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Glogonj serbisch kyrillisch Glogoњ deutsch Glogon ungarisch Galagonyas rumanisch Glogoni ist ein Dorf mit 3012 Einwohnern im sudlichen Banat an der Temesch in der Opstina Pancevo im Okrug Juzni Banat der Vojvodina Serbien Glogonj ist 4 km sudostlich von Sefkerin und 20 km nordwestlich von der Stadt Pancevo entfernt Der serbische und der ungarische Ortsname beziehen sich auf den Weissdorn serbisch Glog Suffix Glogoњ GlogonjGlogonj Serbien BasisdatenStaat Serbien SerbienProvinz VojvodinaOkrug Juzni BanatKoordinaten 44 59 N 20 31 O 44 985833333333 20 522222222222 75 Koordinaten 44 59 9 N 20 31 20 OHohe 75 m i J Flache 42 77 km Einwohner 3 012 2011 Bevolkerungsdichte 70 Einwohner je km Postleitzahl 26202Kfz Kennzeichen PAOsterreichisches Staatsarchiv Karte Sectio 138 der Josephinischen Landesaufnahme 1769 1772 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Demografie 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAuf dem Gebiet des heutigen Glogonj wurden Schmuckstucke Tongefasse und Waffen aus der Bronzezeit zwei romische Sarkophage aus der Zeit des Kaisers Aurelian und zwei Graber aus der Volkerwanderungszeit gefunden Von 1552 bis 1718 gehorte das Gemeindegebiet zum Sancak Pancova im Eyalet Timisvar des Osmanischen Reiches Es ist urkundlich nicht belegt wann Glogonj tatsachlich gegrundet wurde Auf einer historischen Karte aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts ist eine Ortschaft Logan zwischen Jabuka und Opovo verzeichnet 1 Mit dem Frieden von Passarowitz kam das Banat unter die Herrschaft der Habsburger Es wurde als kaiserliches Kameralgut den Wiener Zentralbehorden Hofkriegsrat und Hofkammer unterstellt und von einer kameralen Landesadministration in Temesvar verwaltet 1764 begann unter Maria Theresia im sudwestlichen Banat der administrative Aufbau und die organisierte Kolonisation eines Grenzregiments und seines Regimentsbezirks zum weiteren Ausbau der Militargrenze Auf Weisung des Hofkriegsrates vom Mai 1764 wurden fur ein Ansiedlungs Corps zuerst Veteranen aus den Aerarial Invalidenhausern von Wien Prag Pest und Pettau ausgewahlt Eine militarische Ansiedlungskommission konskribierte die fur die Ansiedlung vorgesehenen Orte Laut Kommissionsbericht vom Dezember 1764 gab es 112 raizische Familien und 79 bewohnbare Hauser im Gebiet Glogon Sefkerin das als Streusiedlung Raitzisch Sefkerin bezeichnet wurde Die slawischen Einwohner konnten sich bei dieser Konskription fur den Militardienst oder fur eine finanziell entschadigte Umsiedlung mit zugebilligter dreijahriger Abgabenfreiheit entscheiden 100 Familien entschieden sich fur die Umsiedlung nach Jarkovac Ilandza Dobrica und Banatsko Novo Selo Im April 1765 berichtete die Kommission dem Hofkriegsrat dass die Ansiedlung einer Kompanie mit 200 Veteranen in Sefkerin abgeschlossen war Etwa die Halfte der Soldaten war verheiratet und hatte Kinder In den ersten Jahren lebten in einem Haus zwei bis drei Familien als eine sogenannte Hauskommunion zusammen Im November 1774 reichte die Militarkommission einen Grundrissentwurf fur den Neuaufbau mit mehreren konzipierten rechtwinkeligen zentralen Hauptplatzen der neuen Reihendorfer Raitzisch Sefkerin und Deutsch Sefkerin Glogon ein Nach Bewilligung des Plans und der veranschlagten Baukosten wurden im Jahre 1775 im Militar Ort Deutsch Sefkerin ein Hauptmannsquartier ein Lieutnantsquartier ein Arrendatorquartier Gemeine Ansiedlerhauser ein Trivialschulhaus ein Pfarrhaus und eine Kirche erbaut Weitere deutsche Ansiedler kamen aus provisorischen Unterkunften im Pradium Govedarovacz bei Jabuka in das neue Dorf Auf den Karten der Josephinischen Landesaufnahme aus den Jahren 1769 bis 1772 wurde noch keine Ortschaft mit dem Namen Glogon verzeichnet Bei der Franziszeischen Landesaufnahme wurde die Region erstmals mit der Ortschaft kartografiert Im Jahre 1812 wurde in Glogon eine Filiale der Obstbaumschule von Jabuka gegrundet Im 19 Jahrhundert wurden drei geburtige Glogoner Jahrgange 1836 1858 und 1865 zur Offiziersausbildung in die Theresianische Militarakademie aufgenommen 2 Nach Auflosung der Militargrenze 1872 gehorte Glogonj zum Verwaltungsbezirk Pancsova Pancsovai jaras Stuhlbezirk Pantschowa des Komitats Torontal und wurde zum Sitz eines zivilen Bezirksgerichts Aufgrund des ungarischen Reichstagsgesetzes von 1898 uber die Gemeinde und Ortsnamen durfte nur mehr der ungarische Name Galagonyas bis 1918 offiziell verwendet werden Im Jahre 1906 wurde eine Katastralvermessung durchgefuhrt und Katasterplane angefertigt auf denen der deutsche Ortsname angegeben wurde 3 Im November 1918 besetzte die serbische Armee bereits funf Tage nach dem osterreichisch ungarischen Waffenstillstand die Region 4 In den Vertragen von Trianon und Sevres wurde 1920 das Komitat Torontal aufgeteilt Ab 1921 gehorte Glogonj zum Srez Pancevo im Verwaltungsbezirk Belgrad Beogradska oblast des Konigreichs der Serben Kroaten und Slowenen seit 1929 zur Donau Banschaft Am 6 April 1941 begann der Angriff auf Jugoslawien Am 11 April 1941 marschierten Einheiten der Division Grossdeutschland in Glogon ein Nach der jugoslawischen Kapitulation fuhrte die SS Division Reich in Glogon und allen anderen Gemeinden eine von intensiver Propaganda begleitete Anwerbung unter den Mannern der jungsten Jahrgange durch Die SS konnte bis Anfang Mai mehrere Rekrutenkompanien aufstellen die nach einer kurzen Grundausbildung in Prag schon im Juni 1941 an der Ostfront eingesetzt wurden Ab August 1941 meldeten sich Manner zum Dienst in der Hilfspolizei HiPo Diese Einheit war einem Bataillon der Ordnungspolizei unterstellt Ab Februar 1942 wurde das Einsatzgebiet der HiPo vom Banat auf das gesamte besetzte Serbien ausgedehnt Im Jahre 1942 wurde die 7 SS Freiwilligen Gebirgs Division Prinz Eugen aufgestellt Uber das zahlenmassige Verhaltnis zwischen Freiwilligen regular Einberufenen und mit Gewalt zum Dienst in der Division rekrutierten Manner lassen sich keine zuverlassigen Angaben machen Am 4 Oktober erreichten Einheiten der Roten Armee den Ort der damit zum unmittelbaren Frontgebiet wurde Im Oktober 1944 begingen 4 Frauen der deutschen Volksgruppe aus Verzweiflung nach einer Vergewaltigung Selbstmord 5 nbsp Rumanisch orthodoxe Kirche Maria Aufnahme in den Himmel erbaut 1911 1913Aufgrund der AVNOJ Beschlusse wurde Personen der deutschen Volksgruppe Jugoslawiendeutsche Volksdeutsche die burgerlichen Rechte aberkannt Davon ausgenommen waren u a Personen die mit Personen der anerkannten jugoslawischen Nationalitaten verheiratet waren Am 30 Oktober 1944 erschossen Sonderkommandos der Ortskommandantur des Volksbefreiungsausschusses 128 Einwohner aus Glogonj vor Ort und in Opovo Im Dezember 1944 wurde ein Kontingent arbeitsfahiger Manner und Frauen selektiert und im Januar 1945 zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert Im April 1945 ordnete die Ortskommandantur die komplette Raumung von sieben Wohnvierteln mit ca 140 Hausern an Die geraumten Wohnviertel wurden mit einem Stacheldrahtzaun abgegrenzt die Fenster und Turen der am Zaun gelegenen Hauser mit Brettern zugenagelt Alle noch im Dorf verbliebenen deutschen Einwohner wurden am 26 April 1945 in dieses Internierungslager eingesperrt Ihr Eigentum wurde konfisziert Im Oktober 1945 wurden viele Haftlinge in das Lager Knicanin verlegt Bis 1948 kamen in verschiedenen Lagern im ehemaligen Jugoslawien insgesamt 250 Einwohner aus Glogonj ums Leben 6 Im Jahre 1775 wurde die romisch katholische Kirche Saalkirche Sankt Anna erbaut Maria Theresia spendete fur die Kirche die Glocke die zu Ehren der Namenspatronin der Pfarre Annaglocke genannt wurde 1825 wurde der Kirchturm durch einen Sturm beschadigt und repariert 1841 das Kirchenschiff renoviert und 1867 die von Carl Hesse erbaute Orgel aufgestellt Die katholische Pfarre gehorte zur Diozese Csanad seit 1923 ist sie dem Bistum Zrenjanin unterstellt Von 1911 bis 1913 wurde die rumanisch orthodoxe Kirche Maria Aufnahme in den Himmel im byzantinischen Stil und von 2013 bis 2014 die serbisch orthodoxe Kirche Sankt Peter und Paul erbaut 7 Demografie BearbeitenBevolkerung Jahr Gesamt Deutsche Walachen Rumanen Serben Kroaten Mazedonier Ungarn Sonstige1880 8 2468 1480 630 220 11 1271890 9 2911 1859 796 222 27 71910 10 2669 1745 756 74 72 221931 11 2492 1600 8922002 12 3178 5 156 2406 367 26 208In einem Postlexikon aus dem Jahre 1805 wurde Glogon als ein Dorf mit 196 Hausern angegeben 1829 wurden in statistischen Notizen differenziertere Daten veroffentlicht Glogon hatte 2183 Einwohner davon waren 1692 romisch katholischen oder griechisch katholischen 489 orthodoxen 2 evangelischen Glaubens Laut einer 1850 vom k k Handelsministerium herausgegebenen Statistik hatte das Dorf im Jahre 1846 bereits 2444 Einwohner 13 In Osterreich Ungarn wurde erstmals im Jahre 1869 eine amtliche Volkszahlung durchgefuhrt Bei dieser Zahlung wurden noch keine Daten uber die Nationalitat und die Muttersprache der Einwohner ermittelt In Glogon bekannten sich 2749 Einwohner zum romisch katholischen und 729 zum orthodoxen Glauben 14 Bei der Volkszahlung 1880 bekannten sich 1760 Einwohner zum romisch katholischen 692 zum orthodoxen 13 zum evangelischen und 3 zum judischen Glauben In der Rubrik Sonstige 1880 sind 3 Slowaken und 124 ohne ethnische Angabe zusammengefasst Bei der Zahlung 1910 waren 1847 Einwohner romisch katholischer 2 griechisch katholischer 798 orthodoxer 20 evangelischer und 2 judischer Religion Die obigen Zahlen zu 1931 gab die Wiener Publikationsstelle der Sudostdeutschen Forschungsgemeinschaft fur den Generalstab des Heeres heraus Die Einwohnerzahlen sind in die Rubriken Deutsche und Sonstige Volkstumspolitik eingeteilt In der vierbandigen jugoslawischen Publikation wurden aus innenpolitischen Grunden Volksgruppenpolitik keine Daten uber die Muttersprache veroffentlicht Laut jugoslawischer Zahlung gab es 2487 Einwohner in Glogon In der Rubrik Sonstige 2002 sind 106 Jugoslawen 17 Roma 6 Slowaken 2 Montenegriner 1 Albaner 1 Muslim 3 Tschechen und 82 ohne ethnische Angabe zusammengefasst Personlichkeiten BearbeitenLajos Szekrenyi 1858 1915 ungarischer Pfarrer Dichter und Ubersetzer von Karl May von 1891 bis 1896 katholischer Pfarrer in Glogon 15 Rudolf Buchler 1890 1966 osterreichischer Lehrer und PolitikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Glogonj Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weblog mit Informationen uber Glogonj glogonj blogspot serbisch englisch deutsch rumanisch Kalifornische Webseite uber Glogonj Glogon Cousins englisch deutsch Literatur BearbeitenFranz Lang Mit uns in Glogonj 1767 1945 Selbstverlag Karlsruhe 1990 Einzelnachweise Bearbeiten Mahrische Landesbibliothek Neu und Akkurat verfasste General Post Karte des sehr grossen Welt beruhmten Konig Reichs Hungarn Wien um 1738 1750 Erik Roth Die planmassig angelegten Siedlungen im Deutsch Banater Militargrenzbezirk 1765 1821 Oldenbourg Munchen 1988 ISBN 3 486 54741 0 S 48 50 138 140 u 145 163 Osterreichisches Staatsarchiv Karten und Plansammlung Plan G I h 3 1 Roth S 50 Carl Bernhard von Hietzinger Statistik der Militargranze des osterreichischen Kaiserthums Zweiter Theil Verlag C Gerold Wien 1820 S 92 93 Osterreichisches Staatsarchiv Karte der Franziszeischen Landesaufnahme mit Glogon Johann Svoboda Die Theresianische Militar Akademie zu Wiener Neustadt und ihre Zoglinge von der Grundung der Anstalt bis auf unsere Tage Band 2 k u k Hof und Staatsdruckerei Wien 1894 S 90 735 u 792 Verordnungsblatt fur das kaiserlich konigliche Heer Band 14 Hof und Staatsdruckerei Wien 1873 S 285 Orszaggyulesi Konyvtar Glogon 1906 Katasterplane im Ungarischen Staatsarchiv Felix Milleker Geschichte der Stadt Pancevo Wittigschlager Pancevo 1925 S 229 Franz Lang Mit uns in Glogonj 1767 1945 Selbstverlag Karlsruhe 1990 S 12 13 109 112 Thomas Casagrande Die volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen Campus Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 593 37234 7 S 143 Akiko Shimizu Die deutsche Okkupation des serbischen Banats 1941 1944 unter besonderer Berucksichtigung der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien Regensburger Schriften aus Philosophie Politik Gesellschaft und Geschichte Band 5 LIT Munster 2003 ISBN 3 8258 5975 4 S 223 Ekkehard Volkl Der Westbanat 1941 1944 Die deutsche die ungarische und andere Volksgruppen Studia Hungarica Trofenik Munchen 1991 ISBN 3 87828 192 7 S 55 56 Donauschwabische Kulturstiftung Hrsg Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien Band 4 Menschenverluste Namen und Zahlen zu Verbrechen an den Deutschen durch das Tito Regime in der Zeit von 1944 1948 Munchen 1994 ISBN 3 926276 22 3 S 142 u 143 Franz Lang Mit uns in Glogonj 1767 1945 Selbstverlag Karlsruhe 1990 S 112 Donauschwabische Kulturstiftung Hrsg Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien Band 2 Erlebnisberichte uber die Verbrechen an den Deutschen durch das Tito Regime in der Zeit von 1944 1948 Munchen 1993 ISBN 3 926276 17 7 S 175 u 176 Donauschwabische Kulturstiftung Hrsg Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien Band 4 Menschenverluste Namen und Zahlen zu Verbrechen an den Deutschen durch das Tito Regime in der Zeit von 1944 1948 Munchen 1994 ISBN 3 926276 22 3 S 142 u 143 Franz Lang Mit uns in Glogonj 1767 1945 Selbstverlag Karlsruhe 1990 S 149 Christoph Bossert Die Orgel als europaisches Kulturgut Organum Ohringen 2007 ISBN 3 9809232 3 1 S 95 Panoramio Romisch katholische Kirche St Anna Memento vom 28 Oktober 2016 im Internet Archive Panoramio Serbisch orthodoxe Kirche St Peter und Paul Memento vom 29 Oktober 2016 im Internet Archive Magyar Kiraly Statisztikai Hivatal Hrsg Az 1881 ev elejen vegrehajtott nepszamlalas fobb eredmenyei megyek es kozsegek szerint rendezve Band 2 Budapest 1882 S 306 Magyar Kiraly Statisztikai Hivatal Hrsg A magyar korona orszagainak helysegnevtara Budapest 1892 S 608 u 609 Magyar Kiraly Kozponti Statisztikai Hivatal Hrsg A magyar szent korona orszagainak 1910 evi nepszamlalasa Budapest 1912 Band 42 S 368 und S 369 Jugoslawien Verteilung der Volkstumer nach Bezirken Verzeichnis der Orte mit mehr als 10 deutschen Einwohnern Nach der Volkszahlung von 1931 Generalstab des Heeres Abteilung fur Kriegskarten und Vermessungswesen Bearbeitet und herausgegeben von der Publikationsstelle Wien Waldheim amp Eberle Wien 1941 S 55 Republic of Serbia 2002 Census of Population Households and Dwellings Volume 1 S 36 u 37 Christian Crusius Topographisches Post Lexikon aller Ortschaften der k k Erblander Des vierten Theils zweyter Band Universitats Buchdrucker Schmidt Wien 1805 S 265 Lajos Nagy Notitiae politico geographico statisticae partium Regno Hungariae adnexarum seu Slavoniae et Croatiae Litoralis item Hungarico Maritimi commercialis et confiniorum militarium Hungaricorum Band 2 A Landerer Buda 1829 S 156 Direction der administrativen Statistik im k k Ministerium f Handel Hrsg Tafeln zur Statistik der osterreichischen Monarchie fur die Jahre 1845 und 1846 Erster Theil k k Hof und Staatsdruckerei Wien 1850 Tafel 2 S 16 Az 1869 evi nepszamlalas vallasi adatai PDF 10 4 MB S 216 Lajos Szekrenyi im Karl May Wiki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glogonj amp oldid 235283145