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Les Republicains LR deutsch Die Republikaner bis Ende Mai 2015 Union pour un mouvement populaire UMP deutsch Union fur eine Volksbewegung 5 ist eine politische Partei in Frankreich die im Jahr 2002 aus mehreren Parteien des Mitte rechts Spektrums hervorgegangen ist Sie steht zum Teil in der Traditionslinie des Gaullismus beinhaltet aber auch konservative christdemokratische und rechts liberale Stromungen Les Republicains gehoren der Europaischen Volkspartei und der Zentristisch Demokratischen Internationale an einem weltweiten Forum christdemokratischer Parteien Die Partei stellte seit ihrer Grundung im Jahr 2002 bis 2012 mit Jacques Chirac und Nicolas Sarkozy den Staatsprasidenten Vom 15 Mai 2017 bis zu dessen Parteiausschluss Ende Oktober 2017 stellte die Partei mit Edouard Philippe den Premierminister Les RepublicainsDie RepublikanerPartei vorsitzender Eric Ciotti 1 General sekretar Annie Genevard 1 Stell vertretende Vorsitzende Julien Aubert Valerie Bazin Malgras Emilie BonnivardValerie BoyerGuilhem CarayonFabien Di FilippoJulien DiveVirginie Duby Muller Laurent Duplomb Agnes Evren Jacqueline Eustache Brinio Nelly Garnier Pascale Gruny Victor Habert Dassault Mansour Kamardine Nadine Morano Frederic Pechenard Florence Portelli Frederique Puissat 1 Schatz meister Daniel Fasquelle 1 Grundung 17 November 200230 Mai 2015 als Les Republicains Grundungs ort ParisHaupt sitz 238 rue de Vaugirard75015 Paris Cedex 15Jugend organisation Les Jeunes RepublicainsZeitung Les Republicains MagazineLe Bulletin des elus locauxLe Mouvement des IdeesAus richtung KonservatismusWirtschaftsliberalismusRechtsliberalismusNeo Gaullismus 2 Farbe n Blau RotNationalversammlung 61 577 2022 Senat 146 348 2020 3 Mitglieder zahl 148 862 2021 Internationale Verbindungen Christlich Demokratische Internationale CDI Europaabgeordnete 20197 79 4 Europapartei Europaische Volkspartei EVP EP Fraktion Fraktion der Europaischen Volkspartei Christdemokraten Website republicains frLes Republicains bildet gleichzeitig uber den Status der Partis associes assoziierte Parteien auch ein Parteienbundnis Die assoziierten Parteien sind rechtlich eigenstandig aber unter anderem im Conseil National vertreten Gemeinsam mit weiteren Parteien bildete die UMP bis 2012 das Comite de liaison de la majorite presidentielle Verbindungskomitee der Mehrheit des Prasidenten meist nur kurz majorite presidentielle das die Parteien der rechten Mitte und gemassigten Rechten umfasste die bei Wahlen und in der Nationalversammlung die Staatsprasidenten der UMP unterstutzten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorlaufer 1 2 Grundung und Prasidentschaft Chirac 2002 bis 2007 1 3 Prasidentschaft Sarkozy 2007 bis 2012 1 4 Opposition seit 2012 1 5 Prasidentschaftswahl 2017 und Folgen 2 Parteistruktur 2 1 Parteifuhrung Parteiprasident Generalsekretar Prasidium des Parteirats Sekretariat 2 2 Parteivorstand bureau politique 2 3 Parteirat Conseil National 2 4 Parteikongress Congres 2 5 Organisationen auf nationaler Ebene 2 6 Jugendorganisation 2 7 Verbundene Parteien und Organisationen 2 8 Subnationale Parteigliederungen 3 Wahlen 3 1 Prasidentschaftswahlen Modus der Kandidatenauswahl 3 2 Nationale und Europawahlen Modus der Kandidatenauswahl 3 3 Bisherige Wahlergebnisse 3 3 1 Prasidentschaftswahlen 3 3 2 Nationalversammlung 3 3 3 Senatswahlen 3 3 4 Wahlen zum Europaparlament 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorlaufer Bearbeiten Ab den 1970er Jahren gab es in Frankreich zwei grossere Parteien rechts der Mitte das von Jacques Chirac gegrundete gaullistische Rassemblement pour la Republique RPR und die von Valery Giscard d Estaing initiierte Union pour la democratie francaise UDF die ursprunglich ein Bundnis kleinerer burgerlicher Parteien war Beide trafen jedoch bei den meisten Wahlen Absprachen um ihre Siegchancen zu erhohen und einen Sieg linker Kandidaten zu verhindern Von 1990 bis 1995 bestand die Union pour la France UPF als Dachverband zur Koordinierung der gemeinsamen Wahlkampagnen Die ideologischen Trennlinien zwischen RPR und UDF verschwammen im Laufe der Zeit Das zunachst eher souveranistische und dirigistische RPR nahm unter Chirac eine zunehmend pro europaische und wirtschaftsliberale Linie an wie sie auch Teile der UDF vertraten 6 Bereits 1989 sprachen sich in einer Umfrage 71 der Anhanger von RPR und UDF fur eine einzige Partei rechts der Mitte mit mehreren innerparteilichen Stromungen aus 7 Zur Prasidentschaftswahl 1995 traten Jacques Chirac und Edouard Balladur an beides Mitglieder des RPR die jeweils Unterstutzer in der eigenen Partei wie auch in der UDF hatten Chirac gewann die Wahl Die souveranistischen und EU skeptischen Flugel der UDF und RPR spalteten sich 1994 bzw 1999 ab Der wirtschaftsliberale Flugel der UDF trennte sich 1997 98 als Democratie Liberale ab blieb aber mit dem RPR verbundet Ab Ende der 1990er Jahre gab es mehrere Versuche die Mitte rechts Parteien im Hinblick auf die nachste Prasidentschaftswahl zu vereinen Die 1998 von den damaligen Parteivorsitzenden Philippe Seguin RPR und Francois Leotard UDF initiierte Alliance war eine Totgeburt weil beide nicht zu den Anhangern sondern eher zu den Rivalen des Staatsprasidenten Chirac gehorten 8 Francois Bayrou der 1998 die Fuhrung der UDF ubernahm versuchte dann seine Partei unabhangiger vom RPR zu machen Die im April 2001 gegrundete Union en mouvement UEM mit dem UDF Politiker Renaud Dutreil als Vorsitzenden und Herve Gaymard RPR als Generalsekretar hatte hingegen die Sympathie Chiracs Die meisten fuhrenden RPR Vertreter erklarten jedoch anlasslich des 25 Jubilaums des Partei im Dezember 2001 an ihrer bisherigen Partei festhalten zu wollen 9 Grundung und Prasidentschaft Chirac 2002 bis 2007 Bearbeiten nbsp Jacques ChiracMit dem Heranrucken der Prasidentschaftswahl kam es im Februar 2002 zum Neustart der Union en mouvement zwar nicht als einheitliche Partei aber als Bundnis zur Unterstutzung einer zweiten Amtszeit fur Chirac diesmal mit breiter Unterstutzung aus RPR Democratie Liberale und Teilen der UDF deren Vorsitzender Francois Bayrou unterdessen eine eigene Kandidatur verfolgte Dennoch erzielte Chirac im ersten Wahlgang am 21 April 2002 lediglich 19 88 der Stimmen Er erreichte damit aber als Fuhrender die Stichwahl in die als Zweiter uberraschend Jean Marie Le Pen vom rechtsextremen Front national einzog 10 Zwei Tage spater wurde die UEM in die Union pour la majorite presidentielle UMP Union fur die Mehrheit des Prasidenten umgewandelt Diese sollte die burgerlichen Wahler fur den zweiten Wahlgang sowie die folgenden Parlamentswahlen sammeln Chirac gewann die Stichwahl gegen Le Pen mit 82 Prozent Anschliessend ernannte er Jean Pierre Raffarin zum Premierminister der nicht aus der RPR sondern aus der Democratie Liberale kam fur manche Gaullisten war dies eine Zumutung Bei der Parlamentswahl sollte es in allen Wahlkreisen nur noch einen einzigen UMP Kandidaten und anschliessend eine gemeinsame Fraktion in der Nationalversammlung geben Die Disziplin der UMP Kandidaten zahlte sich aus Das Bundnis gewann eine breite Mehrheit von 369 der 577 Sitze Der Rumpf der UDF unter Francois Bayrou der sich nicht an der UMP beteiligen wollte fiel dagegen auf 22 Sitze zuruck Die anschliessend gebildete Parlamentsfraktion wurde von Jacques Barrot einem ehemaligen UDF Mitglied gefuhrt 10 Der Grundungsparteitag der UMP wurde am 17 November 2002 abgehalten Da der ursprungliche Name nur auf ein strategisches Nahziel abstellte wurde er in Union pour un Mouvement Populaire Union fur eine Volksbewegung geandert Die Vorgangerparteien RPR und DL losten sich damit auf Kleinere Parteien wie die Parti radical valoisien blieben eigenstandige mit der UMP assoziierte Organisationen Der ehemalige Premierminister und RPR Vorsitzende Alain Juppe wurde Vorsitzender president der UMP der Burgermeister von Marseille Jean Claude Gaudin Ex DL sein Stellvertreter und Philippe Douste Blazy Ex UDF Generalsekretar Im 31 kopfigen Vorstand wurde das Verhaltnis zwischen Mitgliedern der Vorgangerparteien genau ausbalanciert 15 kamen aus dem RPR 9 aus der UDF und 7 aus der DL 11 Gepragt waren die ersten Jahre vor allem durch die Auseinandersetzungen zwischen den Anhangern Jacques Chiracs vor allem Dominique de Villepin und den Anhangern Nicolas Sarkozys Beim ersten Hartetest seit den Wahlsiegen 2002 erlitt die UMP eine schwere Niederlage bei den Regionalwahlen 2004 Verluste in 20 von 22 Regionen Auch bei den Wahlen zum Europaischen Parlament im gleichen Jahr schnitt die Partei enttauschend ab Angetreten mit dem Anspruch die gesamte politische Rechte zu vertreten konnte sie nur 17 Prozent der Wahlerstimmen auf sich vereinigen wahrend der starkste Konkurrent die Sozialistische Partei PS 29 Prozent der Wahlerstimmen erhielt Nach einer Verurteilung wegen Vorteilsnahme trat Juppe am 16 Juli 2004 als Parteivorsitzender zuruck Auf dem darauf folgenden Parteitag in Le Bourget wurde Nicolas Sarkozy zu seinem Nachfolger gewahlt Dieser setzte sich auch im innerparteilichen Wettstreit um die Prasidentschaftskandidatur 2007 gegen Jacques Chirac der erst am 11 Marz 2007 gut einen Monat vor dem ersten Wahlgang endgultig erklarte nicht wieder zu kandidieren und Dominique de Villepin durch Letzterer verzichtete infolge der Clearstream Affare auf eine eigene Bewerbung Bei seiner Nominierung am 14 Januar 2007 war Sarkozy einziger Bewerber Prasidentschaft Sarkozy 2007 bis 2012 Bearbeiten nbsp Nicolas SarkozyBei der Prasidentschaftswahl im Mai 2007 errang Nicolas Sarkozy den Sieg gegen die sozialistische Gegenkandidatin Segolene Royal Bei den unmittelbar folgenden Parlamentswahlen im Juni verteidigte die UMP die Mehrheit in der Nationalversammlung verlor allerdings 49 Mandate Sarkozy trat nach seinem Sieg bei der Prasidentschaftswahl 2007 vom Amt des Parteiprasidenten zuruck Nach einer Satzungsreform vom 7 Juli 2007 bleibt das Amt des Parteiprasidenten unbesetzt wenn der Amtsinhaber zum Staatsprasidenten gewahlt wird die Funktionen werden dann vom Generalsekretar Secretaire general ausgeubt Dieses Amt wechselte in vergleichsweise schneller Folge von Pierre Mehaignerie dieser hatte das Amt bereits 2004 noch unter dem Parteivorsitzenden Sarkozy angetreten und ubte es bis November 2007 aus uber Patrick Devedjian November 2007 bis Dezember 2008 und Xavier Bertrand Dezember 2008 bis November 2010 zu Jean Francois Cope November 2010 bis November 2012 Bei den Kommunal und Kantonalwahlen 2008 erlitt die Partei mit ihren Bundnispartnern erneut eine Niederlage Sie verlor unter anderem die Mehrheit in zehn Grossstadten und in acht Departements Bei der Europawahl 2009 gewann die UMP auch hier in einem Parteibundnis angetreten uber 11 Prozentpunkte gegenuber der Wahl 2004 hinzu und wurde mit grossem Abstand vor den Sozialisten und den Grunen starkste Partei Bei den Regionalwahlen 2010 dagegen konnte die UMP das schlechte Ergebnis von 2004 nicht verbessern sondern verlor auch noch Korsika an die Linke und regierte damit bei den europaischen Regionen nur noch im Elsass In Ubersee konnte sie Guyana und Reunion gewinnen Nach einer weiteren Niederlage der UMP und der mit ihr verbundenen Parteien bei den Kantonalwahlen 2011 verlor die majorite presidentielle 2011 auch die Mehrheit im franzosischen Senat an die politische Linke Am 6 Mai 2012 verlor der Kandidat der UMP und amtierende Prasident Nicolas Sarkozy die Stichwahl um das Prasidentenamt gegen den Sozialisten Francois Hollande Auch die darauffolgenden Parlamentswahlen im Juni verlor die UMP mit ihren Bundnispartnern Erstmals in ihrer Geschichte befindet sich die Partei damit in der Opposition Opposition seit 2012 Bearbeiten nbsp Jean Francois Cope und Francois FillonNach dem Ruckzug Sarkozys aus der Politik wahlte die UMP am 18 November 2012 in einer Urwahl eine neue Parteifuhrung 12 Es bewarben sich der Generalsekretar und kommissarische Parteivorsitzende Jean Francois Cope und der ehemalige Premierminister Francois Fillon Die ehemaligen Minister der Regierung Sarkozy Nathalie Kosciusko Morizet und Bruno Le Maire sowie der Abgeordnete Henri Guaino hatten eine Kandidatur angekundigt erreichten aber nicht die notwendigen Unterstutzerunterschriften 13 Der ehemalige Parteivorsitzende Alain Juppe hatte zunachst erklart als Konsenskandidat fur die Parteifuhrung zur Verfugung zu stehen 12 schloss aber am 27 August 2012 eine Kandidatur endgultig aus 14 Die Wahl gewann Jean Francois Cope mit einem sehr knappen Vorsprung von 98 Stimmen 15 Als Vizeprasident benannte er Luc Chatel als Generalsekretarin Michele Tabarot 16 Fillon erkannte das Ergebnis unmittelbar nach der Verkundigung zunachst an Kurz darauf forderte er aber eine Korrektur des Wahlergebnisses weil die Stimmen aus drei Uberseeregionen nicht gewertet worden seien und er bei deren Berucksichtigung gewonnen habe Die zustandige Wahlkommission gestand den Fehler ein erklarte aber gleichzeitig das verkundete Ergebnis nicht mehr verandern zu durfen dies musse durch die Schiedskommission erfolgen Das Lager um Cope reagierte auf die Forderung Fillons mit Vorwurfen das Lager um Fillon habe in mehreren Wahlbezirken Wahlbetrug begangen 17 Der Versuch einer Vermittlung durch Alain Juppe scheiterte 18 Die Schiedskommission der UMP erklarte am 26 November Cope zum Wahlsieger mit einem korrigierten Vorsprung von 952 Stimmen Fillon bezeichnete die Entscheidung der Kommission als illegal und warf Cope einen Putsch vor 19 Am 27 November 2012 fuhrte der Streit zur Spaltung der Fraktion der UMP in der Nationalversammlung 68 Abgeordnete gut ein Drittel der bisherigen Fraktion grundeten die Fraktion Rassemblement UMP unter Fuhrung von Francois Fillon Diese Abgeordneten kundigten gleichzeitig an wieder in die Fraktion der UMP zuruckzukehren wenn die Parteifuhrung neu gewahlt wurde 20 Am 16 21 und 18 Dezember 2012 einigten sich die beiden Kontrahenten unter Vermittlung von Jean Pierre Raffarin darauf dass die Parteifuhrung vor Beginn der Parlamentsperiode 2013 14 also voraussichtlich im September 2013 neu gewahlt werden solle Bis dahin sollten von einer unabhangigen Kommission die Statuten uberarbeitet werden und Anfang Januar 2013 die Parteifuhrung um einen zusatzlichen stellvertretenden Parteivorsitzenden und einen stellvertretenden Generalsekretar erweitert werden die dem Lager Fillons angehoren sollten Im Gegenzug werde die Fraktion R UMP aufgelost und ihre Abgeordneten wurden wieder in die offizielle Fraktion der UMP zuruckkehren 22 Am 15 Januar 2013 veranderte die UMP entsprechend der Vereinbarung zwischen Cope und Fillon ihre Parteifuhrung Ihr gehorten nun neben dem eigentlich vorgesehenen engeren Team aus Parteiprasident Jean Francois Cope Vizeprasident Luc Chatel und Generalsekretarin Michele Tabarot funf weitere Vizeprasidenten Christian Karembeu Jean Claude Gaudin Brice Hortefeux Roger Karoutchi und Laurent Wauquiez sowie eine beauftragte Generalsekretarin Valerie Pecresse an Gleichzeitig kehrten die Mitglieder der Fraktion Rassemblement UMP in der Nationalversammlung wieder in die Fraktion der UMP zuruck Im Nachgang zur Prasidentschaftswahl 2012 wurde die UMP von mehreren Affaren erschuttert die meist die Finanzierung des Wahlkampfes betrafen 23 Zunachst erklarte die Kommission zur Wahlkampfkostenerstattung die Abrechnung des Wahlkampfs von Sarkozy fur ungultig weil die Kostenobergrenze uberschritten worden sei dabei rechnete die Kommission anders als die Kampagnenleitung Sarkozys Ausgaben vor Sarkozys offizieller Kandidaturerklarung dem Wahlkampf zu 24 Die verhangte Ruckzahlung von 11 Millionen Euro Wahlkampfkostenerstattung brachte die bereits hoch verschuldete UMP an den Rand der Zahlungsunfahigkeit die nur durch einen erfolgreichen Spendenaufruf vermieden werden konnte der die 11 Millionen einbrachte 25 Noch grosseres Ausmass erreichte die im Fruhjahr 2014 aufgekommene Affare Bygmalion Hier wird der UMP und fuhrenden ihrer Mitglieder vorgeworfen dass durch falsche bzw uberhohte Rechnungen der Werbeagentur Bygmalion an die UMP tatsachlich Kosten abgerechnet worden seien die vom Wahlkampfkomitee Sarkozys hatten beglichen werden mussen Dadurch seien diese Kosten nicht in der Buchhaltung der Wahlkampagne aufgetaucht um so die Obergrenze fur Wahlkampfausgaben nicht zu uberschreiten 26 Nach Recherchen der Zeitung Liberation sollen so 18 Millionen Euro verschleiert worden sein 27 Am 27 Mai 2014 trat die gesamte Parteifuhrung wegen der Affare Bygmalion zuruck Am 10 Juni 2014 beschloss der Parteivorstand Parteichef Jean Francois Cope bis zu einem ausserordentlichen Parteitag durch eine Troika der ehemaligen Premiers Alain Juppe Jean Pierre Raffarin und Francois Fillon zu ersetzen 28 Bei den Wahlen seit 2012 erzielte die UMP gemischte Ergebnisse Bei den Kommunalwahlen 2014 gewann sie mit ihren Bundnispartnern der Rechten zahlreiche Gemeinden von der Linken zuruck darunter 10 Grossstadte die symbolisch wichtige Wahl in Paris verlor die UMP mit ihrer Kandidatin Nathalie Kosciusko Morizet allerdings deutlich Bei den Europawahlen dagegen verlor die UMP an Stimmen und erreichte mit 20 Prozent nur den zweiten Platz hinter dem Front National sie konnte aber die Sozialisten deutlich distanzieren Bei den Senatswahlen 2014 gewann die UMP 14 Sitze hinzu die Rechte insgesamt holte nach dem Verlust von 2011 die Mehrheit im Senat zuruck Bei den Departementalwahlen konnte die Rechte insgesamt die Prasidentschaft in 26 Departements hinzugewinnen die UMP selbst stellte nun in 44 Departements zuvor 24 den Prasidenten des Departementrats Nicolas Sarkozy trat im Zuge der Fuhrungskrise in der Partei Ende 2014 wieder in die Politik und zur Wahl des UMP Vorsitzenden an Er setzte sich mit einem Ergebnis von 65 gegen Bruno Le Maire 30 durch 29 Sarkozy verband seine Bewerbung mit einer Uberarbeitung der Statuten und einer Umbenennung der Partei um der drohenden Konkurrenz durch den rechtsextremen Front National zu begegnen Die Namensanderung in Les Republicains wurde in einer Urabstimmung im Mai 2015 mit 83 Prozent der Stimmen bei einer Beteiligung von 47 Prozent angenommen die neuen Statuten die unter anderem offene Vorwahlen fur die Ermittlung des Prasidentschaftskandidaten und eine Abschaffung der Stromungen enthielten mit 96 Prozent 30 31 Der neue Name loste in Frankreich gesellschaftliche und juristische Auseinandersetzungen aus Wesentliches Argument der gesellschaftlichen Auseinandersetzung war dass der Name der Partei einen Alleinvertretungsanspruch auf die Werte der Republik symbolisiere Verstarkt wurde diese Auseinandersetzung durch eine Aussage Sarkozys die Sozialisten seien zuerst Sozialisten und erst danach Republikaner der sozialistische Staatssekretar Thierry Mandon antwortete darauf dies sei das erste Mal dass der Begriff Republikaner zur Spaltung eingesetzt werde 32 Vier Parteien bzw Vereinigungen der Linken sowie 143 Einzelpersonen darunter die fruheren Minister Jean Louis Bianco und Christian Sautter erhoben Klage gegen den neuen Namen In der ersten Instanz wurden ihre Klage sowie ein Eilantrag abgewiesen 33 am 24 September 2015 wies auch die Berufungsinstanz den Eilantrag zuruck 34 Wahrend der Regionalwahlen 2015 kam es zu Auseinandersetzungen innerhalb der LR insbesondere um den Umgang mit dem Front National vor dem zweiten Wahlgang Die Vizeprasidentin Nathalie Kosciusko Morizet kritisierte dabei die Strategie des Ni Ni von Sarkozy weder eine Absprache mit dem Front National um gemeinsam die Linke zu schlagen noch mit der Linken zur Verhinderung eines Sieges des FN treffen zu wollen Nach dem zweiten Wahlgang kundigte daraufhin Sarkozy die Entlassung von Kosciusko Morizet aus der Parteifuhrung an 35 Einen Tag spater trat Kosciusko Morizet zuruck und wurde durch Laurent Wauquiez ersetzt 36 Kosciusko Morizet kommentierte ihren Abgang mit Vorwurfen gegen Sarkozy wobei sie Unterstutzung unter anderem bei Alain Juppe dem starksten innerparteilichen Gegenspieler von Sarkozy fand 37 Die Regionalwahlen selbst konnten die LR als bescheidenen Erfolg verbuchen Im Gesamtergebnis fur Frankreich wurden ihre Listen im ersten Wahlgang vom Front National geschlagen die LR konnte aber ihrerseits die Sozialisten und ihre Bundnispartner klar distanzieren Im zweiten Wahlgang erreichten die Listen der Vereinigten Rechten uber 40 Prozent der Stimmen und die Mehrheit in 7 der 13 Regionen des europaischen Frankreichs darunter in langjahrigen linken Hochburgen wie Hauts de France und in der Ile de France profitierte dabei aber auch vom Ruckzug der Sozialisten in zwei Regionen um dort einen Sieg des Front National zu verhindern Im Endeffekt gewann der Front National keine der Regionen Prasidentschaftswahl 2017 und Folgen Bearbeiten nbsp Laurent WauquiezFur die Bestimmung des Prasidentschaftskandidaten 2017 fuhrten die Republikaner erstmals eine offene Vorwahl Primaire ouverte de la Droite et du Centre durch bei der insgesamt sieben Mitglieder der LR und ein Kandidat einer anderen Partei antraten und alle wahlberechtigten Burger abstimmen durften Von den 4 Millionen Wahlern bezeichneten sich einer Umfrage zufolge 15 als politisch links 38 Da sich auch Nicolas Sarkozy bewarb legte er die Prasidentschaft der Republikaner nieder er wurde vorubergehend durch den bisherigen ersten Vizeprasidenten Laurent Wauquiez ersetzt Mit seinem uberraschenden Scheitern in der ersten Runde in der er mit 21 nur den dritten Platz belegte endete zum zweiten Mal seine politische Karriere 38 Vor ihm erreichten Francois Fillon 44 und Alain Juppe 28 die Stichwahl 38 in der sich Fillon durchsetzte Er erhielt zwei Drittel der abgegebenen Stimmen 39 Nach seinem Sieg ubernahm Fillon de facto auch die Fuhrung der Partei die Prasidentschaft blieb aber unbesetzt 40 Fillon scheiterte in der Prasidentschaftswahl im ersten Wahlgang nachdem er monatelang als Favorit galt ihm aber in der Endphase des Wahlkampfs eine Affare um die Beschaftigung von Familienmitgliedern schadete Einen Tag nach seiner Amtseinfuhrung am 15 Mai 2017 ernannte der neue Staatsprasident Emmanuel Macron den republikanischen Burgermeister von Le Havre und Abgeordneten der franzosischen Nationalversammlung Edouard Philippe zu seinem Premierminister 41 Es ist in Frankreich hochst ungewohnlich dass ein Prasident einen Politiker aus einer anderen Partei zum Regierungschef macht Mit dieser Entscheidung wollte Macron ein Signal an das burgerliche Lager senden von dem er bisher nicht unterstutzt wurde Der Staatsprasident musste eine parlamentarische Mehrheit bei der Parlamentswahl im Juni 2017 erreichen um seine Reformagenda durchsetzen zu konnen Der Generalsekretar der Republikaner Bernard Accoyer deutet zunachst an dass man sich eine Zusammenarbeit mit dem liberalen Staatschef nach der Wahl vorstellen konnte Ausserdem erklarte er dass Edouard Philippe auch weiterhin Mitglied der Partei bleiben durfe 41 Ende Oktober 2017 wurden jedoch Philippe Haushaltsminister Gerald Darmanin Umweltstaatssekretar Sebastien Lecornu sowie die Abgeordneten Thierry Solere und Franck Riester aus ihrer Partei Les Republicains ausgeschlossen weil ihnen vorgeworfen wurde Macron und dessen Partei unterstutzt zu haben 42 Riester grundete daraufhin mit einer Gruppe weiterer Abgeordneter der Republicains die Partei Agir die fur ein konstruktives Verhaltnis zur Regierung eintritt 43 Darmanin Lecornu und Solere traten derweil der Prasidenten Partei La Republique en Marche LREM bei 44 Philippe blieb parteilos 45 Mit der Wahl von Laurent Wauquiez dem kein aussichtsreicher Gegenkandidat gegenuberstand zum neuen Parteichef im November 2017 vollzog die Partei einen deutlichen Rechtsschwenk Bei seiner Wahl erklarte Wauquiez Die Rechte ist zuruck 46 Der neue Parteichef gilt als Hardliner und wurde als Frankreichs neuer Trump beschrieben 47 Die neue Positionierung erwies sich allerdings als wenig erfolgreich Bei den Europawahlen im Mai 2019 musste die Partei einen deutlichen Ruckschlag hinnehmen sie erreichte nur noch 8 5 der Wahlerstimmen nach 20 8 funf Jahre zuvor Am 1 Juni 2019 trat Wauquiez daraufhin als Parteivorsitzender zuruck Weitere prominente Mitglieder traten aus Les Republicains aus darunter die Regionalprasidentin der Ile de France Valerie Pecresse 48 sowie der ehemalige Premierminister Jean Pierre Raffarin 49 Seit Oktober 2019 wurde die Partei vom vormaligen Fraktionsvorsitzenden der Republicains in der Nationalversammlung Christian Jacob gefuhrt Seine Wahl zum Parteivorsitzenden wurde als Distanzierung vom unter Wauquiez eingeschlagenen Kurs gewertet 50 Nach der Wahlniederlage gab Jacob sein Amt auf dieses wurde bis zur Wahl von Eric Ciotti am 11 Dezember 2022 von Annie Genevard verwaltet Eric Ciotti trat bei seinem Wahlkampf mit dem Versprechen an Laurent Wauquiez als Kandidaten fur die Prasidentschaftswahl 2027 einzusetzen und somit keine Vorwahl zu organisieren Parteistruktur Bearbeiten nbsp Parteizentrale in der Pariser rue de VaugirardParteifuhrung Parteiprasident Generalsekretar Prasidium des Parteirats Sekretariat Bearbeiten Die Parteifuhrung unterscheidet sich je nachdem ob die Partei den Staatsprasidenten stellt oder nicht Ist dies nicht der Fall wird die Partei vom Parteiprasidenten president geleitet 51 Dieser wird auf funf Jahre von allen Mitgliedern in einer Urwahl bestimmt in der Regel auf dem ersten Kongress der einer Wahl des Staatsprasidenten folgt Erreicht im ersten Wahlgang kein Kandidat die absolute Mehrheit findet sieben Tage nach diesem ein zweiter Wahlgang mit den beiden Kandidaten statt die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erreicht haben 52 Dem Parteiprasidenten steht ein Vizeprasident Vice president delegue sowie ein Generalsekretar Secretaire General zur Seite Beide werden von ihm vorgeschlagen und mussen vom Parteirat bestatigt werden 51 Der Parteiprasident steht allen Gremien der nationalen Ebene vor ist fur die Durchfuhrung von deren Beschlussen verantwortlich und vertritt die Partei nach aussen sowie juristisch Ausserdem kann er Sanktionsmassnahmen gegen Mitglieder verhangen 51 Der Generalsekretar ist fur die Organisation der Parteiarbeit verantwortlich Ihm stehen stellvertretende Generalsekretare Secretaires Generaux adjoints zur Seite deren Zahl vom Parteivorstand bestimmt wird und die der Parteiprasident benennt Stellt die Partei den Staatsprasidenten bleibt das Amt des Parteiprasidenten unbesetzt Die Leitung der Partei wird dann einerseits von einem Generalsekretar und zwei stellvertretenden Generalsekretaren wahrgenommen die vom Parteivorstand gewahlt werden der Generalsekretar leitet in diesem Fall den Parteivorstand und vertritt die Partei nach aussen und juristisch Andererseits wird ein Prasidium des Parteirats Bureau du Conseil National gebildet das aus einem ersten Vizeprasidenten und drei weiteren Vizeprasidenten besteht die gemeinsam vom Parteirat gewahlt werden Der erste Vizeprasident leitet den Parteirat 51 Fur die Organisation der Parteiarbeit schlagt der Parteiprasident dem Parteivorstand die Benennung von Sekretaren vor die jeweils fur ein Themengebiet oder fur eine Aufgabe zustandig sind 51 Parteiprasidenten von UMP bzw LR Prasident Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit AnmerkungenAlain Juppe 17 November 2002 16 Juli 2004 RucktrittJean Claude Gaudin 16 Juli 2004 28 November 2004 kommissarischNicolas Sarkozy 28 November 2004 14 Mai 2007Jean Claude Gaudin 14 Mai 2007 7 Juli 2007 kommissarischJean Francois Cope 19 November 2012 10 Juni 2014 Rucktritt bis November 2014 von einer Interimsfuhrungsspitze ersetztAlain Juppe Jean Pierre Raffarin Francois Fillon 10 Juli 2014 29 November 2014 kommissarischNicolas Sarkozy 29 November 2014 23 August 2016Laurent Wauquiez 23 August 2016 29 November 2016 kommissarischunbesetzt 29 November 2016 10 Dezember 2017 Prasidentschaft de facto ausgeubt durch Francois FillonLaurent Wauquiez 10 Dezember 2017 2 Juni 2019unbesetzt 2 Juni 2019 13 Oktober 2019 Fuhrung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Jean LeonettiChristian Jacob 13 Oktober 2019 30 Juni 2022Annie Genevard 30 Juni 2022 11 Dezember 2022 kommissarischEric Ciotti 11 Dezember 2022Generalsekretare von UMP bzw LR Generalsekretar Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit AnmerkungenPhilippe Douste Blazy 17 November 2002 28 November 2004Pierre Mehaignerie 28 November 2004 25 September 2007 ab 7 Juli 2007 mit erweiterten Rechten bei Vakanz des ParteiprasidentenPatrick Devedjian 25 September 2007 5 Dezember 2008 mit erweiterten Rechten bei Vakanz des ParteiprasidentenXavier Bertrand 8 Dezember 2008 17 November 2010 mit erweiterten Rechten bei Vakanz des ParteiprasidentenJean Francois Cope 17 November 2010 18 November 2012 mit erweiterten Rechten bei Vakanz des ParteiprasidentenMichele Tabarot 19 November 2012 10 Juni 2014Luc Chatel 10 Juni 2014 29 November 2014Laurent Wauquiez 29 November 2014 15 Dezember 2015 zum Vizeprasidenten ernanntEric Woerth 15 Dezember 2015 29 November 2016Bernard Accoyer 29 November 2016 13 Dezember 2017 mit erweiterten Rechten bei Vakanz des ParteiprasidentenAnnie Genevard 13 Dezember 2017 23 Oktober 2019Aurelien Pradie 23 Oktober 2019 Januar 2023Annie Genevard Januar 2023Parteivorstand bureau politique Bearbeiten Der Parteivorstand ist die politische Leitung der LR Er besteht aus dem Parteiprasidenten dem Vizeprasidenten dem Generalsekretar und dem Schatzmeister 80 vom Parteirat gewahlten Mitgliedern von denen 50 nationale Abgeordnete 20 Gewahlte auf subnationaler Ebene und 10 Vertreter der Parteigliederungen sein mussen und 3 Mitgliedern der Jugendorganisation Jeunes Republicains Kraft Amtes gehoren dem Parteivorstand ausserdem an jeweils soweit sie Mitglieder der LR sind Die ehemaligen Staatsprasidenten der amtierende und die fruheren Premierminister die Prasident von Nationalversammlung und Senat die Fraktionsvorsitzenden in Nationalversammlung Senat und im Europaparlament hier auch der Vorsitzende der Gruppe der UMP Abgeordneten in der Fraktion der Europaischen Volkspartei Prasident oder Vizeprasident des Europaischen Parlaments Prasident oder Vizeprasident der Europaischen Volkspartei sowie die ehemaligen Parteiprasidenten Mitglieder der Regierung und der Europaischen Kommission nehmen an den Sitzungen mit beratender Stimme teil 51 Die Wahl der 80 Mitglieder durch den Parteirat erfolgt dort nach Verhaltniswahl Es konnen Listen vorgelegt werden die nach den drei Gruppen nationale Abgeordnete sonstige Gewahlte Vertreter der Gliederungen gruppiert sein mussen und jeweils abwechselnd Manner und Frauen auffuhren mussen Die Platze im Parteivorstand werden proportional nach abgegebenen Stimmen auf die Listen verteilt die mindestens 10 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten haben Die Wahler konnen die Reihenfolge auf der Liste nicht verandern 52 Parteirat Conseil National Bearbeiten Der Parteirat ist das hochste Organ der Republikaner zwischen den Parteikongressen Er ist insbesondere fur die grundsatzlichen Entscheidungen uber die politische Ausrichtung der Republikaner verantwortlich Der Parteirat tagt mindestens zwei Mal im Jahr Kraft Amtes gehoren ihm der Parteiprasident der dem Parteirat vorsitzt und der Vizeprasident der Generalsekretar der Schatzmeister alle Mitglieder der UMP aus Regierung Nationalversammlung Senat und Europaparlament die fruheren Staatsprasidenten und Premierminister die Prasidenten der Departement und Regionalrate und die Burgermeister der Stadte uber 100 000 Einwohner die Prasidenten Sekretare und Schatzmeister der Parteigliederungen in den Departements den Vorsitzenden der Wahlkreisorganisationen und die Leiter der Jugendorganisation in den Departements an Hinzu kommen Vertreter der Organisation der Auslandsfranzosen der Organisation der Burger der Europaischen Union der verbundenen Organisationen spezialisierter Parteigruppen die z B fur bestimmte Themengebiete oder Berufsgruppen gebildet werden konnen sowie von den Gliederungen der Departements gewahlte Delegierte Die Zahl dieser Vertreter bestimmt jeweils der Parteivorstand 51 Parteikongress Congres Bearbeiten Der Parteikongress ist das hochste Organ der UMP An ihm konnen alle Mitglieder der UMP mit Stimmrecht teilnehmen Er entscheidet uber die grundsatzliche politische Orientierung der UMP bis Mai 2015 war er auch fur die Nominierung des Kandidaten der UMP fur die Prasidentschaftswahlen zustandig Der Kongress findet einmal in den ersten vier Monaten nach Amtsantritt eines Staatsprasidenten und einmal zur Halfte von dessen Amtszeit also etwa alle zweieinhalb Jahre statt 51 Organisationen auf nationaler Ebene Bearbeiten Nach der Satzung der LR wird auf nationaler Ebene mindestens eine Organisation der Auslandsfranzosen eine Organisation fur Mitglieder der LR die Staatsburger eines anderen Mitgliedsstaates der Europaischen Union sind sowie eine Organisation fur Mitglieder zwischen 30 und 40 Jeunes Actifs gebildet Ausserdem konnen sogenannte Federations specialisees gebildet werden die z B bestimmte Berufsgruppen Altersgruppen oder Themengebiete reprasentieren bzw bearbeiten 51 Jugendorganisation Bearbeiten Die Partei hat eine Jugendorganisation namens Les Jeunes Republicains die Vorsitzende ist Guilhem Carayon und der Generalsekretar Theo Michel Diese unterteilt sich in Departements und Auslandssektionen die jeweils von einem RDJ geleitet werden Verbundene Parteien und Organisationen Bearbeiten Die LR haben derzeit keine Liste der verbundenen Parteien und Organisationen veroffentlicht Der UMP gehorten als verbundene Parteien an 51 Alliance pour la diversite republicaine Allianz fur die republikanische Vielfalt Centre national des independants et paysans CNI nationales Zentrum der Selbststandigen und Bauern 2002 bis 2008 Chasse peche nature et traditions CPNT Jagd Fischfang Natur und Traditionen seit 2012 Les Progressistes Die Fortschrittlichen Parti chretien democrate PCD christdemokratische Partei fruher Forum des Republicains Sociaux Forum der sozialen Republikaner Parti radical valoisien PRV 2002 bis 2011 Rassemblement pour la France et l independance de l Europe RPF IE Sammlung fur Frankreich und die Unabhangigkeit von Europa Mit einem gesonderten Status ausserdem die gaullistischen Parteien der Uberseeregionen Rassemblement UMP in Neukaledonien O Porinetia To Tatou Ai a in Franzosisch PolynesienZur Regierungsmehrheit in der Nationalversammlung von 2002 bis 2012 der sogenannten majorite presidentielle gehorten weitere Parteien wie La Gauche Moderne LGM Die moderne Linke oder Le Nouveau Centre NC Das neue Zentrum Diese waren aber keine Mitglieder des Parteienbundnisses der UMP Subnationale Parteigliederungen Bearbeiten Unterhalb der nationalen Ebene bestehen Parteigliederungen fur die Wahlkreise Departements und Regionen 51 Die Wahlkreisorganisation wird jeweils von einem Vorsitzenden geleitet der von allen Mitgliedern im jeweiligen Wahlkreis gewahlt wird Der Vorstand des Wahlkreises besteht aus Mandatstragern im jeweiligen Wahlkreis unter anderem den Abgeordneten der Nationalversammlung der Departement und Regionalrate und den Burgermeistern sowie weiteren von den Mitgliedern gewahlten Personen Der Vorstand in einem Departement besteht aus Mitgliedern der Vorstande der Wahlkreisorganisationen Der Vorsitzende der Gliederung wird in Urwahl gewahlt Neben dem Vorsitzenden amtiert im Departement ein Sekretar der auf Vorschlag des Parteiprasidenten vom Parteivorstand bestimmt wird Der Vorstand bildet ein Prasidium aus dem Vorsitzenden der Gliederung dem Gliederungssekretar und dessen Stellvertretern dem Schatzmeister der Gliederung sowie den Ministern Abgeordneten Regional und Departementratsprasidenten dem Verantwortlichen der Jugendorganisation und den Vorsitzenden der Wahlkreisorganisationen Der Departmentsvorstand stellt die Kandidaten fur die Kommunalwahlen in Stadten bis zu 30 000 Einwohner und fur die Departementwahlen auf Der Vorstand der Regionalorganisationen besteht aus den Vorstanden der Departementorganisationen Wahlen BearbeitenPrasidentschaftswahlen Modus der Kandidatenauswahl Bearbeiten Der Prasidentschaftskandidat der LR wird seit der Statutenreform 2015 in einer offenen Vorwahl primaire bestimmt Bei dieser durfen alle Franzosen wahlen die sich den Werten der LR zugehorig fuhlen Dafur mussen sich Wahler in eine Wahlliste eintragen eine Erklarung abgeben in der sie sich zu diesen Werten bekennen sowie einen Beitrag von 2 Euro fur jeden Wahlgang leisten 53 Bewerber aus der LR mussen Unterstutzungsunterschriften von 250 Mandatstragern darunter mindestens 20 Parlamentarier aus mindestens 30 Departements sowie von 2 500 Parteimitgliedern aus mindestens 15 Departements vorlegen Daneben konnen auch aus anderen Parteien als der LR Kandidaten nach den dort geltenden Regelungen vorgeschlagen werden Gewahlt ist im ersten Wahlgang der Bewerber der mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten hat erreicht dies kein Bewerber findet eine Woche nach dem ersten Wahlgang eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen statt Die Wahl des Prasidentschaftskandidaten 2017 fand am 20 November 2016 statt Als Bewerber traten Francois Fillon Alain Juppe Nicolas Sarkozy Jean Francois Cope Nathalie Kosciusko Morizet Jean Frederic Poisson und Bruno Le Maire an Von den meisten Beobachtern wurden allerdings nur den ersten drei realistische Chancen eingeraumt 54 Als Sieger gingen aus der ersten Wahlrunde Francois Fillon und Alain Juppe hervor zwischen denen am 27 November 2016 eine Stichwahl erfolgen muss Fur viele die grosste Uberraschung war das schlechte Abscheiden von Nicolas Sarkozy der nach Bekanntwerden des Ergebnisses seinen vollstandigen Ruckzug aus der Politik bekanntgab 55 Sarkozy und Bruno Le Maire riefen anschliessend zur Unterstutzung von Fillon auf 56 57 Die Stichwahl am 27 November 2016 gewann Francois Fillon mit deutlicher Mehrheit 58 Ergebnis der Vorwahlen 2016 Kandidat Erster Wahlgangam 20 November Zweiter Wahlgangam 27 NovemberStimmen Stimmen Francois Fillon 1 883 855 44 1 2 908 154 66 5Alain Juppe 1 220 382 28 6 1 466 407 33 5Nicolas Sarkozy 882 687 20 6Nathalie Kosciusko Morizet 109 305 2 6Bruno Le Maire 101 766 2 4Jean Frederic Poisson 62 135 1 5Jean Francois Cope 12 750 0 3Alle gultigen Stimmen 4 272 880 100 0 4 387 549 100 0Nationale und Europawahlen Modus der Kandidatenauswahl Bearbeiten Die Bestimmung von Kandidaturen fur Wahlen auf nationaler Ebene und fur die Europawahlen erfolgt durch eine zentrale Nominierungskommission Commission nationale d investiture die aus dem Parteiprasidenten und dem Vizeprasidenten dem Generalsekretar dem fur Wahlen zustandigen stellvertretenden Generalsekretar oder Sekretar und den Prasidenten sowie den Fraktionsvorsitzenden der Parlamente beim Europaischen Parlament alternativ dem Vorsitzenden der Gruppe der LR Abgeordneten Die jeweils betroffene Parteigliederung wird in die Erarbeitung des Wahlvorschlags einbezogen Beschlossen wird der Wahlvorschlag vom Parteirat Bisherige Wahlergebnisse Bearbeiten Prasidentschaftswahlen Bearbeiten Bisherige Prasidentschaftskandidaten und deren Wahlergebnisse von UMP bzw LR Wahljahr Kandidat Ergebnis erster Wahlgang Ergebnis zweiter Wahlgang2002 Jacques Chirac 1 5 665 855 19 9 25 537 956 82 2 2007 Nicolas Sarkozy 11 448 663 31 2 18 983 138 53 1 2012 Nicolas Sarkozy 9 753 629 27 2 16 860 685 48 4 2017 Francois Fillon 7 212 995 20 0 2022 Valerie Pecresse 1 679 470 4 8 1 Offiziell noch Kandidat des RPR Nationalversammlung Bearbeiten Wahlergebnisse von UMP bzw LR bei Wahlen der Nationalversammlung Wahljahr Ergebnis erster Wahlgang Ergebnis zweiter Wahlgang Sitze2002 8 620 070 33 4 10 029 762 47 3 3582007 10 289 028 39 5 9 463 408 46 4 3132012 7 037 268 27 1 8 740 628 38 0 1942017 3 573 388 15 8 4 040 016 22 2 1122022 2 370 811 10 4 1 447 838 7 0 61Senatswahlen Bearbeiten Wahlergebnisse von UMP bzw LR bei Wahlen des Senats Wahljahr gewonnene Sitze Sitze gesamt2004 61 1552008 41 1512011 56 1322014 90 144Wahlen zum Europaparlament Bearbeiten Wahlergebnisse von UMP bzw LR bei Wahlen des Europaischen Parlaments Wahljahr Stimmen Sitze2004 2 856 368 16 6 172009 4 799 908 27 9 292014 3 943 819 20 8 202019 1 920 530 8 5 8Weblinks BearbeitenOffizielle WebseitenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d L Equipe dirigeante In republicains fr Januar 2023 abgerufen am 9 April 2023 franzosisch franceinter fr http www senat fr grp index html Nach Brexit vor Brexit 7 von 74 Sarkozy Partei UMP wird zu Die Republikaner Neustart mit neuem Namen Tagesschau de 30 Mai 2015 Andrew Knapp From the Gaullist movement to the presidentʹs party In Jocelyn A J Evans The French party system Manchester University Press Manchester 2003 S 121 136 auf S 125 126 Andrew Knapp From the Gaullist movement to the presidentʹs party In Jocelyn A J Evans The French party system Manchester University Press Manchester 2003 S 121 136 auf S 129 Andrew Knapp From the Gaullist movement to the presidentʹs party In Jocelyn A J Evans The French party system Manchester University Press Manchester 2003 S 121 136 auf S 130 Andrew Knapp From the Gaullist movement to the presidentʹs party In Jocelyn A J Evans The French party system Manchester University Press Manchester 2003 S 121 136 auf S 132 a b Andrew Knapp From the Gaullist movement to the presidentʹs party In Jocelyn A J Evans The French party system Manchester University Press Manchester 2003 S 121 136 auf S 133 Andrew Knapp From the Gaullist movement to the presidentʹs party In Jocelyn A J Evans The French party system Manchester University Press Manchester 2003 S 121 136 auf S 134 a b Les militants de l UMP eliront leur president les 18 et 25 novembre In Le Monde fr 4 Juli 2012 abgerufen am 5 Juli 2012 franzosisch UMP Fillon a reuni 45 000 parrainages In Le Figaro fr 18 September 2012 abgerufen am 19 September 2012 franzosisch Alain Juppe ne sera pas candidat a la presidence de l UMP In Le Monde fr 27 August 2012 abgerufen am 27 August 2012 franzosisch Jean Francois Cope elu president d une UMP republicaine moderne et qui combattra toujours le politiquement correct Nicht mehr online verfugbar UMP Pressemitteilung 19 November 2012 archiviert vom Original am 27 November 2012 abgerufen am 20 November 2012 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www u m p org Depot des candidatures a la presidence de l UMP Nicht mehr online verfugbar UMP Pressemitteilung 18 September 2012 archiviert vom Original am 31 Oktober 2012 abgerufen am 20 November 2012 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www u m p org UMP Alain Juppe lance sa commission de mediation In Le Monde fr 22 September 2012 abgerufen am 22 September 2012 franzosisch UMP Cope defend ses positions Juppe jette l eponge Fillon saisira la justice In Le Monde fr 25 September 2012 abgerufen am 26 September 2012 franzosisch En direct UMP la commission des recours designe Jean Francois Cope Liberation fr 26 September 2012 abgerufen am 26 September 2012 franzosisch La liste des parlementaires ayant rallie le groupe Rassemblement UMP In Le Monde fr 27 September 2012 abgerufen am 28 September 2012 franzosisch Fillon et Cope s accordent sur un nouveau vote en septembre In Le Monde fr 16 Dezember 2012 abgerufen am 17 Dezember 2012 franzosisch Samuel Laurent Jonathan Pariente UMP l accord entre Fillon et Cope decrypte In Le Monde fr 18 Dezember 2012 abgerufen am 18 Dezember 2012 franzosisch Samuel Laurent Jonathan Pariente UMP l accord entre Fillon et Cope decrypte In Le Monde fr 18 Dezember 2012 abgerufen am 18 Dezember 2012 franzosisch Samuel Laurent Comprendre l affaire des penalites de campagne de l UMP In Le Monde fr 9 September 2015 abgerufen am 11 September 2015 franzosisch Jim Jarrasse L UMP solde sa dette de 11 millions d euros In Le Figaro 8 September 2013 abgerufen am 18 Oktober 2015 franzosisch L affaire Bygmalion en 5 questions In Le Monde fr 15 Oktober 2015 abgerufen am 18 Oktober 2015 franzosisch Alain Auffray Bygmalion Cope pret a porter plainte pour sauver sa tete Nicht mehr online verfugbar Liberation online 24 Mai 2014 archiviert vom Original am 28 Oktober 2014 abgerufen am 18 Oktober 2015 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www liberation fr Neues Fuhrungstrio soll UMP aus der Krise fuhren Suddeutsche Zeitung online 11 Juni 2014 Stefan Simons Neuer UMP Chef Sarkozy Comeback mit Kratzern In Spiegel online 29 November 2014 abgerufen am 4 September 2015 Au revoir l UMP bonjour Les Republicains In Le Parisien 29 Mai 2015 abgerufen am 4 September 2015 franzosisch Anne Laetitia Beraud L UMP se dote des statuts du nouveau parti baptise Les Republicains In 20 minutes 14 April 2015 abgerufen am 4 September 2015 Ludovic Vigogne Les Republicains le nom qui fache In L Opinion 26 April 2015 abgerufen am 4 September 2015 franzosisch Hugo Puffeney Les Republicains la validite du nouveau nom jugee en appel le 24 septembre In Le Monde fr 24 Juni 2015 abgerufen am 4 September 2015 franzosisch Les Republicains La justice refuse de bloquer le nouveau nom de l UMP In Ouest France online 24 September 2015 abgerufen am 18 Oktober 2015 franzosisch Wahlsieger Sarkozy wirft seine Stellvertreterin raus In Die Welt online 14 Dezember 2015 abgerufen am 15 Dezember 2015 Kosciusko Morizet n est officiellement plus n 2 du parti Les Republicains In Le Monde online 15 Dezember 2015 abgerufen am 18 Oktober 2015 franzosisch Pour Nathalie Kosciusko Morizet on ne redressera pas la France avec des reactionnaires In Le Monde online 15 Dezember 2015 abgerufen am 18 Oktober 2015 franzosisch a b c Sarkozy scheitert Fillon klar vorn auf tagesschau de 21 November 2016 abgerufen am 24 Marz 2019 Ex Premier Fillon wird Kandidat der Konservativen In Spiegel online 27 November 2016 abgerufen am 27 November 2016 Bernard Accoyer nomme secretaire general du parti Les Republicains In Le Monde online 29 November 2016 abgerufen am 1 Dezember 2016 a b Frankreich Edouard Philippe ist neuer Premierminister In Spiegel Online 15 Mai 2017 abgerufen am 9 Juni 2018 Frankreichs Konservative werfen Premier aus Partei ORF 31 Oktober 2017 abgerufen am 1 November 2017 Cat Contiguglia French politicians launch new party in challenge to conservatives In Politico 26 November 2017 Darmanin Lecornu et Solere rejoignent LREM In Le Figaro 26 November 2017 Anne Charlotte Dusseaulx Reforme constitutionnelle le duo Philippe Macron a la manœuvre In Le Journal du Dimanche 6 Marz 2018 Republikaner wahlen Hardliner Wauquiez zum Parteichef spiegel de 11 Dezember 2017 Michaela Wiegel Frankreichs neuer Trump In Frankfurter Allgemeine 20 Februar 2018 Valerie Pecresse annonce sa demission des Republicains In Le Figaro 5 Juni 2019 Evidemment Raffarin quitte Les Republicains In Le Parisien 13 Oktober 2019 Ludovic Vigogne Petit a petit Les Republicains se dewauquiezisent In l Opinion 1 Dezember 2019 a b c d e f g h i j k Les Republicains Hrsg Nouveaux Statuts Paris Mai 2015 cloudfront net PDF abgerufen am 4 September 2015 a b Les Republicains Hrsg Reglement interieur Paris Mai 2015 cloudfront net PDF abgerufen am 4 September 2015 Les Republicains Hrsg Charte de la Primaire Paris Juni 2015 cloudfront net PDF abgerufen am 4 September 2015 Alexandre Lemarie Nadine Morano officialise sa candidature a la primaire de la droite pour 2017 In Le Monde fr 4 September 2015 abgerufen am 4 September 2015 franzosisch Resultat primaire de la droite 2016 les resultats officiels devoiles Fillon loin devant Internaute 20 November 2016 abgerufen am 20 November 2016 franzosisch Primaire de la droite Nicolas Sarkozy reconnait sa defaite soutient Francois Fillon et esquisse son retrait de la vie politique In Le Monde 20 November 2016 abgerufen am 20 November 2016 franzosisch Bruno Le Maire Je voterai pour Francois Fillon In Le Monde 20 November 2016 abgerufen am 20 November 2016 franzosisch Les resultats Resultats provisoires de la Primaire ouverte de la droite et du centre Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 November 2016 abgerufen am 27 November 2016 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot resultats primaire2016 org VFrankreich nbsp Politische Parteien in FrankreichParteien in derNationalversammlung Nationalparteien Renaissance Rassemblement National La France insoumise Les Republicains Mouvement democrate Parti socialiste Parti de Gauche Horizons Europe Ecologie Les Verts Parti communiste francais Agir L Avenir francais Union des democrates et independants Territoires de progres En commun Ensemble Generation s Parti radical valoisien Generation ecologie Soyons libres Alliance 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