www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst 1986 Parlamentswahl in Frankreich 1988 1993 Erster Wahlgang 403020100 34 7719 1918 5011 329 662 850 353 36 PSRPRUDFPCFFNDVDfVertsSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1988 p 15 10 5 0 5 10 15 20 25 3 75 7 97 10 19 1 54 0 00 22 37 0 86 0 22PSRPRUDFPCFFNDVDfVertsSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen f darunter RPR UDF Die Parlamentswahl in Frankreich 1988 fand am 5 und 12 Juni 1988 statt um die neunte Nationalversammlung der Funften Republik zu wahlen einen Monat nach der Wiederwahl von Francois Mitterrand zum Prasidenten Frankreichs 27 260 17 16 129 126 27 260 17 16 129 126 Insgesamt 575 Sitze PCF 27 PS 260 Sonst 17 DVD 16 UDF 129 RPR 126Hintergrund BearbeitenIm Jahr 1986 hatte die Sozialistische Partei PS von Prasident Mitterrand die Parlamentswahlen verloren Zum ersten Mal in der Funften Republik war der Prasident gezwungen mit einer feindlichen Parlamentsmehrheit und einem feindlichen Kabinett zusammenzuleben Er wahlte den RPR Vorsitzenden Jacques Chirac zum Premierminister Bei den Prasidentschaftswahlen 1988 waren die beiden Chefs der Exekutive Konkurrenten Inspiriert durch das Beispiel von Ronald Reagan und Margaret Thatcher fuhrte Chirac einen Wahlkampf mit einer aggressiven rechten Politik u a Privatisierungen Abschaffung der Solidaritatssteuer auf Vermogen und Verscharfung der Einwanderungsbeschrankungen stiess aber in der franzosischen Gesellschaft auf erheblichen Widerstand Mitterrand seinerseits prasentierte sich als Beschutzer der nationalen Einheit Er warb fur ein geeintes Frankreich und warnte vor der Vereinnahmung des Staates durch einen Clan und richtete sich dabei gegen Chirac und die RPR Ein Bundnis zwischen den Sozialisten und der Mitte Rechts Partei UDF wurde beschworen Nach der Wiederwahl Mitterrands trat Chirac zuruck Einige Politiker und Kommentatoren schlugen vor die Nationalversammlung nicht aufzulosen und stattdessen einen UDF Premierminister zu ernennen Valery Giscard d Estaing oder Simone Veil Prasident Mitterrand lehnte dies ab Die Umfragen deuteten auf eine rosa Welle hin wenn neue Parlamentswahlen abgehalten wurden Er ernannte jedoch den gemassigten Sozialisten Michel Rocard zum Kabinettschef und erklarte es sei ungesund fur die Demokratie wenn eine Partei die ganze Macht innehabe Ergebnis BearbeitenTrotz eines sehr guten Ergebnisses im ersten Wahlgang erhielt die Prasidentschaftsmehrheit bestehend aus der PS und den Linksradikalen im zweiten Wahlgang nur eine knappe parlamentarische Mehrheit Die PS und ihre Verbundeten erhielten 276 Sitze gegenuber 271 Sitzen fur die republikanische Rechtskoalition und 27 Sitzen fur die Kommunisten Die Wiedereinfuhrung des Mehrheitswahlsystems mit zwei Wahlgangen hatte zur Folge dass der Front National der in der vorangegangenen Legislaturperiode 35 Sitze innehatte auf nur noch einen Sitz zuruckfiel Einige Personlichkeiten aus der Zivilgesellschaft und vier UDF Politiker beteiligten sich an der Regierung Sie wurden von einer Minderheit ihrer Partei unterstutzt die eine neue parlamentarische Gruppe bildete die Union des Zentrums Die Exekutivgewalt stutzte sich auf die Prasidentenmehrheit die sich je nach der von der Regierung verfolgten Politik auf die Union des Zentrums oder die Kommunistische Partei Frankreichs ausweitete Wahlen und Volksabstimmungen in der Funften Franzosischen RepublikPrasidentschaft 1958 1965 1969 1974 1981 1988 1995 2002 2007 2012 2017 2022 2027 nbsp Nationalversammlung 1958 1962 1967 1968 1973 1978 1981 1986 1988 1993 1997 2002 2007 2012 2017 2022 2027Senat 1959 1962 1965 1968 1971 1974 1977 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2008 2011 2014 2017 2020 2023Europa 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2014 2019 2024Regionen 1986 1992 1998 2004 2010 2015 2021 2028Volksabstimmungen national 1958 1961 1962 April 1962 Okt 1969 1972 1988 1992 2000 2005regional Algerien 1962 Neukaledonien 1998 Korsika 2003 Guadeloupe 2003 Mayotte 2010 Martinique 2003 Martinique 2010 Franzosisch Guayana 2010 Elsass 2013 Neukaledonien 2018 Neukaledonien 2020 Neukaledonien 2021 indirekte Wahl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahl in Frankreich 1988 amp oldid 235308783