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2012 Parlamentswahl in Frankreich 2017 2022 Erster Wahlgang 3020100 28 2115 7713 2011 027 444 304 113 032 7610 16 LREMLRFNFIdPSEELVMoDemUDIDVDSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2012 p 30 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 28 21 11 35 0 40 4 71 21 91 1 16 2 35 3 03 0 75 2 73LREMLRFNFIdPSEELVMoDemUDIDVDSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen d Vergleichswert 2012 FDG Die Parlamentswahl in Frankreich 2017 fand am 11 und 18 Juni 2017 statt 1 In zwei Wahlgangen wurden die 577 Abgeordneten der 15 Nationalversammlung der Funften Republik bestimmt 2 Bei der Prasidentschaftswahl am 7 Mai 2017 wenige Wochen zuvor hatte sich Emmanuel Macron in der Stichwahl gegen Marine Le Pen vom Front National durchgesetzt Macrons Partei La Republique en Marche erreichte bei den Wahlen mit 308 Sitzen die absolute Mehrheit Die Wahlbeteiligung lag in beiden Runden auf einem historischen Tiefstand Insgesamt 577 Sitze PCF 10 FI 17 DVG 12 EELV 1 PS 30 PRG 3 LREM 308 MoDem 42 Unabh 3 Regionalisten 5 UDI 18 DVD 6 LR 112 DLF 1 FN 8 EXD 1 Inhaltsverzeichnis 1 Wahlmodus 2 Ausgangslage 3 Parteien und Kandidaten 3 1 La France insoumise FI 3 2 Parti communiste francais PCF 3 3 Europe Ecologie Les Verts EELV 3 4 Parti socialiste PS und Verbundete 3 5 La Republique En Marche LREM und Mouvement democrate MoDem 3 6 Les Republicains LR und Verbundete 3 7 Debout la France DLF 3 8 Front National FN 3 9 Sonstige 4 Umfragen 5 Ergebnisse 5 1 Erster Wahlgang 5 2 Zweiter Wahlgang 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWahlmodus BearbeitenDie Abgeordneten werden nach einem Mehrheitswahlrecht in zwei Wahlgangen gewahlt Im ersten Wahlgang ist ein Abgeordneter eines Wahlkreises gewahlt wenn er mehr als die Halfte der gultigen Stimmen erreicht hat sofern seine Stimmenzahl mindestens 25 der Zahl der Wahlberechtigten des Wahlkreises betragt Sollte dies kein Kandidat erreichen so rucken diejenigen Kandidaten die wenigstens die Stimmen von 12 5 der Wahlberechtigten des Wahlkreises auf sich vereinigen konnten in den zweiten Wahlgang vor immer jedoch mindestens die zwei Kandidaten welche die meisten der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang erzielen konnten Im zweiten Wahlgang reicht dann die relative Mehrheit Der Wahlmodus ist der gleiche wie bei der letzten Wahl Ursprunglich hatte Prasident Francois Hollande die Einfuhrung einer proportionellen Parlamentswahl in seinem Wahlprogramm der Prasidentschaftswahl 2012 versprochen Dieser Plan wurde 2015 aber aufgegeben 3 Die Wahlkreise circonscriptions waren unverandert zu der Parlamentswahl 2012 Die Wahlkreise sind generell Unterteilungen der Departements wobei es 2010 die letzte Anpassung an die Bevolkerungsentwicklung gab 4 Von den 577 Wahlkreisen entfallen 539 auf das europaische Frankreich und 27 auf Uberseegebiete davon 19 auf die funf Ubersee Departements Wahrend in den beiden Departements Creuse und Lozere nur ein Wahlkreis besteht sind es im Departement Bouches du Rhone mit Marseille und Arles 16 Wahlkreise im Departement im Zentrum von Paris 18 und im Departement Nord 21 Wahlkreise Zu den 566 franzosischen Wahlkreisen kommen noch elf Auslandswahlkreise Die Anzahl der Einwohner pro Wahlkreis schwankt erheblich zwischen 6 079 im Wahlkreis von Saint Pierre und Miquelon und 157 363 im ersten Auslandswahlkreis Nordamerika und auch auf Ebene der departementalen Wahlkreise zwischen 62 082 im zweiten Wahlkreis des Departements Hautes Alpes um Briancon und 146 866 im sechsten Wahlkreis im Departement Seine Maritime um Dieppe Wahrend im europaischen Frankreich am 11 und 18 Juni gewahlt wurde fand die erste Runde in den Auslandswahlkreisen 3 bis 11 bereits am 4 Juni statt wahrend die zweite Runde ebenfalls am 18 Juni durchgefuhrt wurde Wegen der Zeitverschiebung wurde in Franzosisch Polynesien und in Amerika zwei Auslandswahlkreise und zwolf franzosische Wahlkreise bereits am 3 und 17 Juni gewahlt Ausgangslage BearbeitenBei der Parlamentswahl 2012 erhielt die Parti socialiste PS des kurz zuvor zum Prasidenten gewahlten Francois Hollande 280 Mandate sie verpasste knapp die absolute Mehrheit 289 Sitze Die PS und ihr engster Bundnispartner die PRG Parti radical de gauche 12 Mandate hatten eine absolute Mehrheit Seit dem Jahr 1958 hat ein neugewahlter Prasident immer in nachfolgenden Parlamentswahlen eine Mehrheit erreicht die er zur Umsetzung seiner Politik benotigt La Republique en Marche war als erst 2016 gegrundete Partei in der Nationalversammlung aber nur durch einige ubergetretene Abgeordnete vertreten Die Kandidaten der beiden am starksten in der Nationalversammlung vertretenen Parteien die Parti socialiste PS und Les Republicains LR neuer Name der UMP waren beide bereits in der ersten Runde der Prasidentschaftswahl ausgeschieden Parteien und Kandidaten BearbeitenFur die 577 Wahlkreise circonscriptions von denen 11 Auslandswahlkreise und 566 franzosische Wahlkreise sind bewarben sich 7 877 Kandidaten 2012 6 500 Kandidaten Rekordwahl 2002 8 444 Kandidaten Mit 4 536 Mannern und 3 341 Frauen wurde dabei die gesetzlich geforderte Paritat nicht erfullt In den Wahlkreisen traten zwischen drei Kandidaten in Wallis und Futuna und 27 Kandidaten im neunten Auslandswahlkreis Nordwest Afrika an 5 Die wichtigsten Parteien und Bewegungen bei den Parlamentswahlen La France insoumise FI Bearbeiten Die von Jean Luc Melenchon 2016 gegrundete linkssozialistisch kommunistische Bewegung La France insoumise trat in den meisten Wahlbezirken mit eigenen Kandidaten an Das Wahlprogramm L Avenir en commun war identisch mit dem aus der Prasidentschaftswahl bei der Melenchon in der ersten Runde 19 6 der Stimmen erreichen konnte Parti communiste francais PCF Bearbeiten Die Kommunistische Partei die Melenchon bei der Prasidentschaftswahl unterstutzt hatte versuchte vergeblich mit La France insoumise eine Allianz fur die Parlamentswahl zu bilden Sie trat schliesslich mit 536 eigenen Kandidaten an Nur die amtierenden Abgeordneten der PCF die eine Unterstutzungserklarung fur Melenchon abgegeben hatten hatten keinen direkten Gegenkandidaten von FI Europe Ecologie Les Verts EELV Bearbeiten Nach dem Ruckzug der EELV Kandidatur von Yannick Jadot zu Gunsten von Benoit Hamon bei den Prasidentschaftswahlen verzichtete die Parti Socialiste im Gegenzug in 42 Wahlkreisen auf eigene Kandidaten insbesondere gegenuber den amtierenden grunen Abgeordneten Insgesamt stellte EELV in 459 Wahlkreisen eigene Kandidaten auf und unterstutzte in den anderen Wahlkreisen Kandidaten von PS PCF oder FI Parti socialiste PS und Verbundete Bearbeiten Die Parti socialiste die Partei des bisherigen Staatsprasidenten Francois Hollande trat mit uber 400 eigenen Kandidaten an Die anderen Wahlbezirke wurden fur ihre Verbundeten Europe Ecologie Les Verts UDE und Parti radical de gauche reserviert Gegenuber dem Programm von Benoit Hamon fur die Prasidentschaftswahl gab es einige Anderungen so wurde etwa der Ausstieg aus dem Diesel und der Kernenergie entfernt La Republique En Marche LREM und Mouvement democrate MoDem Bearbeiten Die von dem neu gewahlten Prasidenten Emmanuel Macron im Jahr 2016 gegrundete sozialliberale Partei En Marche trat mit eigenen Kandidaten an Nur in 51 Wahlbezirken mit Abgeordneten die als kooperativ in der Nationalversammlung eingeschatzt wurden wurden keine eigenen Gegenkandidaten aufgestellt wie etwa gegen Manuel Valls Marisol Touraine Stephane Le Foll Myriam El Khomri und George Pau Langevin alle Parti socialiste Sylvia Pinel PRG Yves Jego UDI und Franck Riester LR 6 Etwas mehr als die Halfte der Kandidaten kam aus der Zivilgesellschaft ohne bisheriges politisches Amt darunter Personlichkeiten wie der Unternehmer Bruno Bonnell der Mathematiker Cedric Villani und die ehemalige Stierkampferin Marie Sara Ausserdem waren etwa die Halfte aller Kandidierenden weiblich 24 bisherige Abgeordnete der Parti Socialiste traten nun fur En Marche an 80 Wahlbezirke waren fur Mitglieder des MoDem von Francois Bayrou vorgesehen Les Republicains LR und Verbundete Bearbeiten Nach dem Ausscheiden von Francois Fillon in der ersten Runde der Prasidentschaftswahl ubernahm bei den konservativen Les Republicains Francois Baroin die Leitung im Wahlkampf fur die Parlamentswahlen Nachdem in der Regierung unter Emmanuel Macron bereits Premierminister Edouard Philippe sowie zwei Minister aus den Reihen von LR stammen war das Ziel der Kampagne ein echter Regierungswechsel und eine Cohabitation 7 96 Wahlkreise waren fur das zentristische Wahlbundnis UDI reserviert Debout la France DLF Bearbeiten Die nationalkonservative souveranistische Partei Debout la France trat in den meisten Wahlkreisen an Nach der Unterstutzung von DLF Kandidat Nicolas Dupont Aignan fur Marine Le Pen bei der zweiten Runde der Prasidentschaftswahlen waren ursprunglich Absprachen mit dem Front National fur die Parlamentswahlen geplant Diese kamen letztlich nicht zustande Front National FN Bearbeiten Der rechtsextreme Front National trat in allen Wahlkreisen an knapp die Halfte aller Kandidaten waren weiblich Marine Le Pen kandidierte im Wahlkreis Henin Beaumont im Departement Pas de Calais wo sie in der zweiten Runde der Prasidentschaftswahl mit 60 52 ihr bestes Ergebnis erzielt hatte Marion Marechal Le Pen Nichte von Marine Le Pen kundigte nach der Prasidentschaftswahl ihren Ruckzug aus der Politik an Sie hatte bis dahin fur Okologie fur eine gewichtigere Rolle der katholischen Kirche im Staat gegen Homoehe gegen Abtreibung und gegen den okonomischen Protektionismus eines Teils der Partei geworben Bei der Parteibasis und bei vielen Wahlern war sie sehr beliebt Anschliessend stand vorerst Florian Philippot im Rampenlicht Er war Co Chef der Partei und betonte immer wieder diese sei weder rechts noch links Philippot steht fur vieles was Marechal Le Pen und die Mehrheit der FN Kader ablehnen Er ist offen schwul befurwortet Homoehe und Abtreibung ist ein Populist gegen die EU und fur soziale Umverteilung Er fordert einen okonomischen Patriotismus und den unbedingten unverhandelbaren Euroaustritt Philippot drohte mit seinem Rucktritt sollte der FN von dieser Position abweichen 8 Neben Marine Le Pen galt er als der einzige flachendeckend bekannte FN Funktionar 9 Im September 2017 verliess Philippot den FN und grundete seine eigene Partei Les Patriotes Sonstige Bearbeiten Kleinere Parteien die ebenfalls in mindestens 400 der 577 Wahlbezirke eigene Kandidaten aufstellen liessen Union populaire republicaine UPR EU skeptisch Lutte Ouvriere LO trotzkistisch Mouvement 100 Bundnis aus Umwelt und RegionalparteienUmfragen BearbeitenErste Umfragen zur Parlamentswahl gab es seit Ende April 2017 Zuvor waren nur zu den zuvor abgehaltenen Prasidentschaftswahlen Umfrageergebnisse veroffentlicht worden 10 Die Prognosen sahen die Moglichkeit einer Mehrheit fur die Partei En Marche des neugewahlten Prasidenten Emmanuel Macron Folgende Prognosen wurden veroffentlicht Quelle Datum Befragte LO NPA FI PG PCF PS PRG EELV LREM MoDem UDI LR DLF FN Sonst Ipsos 2 4 Juni 2017 1126 1 12 5 2 8 5 2 5 29 5 23 1 5 17 2 5 Harris 9 11 Mai 2017 941 2 14 2 7 3 29 20 3 20 Harris 7 Mai 2017 2376 1 13 2 8 3 26 22 3 22 Kantar Sofres 4 5 Mai 2017 1507 2 15 1 9 3 5 24 22 2 5 21 Ifop Fiducial 4 5 Mai 2017 1405 1 16 2 9 3 22 2 5 20 20 3 2012 10 Juni 2012 0 5 0 3 6 9 FG 29 4 1 7 5 5 1 8 4 0 27 1 0 6 13 6 8 6 Ergebnisse BearbeitenLa Republique en Marche erreichte mit 308 Sitzen die absolute Mehrheit zusammen mit dem verbundeten Mouvement democrate verfugt Emmanuel Macron uber eine Mehrheit von 350 Sitzen Die bisher starkste Partei die Parti socialiste kam nur noch auf 30 Sitze und auch Les Republicains mussten Verluste einstecken sie stellen nur noch 112 Abgeordnete Zum ersten Mal in der Nationalversammlung vertreten ist La France insoumise die mit 17 Abgeordneten eine eigene Fraktion bilden konnen Ebenso wurden acht Kandidaten vom Front National in die Versammlung gewahlt Die Wahlbeteiligung lag mit 48 7 Prozent in der ersten Runde und 42 6 Prozent in der zweiten Runde auf einem historischen Tiefstand 11 12 Wahlvorschlag 1 Wahlgang 2 Wahlgang Sitze insgesamtStimmen absolut Stimmen in Sitze Stimmen absolut Stimmen in Sitze absolut in La Republique en Marche LREM 6 390 856 28 21 2 7 826 432 43 06 306 308 308 53 03Les Republicains LR 3 573 388 15 77 0 4 040 016 22 23 112 112 82 19 58Mouvement democrate MoDem 932 231 4 11 0 1 100 790 6 06 42 42 40 7 28Parti socialiste PS 1 685 781 7 44 0 1 032 985 5 68 30 30 250 5 03Union des democrates et independants UDI 687 162 3 03 1 551 760 3 04 17 18 18 3 12La France insoumise FI 2 497 636 11 02 0 883 786 4 86 17 17 17 2 95Verschiedene Linke Divers gauche DVG 362 326 1 60 1 263 619 1 45 11 12 10 2 08Parti communiste francais PCF 615 556 2 72 0 217 833 1 20 10 10 10 1 73Front National FN 2 990 561 13 20 0 1 590 858 8 75 8 8 6 1 37Verschiedene Rechte Divers droite DVD 625 423 2 76 0 306 240 1 68 6 6 9 1 04Regionalisten 204 080 0 90 0 137 453 0 76 5 5 3 0 87Sonstige divers 500 629 2 21 0 100 574 0 55 3 3 27 0 52Parti radical de gauche PRG 106 287 0 47 0 64 860 0 36 3 3 9 0 52Europe Ecologie Les Verts EELV 973 842 4 30 0 23 197 0 13 1 1 16 0 17Debout la France DLF 265 457 1 17 0 17 344 0 10 1 1 1 0 17Extreme Rechte extreme droite 68 326 0 30 0 19 030 0 10 1 1 0 17Extreme Linke extreme gauche 175 446 0 77 0 0 0 0 0 0Registrierte Wahler 47 571 492 100 0 47 292 967 100 0Nichtwahler 24 400 440 51 29 27 125 535 57 36Abgegebene Stimmen 23 171 052 48 71 20 167 432 42 64Gultige Stimmen 22 654 987 18 176 777Quelle InnenministeriumErster Wahlgang Bearbeiten nbsp Karte der Wahlkreise und Darstellung der politischen Zugehorigkeit des Kandidaten der im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten hat nbsp Karte der Wahlkreise und der im ersten Wahlgang gewahlten BewerberWegen der geringen Wahlbeteiligung erhielten bei dieser Wahl nur vier Kandidaten in der ersten Runde eine absolute Stimmenmehrheit und mindestens 25 der Stimmen aller Wahlberechtigten Sie waren damit direkt gewahlt 2012 waren dies noch 36 13 Name Partei Wahlkreis Stimmen in Stephane Demilly UDI Somme 5 53 77Sylvain Maillard LREM Paris 1 50 80Paul Molac LREM Morbihan 4 54 00Napole Polutele DVG Wallis und Futuna 50 24In allen ubrigen 573 Wahlkreisen wurde ein zweiter Wahlgang notwendig Im 2 Wahlkreis des Departements Aveyron trat nur die Kandidatin von LREM Anne Blanc an die im ersten Wahlgang 38 8 der Stimmen bekam da der Gegenkandidat fur den zweiten Wahlgang Andre At von Les Republicains 20 2 im ersten Wahlgang verzichtet hatte 14 Aufgrund der geringen Wahlbeteiligung konnten sich nur in einem einzigen Wahlkreis drei Kandidaten fur den zweiten Wahlgang qualifizieren Im ersten Wahlkreis im Departement Aube standen sich Kandidaten von LREM 29 9 im ersten Wahlgang Les Republicains 25 7 und des Front national 24 9 gegenuber In allen anderen 571 Wahlkreisen kam es zu einem Duell Bereits im ersten Wahlgang schieden zahlreiche langjahrige Politiker aus dem Parlament aus 15 Zu den bekannten Politikern gehoren von der Parti socialiste der Vorsitzende Jean Christophe Cambadelis die ehemaligen Minister Matthias Fekl Aurelie Filippetti und Elisabeth Guigou sowie der Prasidentschaftskandidat Benoit Hamon Zweiter Wahlgang Bearbeiten nbsp Karte der Wahlkreise und Darstellung der politischen Zugehorigkeit des Kandidaten der im zweiten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten hatVon den vormaligen Abgeordneten der Nationalversammlung sind 216 nicht wieder angetreten Von den 361 Abgeordneten die sich erneut zur Wahl gestellt haben sind 136 bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden 82 wurden im zweiten Wahlgang geschlagen und nur 143 wurden wiedergewahlt Damit sind 434 Abgeordnete 75 2 neu in die Nationalversammlung eingezogen Dies ist die hochste Rate an Neuzugangen in der gesamten funften Republik also seit 1958 die selbst hoher ist als bei der ersten Wahl in der funften Republik 1958 wurden 310 neue Abgeordnete gewahlt im Vergleich zur letzten Nationalversammlung der vierten Republik Gleichzeitig sitzen in der neuen Nationalversammlung so viele Frauen wie noch nie es sind 223 Abgeordnete 38 6 im Vergleich 2012 26 9 und 1958 nur 1 4 Dabei hat En marche sein Ziel der Paritat mit 47 fast erreicht vor MoDem mit 46 und La France insoumise mit 41 wahrend die Sozialisten 38 der Front National 25 die Republikaner 23 die Kommunisten 20 und die UDI 17 Frauen in ihren Rangen aufweisen Das Durchschnittsalter ist im Vergleich zum Beginn der vorherigen Legislaturperiode 2012 von 54 Jahre auf 48 6 Jahre gefallen wobei La France Insoumise mit durchschnittlich 43 3 Jahren und En marche mit durchschnittlich 45 5 Jahren das jungste Durchschnittsalter aufweisen und UDI mit durchschnittlich 56 5 Jahren den hochsten Altersdurchschnitt hat 16 Vier Kandidaten der Prasidentschaftswahl 2017 gewannen den zweiten Wahlgang in ihrem Wahlbezirk Nicolas Dupont Aignan und Jean Lassalle konnten so ihre Sitze verteidigen Marine Le Pen 17 und Jean Luc Melenchon wurden neu in die Nationalversammlung gewahlt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Parlamentswahl in Frankreich 2017 Sammlung von Bildern Kommentare nach der Wahl Christian Schubert auf FAZ NET An die Arbeit Stefan Simons auf Spiegel Online Emmanuel I Georg Blume auf Zeit Online Der perfekte Machtwechsel Christian Wernicke auf sueddeutsche de Macrons Ubermacht irritiert FrankreichEinzelnachweise Bearbeiten L election presidentielle francaise se tiendra les 23 avril et 7 mai 2017 In Le Monde online 4 Mai 2016 abgerufen am 4 Mai 2016 franzosisch Resultats 2d tour In Ministere de l interieur de l outre mer des collectivites territoriales et de l immigration Abgerufen am 20 Juni 2017 franzosisch Francois Hollande enterre la proportionnelle In valeursactuelles com 17 Dezember 2015 abgerufen am 9 Juni 2017 franzosisch Ordonnance n 2009 935 du 29 juillet 2009 portant repartition des sieges et delimitation des circonscriptions pour l election des deputes In legifrance gouv fr 31 Juli 2009 abgerufen am 11 Juni 2017 franzosisch Benjamin Masse La methode Macron a l epreuve des legislatives In La Libre Belgique 10 Juni 2017 S 3 Legislatives pas de candidat La Republique en marche dans 51 circonscriptions In France Soir 20 Mai 2017 abgerufen am 9 Juni 2017 franzosisch Aurelie Rossignol Legislatives Les Republicains jouent la carte du rassemblement lors d un grand meeting In Le Parisien online 21 Mai 2017 abgerufen am 9 Juni 2017 franzosisch Rechts draussen In zeit de 10 Juni 2017 abgerufen am 12 Juni 2017 Legislatives le FN en pleine crise d identite In leparisien fr 4 Juni 2017 abgerufen am 11 Juni 2017 franzosisch Fabien Dabert Legislatives 2017 resultat du dernier sondage l election en direct In liberation fr 9 Juni 2017 abgerufen am 9 Juni 2017 franzosisch Historisch niedrige Wahlbeteiligung Macron lasst alle hinter sich In tagesspiegel de 12 Juni 2017 abgerufen am 12 Juni 2017 Historisches Tief bei franzosischer Wahlbeteiligung In Suddeutsche Zeitung online 18 Juni 2017 abgerufen am 19 Juni 2017 Geoffroy Clavel Alexandre Boudet Resultats legislatives 2017 comment etre elu au 1er tour la reponse n est pas si evidente In Huffington Post 11 Juni 2017 abgerufen 18 Juni 2017 franzosisch Jean Paul Couffin Le candidat LR Andre At decide de ne pas se presenter et seule Anne Blanc LREM sera en lice ladepeche fr 12 Juni 2017 abgerufen am 17 Juni 2017 franzosisch Julia Amalia Heyer Das Jammern der Abservierten In Spiegel Online Kommentar 12 Juni 2017 abgerufen am 13 Juni 2017 Patrick Roger L abstention record ternit le succes de Macron Le Monde Ausgabe 22 529 vom 20 Juni 2017 Seite 13 Leila Al Serori Das wahre Gesicht der Marine Le Pen In Suddeutsche Zeitung online 18 Juni 2017 abgerufen am 19 Juni 2017 Wahlen und Volksabstimmungen in der Funften Franzosischen RepublikPrasidentschaft 1958 1965 1969 1974 1981 1988 1995 2002 2007 2012 2017 2022 2027 nbsp Nationalversammlung 1958 1962 1967 1968 1973 1978 1981 1986 1988 1993 1997 2002 2007 2012 2017 2022 2027Senat 1959 1962 1965 1968 1971 1974 1977 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2008 2011 2014 2017 2020 2023Europa 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2014 2019 2024Regionen 1986 1992 1998 2004 2010 2015 2021 2028Volksabstimmungen national 1958 1961 1962 April 1962 Okt 1969 1972 1988 1992 2000 2005regional Algerien 1962 Neukaledonien 1998 Korsika 2003 Guadeloupe 2003 Mayotte 2010 Martinique 2003 Martinique 2010 Franzosisch Guayana 2010 Elsass 2013 Neukaledonien 2018 Neukaledonien 2020 Neukaledonien 2021 indirekte WahlNationale Wahlen in der Europaischen Union 2017 Niederlande nbsp Niederlande Tweede Kamer Bulgarien nbsp Bulgarien Parlament Frankreich nbsp Frankreich Prasident und Nationalversammlung Malta nbsp Malta Reprasentantenhaus Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Unterhaus Deutschland nbsp Deutschland Bundestag Osterreich nbsp Osterreich Nationalrat Tschechoslowakei nbsp Tschechien Abgeordnetenhaus Slowenien nbsp Slowenien Prasident Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahl in Frankreich 2017 amp oldid 221988698