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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Edouard Balladur 2 Mai 1929 in Izmir Turkei ist ein franzosischer gaullistischer Politiker RPR UMP Er war von 29 Marz 1993 bis 16 Mai 1995 Premierminister der Franzosischen Republik Edouard Balladur 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Berufliche Karriere 1 2 Politische Karriere 2 Regierungsfunktionen 3 Politische Mandate 4 Auszeichnungen 5 Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBalladur entstammt einer armenischen Bankiers und Handlerfamilie aus dem osmanischen Izmir 1935 bezog die Familie Balladur mit ihren funf Kindern eine Wohnung auf dem Boulevard Chave in Marseille Trotz gewisser Einschrankungen im Vergleich zu ihrer Situation in Izmir lebte die Familie in gutburgerlichen Verhaltnissen Mit 6 Jahren wurde Balladur in eine Einrichtung der Diozese Jean Baptiste de la Salle aufgenommen daran anschliessend 1942 in das Thiers Gymnasium Balladur blieb spater der Provence stets sehr verbunden Zunachst wollte Balladur Arzt werden entschied sich dann aber fur ein Jura Studium Er besuchte zwei Elitehochschulen Zunachst studierte er am Institut d etudes politiques in Paris mit offentlichen Dienstleistungen als Schwerpunkt 1950 nahm er sein Abschlussdiplom in Empfang Einige Zeit hinderte ihn eine Tuberkulose an der Fortfuhrung seiner Studien aber nach seiner Heilung 1955 nahm er diese wieder auf diesmal an der Verwaltungshochschule ENA in Strassburg Jahrgang 1957 Abschlussklasse France Afrique Schon wahrend des Studiums bildete er mit Jacques Monod Pierre Verbrugghe einem ehemaligen Polizeiprafekten von Paris Jacques Calvet ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Peugeot und Jean Dromer ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Louis Vuitton eine kleine Arbeitsgruppe Nach seinem ersten Jahr absolvierte er das obligatorische Praktikum in der Prafektur des Departements Charente Seine Zwischenarbeit behandelt noch das Thema des Gesetzes von Barange und der Bautatigkeiten fur den schulischen Bereich doch im zweiten Jahr widmete er sich dem sozialen Bereich Berufliche Karriere Bearbeiten Anschliessend ubernahm er die Leitung von Radio Television Francaise um 1964 ins Kabinett von Georges Pompidou zu wechseln dem er zum Zeitpunkt des Abschlusses der Abkommen von Grenelle im Anschluss an die Ereignisse vom Mai 1968 als Berater zur Seite stand Als Pompidou im gleichen Jahr die Prasidentschaftswahl fur sich entschied ernannte er Balladur zunachst zum Stellvertretenden 1974 schliesslich zum Staatssekretar 1967 wurde er in den Aufsichtsrat von ORTF aufgenommen ein Jahr spater in den des nationalen Forstamtes und wurde Prasident der Gesellschaft zum Bau und zur Nutzung des Mont Blanc Tunnels 1974 nach der Wahl von Valery Giscard d Estaing zum Staatsprasidenten kehrte er in den Staatsrat zuruck 1977 sah er sich an die Spitze einer Tochter der Compagnie Generale d Electricite CGE gesetzt einem Energiekonzern der spater zu Alcatel gehort Generale de service informatique GSI die fur Informatikdienste verantwortlich ist 1980 ubernahm er den Vorstand einer anderen Tochter der Unternehmensgruppe der Europaischen Gesellschaft fur Akkumulatoren Politische Karriere Bearbeiten Im Marz 1986 kandidierte er fur die Partei RPR und wurde zum Abgeordneten von Paris gewahlt Jacques Chirac als erster Premierminister der ersten Cohabitation ernannte ihn zum Staatsminister im Wirtschafts und Finanzministerium zustandig auch fur Privatisierungen Den Posten verliess er im Mai 1988 bevor er wiedergewahlt wurde Nach dem Sieg der rechtsgerichteten Parteien 1993 schloss er mit Chirac ein Abkommen und wurde Premierminister im Gegenzug bereitete sich Chirac auf die Prasidentschaftswahl 1995 vor Da seine Popularitat im Amt stieg beschloss Balladur sich neben Chirac als Kandidat fur die Prasidentschaftswahl aufstellen zu lassen und wurde dabei von einem Teil der fuhrenden Mitglieder des RPR unterstutzt darunter von Nicolas Sarkozy Indessen schied er im ersten Wahlgang aus und Chirac wurde zum Prasidenten gewahlt Er raumte seinen Posten als Premierminister und konzentrierte sich wieder auf sein Abgeordnetenmandat Als Ratsmitglied von Paris wurde er im Kampf um die Burgermeisterschaft von Philippe Seguin geschlagen Auch in der XII Legislaturperiode 2002 2007 war Balladur Mitglied der Nationalversammlung fur den 12 Wahlbezirk von Paris diesmal als Mitglied der neu gegrundeten Partei UMP und Leiter des Ausschusses fur auswartige Angelegenheiten Commission des affaires etrangeres nachdem Jean Louis Debre bei der Wahl zum Prasidenten der Nationalversammlung gewonnen und Balladur verloren hatte Regierungsfunktionen Bearbeiten1986 1988 Staatsminister Minister fur Wirtschaft Finanzen und Privatisierung 1993 1995 PremierministerPolitische Mandate BearbeitenMitglied des Stadtrates von Paris seit 1989 Mitglied des Regionalrates von Ile de France 1998 Abgeordneter der Nationalversammlung 1988 1993 1995 2007 Auszeichnungen Bearbeiten1972 Grosses Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 1 1973 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 2005 Grosskreuz des Verdienstordens der Republik PolenWerke BearbeitenDer Maibaum 1979 Ich glaube starker an den Menschen als an den Staat 1987 Leidenschaft und Dauerhaftigkeit 1989 Zwolf Briefe an zu ruhige Franzosen 1990 Wege und Uberzeugungen 1992 Worterbuch der Reform 1992 Literatur BearbeitenClaire Chazal Edouard Balladur Paris Flammarion 1993 ISBN 2 08 066759 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edouard Balladur Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Premierminister von Frankreich Michel Debre Georges Pompidou Maurice Couve de Murville Jacques Chaban Delmas Pierre Messmer Jacques Chirac Raymond Barre Pierre Mauroy Laurent Fabius Jacques Chirac Michel Rocard Edith Cresson Pierre Beregovoy Edouard Balladur Alain Juppe Lionel Jospin Jean Pierre Raffarin Dominique de Villepin Francois Fillon Jean Marc Ayrault Manuel Valls Bernard Cazeneuve Edouard Philippe Jean Castex Elisabeth BorneFinanzminister der Funften Franzosischen Republik Antoine Pinay Wilfrid Baumgartner Valery Giscard d Estaing Michel Debre Maurice Couve de Murville Francois Xavier Ortoli Valery Giscard d Estaing Jean Pierre Fourcade Raymond Barre Rene Monory Jacques Delors Pierre Beregovoy Edouard Balladur Pierre Beregovoy Michel Sapin Edmond Alphandery Alain Madelin Jean Arthuis Dominique Strauss Kahn Christian Sautter Laurent Fabius Francis Mer Nicolas Sarkozy Herve Gaymard Thierry Breton Jean Louis Borloo Christine Lagarde Francois Baroin Pierre Moscovici Michel Sapin Bruno Le Maire Normdaten Person GND 118927183 lobid OGND AKS LCCN n80003237 NDL 00533908 VIAF 29529582 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Balladur EdouardKURZBESCHREIBUNG franzosischer Politiker Mitglied der Nationalversammlung und PremierministerGEBURTSDATUM 2 Mai 1929GEBURTSORT Izmir Turkei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edouard Balladur amp oldid 236028410