carte Archeologique de la Gaule Fondation Maison des Sciences de l Homme Paris 1993 ISBN 2 87754 018 9 S 45 franzosisch a b Daniel Delattre Emmanuel Delattre L Eure les 675 communes Editions Delattre Grandvilliers 2000 S 56 f franzosisch Hans Friedrich Georg Julius Sudendorf Berengar of Tours Berengarius Turonensis oder Eine Sammlung ihn betreffender Briefe F und A Perthes Hamburg 1850 S 12 16 28 30 in Google Books abgerufen am 24 Mai 2010 Bernard Bodinier Hrsg L Eure de la Prehistoire a nos jours Jean Michel Bordessoules Saint Jean d Angely 2001 ISBN 2 913471 28 5 S 248 f franzosisch Franck Beaumont Philippe Seydoux Gentilhommieres des pays de l Eure Editions de la Morande Paris 1999 ISBN 2 902091 31 2 formal falsch S 292 f franzosisch a b c d e f Herve Rotrou Langrenay Brionne et ses environs S 10 f 13 15 17 19 28 49 53 61 Brionne auf Cassini ehess fr franzosisch Abgerufen am 3 November 2009 A V de Walle Evreux et l Eure pendant la guerre Charles Herissey Evreux 2000 ISBN 2 914417 05 5 S 176 181 franzosisch Erstausgabe 1946 Raymond Ruffin Le Prix de la Liberte Juin aout 44 Presses de la Cite 1995 ISBN 2 258 03893 6 S 266 Brionne Palmares des communes labellisees Nicht mehr online verfugbar Conseil National des Villes et Villages Fleuris ehemals im Original abgerufen am 22 August 2012 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link www villes et villages fleuris com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Brionne in der Base Merimee franzosisch Abgerufen am 2 November 2009 Guide de la vallee de la Risle et du pays d Ouche Charles Corlet Conde sur Noireau 1984 ISBN 2 85480 084 2 S 35 39 franzosisch Guillaume de La Tremblaye In archINFORM a b Tourismusburo von Brionne franzosisch Abgerufen am 22 August 2012 Brionne in der Base Palissy franzosisch Abgerufen am 2 November 2009 A la decouverte du shiitake paris normandie fr 18 Juli 2013 Halte ferroviaire de BRIONNE Memento des Originals vom 2 September 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ter sncf com franzosisch Abgerufen am 22 August 2012 Gemeinden im Arrondissement Bernay A L Aclou Aizier Ambenay Amfreville Saint Amand Appeville Annebault Armentieres sur Avre Asnieres Authou Bacquepuis Bailleul la Vallee Balines Barc Barneville sur Seine Barquet Barville Bazoques Beaumontel Beaumont le Roger Bemecourt Berengeville la Campagne Bernay Bernienville Berthouville Berville la Campagne Berville sur Mer Beuzeville Bois Anzeray Bois Arnault Boisney Bois Normand pres Lyre Boissey le Chatel Boissy Lamberville Bonneville Aptot Bosgouet Bosrobert Bosroumois Boulleville Bouquelon Bouquetot Bourg Achard Bournainville Faverolles Bourneville Sainte Croix Bourth Bray Brestot Breteuil Bretigny Breux sur Avre Brionne Broglie Brosville Calleville Campigny Canappeville Caorches Saint Nicolas Capelle les Grands Caumont Cauverville en Roumois Cesseville Chaise Dieu du Theil Chamblac Chambois Chambord Chennebrun Cheronvilliers Colletot Combon Conde sur Risle Conteville Cormeilles Corneville la Fouquetiere Corneville sur Risle Courbepine Courteilles Crestot Criquebeuf la Campagne Crosville la Vieille Daubeuf la Campagne Drucourt Duranville Ecaquelon Ecardenville la Campagne Ecauville Ecquetot Emanville Epaignes Epegard Epreville en Lieuvin Epreville pres le Neubourg Etreville Eturqueraye Fatouville Grestain Ferrieres Saint Hilaire Feuguerolles Fiquefleur Equainville Flancourt Crescy en Roumois Folleville Fontaine l Abbe Fontaine la Louvet Fort Moville Foulbec Fouqueville Franqueville Freneuse sur Risle Fresne Cauverville Giverville Glos sur Risle Goupil Othon Gournay le Guerin Grand Bourgtheroulde Grand Camp Graveron Semerville Grosley sur Risle Harcourt Hauville Hecmanville Hectomare Heudreville en Lieuvin Hondouville Honguemare Guenouville Houetteville Illeville sur Montfort Iville Juignettes La Chapelle Bayvel La Chapelle Gauthier La Chapelle Hareng La Goulafriere La Harengere La Haye Aubree La Haye de Calleville La Haye de Routot La Haye du Theil La Haye Saint Sylvestre La Houssaye La Lande Saint Leger La Neuve Lyre La Neuville du Bosc La Noe Poulain La Poterie Mathieu La Pyle La Saussaye La Trinite de Reville La Trinite de Thouberville Launay La Vieille Lyre Le Bec Hellouin Le Bec Thomas Le Bois Hellain Le Bosc du Theil Le Favril Le Landin Le Lesme Le Mesnil Saint Jean Le Neubourg Le Noyer en Ouche Le Perrey Le Planquay Le Plessis Sainte Opportune Les Barils Les Baux de Breteuil Les Bottereaux Les Monts du Roumois Les Places Les Preaux Le Theil Nolent Le Thuit de l Oison Le Tilleul Lambert Le Torpt Le Tremblay Omonville Le Troncq L Hosmes Lieurey Livet sur Authou Gemeinden im Arrondissement Bernay M V Malleville sur le Bec Malouy Mandeville Mandres Manneville la Raoult Manneville sur Risle Marais Vernier Marbeuf Marbois Martainville Melicourt Menneval Mesnil en Ouche Mesnil Rousset Mesnils sur Iton Montfort sur Risle Montreuil l Argille Morainville Jouveaux Morsan Nassandres sur Risle Neaufles Auvergny Neuville sur Authou Noards Notre Dame d Epine Notre Dame du Hamel Piencourt Piseux Plainville Plasnes Pont Audemer Pont Authou Pullay Quillebeuf sur Seine Quittebeuf Romilly la Puthenaye Rougemontiers Rouge Perriers Routot Rugles Saint Agnan de Cernieres Saint Antonin de Sommaire Saint Aubin d Ecrosville Saint Aubin de Scellon Saint Aubin du Thenney Saint Aubin sur Quillebeuf Saint Benoit des Ombres Saint Christophe sur Avre Saint Christophe sur Conde 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