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Serquigny ist eine franzosische Gemeinde mit 1793 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Eure in der Region Normandie Die Gemeinde gehort zum Kanton Bernay Die romisch katholische Gemeinschaft Communaute Notre Dame de Serquigny gehort zur Pfarrei La Trinite Sur Risle des Bistums Evreux 1 SerquignySerquigny Frankreich Staat FrankreichRegion NormandieDepartement Nr Eure 27 Arrondissement BernayKanton BernayGemeindeverband Intercom Bernay Terres de NormandieKoordinaten 49 7 N 0 43 O 49 109722222222 0 71222222222222 Koordinaten 49 7 N 0 43 OHohe 66 155 mFlache 11 40 km Einwohner 1 793 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 157 Einw km Postleitzahl 27470INSEE Code 27622Website www serquigny frDie Kirche Notre Dame Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Gallo romische Zeit 2 2 Ortsname 2 3 Mittelalter und Ancien Regime 2 3 1 Serquigny und Maubuisson 2 4 Nach der Franzosischen Revolution 2 5 Zweiter Weltkrieg 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Kirche 3 2 Schlosser 3 3 Lokale Produkte 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Sport 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeografie BearbeitenSerquigny liegt in der Sudostecke der Landschaft Lieuvin 59 Kilometer sudostlich von Le Havre und 9 Kilometer nordlich von Bernay dem Hauptort des gleichnamigen Arrondissements Nachbargemeinden von Serquigny sind Nassandres sur Risle im Norden und Nordwesten Launay im Sudosten und Fontaine l Abbe im Sudwesten Das Gemeindegebiet umfasst 1140 Hektar die mittlere Hohe betragt 111 Meter uber dem Meeresspiegel die Mairie steht auf einer Hohe von 82 Metern Die Charentonne durchquert das Gemeindegebiet und die Risle streift es im Osten Im Suden liegt der 3580 Hektar grosse Wald von Beaumont 2 Serquigny ist einer Klimazone des Typs Cfb nach Koppen und Geiger zugeordnet Warmgemassigtes Regenklima C vollfeucht f warmster Monat unter 22 C mindestens vier Monate uber 10 C b Es herrscht Seeklima mit gemassigtem Sommer 3 Geschichte BearbeitenDie alteste Siedlungsspur in Serquigny ist der Menhir du Croc aus der Jungsteinzeit Gallo romische Zeit Bearbeiten nbsp Die Charentonne in SerquignyAuf dem Gemeindegebiet wurden zahlreiche Artefakte und Gebaudereste aus gallo romischer Zeit 52 v Chr bis 486 n Chr gefunden Die Charentonne diente als Grenze zwischen den gallischen Stammen der Lexovier und der Eburovices 4 Auf dem Grundstuck des Schlosses Maubuisson zerstorte ein Maurer irgendwann zwischen 1773 und 1780 die Grundmauern eines gallo romischen Wohnhauses mit einer Flache von 16 5 6 Metern Das Haus war mit Kalkstein aus dem Senonium pierre de Caumont gefliest In den Gebauderesten wurden Teile von weissen Marmortafeln und Arme Beine und Schultern von zerbrochenen Statuen gefunden Der gleiche Maurer zerstorte in den Jahren 1780 bis 1790 ein weiteres gallo romisches Gebaude Die Mauern dieses Gebaudes bestanden an der Basis aus Backstein mit einer Leiste von pierre de Caumont daruber aus Feuerstein Die Mauern waren verputzt Der Putz war in Rot und Blau mit Blumenmotiven bemalt und der Boden war wie in dem anderen Gebaude mit pierre de Caumont gefliest Bei Schloss Maubuisson wurden im 19 Jahrhundert Reste von unterirdischen Leitungen aus Terrakotta gefunden und zeitgenossische Historiker wie Auguste Le Prevost nahmen daher an dass das Wasser der Charentonne durch ein unterirdisches Aquadukt zur Villa geleitet worden war 5 Diese Annahme wurde 1986 bestatigt als man beim Bau einer Wohnsiedlung in der Nahe der Gendarmerie ein unterirdisches Aquadukt fand Die Wasserleitung begann im Weiler Courcelles der Gemeinde Fontaine l Abbe und fuhrte nach Maubuisson Zwischen Maubuisson und dem Kleinen Schloss wurden 1830 blaue und grune Mosaiksteine sowie grune und weisse Marmortafeln gefunden Der damalige Benutzer von Maubuisson liess mit den Marmortafeln ein Zimmer fliesen Hundert Meter flussabwarts von der Brucke aus fanden Arbeiter 1882 beim Ausheben eines Grabens bei den Eisenbahngleisen die Fundamente einer Behausung mit einer Flache von 4 8 Metern Das Gebaude war mit Tegulae gedeckt Im Schutt fand Coutil Scherben von Terra Sigillata und einfacher Keramik sowie eine Munze der Lucilla 148 149 181 182 5 6 Ortsname Bearbeiten Der Ortsname wurde als Sarchinneio erstmals urkundlich erwahnt 1206 tauchte er als Sarquignie auf Ernest Negre listet den Ortsnamen als nichtromisch und zitiert Francois de Beaurepaire Anm 1 und Marie Therese Morlet Anm 2 Nach Beaurepaire ist der Ortsname aus dem germanischen Namen Saracho abgeleitet und nach Morlet enthalt er die Suffixe in und iacum 7 Der Ortsnamenszusatz i acum ist keltischen Ursprungs und bedeutet Besitz Serquigny ist demnach der Besitz von Saracho 8 Mittelalter und Ancien Regime Bearbeiten Es gab auch Funde aus dem Mittelalter spates 5 bis 15 Jahrhundert in Serquigny Dazu gehoren drei Vasen aus dem Hochmittelalter 11 bis 13 Jahrhundert und eine viereckige 80 Ar grosse Flache im Wald von Beaumont die von zwei Wallen und einem Graben umgeben ist Letztere wurde fort de Saint Marc genannt 5 6 da es dort im Mittelalter eine Eremitage gab deren Schutzpatron der Evangelist Markus war Die Landereien von Serquigny gehorten im 10 Jahrhundert Richard II 1026 Anlasslich seiner Hochzeit im Jahr 1007 schenkte Richard II 1026 seiner Ehefrau Judith de Bretagne 982 1017 auch Judith de Conan genannt das Gebiet von Bernay das Serquigny und 20 andere Pfarreien umfasste Judith wiederum schenkte der Ortschaft 32 Hektar Allmende communaux 9 Judith de Bretagne grundete 1013 die Abtei Notre Dame de Bernay Nach Judiths Tod fiel das Gebiet zuruck an Richard II Kurz vor seinem Tod schenkte Richard II das Gebiet von Bernay der entstehenden Abtei in Bernay 10 Dazu gehorte wieder der Teil von Serquigny der sich nicht im Besitz der Gemeinde befand Raoul de Beaumont war Kustos der abtlosen Abtei von Bernay Abt von Mont Saint Michel und verwandt mit Onfroi de Vieilles um 1050 Er hat Onfroi zwischen 1027 und 1040 einen Teil des Klosterbesitzes anvertraut 11 12 Um 1088 bestatigt Onfrois Sohn Roger de Beaumont 1015 1094 dass er im Besitz von Serquigny ist Durch Heirat gelangte Beaumont in den Besitz der Grafen von Meulan Galeran IV comte de Meulan 1104 1166 gab seinem Vasallen Guy Mauvoisin das Lehen Serquigny 4 Serquigny und Maubuisson Bearbeiten Die grossten Lehen im Mittelalter und Ancien Regime in Serquigny waren Serquigny und Maubuisson Vom 11 bis 15 Jahrhundert war das Lehen Serquigny im Besitz der Familie Mauvoisin Durch Heirat erhielt die Familie Ache die Seigneurie 13 Charles d Ache war Mundschenk und Grand panetier Brotmeister von Franz I 1494 1547 Er wurde nach der Schlacht bei Marignano 13 und 14 September 1515 zum Chevalier ernannt 14 1681 verkaufte Francois d Ache Serquigny an den Tresorier de France von Alencon Der verkaufte das Lehen 1683 an den Herzog von Bouillon 4 Im 11 Jahrhundert war das Lehen Maubuisson im Besitz der Familie Erneville Die Ernevilles liessen eine Burg auf den Fundamenten der alten gallo romischen Villa erbauen Das Lehen blieb bis 1810 im Familienbesitz Dann verstarb Adrien Joseph d Erneville ohne einen Erben zu hinterlassen 15 Nach der Franzosischen Revolution Bearbeiten Jahr Einwohner 9 16 1793 8241841 7231856 9711866 13841891 10531921 14411931 11881954 14541968 17941975 21121982 22362006 21462011 2153Die Einteilung in Seigneurien wurde durch die Franzosische Revolution 1789 1799 beendet 1793 erhielt Serquigny unter dem Namen Cerquigny den Status einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte 1769 1821 unter dem Namen Serguigny das Recht auf kommunale Selbstverwaltung 16 Nach 1830 gehorte das Schloss le Grand Serquigny dem Marquis de la Croix 1803 1874 der Prasident des Generalrats von Eure war Er wandelte die alten Wassermuhlen in eine Spinnerei um liess die Eisenbahnstrecke nach Serquigny verlegen und grundete den Bahnhof Die Linie Rouen Serquigny wurde 1864 eroffnet 17 Daraufhin nahm die Bevolkerungszahl zu 16 Im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 1871 gingen die Franc tireurs von Bernay und Umgebung im Herbst 1870 bei Serquigny in Stellung Am 13 Dezember 1870 griffen die Deutschen erstmals Serquigny an Etwa 60 deutsche Soldaten versuchten die Schienen in der Nahe des Bahnhofs zu zerstoren Der Anschlag misslang die meisten wurden getotet 9 gerieten in Gefangenschaft 18 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 wurde Serquigny zwischen dem 9 Juni 1940 und dem 8 August 1944 insgesamt 49 Mal angegriffen 27 Mal durch Bombardements und 22 Mal durch Maschinengewehrbeschuss Dabei kamen 14 Personen um zwei Drittel des Gemeindegebiets wurden verwustet und 140 bis 150 Hauser zerstort oder unbewohnbar gemacht Etwa 400 Einwohner wurden obdachlos Grund fur die Haufung der Angriffe war die bei Serquigny liegende Kreuzung der Eisenbahnlinien Paris Cherbourg und Rouen Le Mans Die letzten Tage der Besatzung durch die Wehrmacht im Sommer 1944 waren sehr schwer fur die Bevolkerung Die Alliierten griffen bei Tag und bei Nacht an Die Deutschen plunderten die zerbombten Hauser und sprengten die Brucken Eine der Brucken stammte aus dem 12 Jahrhundert 5 19 Die Explosion zerstorte das holzerne Deckengewolbe der Kirche und ihren Kapellenkranz aus dem 16 Jahrhundert 20 Am 24 August 1944 wurde die Gemeinde durch die von Bernay her kommende 4th Armoured Division der Kanadischen Streitkrafte befreit Unterstutzt wurde die Panzerdivision durch die frankophonen Regimenter Regiment de la Chaudiere und Les Fusiliers Mont Royal 9 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Gemeinde gibt es mehrere Fachwerkhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert Sie sind mit Stroh Schiefer oder flachen Ziegeln gedeckt Ein Megalith aus der Jungsteinzeit der sogenannte Menhir du Croc steht im lieu dit Ort der genannt wird Plaine de Loquerais Er befindet sich im Privatbesitz und wurde 1991 in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques historische Denkmale eingetragen Der Menhir ist etwa 210 Zentimeter hoch 265 Zentimeter lang und 35 Zentimeter dick und besteht aus Konglomeratgestein Poudingue 19 Kirche Bearbeiten nbsp Die Kirche Notre DameLaut dem Urbar des Bistums Lisieux hatte der Seigneur von Serquigny das Kirchenpatronat inne Die Kirche Notre Dame Unsere Liebe Frau wurde im 11 Jahrhundert erbaut Aus jener Zeit ist das romanische Eingangsportal erhalten Es ist reich verziert und wurde 1862 als Monument historique klassifiziert Der Rest des Mauerwerks der Kirche ist nur in das Zusatzverzeichnis eingetragen inscrit MH Das Eingangsportal ist von vier kurzen Saulen eingerahmt Ihre Kapitelle sind floral verziert Daruber verlaufen die Bogen einer Archivolte Die Bogen sind mit kleinen Zylindern billettes Zickzack Muster und Tori dekoriert Die Fassade oberhalb des Eingangsportals stammt aus dem 16 Jahrhundert sie besteht aus dunklem Feuerstein und hellen Steinen die schachbrettartig angeordnet sind Das Kirchenschiff wurde zwar ebenfalls im 11 Jahrhundert erbaut aber im 16 Jahrhundert umgebaut Die Fensteroffnungen wurden verandert neue Fenster eingesetzt und im Chor wurde eine seigneuriale Kapelle fur die Familie Bigars eingerichtet Im nordlichen Teil des Querschiffs sind zwei Wappen erhalten Sie dienten ursprunglich als Dekoration einer seigneurialen Kapelle Die Wappen in der modernen franzosischen Form haben eine Seitenlange von 25 bis 30 Zentimetern Es handelt sich um die Wappen von Eudes d Ache 1423 und seiner Ehefrau Jeanne de Mauvoisin 1908 existierte auch noch eine echte Litre funeraire aus dem 18 Jahrhundert auf der sich Wappen von Pierre Rene de la Roque und seiner Ehefrau Marie Anne Lallier befanden 21 Der Kirchturm steht zwischen Chor und Kirchenschiff Er wurde gegen Ende des 13 oder zu Beginn des 14 Jahrhunderts errichtet ruht aber auf vier massiven Saulen aus dem 16 Jahrhundert Die Treppe zum Kirchturm befindet sich in einem kleinen Turmchen an einer Ecke des Chors 1869 wurde der Chor restauriert 9 19 Drei der Kirchenfenster aus dem 16 Jahrhundert sind erhalten 13 Sie wurden 1907 als historische Denkmale klassifiziert Weitere denkmalgeschutzte Kunstwerke in der Kirche sind ein Relief aus dem Jahr 1791 zwei silberne Altarkelche aus dem 15 und 17 Jahrhundert und eine silberne Patene aus dem 17 Jahrhundert 22 Schlosser Bearbeiten Das Schloss le Grand Serquigny auch le Grand Chateau das grosse Schloss wurde auf Fundamenten eines alteren Gebaudes aus dem Mittelalter oder dem 16 Jahrhundert auf einer Insel in der Charentonne errichtet Das Wasser der Charentonne speist die Wassergraben des Schlosses uber die ursprunglich zwei Zugbrucken fuhrten Die runden Turme an der Ruckseite des Schlosses wurden etwa 1590 gebaut der Rest des Hauptgebaudes und die beiden frei stehenden Pavillons wurden gegen Ende des 17 Jahrhunderts erbaut Dadurch wirkt die Ruckseite des Hauptgebaudes leicht asymmetrisch Der grosse Dreiecksgiebel an der Vorderseite des Schlosses ist mit Reliefs dekoriert Die Fenster sind von Rocaillage umgeben dabei handelt es sich um kleine Steine die ornamental in Mortel eingesetzt werden Im Inneren des Hauptgebaudes sind einige Holztafelungen und Kamine im Stil des Louis quinze 1730 1755 erhalten die bei Modernisierungsarbeiten im 18 Jahrhundert eingerichtet wurden Das ehemalige zylindrische Taubenhaus aus Backstein und Feuerstein wurde in ein Wohngebaude umgewandelt Neben seinen anderen Aktivitaten grundete der Marquis de Croix auf dem Schlossgelande im 19 Jahrhundert ein Gestut von Warmblutern das viel zur Entstehung der Pferderasse Trotteur Francais beitrug Ab 1948 gehorte das Grundstuck einem Verein zur Forderung der Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt 14 1951 wurde das Schloss in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques historische Denkmale eingetragen 19 Das Kleine Schloss le Petit Serquigny wurde im 18 Jahrhundert nordostlich vom grossen Schloss in der Nahe der Strasse nach Nassandres errichtet Von den Dimension her ist es eher ein Herrenhaus Der Dreiecksgiebel an der Vorderseite ist mit einem Relief dekoriert das Diana darstellt Das Treppengelander im Inneren ist im Stil des Louis quinze gehalten Das Schloss wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts durch den Architekten Juste Lisch 1828 1910 erstmals restauriert Im Zweiten Weltkrieg wurde das kleine Schloss von der deutschen Wehrmacht genutzt 1944 nach dem Abzug der Deutschen wurde es erneut restauriert 14 Es ist heute im Privatbesitz und befindet sich in gefahrdetem Zustand 19 Paulin Gattier der Prafekt des Departements Manche von 1830 bis 1836 und Maire von Serquigny von 1840 bis 1849 und 1895 bis 1896 9 kaufte das ehemalige Lehen Maubuisson und liess dort ein Schloss erbauen Heute wird das Schloss als Pension Chambre d hotes genutzt Auf dem Gelande gibt es einen Park und einen kleinen Weinberg dort wird Merlot Gamay und Cabernet Sauvignon angebaut Die ehemalige Kapelle dient als Kellerei Es wird Wein Apfelwein und Cidre hergestellt 15 Lokale Produkte Bearbeiten Auf dem Gemeindegebiet gelten kontrollierte Herkunftsbezeichnungen AOC fur Calvados und Pommeau Pommeau de Normandie sowie geschutzte geographische Angaben IGP fur Schweinefleisch Porc de Normandie Geflugel Volailles de Normandie und Cidre Cidre de Normandie und Cidre normand 3 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Jahr 2009 waren 28 9 Prozent der Erwerbstatigen in der Gemeinde beschaftigt die anderen sind Pendler 2 5 Prozent der Erwerbstatigen arbeitete in der Landwirtschaft 37 5 Prozent in der Industrie 11 3 Prozent der Arbeitnehmer waren arbeitslos 23 Der Bahnhof von Serquigny welcher an der Bahnstrecke Mantes la Jolie Cherbourg liegt wird von Zugen der Linien Rouen Bernay Caen und Caen Bernay Evreux Paris des Transport express regional TER angefahren 24 Jean Herry war 30 Jahre lang Maire von Serquigny von 1959 bis 1989 Er liess das Postgebaude und die Gendarmerie bauen Die Klaranlage von Serquigny wurde 2005 in Betrieb genommen und an Veolia Environnement verpachtet 9 Bildung Bearbeiten nbsp Die Grundschule ecole primaire Jean Jaures Ein Flugel diente 1936 als Jungenschule der andere als Madchenschule Max Carpentier war Maire von Serquigny von 1931 bis 1940 Er liess die Primarschule ecole primaire Jean Jaures 1936 errichten Im Jahr 2011 besuchten 102 Kinder den Kindergarten und 160 die Primarschule von Serquigny 2008 wurde die Mediathek eingeweiht deren Angebot inzwischen von etwa 400 Einwohnern genutzt wird Neben der klassischen Bibliothek bietet die Mediathek freien Internetzugang an sechs Computern und einen drahtlosen Internetzugriffspunkt an 9 Sport Bearbeiten Es gibt eine Turnhalle in Serquigny Der Radsportverein von Serquigny ist einer der altesten Vereine der Gemeinde Die Mitglieder nahmen 2011 an 403 Radsportwettbewerben teil Die Mannschaften des Petanquevereins konnten schon mehrfach den Pokalwettbewerb des Departements fur sich entscheiden 9 Personlichkeiten BearbeitenJudith de Bretagne 1017 Ehefrau von Herzog Richard II Paul Rolier 1844 1918 Ingenieur aus Courtenay wurde bekannt durch seine Flucht als Bote der Loirearmee aus dem besetzten Paris 1870 und die anschliessende Irrfahrt im Ballon Er soll Jules Verne zum Roman Die geheimnisvolle Insel inspiriert haben 25 Rolier war von 1900 bis 1904 Maire von Serquigny und grundete dort eine Papierfabrik 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Serquigny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Serquigny in der Base Memoire des Ministere de la Culture franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten La Trinite Sur Risle Nicht mehr online verfugbar Diocese d Evreux archiviert vom Original am 22 September 2015 abgerufen am 11 August 2012 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot evreux catholique fr Beaumont le Roger In France le tresor des regions Roger Brunet abgerufen am 10 Juli 2012 franzosisch a b La ville de Serquigny In Annuaire Mairie fr Abgerufen am 8 Juli 2012 franzosisch a b c Alexandre Gardin Les Premiers seigneurs de Serquigny Miaulle Duval Bernay 1893 S 3 5 8 10 14 franzosisch online a b c d Leon Coutil 1856 1943 Archeologique gauloise Canton de Brionne In Societe libre d agriculture sciences arts et belles lettres de l Eure Hrsg Recueil de la Societe d agriculture sciences arts et belles lettres du departement de l Eure 7 Band 2 Paul Herissey Evreux 1915 S 156 161 franzosisch online a b Dominique Cliquet L Eure 27 In Michel Provost Academie des inscriptions et belles lettres Ministere de la culture Hrsg Carte Archeologique de la Gaule Fondation Maison des Sciences de l Homme Paris 1993 ISBN 2 87754 018 9 Kap 99 S 84 franzosisch Ernest Negre Toponymie generale de la France Band 2 Librairie Droz 1996 ISBN 2 600 00133 6 S 869 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Pierre Louis Augereau Les secrets des noms de communes et lieux dits du Maine et Loire In Les mots d ici Editions Cheminements 2004 ISBN 2 84478 338 4 S 16 Sp Andigne franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e f g h i Lionel Prevost Hrsg Vivre a Serquigny Memento vom 3 Februar 2014 im Internet Archive In Bulletin d Informations Municipales N 33 S 10 12 15 17 22 24f franzosisch PDF 6 6 MB Daniel Delattre Emmanuel Delattre L Eure les 675 communes Editions Delattre Grandvilliers 2000 S 278 franzosisch Honore Fisquet La France pontificale Gallia christiana histoire chronologique et biographique des archeveques et eveques de tous les dioceses de France depuis l etablissement du christianisme jusqu a nos jours divisee en 17 provinces ecclesiastique 1864 1873 E Repos Paris S 352 f franzosisch online abgerufen am 16 Juli 2012 Veronique Gazeau Prosopographie des abbes benedictins Xe XIIe siecle In Centre de recherches archeologiques et historique medievales Hrsg Normannia monastica Band 2 Centre de recherches archeologiques et historique medievales 2007 ISBN 978 2 902685 44 8 S 31 f franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Auguste Bottee De Toulmon Excursion Archeologique a Saint Eloi de Nassandres par Menneval Serquigny etc In Societe Francaise d Archeologie Hrsg Bulletin monumental Collection de Memoires et de Renseignements sur la Statistique Monumentale de la France 3 Band 10 Nr 30 Caumont Paris 1864 S 256 264 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Franck Beaumont Philippe Seydoux Gentilhommieres des pays de l Eure Editions de la Morande Paris 1999 ISBN 2 902091 31 2 formal falsch S 288 f franzosisch a b Sa fondation sous la domination romaine Nicht mehr online verfugbar In www chateauetvignobledemaubuisson fr Philippe Plaissy archiviert vom Original am 20 April 2012 abgerufen am 12 Juli 2012 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www chateauetvignobledemaubuisson fr a b c Serquigny notice communal In Cassini ehess fr Abgerufen am 13 Juli 2012 franzosisch Herve Rotrou Langrenay Brionne et ses environs S 61 Alex Gardin La guerre de 1870 1871 a Bernay Les Editions Page de Garde Saint Aubin les Elbeuf 1997 ISBN 2 84340 037 6 S 6 27 30 franzosisch Erstausgabe 1898 a b c d e Eintrag Nr 27622 in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch A V de Walle Evreux et l Eure pendant la guerre Charles Herissey Evreux 2000 ISBN 2 914417 05 5 S 179 franzosisch Erstausgabe 1946 Pierre Bodin Pierre Gouhier Les litres seigneuriales des eglises de l Eure Hrsg Amis des Monuments et Sites de l Eure Amis de Bernay Corlet Conde sur Noireau Mai 2005 S 161 ff franzosisch Eintrag Nr 27622 in der Base Palissy des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Commune Serquigny 27622 Theme Tous les themes In Insee fr Institut national de la statistique et des etudes economiques abgerufen am 8 Juli 2012 franzosisch Informations pratiques sur les gares et arrets Gare de Serquigny Nicht mehr online verfugbar In www ter sncf com Societe nationale des chemins de fer francais archiviert vom Original am 2 September 2012 abgerufen am 21 Juli 2012 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ter sncf com Ballon N 33 La Ville d Orleans In www philatelistes net Toussaint Coppolani abgerufen am 13 Juli 2012 franzosisch Anmerkungen BearbeitenBei den Werken von Beaurepaire und Morlet handelt es sich um von Negre zitierte Werke Da Negre nur Abkurzungen verwendet ist nicht eingeweihten Lesern nicht ersichtlich auf welche Werke er sich bezieht Francois de Beaurepaire Les Noms des communes et anciennes paroisses de l Eure Marie Therese Morlet Les noms de personne sur le territoire de l ancienne Gaule Band 1 195bGemeinden im Arrondissement Bernay A L Aclou Aizier Ambenay Amfreville Saint Amand Appeville Annebault Armentieres sur Avre Asnieres Authou Bacquepuis Bailleul la Vallee Balines Barc Barneville sur Seine Barquet Barville Bazoques Beaumontel Beaumont le Roger Bemecourt Berengeville la Campagne Bernay Bernienville Berthouville Berville la Campagne Berville sur Mer Beuzeville Bois Anzeray Bois Arnault Boisney Bois Normand pres Lyre Boissey le Chatel Boissy Lamberville Bonneville Aptot Bosgouet Bosrobert Bosroumois Boulleville Bouquelon Bouquetot Bourg Achard Bournainville Faverolles Bourneville Sainte Croix Bourth Bray Brestot Breteuil Bretigny Breux sur Avre Brionne Broglie Brosville Calleville Campigny Canappeville Caorches Saint Nicolas Capelle les Grands Caumont Cauverville en Roumois Cesseville Chaise Dieu du Theil Chamblac Chambois Chambord Chennebrun Cheronvilliers Colletot Combon Conde sur Risle Conteville Cormeilles Corneville la Fouquetiere Corneville sur Risle Courbepine Courteilles Crestot Criquebeuf la Campagne Crosville la Vieille Daubeuf la Campagne Drucourt Duranville Ecaquelon Ecardenville la Campagne Ecauville Ecquetot Emanville Epaignes Epegard Epreville en Lieuvin Epreville pres le Neubourg Etreville Eturqueraye Fatouville Grestain Ferrieres Saint Hilaire Feuguerolles Fiquefleur Equainville Flancourt Crescy en Roumois Folleville Fontaine l Abbe Fontaine la Louvet Fort Moville Foulbec Fouqueville Franqueville Freneuse sur Risle Fresne Cauverville Giverville Glos sur Risle Goupil Othon Gournay le Guerin Grand Bourgtheroulde Grand Camp Graveron Semerville Grosley sur Risle Harcourt Hauville Hecmanville Hectomare Heudreville en Lieuvin Hondouville Honguemare Guenouville Houetteville Illeville sur Montfort Iville Juignettes La Chapelle Bayvel La Chapelle Gauthier La Chapelle Hareng La Goulafriere La Harengere La Haye Aubree La Haye de Calleville La Haye de Routot La Haye du Theil La Haye Saint Sylvestre La Houssaye La Lande Saint Leger La Neuve Lyre La Neuville du Bosc La Noe Poulain La Poterie Mathieu La Pyle La Saussaye La Trinite de Reville La Trinite de Thouberville Launay La Vieille Lyre Le Bec 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