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Die Geschichte Albertas umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der kanadischen Provinz Alberta von der Urgeschichte bis zur Gegenwart Alberta ist eine der drei kanadischen Prarieprovinzen Sie konnte von Menschen erst nach dem Ruckzug der Gletscher ab etwa 10 000 v Chr bewohnt werden Die Nachkommen dieser fruhesten menschlichen Bewohner gehoren heute zu den Stammen der Assiniboine Siksika zu Kolonialzeiten Schwarzfuss genannt und Cree Insgesamt erkennt Indigenous and Northern Affairs Canada aktuell 48 Stamme in der Provinz an 1 Dazu kommen zahlreiche Metis Nachfahren europaischer Einwanderer und Indianer Alberta und KanadaViele Orte so etwa die Hauptstadt Edmonton zugleich die zweitgrosste Stadt der Provinz gehen auf Forts der Pelzhandelsgesellschaften zuruck die von Mitte des 18 Jahrhunderts bis zur Ubernahme durch das entstehende Kanada die Region zunehmend dominierten Hingegen geht Calgary die grosste Stadt auf eine Station der Royal Canadian Mounted Police zuruck 1905 entstand die Provinz deren Wirtschaft auf Rinderzucht und Getreideanbau basierte wahrend die indigenen Volker inzwischen in der Minderheit in Reservate verwiesen wurden Die Krise der regionalen Landwirtschaft ab etwa 1914 verstarkt durch die Weltwirtschaftskrise brachte fur ein halbes Jahrhundert etwa 1921 bis 1971 eine eigenwillige Parteienlandschaft hervor Die Dominanz des Agrarsektors anderte sich erst mit dem Industrialisierungsschub den der Zweite Weltkrieg ausloste und der durch Rohstofffunde vorangetrieben wurde Heute herrschen Ol und Gasindustrie aber auch andere Rohstoffindustrien vor Inhaltsverzeichnis 1 Ur und Fruhgeschichte 1 1 Erste menschliche Spuren Clovis und Folsom 1 2 Archaische Phase ca 8000 bis 4000 v Chr 1 3 Nach Mount Mazama ab 4000 v Chr 1 4 Pelican Lake bis Avonlea ca 1250 v Chr bis ca 1000 n Chr 1 5 Verschiebungen ethnischer Grossgruppen ab ca 750 1 6 Europaische Fernwirkungen Mississippikultur 2 Pelzkompanien Missionare um 1750 bis 1870 3 Rebellionen Vertrage Assimilationsversuche 1869 bis 1899 4 Vertrage mit Ureinwohnern Einwanderungspolitik und die Entstehung der Provinz 5 Agrar und Weltwirtschaftskrise UFA 1914 bis 1939 6 Social Credit Party und Zweiter Weltkrieg 1934 bis 1946 7 Nachkriegszeit und Rohstoffboom seit 1945 8 Indianerpolitik 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 AnmerkungenUr und Fruhgeschichte BearbeitenErste menschliche Spuren Clovis und Folsom Bearbeiten nbsp Upper Kananaskis Lake im Peter Lougheed Provincial Park an der Ostseite der Rocky MountainsUber die erste menschliche Besiedlung des amerikanischen Kontinents aus Nordostasien und moglicherweise anderen Gebieten wird nach wie vor spekuliert So kam etwa David J Metzler zu dem Ergebnis dass zwischen 17 000 und 14 000 v Chr und zwischen 12 000 und 10 000 v Chr ein eisfreier Korridor von Alaska entlang der Ostseite der Rocky Mountains bis in den eisfreien Teil Nordamerikas bestand 2 Doch dagegen dass Menschen hindurchwanderten spricht dass dieser schmale extrem kalte und trockene Streifen den Beutetieren dieser fruhen menschlichen Bewohner keine bewohnbaren Biotope geboten hatte Die Trockenheit hatte auch keine Ernahrung auf pflanzlicher Basis zugelassen Dagegen spricht aber auch dass die Fundstellen im Suden alter sind als die im Norden 3 So nimmt man heute an dass ab etwa 10 000 v Chr die ersten Bewohner die man nach dem Fundort Clovis benennt vielleicht ein halbes bis ein Jahrtausend brauchten um sich in Nordamerika zu verbreiten Ob es weitere Einwanderergruppen gab die nicht mit den Palao Indianern in genetischem Zusammenhang standen ist umstritten nbsp Lake Minnewanka nbsp Flusse in AlbertaMit dem Ende der letzten Eiszeit um 10 000 v Chr zog sich der bis uber einen Kilometer dicke Eispanzer sukzessive von Sud nach Nord aus Alberta zuruck Bereits 2000 Jahre vorher erstreckte sich eine schmale eisfreie Zone entlang der Ostseite der Rocky Mountains und im aussersten Suden Albertas Mammuts Bisons und Pferde zogen nordwarts ihre Uberreste fanden sich beispielsweise an den Ufern des St Mary River 9200 v Chr 4 Zu dieser Zeit lassen sich menschliche Spuren im Suden Albertas nachweisen die zur Folsom Kultur und zur Agate Basin culture gerechnet werden nomadischen hauptsachlich auf Jagd basierenden Kulturen Sie waren moglicherweise Bisonjager doch in Alberta wurden nur wenige Folsom Funde wie bei Vilna rund 150 km nordostlich von Edmonton und am James Pass 5 in den Rocky Mountains gemacht Funde am Lake Minnewanka 6 nahe Banff im Drayton Valley und in der Peace River Region sowie bei Cardston weisen auf eine andere Lebensweise hin Offenbar jagten diese ersten Bewohner neben anderem Grosswild auch kleine Pferde und benutzten dabei Waffen vom Clovis Typ Diese Gruppe lebte im Gegensatz zu den Folsom Leuten die eher im Suden und in den USA lebten weiter im Norden z B an den Vermilion Lakes westlich von Banff 7 wo sie moglicherweise von heute noch vorhandenen Dickhornschafherden hingelockt wurden Die Waffen der menschlichen Jager zeichnen sich durch eine besondere Art der Projektilspitzen aus die aus Quarzit und Schluff oder Siltstein bestanden Eine Art Auskehlung wurde vorgenommen und die Befestigung an Holz oder Hornschafte erfolgte mittels Tiersehnen Moglicherweise waren die jungsteinzeitlichen Jager so erfolgreich dass Mammuts und Pferde verschwanden doch konnte dies auch auf den drastischen Klimawandel zuruckgehen Graslandschaften und boreale Walder breiteten sich in den folgenden Jahrhunderten weiter nach Norden und Osten aus Wahrend im Suden Clovis und Folsomwaffentypen vorherrschten existierte zur gleichen Zeit in Zentral Alberta eine Gruppe von Jagern die die lanzenformigen Spitzen des Sudens offenbar nicht gebrauchte In dieser Region standen um 8000 v Chr bereits boreale Walder Ob diese Jager und Sammlergruppen auf wenige Tierarten spezialisiert waren oder alles Essbare jagten dessen sie habhaft werden konnten ist unklar Die erstere Lebensweise wurde eine starkere Vorratshaltung erzwingen die letztere einen grosseren Schweifraum so der Konsens der Wissenschaftler Zumindest in der Fruhphase der Besiedlung war eine Spezialisierung eher unwahrscheinlich Klar ist nur dass mit dem Verschwinden der Megafauna vor allem von Mammut und Mastodon eine Spezialisierung auf kleinere aber in grossen Herden vorkommende Tiere einsetzte auf Karibus und Bisons So wanderten Folsom Gruppen wahrscheinlich bis zu 1400 km pro Jahr umher um ihrer Beute zu folgen 8 Archaische Phase ca 8000 bis 4000 v Chr Bearbeiten Zwischen 8000 und 6000 v Chr wurde Sud Alberta zunehmend trockener 9 Seen versalzten Waldbrande lassen sich nachweisen die Baumgrenze stieg sogar Sanddunen bedeckten spatere Fundstatten mehrere Meter hoch Diese Periode die insgesamt von etwa 7000 bis 4000 v Chr andauerte wird als Altithermal oder Hypsithermal bezeichnet 10 Diese Trockenheit durfte die Bisonherden nord und ostwarts getrieben haben oder sie dazu veranlasst haben sich in Flusstalern und Refugien wie die Cypress Hills zuruckzuziehen Ihnen folgten die menschlichen Jager Zwischen 8500 und 7500 v Chr unterscheidet man zwei Fundgruppen namlich Agate Basin 11 und Hell Gap Diese Young Dryas genannte Phase war durch heissere Sommer und kaltere Winter gekennzeichnet deutlich extremer also als die Gegenwart Die Gletscher breiteten sich weiter nach Suden aus Ahnlich wie Cody die Fundgruppe des anschliessenden Jahrtausends aufgeteilt in Alberta Scottsbluff und Eden 12 lebten die Jager und Sammler weiterhin als Nomaden doch nutzten die jungeren Gruppen nun Projektilspitzen mit einem breiten Schaft Grosste Fundstatte ist Lethbridge Die Spezialisierung auf Bisons scheint einen ersten Hohepunkt erreicht zu haben zugleich begannen sich die Gruppen erkennbar zu unterscheiden auch wenn sich dies nur an steinernen Waffenresten ablesen lasst nbsp Zeugnis einer Treibjagdtechnik Head Smashed In Buffalo JumpEine technologische Neuerung die Speerschleuder Atlatl kam um 5000 v Chr in Gebrauch Damit erhohte sich die Reichweite der Jager aber auch ihre Sicherheit Etwa um diese Zeit begannen die Jager ihre steinernen Projektilspitzen seitwarts am Schaft zu befestigen was offenbar als vorteilhafter wahrgenommen wurde So liessen sich jedenfalls nach der Jagd die teils aus lokalen Fundstatten teils von weit her geholten Steine wiedergewinnen bei einer Klinge die an den Gardiner Lake Narrows nahe Fort McMurray gefunden wurde liess sich zeigen dass der Stein aus einem 1600 km entfernten Lager aus dem Nordwesten stammte Unter diesen Steinen waren Chalzedon und Obsidian Die Trockenheit nahm zu und fuhrte anscheinend zu einem starken Bevolkerungsruckgang doch wurde die Region nicht menschenleer wie zeitweise angenommen wurde Erste Spuren so genannter Buffalo Jumps finden sich eine Jagdtechnik die darauf beruht mehr oder minder grosse Herden uber einen Abgrund zu hetzen Die unter dem Absturz liegenden Platze weisen mitunter mehrere Meter dicke Schichten von Schlacht und Verwertungsuberresten auf nbsp Satellitenbild des uber 50 km grossen Crater Lake in Oregon der eine durch einen Vulkanausbruch entstandene Caldera fulltZwischen 4800 und 4250 v Chr brach der Mount Mazama in Oregon aus dessen Asche die zeitlich davor liegenden archaologischen Schichten in ganz Mittel und Sudalberta von den spateren trennt 13 Nach Mount Mazama ab 4000 v Chr Bearbeiten Bis etwa 3500 v Chr erstreckte sich eine trockene warme Phase die fur die weiteste Ausbreitung der Graslandschaft zu Lasten der Walder sorgte Ab 3000 v Chr lassen sich Vorratshauser nachweisen In diesen Pit Hausern wurden in Wasser gelegte Knochen mit Hilfe gluhender Steine ausgekocht wahrscheinlich um Pemmikan herzustellen Oxbow und McKean sind die Namen der Fundstatten die die anschliessende Epoche bezeichnen Oxbow Statten fanden sich vor allem an den beiden Wabasca Lakes wo heute Bigstone Cree leben und bis zu den Birch Mountains Die Projektilspitzen erhielten ohrformige Ausbuchtungen an der Ruckseite Um 2000 v Chr begann eine erneute Zwischenkaltzeit mit kuhleren feuchteren Wintern Ausgetrocknete Seen fullten sich wieder mit Wasser grossere Buffelherden durchzogen das Gebiet Die Fortentwicklung der Treibjagden schlagt sich in einer grossen Zahl von Knochenfunden nieder Ab etwa 2200 v Chr tauchen im Suden Spitzen vom Typ McKean auf daneben Duncan oder Hanna bei denen nicht klar ist ob sie von denselben Gruppen hergestellt wurden Moglicherweise verdrangten sie die Oxbow Leute weiter nach Norden An der Cactus Flower Ausgrabungsstatte 14 bei Medicine Hat fand sich eine rohrenformige Pfeife die etwa 4700 Jahre alt ist wohl der alteste Nachweis des Rauchens Grabbeigaben wie etwa im Majorville Medicine Wheel 15 und anderen Fundstatten deuten auf eine gemeinsame religiose Tradition hin Pelican Lake bis Avonlea ca 1250 v Chr bis ca 1000 n Chr Bearbeiten Die Pelican Lake Phase ca 1250 v Chr bis 500 n Chr ist an tannenbaumformigen Projektilspitzen fur den Wurfspeer erkennbar Es sind erste zeremoniell bedeutsame Platze greifbar die Medicine Wheels genannt werden 16 Sie sind zum Teil bis heute heilig Ebenfalls zu dieser Zeit vielleicht auch schon fruher entstand das Tipi dessen Wandung von Steinkreisen am Boden gehalten wurde die an zahlreichen Stellen im Suden Albertas aufgefunden wurden 17 Vielleicht geht die bis um Christi Geburt existierende Pelican Lake Kultur auf die McKane Kultur zuruck Auf die Oxbow Kultur folgte moglicherweise die Besant Kultur die bereits Tonwaren und um 200 n Chr Pfeil und Bogen kannte Um 1000 v Chr wuchs der Handel der Pelican Lake Leute auch uber grosse Distanzen an Bestimmte Steinarten zum Teil vorbearbeitet kamen aus Oregon und aus Nord Dakota Aus dem Gebiet der Grossen Seen kam Kupfer Schmuck aus Muscheln kam vom Pazifik und sogar vom Golf von Mexiko Die Kultur der Moundbuilder in Ohio Dakota und am oberen Mississippi strahlte bis weit nach Alberta aus Vulkanisches Glas Chalzedon und die Zahne von Grizzlybaren wurden spatestens um 100 v Chr von den vergleichsweise dichten Bevolkerungen im Suden nachgefragt und veranlassten Sammler und Jager in Alberta sich auf die Suche nach diesen Handelsgutern zu machen ein Muster okonomischen Verhaltens in das die spater aus Europa kommenden Pelzhandler sich leicht einfugten Um 150 250 bis 700 1000 lassen sich zwei sehr verschiedene Gruppen unterscheiden deren Fundkennzeichen die so genannte Timber Ridged Side Notched Point ist also eine mit holzernem Rucken verstarkte seitlich eingekerbte Spitze Die sudlichere Gruppe weist enge Kontakte nach Nord Dakota und Sud Saskatchewan auf Die zweite Gruppe die zwischen 100 und 500 n Chr Pfeil und Bogen mitbrachte der schon um 3000 v Chr in Nordamerika auftauchte unterschied sich kulturell erheblich Sie bestand aus kleineren nomadischen Gruppen wahrend sich im Suden ein Zyklus saisonaler Wanderungen durchgesetzt hatte deren Mittelpunkt feste Dorfer waren Ton blieb bis etwa 500 eher selten Auch die Topferei war eher den Gruppen in Zentral Saskatchewan und Manitoba vertraut als der ersteren Gruppe Diese Phase Avonlea nach einem Fundort in Saskatchewan benannt 18 wird wiederum in drei Phasen unterteilt Wahrend die fruhe Avonlea Periode noch ohne Tonwaren war und Pfeil und Bogen ubernahm ca 100 bis 400 entwickelte sich in der mittleren Phase zunehmend der Gebrauch von Tongefassen wahrend in der spateren Avonlea Phase der Handel erkennbar zunahm ca 750 bis 1100 nbsp Entwasserungsgebiet des Athabasca RiverDiese Phase ist neben relativ einheitlichen Pfeilspitzen z B Besant am Lake Athabasca durch Ausbreitung von Treibjagdtechniken gekennzeichnet die als Buffalo Jump bekannt sind An einigen Stellen wurden Uberreste der zerlegten Tiere von bis zu 6 m Hohe gefunden Die saisonalen Wanderungen folgten im Sommer den Buffelherden Die recht grossen Jagdgruppen trennten sich im Winter und zogen in die jeweiligen Dorfer Auch wenn Buffel den Lowenanteil der Nahrung stellten die Kadaverlagen wurden nachweislich hoher so wurde dennoch nicht ganz auf Sammeln und Ausgraben von Pflanzen und Jagd von kleinerem Wild sowie von Elchen Baren usw verzichtet Zahlreiche Kochplatze lassen sich nachweisen Auch gab es offenbar auf die Herstellung von Gefassen spezialisierte Wohnstatten vielleicht eine gewisse berufliche Spezialisierung Verschiebungen ethnischer Grossgruppen ab ca 750 Bearbeiten Welche der spateren ethnischen Gruppen auf die Avonlea Leute zuruckgehen wird noch immer diskutiert Um 750 zogen die spater zu den Athabasken zahlenden Stamme sudwarts Eine eigene Kultur manifestierte sich in Zentral und Sud Alberta die eine hoch entwickelte Topferei aufweist Die Trager dieser Kultur waren wahrscheinlich die Vorfahren der Blackfoot Die Vorfahren der Cree in Zentral Saskatchewan wiesen schon jetzt andere kulturelle Formen auf z B bei den Tonwaren In dieser Zeit intensivierte sich auch die Buffeljagd Treibjagdtechniken wie in Head Smashed In Buffalo Jump westlich von Fort MacLeod sorgten fur ein reiches Fleischangebot 19 Zwischen etwa 1650 und 1730 40 dominierte eine Sioux sprechende Kultur moglicherweise mit starken Verbindungen zu den Dorfern von Nord Dakota den Suden Albertas Vielleicht stellen sie eine erste Gruppe von Stammen dar die von den Irokesen verdrangt worden waren ahnlich wie die Sioux Stamme der Dakota Nakota und Lakota weiter im Suden Auch eine Flucht vor Pockenepidemien ist moglich Sie erbauten um 1740 eine Festung an einer Furt durch den Bow River 120 km ostlich von Calgary die unter dem Namen Cluny Fortified Village 20 bekannt ist an der Stelle wurde im Juni 2008 noch gegraben 21 Im Gegensatz zu den Tipi Dorfern die mehrere Jahrtausende lang in der Region vorherrschten bestand dieses Dorf aus einem Palisadenzaun von 120 m Durchmesser und elf Gruben von funf Metern Durchmesser deren Funktion unbekannt ist Diese Art von Dorfern ist ansonsten vom mittleren Missouri 1500 km weiter sudlich bekannt Doch lassen sich weder die ubergrossen kaum zu verteidigenden Lucken in den Palisaden noch die ungewohnlich gebauten Gruben dadurch erklaren Die ansonsten in Alberta seltenen Knochenfunde aus dem Dorf weisen wieder auf sudliche Verwandte hin ebenso der Knife River Flint Was vollig fehlt sind aber die typischen Erntewerkzeuge vom Missouri Wahrscheinlich weist all dies auf Relikte einer bodenbebauenden Lebensweise hin die im Ubergang zu einer nomadischen begriffen war Sie durften auch die ersten Pferde hierher gebracht haben Die Steinfunde weisen auf Handelskontakte nach Medicine Hat in British Columbia nach Wyoming und Montana hin 2007 fand man sogar Handelsguter aus Europa obwohl noch kein Europaer die Region betreten hatte Es handelte sich um winzige Glasperlen In der Uberlieferung der Siksika erinnert man sich an den friedlichen Besuch einer Sioux Gruppe was zumindest die Offenheit des doppelten Palisadenzauns erklaren konnte Eine gemeinsame Streitmacht der Blackfoot und Cree bremste jedoch die Expansion der Sioux nach Norden Eine schwere Pockenepidemie setzte ihnen daruber hinaus so stark zu dass sie aus Alberta wieder vollstandig verschwanden Auch die kleine Eiszeit um 1700 wird ihnen das Uberleben erschwert haben Europaische Fernwirkungen Mississippikultur Bearbeiten Neben den durch die Irokesen ausgelosten Volkerwanderungen traten vor allem Pockenepidemien als Fernwirkungen der noch gar nicht in unmittelbaren Kontakt getretenen Europaer bei den Stammen Albertas auf wie den genannten Sioux Doch auch der Lebensstil anderte sich Die Treibjagdtechniken wurden zwischen 1600 und 1700 aufgegeben da Gewehre als Jagdwaffen und Ende des 17 Jahrhunderts Pferde auftauchten Diese Kultur wird nach einem weiteren Fundort Women s Buffalo Jump genannt Dazu kam dass die grosste Stadt nordlich von Mexiko Cahokia am Mississippi dem Fernhandel starke Impulse gab Einer der wichtigsten Fundorte ist Writing on Stone 22 das so heisst weil sich hier zahlreiche Steinritzungen und malereien finden die mindestens 500 Jahre zuruckreichen einige tausend und mehr Die Siksika mieden die Statte lagerten jedenfalls nur selten dort Die Werke lassen neben Symbolen die Waffen vor allem Pfeil und Bogen und die Beutetiere erkennen Hier fand das Pferd nach etwa 1730 Eingang Gepunktete Linien deuten nun Gewehrfeuer an Striche abgeschossene Pfeile Dafur verschwanden die Schilde Pelzkompanien Missionare um 1750 bis 1870 BearbeitenIm Gebiet der spateren Provinz Alberta erhielt die Hudson s Bay Company HBC 1670 das Monopol fur den Pelzhandel Es bildete einen Teil von Ruperts Land dem grossten jemals einer privaten Gesellschaft zugewiesenen Monopolgebiet doch machten ihr franzosische Pelzhandler diese Stellung streitig Ihnen folgten nach dem Ende Neufrankreichs franzosische Handler aus Montreal die sich in der North West Company zusammengefunden hatten nbsp Das um 1880 errichtete unter Denkmalschutz stehende Nachfolgegebaude des von Boucher de Niverville bewohnten Manoir de Niverville in Trois RivieresDer erste franzosische Entdecker war wohl 1751 Joseph Bouchier de Niverville 1715 1804 23 der von Pierre Gaultier de la Verendrye dem franzosischen Entdecker noch vor seinem Tod 1749 zur Erkundung ausgeschickt worden war Genauer gesagt waren es die zehn Manner die Bouchier de Niverville zur Errichtung von Fort La Jonquiere vorausgeschickt hatte 24 Der erste englische Entdecker von dem wir wissen erreichte das Gebiet 1754 Anthony Hendey auch Hendry 25 verbrachte den Winter 1754 1755 bei den Blackfoot und besuchte das Gebiet von Red Deer und Edmonton 26 Sein Bericht uber die Siksika die Pferde hielten stiess auf Unglauben 27 Das erste britische Fort wurde 1778 von Peter Pond einem Handler der fur die North West Company tatig war 50 km vor der Mundung des Athabasca River errichtet Diese Gesellschaft stand in scharfer Konkurrenz zur HBC mit der sie 1821 verschmolzen wurde Doch lieferten sich die beiden Gesellschaften von 1815 bis 1820 in der Red River Kolonie in Manitoba einen erbitterten Krieg der als Pemmikan Krieg bekannt ist nbsp Fort Edmonton Gemalde von Paul Kane entstanden zwischen 1849 und 1856 nbsp Sarcee Mann und Frau vor ihrem Tipi nach 1903Neben Hendey bereisten David Thompson Alexander MacKenzie und George Simpson die Region Dabei waren uber mehrere Jahrzehnte die so genannten Peddlers unabhangige oftmals franzosische Pelzhandler mit guten Kontakten zu den Indianern viel erfolgreicher als die HBC Diese versuchte durch Forts das Gebiet unter ihre Kontrolle zu bringen Das erste dauerhafte Fort war Fort Chipewyan das MacKenzie 1788 grundete moglicherweise aber auch Fort Vermilion das im selben Jahr entstand Die erste dauerhafte Siedlung war das 1795 gegrundete Edmonton eine Grundung der HBC 28 Peter Fidler der 1792 bis 1793 von der Hudson Bay bis in den Nordwesten Albertas reiste uberlieferte in seinem Journal erstmals die Namen und Siedlungsorte der Bewohner So nannte er die Sarcee heute Tsuu T ina in der Nahe des Battle River die Snake River um den Bow River und die Muddy River Indians oder Piikani am Highwood River sowie die Kootenay beim Oldman River Die Blackfoot siedelten sich im Gegensatz zu vielen anderen Stammen im Nordwesten nicht in der Nahe der Forts an denn die vorhandenen Handelsstrukturen fuhrten ihnen die begehrten Waren der Europaer auch ohne diese raumliche Nahe zu Aber sie brachten auch 1780 bis 1782 die erste Pockenepidemie die eine unbekannte aber hohe Zahl von Indianern das Leben kostete Ebenso katastrophal war die Grippe die 1835 in Saskatchewan am Athabasca und am Peace River wutete Diese Epidemien liessen auf Jahre den Pelzhandel zusammenbrechen da die uberlebenden Indianer den Kontakt mieden 29 nbsp Robert Terrill Rundle und seine Frau Mary Wolverson um 1860 nbsp Rekonstruierte Hutte der Rundles im Fort Edmonton Park in der ProvinzhauptstadtUm 1800 verlagerten die Metis ihren Siedlungsschwerpunkt in die Region des spateren Manitoba und Alberta Weitere Gruppen zogen weiter westwarts als in Manitoba die Bisonpopulationen zusammenbrachen Die Metis waren fur die Versorgung der Forts mit Pemmikan von grosster Bedeutung Sie wurden nach der fast vollstandigen Ausrottung der Herden zu Viehzuchtern 30 Zugleich waren sie nach franzosischem Vorbild zu Kleinbauern geworden In den 1840er Jahren erschienen die ersten Missionare wie Robert Rundle ein Methodist der die Region zwischen 1840 und 1848 bereiste und 1847 Rundle s Mission grundete Der erste Missionar der eine Missionsstation einrichtete war jedoch Jean Baptiste Thibault 1842 entstand seine katholische Missionsstation am Lac Claire 1868 entstand die dazugehorige Ortschaft St Albert 31 Von der Katholischen Kirche gefuhrte Missionsanstrengungen begannen aber erst 1864 ihnen folgte die Anglikanische Kirche Rebellionen Vertrage Assimilationsversuche 1869 bis 1899 BearbeitenKurz nachdem die Hudson s Bay Company 1869 Ruperts Land an die britische Kolonialmacht ubergeben hatte kam die Region an das soeben gegrundete Kanada Zum einen gehorte die Region nun zu den Northwest Territories zum anderen entstand die North West Mounted Police eine Streitmacht mit polizeilichen Aufgaben die allerdings gelegentlich militarische Aufgaben mit ubernahm Dazu kam die Aufgabe illegale Zuwanderung aus den Vereinigten Staaten zu unterbinden Das erwies sich als schwierige Aufgabe denn vor allem die Alkoholhandler machten bei den Indianern gute Geschafte Diese jedoch losten Auseinandersetzungen aus die schliesslich im Cypress Hills Massaker von 1873 an 20 Nakota mundeten bei dem betrunkene Handler und ihre Metistrager um sich schossen Die Mounties mussten geradezu militarisch gegen Fort Whoop Up beim heutigen Lethbridge vorgehen 275 Manner der 1873 gegrundeten Truppe marschierten im Juli 1874 im so genannten March west nach Alberta Dort erbauten sie ihr Hauptquartier Fort MacLeod 1875 entstanden Fort Walsh und Fort Calgary nbsp Lager der Cree sudlich von Vermillion 1871Mit den Indianern schloss die Regierung ab 1871 die so genannten Numbered Treaties elf bis heute gultige Vertrage mit denen die Ureinwohner in weiten Teilen des Landes in Reservate abgedrangt wurden Parallel dazu wurde ein Programm der Besiedlung vorangetrieben um das riesige Gebiet landwirtschaftlich zu nutzen Dabei wurde den Indianern durch massenhaftes Toten der Buffelherden die fur viele Stamme die Nahrung lieferten die Lebensgrundlage entzogen Dies wiederum trieb die Stamme in schwere Auseinandersetzungen untereinander die 1870 in die Schlacht am Belly River zwischen Blackfoot und Cree mundeten 32 Sie war die letzte Schlacht zwischen Indianerkonfoderationen in Kanada 1862 wurde das Hospice St Joseph die erste Residential School in Alberta am Lac La Biche eingerichtet Diese Schulen dienten der Assimilation der Indianerkinder ahnlich wie das Erzwingen bauerlicher Tatigkeit bei den Erwachsenen wie es Edgar Dewdney dem Hauptverantwortlichen fur die riesigen Nordwestgebiete vorschwebte Mit der Grundung Kanadas 1867 und dem Erwerb des Nordwestens von der Hudson s Bay Company wurde das Gebiet zu einer Art Grenzregion Die Indianer sollten in Reservaten zusammengefasst und an den Lebensstil der weissen Mehrheit angepasst werden Zur Uberwachung der Umsiedlungen und bald auch der Niederschlagung von Aufstanden wurde die North West Mounted Police unterhalten Mit dem Indianergesetz Indian Act von 1876 wurde der Rechtsrahmen fur diese Vorgehensweise geschaffen Fur Alberta waren die Numbered Treaties vor allem Nr 6 Fort Carlton 1876 Nr 7 Blackfoot Crossing 1877 und Nr 8 Lesser Slave Lake 1899 von grosser Bedeutung denen sich die Indianer vor allem deshalb fugen mussten weil sie der Hunger dazu zwang Die Buffelherden verschwanden 1878 endgultig Richtung Montana doch wurden sie auch dort fast vollig ausgerottet Die frankophonen Metis denen ein wichtiger Teil ihrer Lebensgrundlage die Buffel entzogen worden war forderten eine eigene Provinz im neu entstandenen Kanada Als grosste Bedrohung sahen sie schon seit langem die Zuwanderungspolitik der HBC an die auch ihr zweites wirtschaftliches Standbein den Landbau bedrohte Die kanadische Regierung setzte diese Politik augenscheinlich fort und so kam es 1869 zur Red River Rebellion und 1885 zur viel blutigeren Nordwest Rebellion 1870 berucksichtigte der Manitoba Act zwar noch die Forderungen der Metis so dass die Rebellion unblutig endete doch die inzwischen weiter westwarts nach Saskatchewan ausgewichenen Metis vor allem um Batoche versuchten weiterhin eine eigene Provinz zu erhalten Die anfangs erfolgreiche Metis Rebellion brach jedoch mit der Schlacht von Batoche zusammen und auch die Cree unter Big Bear mussten nachgeben Einige ihrer Krieger wie Wandering Spirit wurden hingerichtet genauso wie der Metisfuhrer Louis Riel Vertrage mit Ureinwohnern Einwanderungspolitik und die Entstehung der Provinz Bearbeiten nbsp Louise Caroline Alberta die vierte Tochter Konigin Victorias und Ehefrau des Vizegouverneurs von 1878 bis 1883 1870 Nach ihr wurde die Provinz benannt nbsp John Campbell Vizegouverneur von 1878 bis 1883 Ehemann von Prinzessin Louise Caroline Alberta 18801882 teilte die Regierung das riesige Gebiet im Norden und Westen auf So entstanden die Distrikte Alberta Saskatchewan Assiniboia und Athabasca 33 In den 1890er Jahren schloss man Alberta mit Athabasca zusammen hinzu kam ein kleiner Teil von Assiniboia dessen Lowenanteil an Saskatchewan ging Die infrastrukturelle Anbindung der Region wurde durch den Bau der Canadian Pacific Railway ungemein beschleunigt deren Zuge in Calgary Halt machten Damit war die Grundlage fur eine verstarkte Einwanderung gelegt denn die Produkte der Siedler konnten nun auch im ubrigen Kanada vermarktet werden Vor allem die 1876 begonnene Rinderzucht die denselben Boden nutzen konnte den die Buffelherden abgegrast hatten bildete die wichtigste Grundlage der Siedlungsaktivitaten Nachdem sich 1869 70 die Metis im Red River Distrikt gegen die Bedrangung durch Siedler gewehrt hatten und danach westwarts abgewandert waren kam es dort 1885 zur Nordwest Rebellion Dabei wehrten sich die Metis gegen die Bedrohung ihrer Existenzgrundlage denn einerseits wurde der Buffel praktisch ausgerottet andererseits begannen grossflachige Rinderbetriebe mit grosserer Effizienz ihre Produkte von den Markten zu verdrangen Die freie Vergabe von Land die man aus den USA ubernehmen wollte bedrohte zudem ganz unmittelbar die von den Metis in Manitoba eingerichtete Siedlungs und Lebensweise Hier standen die Eisenbahntrassen und die riesigen Besitztumer der Hudson s Bay Company der Spekulation offen Da der Wert der immer gleich grossen Landstucke sehr stark divergierte kam Insiderinformationen ein unschatzbarer Wert zu Informationen an die die Metis mangels Regierungs und Unternehmenskontakten kaum gelangen konnten So fuhlten sie sich ubervorteilt und setzten sich zur Wehr Dabei lieferten sie sich mehreren Schlachten gegen Milizen und Regierungstruppen Die Indianer in dem riesigen Gebiet waren zu dieser Zeit ebenfalls ausserst beunruhigt da sie gleichfalls wegen des Verschwindens der Buffel unter Hunger litten General Strange bot Truppen aus Calgary auf vor allem zog man aber Truppen im Osten zusammen 1885 kam es im aussersten Osten der spateren Provinz Alberta zum Frog Lake Massaker Doch schliesslich mussten die zahlenmassig schwachen Gruppen der Indianer und auch die Metis aufgeben 1890 starb Hauptling Crowfoot 34 der sich bemuht hatte bessere Bedingungen fur seinen Stamm die Siksika zu erringen unter anderem auch durch Treaty Nummer 7 Ab 1889 wurden die Versuche intensiviert die Indianer zu Bauern zu machen Doch zugleich durften sie keine Landmaschinen erwerben mussten ihre Werkzeuge selbst herstellen und jeder Kauf oder Verkauf von Agrarprodukten oder Vieh erforderte die Genehmigung des Indianeragenten nbsp Teil eines ukrainischen Dorfes Ukrainian Cultural Heritage VillageIn den Jahren nach den Aufstanden forderte die Regierung hingegen in grossem Umfang die Zuwanderung aus dem Osten Kanadas und aus Grossbritannien bald auch aus Skandinavien Deutschland und der Ukraine Die Einwanderer siedelten oft in separaten Orten die Albertas Dorflandschaft bis heute stark segmentieren nbsp Eroffnung des ersten Parlaments von Alberta am 15 Marz 1906 in Edmonton1874 bis 1880 kamen die ersten Bauern in die Region doch erst die Errichtung der transkanadischen Eisenbahn 1883 stellte die Transporttechnik fur eine sprunghaft ansteigende Einwanderung bereit Das Land wurde in Siedlerstellen von einer Quadratmeile aufgeteilt und allein zwischen 1901 und 1905 auf dem Hohepunkt der Einwanderung wurden 40 000 Vertrage geschlossen 35 nbsp Frank Oliver Begrunder des Edmonton Bulletin einer Zeitung die von 1880 bis 1951 erschienDie Bevolkerung 1891 gab es nur rund 14 500 nichtindigene Siedler nahm also schnell zu und die Ureinwohner gerieten in die Minderzahl Am 1 September 1905 wurde das Gebiet zur Provinz erhoben genauso wie Saskatchewan Dabei hatte Sir Frederick Haultain der Premier des Distrikts auf eine Riesenprovinz namens Buffalo gedrangt die Alberta und Saskatchewan umfassen sollte Alexander Cameron Rutherford wurde erster Premierminister der Provinz Er und Frank Oliver Begrunder der einflussreichen Zeitung Edmonton Bulletin setzten durch dass Edmonton die Provinzhauptstadt wurde nicht Calgary 1911 stellten die ursprunglichen Bewohner die Indianer Metis und Inuit keine 5 der Bevolkerung mehr Dennoch kampften mehr als 12 000 Angehorige dieser First Nations Metis und Inuit im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im Koreakrieg Agrar und Weltwirtschaftskrise UFA 1914 bis 1939 Bearbeiten nbsp Gebaude der Gesetzgebenden Versammlung und Fort Edmonton 1914Albertas Bauern bevorzugten Weizen doch die Sorte Red Fife war der Trockenheit nicht immer gewachsen So zuchtete man 1907 mit Erfolg die Sorte Marquis die schneller zur Reife kam Dazu kamen dampfgetriebene Traktoren und Pfluge die die Bearbeitung riesiger Flachen ermoglichten Ihre Bedienung erforderte bald spezialisierte Wanderarbeiter und hohen Kapitaleinsatz So konnte jeder Sommer mit zu wenig Regen die Wirtschaft der ganzen Provinz in Mitleidenschaft ziehen Diversifizierung war jedoch unter den dortigen Bedingungen nur begrenzt moglich Alberta lieferte praktisch ausschliesslich Getreide und Vieh was die Region extrem abhangig von den Preisen und von der Zollpolitik machte nbsp Manner trugen wahrend der Arbeit Atemschutz um sich vor der Spanischen Grippe zu schutzen Herbst 1918Das anderte sich ein wenig 1914 als im Turner Valley 36 nahe Calgary Ol gefunden wurde Doch nach dem Ersten Weltkrieg wurde Alberta von einer schweren Krise der Agrarwirtschaft erfasst zu der sich wieder einmal eine ausgepragte Trockenheit gesellte Dazu kam die Spanische Grippe der in Kanada rund 50 000 Menschen zum Opfer fielen Monatelang mussten Atemmasken getragen werden Diese Notlage manifestierte sich auf der politischen Ebene im Erfolg einer bis dato eher unbekannten Partei den United Farmers of Alberta UFA die 1921 die Vorherrschaft der Alberta Liberal Party brach Letzterer war zudem 1917 ihr fuhrender Kopf Premierminister Arthur Sifton verloren gegangen da er zum Zollminister in der Bundesregierung avanciert war Die UFA stellte bis 1934 die Regierung zunachst unter Fuhrung von Charles Stewart bis 1921 dann unter Herbert Greenfield bis 1925 schliesslich unter John Edward Brownlee und Richard Gavin Reid nbsp John Edward Brownlee 1884 1961 Premierminister Albertas von 1925 bis 19341923 richtete die UFA einen Getreidefonds ein und schaffte die Alkoholprohibition ab John Edward Brownlee der innerhalb der UFA schon langer eine wichtige Rolle gespielt hatte folgte 1925 Greenfield als Premierminister und die UFA gewann 1926 die Wahl 1929 errang die Provinzregierung die Kontrolle uber die Rohstoffe von der Bundesregierung ein Recht das die alteren ostlichen Provinzen bereits 1867 erhalten hatten Die UFA nahm in diesen Jahren zunehmend konservative Zuge an und errang mit diesem Programm 1930 einen letzten Wahlsieg Von 1922 bis 1929 erholte sich die Wirtschaft der Provinz doch 1930 geriet sie in den Sog der Weltwirtschaftskrise Dazu kamen erneut extrem trockene staubige Jahre vgl Dust Bowl die als Dirty Thirties im Gedachtnis geblieben sind und Plagen wie die Heuschrecken genauer Kurzfuhlerschrecken grasshoppers In deren Folge setzte eine umfangreiche Landflucht in die wenigen Stadte ein die wiederum die dortigen Lohne fallen liess Nun versuchte man Fehler zu korrigieren und vor allem durch Hecken Bodenbedeckung und angepasste Bearbeitungsmethoden die Feuchtigkeit im Boden zu halten aber auch die Bodenerosion zu reduzieren Die Metis grundeten 1932 die Association des Metis de l Alberta oder Metis Nations of Alberta Association Sie erreichten 1938 dass mit dem Metis Population Betterment Act fortan Land fur ihre Siedlungen vorbehalten wurde Social Credit Party und Zweiter Weltkrieg 1934 bis 1946 Bearbeiten1934 wahlte Alberta die UFA ab und entschied sich wieder fur eine wenig bekannte Partei die Social Credit Party of Alberta unter Fuhrung des christlich fundamentalistisch denkenden William Aberhart Sie versprach mit neuen Konzepten die wirtschaftlichen Probleme anzugehen Vizegouverneur John Campbell Bowen weigerte sich jedoch 1937 Gesetzesvorlagen zu ratifizieren mit denen die Provinzregierung die Banken unter ihre Kontrolle bringen wollte eine Voraussetzung um Vermogenszertifikate an die Burger der Provinz auszugeben Auch der Versuch die Zeitungen unter Kontrolle zu bringen indem man ihnen jederzeit Gegendarstellungen im Sinne der Regierung aufzuzwingen versuchte scheiterte Trotz der bis 1939 anhaltenden Krise gewann die Partei neun Wahlen in Folge und stellte bis 1971 die Regierung Aberhart starb 1943 uberraschend ihm folgte fur zweieinhalb Jahrzehnte Ernest Manning 1943 bis 1968 nbsp Ernest Manning Premierminister von Alberta von 1943 bis 1968 bei seinem RegierungsantrittManning musste unter dem Druck der Bundesregierung und von Gerichtsurteilen auf seine ursprunglichen Wirtschaftsplane verzichten und massigte auch die fundamentalistischen Gruppen in der Partei Dennoch galt sie als konservativste Partei des Landes Der Eintritt in den Zweiten Weltkrieg brachte der regionalen Wirtschaft neue Absatzmoglichkeiten Hatten die Arbeitslosen der Weltwirtschaftskrise die Infrastruktur Strassenbau Damme Eisenbahnen z B die Athabasca Northern Railway erheblich verbessert so gingen nun Agrarprodukte uber Montreal bis nach Grossbritannien Calgary und Edmonton wurden Boomtowns der Kriegsindustrie Auch lieferten Internierungslager bei Wainwright und im Kananaskis Country kriegswichtige Arbeitskrafte unter denen sich deutsche Kriegsgefangene befanden 37 Nachkriegszeit und Rohstoffboom seit 1945 Bearbeiten nbsp Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2011 1947 wurden Olfunde bei Leduc nahe Edmonton gemacht 38 Bereits 1954 beschaftigte die Industrie mehr Menschen als die gesamte Landwirtschaft und brachte auch mehr Umsatz und Gewinn Der entstehende Arbeitskraftemangel wurde durch eine neue Einwanderungswelle kompensiert die erhohten Steuereinnahmen erlaubten den Ausbau des Gesundheitswesens der Infrastruktur und der offentlichen Dienstleistungen In Calgary und Edmonton wo 1945 kaum 25 der Bevolkerung gelebt hatten lebte bereits 1966 jeder zweite Bewohner der Provinz Diese Verstadterung der Bevolkerung beendete auch die landlich evangelikale Dominanz und so verlor die Social Credit Party 1971 die absolute Mehrheit und schliesslich die Wahl von 1973 Wahrenddessen boomte die Rohstoffindustrie weiter Ab 1960 kamen zu den Olfunden reichhaltige Bitumen und Erdgasfunde wahrend die Kohlereserven an Bedeutung verloren Ab 1967 wurde Kohle daher zunehmend ins Ausland exportiert vor allem nach Japan Seit 1967 bzw 1978 wird Bitumen in eigenen Raffinerien weiterverarbeitet Zwar wuchs die Industrie in Alberta rapide doch hatte die Rohstoffgewinnung nur die Agrarindustrie als Monokultur abgelost Dazu kam die Energieproduktion die aber Monopolen unterlag Ihre Privatisierung begann erst 2001 nbsp Tyrannosaurus Rex im Royal Tyrrell Museum of PalaeontologyIm Laufe der 1970er Jahre wuchs neben der Urproduktion die Finanzwirtschaft in Calgary und auch der Tourismus wuchs stark an Dazu trugen wesentlich die National und Provinzparks bei deren bedeutendste wohl der Banff der Elk Island und der Jasper Nationalpark sowie der grenzuberschreitende Waterton Glacier International Peace Park sind aber auch der Dinosaurier Provinzpark Dazu kommt der Wood Buffalo Nationalpark wo die vom Aussterben bedrohten Waldbisons Bison bison athabascae ein Refugium fanden Mit der Grundung der Athabasca University trug man 1970 der zunehmenden Bedeutung des Fernunterrichts Rechnung Dazu unterhalt die Provinz inzwischen 18 Museen Die Social Credit Party wurde 1971 von der Progressive Conservative Association of Alberta unter Peter Lougheed Premier von 1971 bis 1985 abgelost die seither ununterbrochen die Regierung stellt Wahrend der Olkrise geriet die Provinz mit Ottawa in eine heftige Auseinandersetzung weil Lougheeds Regierung versuchte aus den drastisch erhohten Preisen Gewinn zu schlagen wahrend Ottawa mit Exportverboten und Preisfestsetzungen versuchte den Preissteigerungen zu begegnen Zudem stritt man sich um die Frage ob Bundes oder Provinzsteuern zuerst entrichtet werden mussten Die fallenden Preise der nachsten Jahre milderten den letztlich nicht losbaren Interessengegensatz Alberta uberliess es nicht mehr einfach den Explorationsfirmen die Bodenschatze zu heben und der Provinz dafur Abgaben zu zahlen sondern etablierte eine Kontrolle uber Produktion Marketing und Preise der Olindustrie Als die Weltmarktpreise fur Rohstoffe stagnierten Lougheed hatte dies vorhergesehen und zur Diversifizierung der Wirtschaft den Alberta Heritage Trust Fund gegrundet geriet Alberta dennoch mit seinen zu geringen Einnahmen in Schwierigkeiten denen Premier Don Getty 1985 bis 1992 wenig entgegensetzen konnte Zudem geriet die Provinz erneut mit der Bundesregierung in Konflikte so 1979 vor allem aber 1981 als Alberta die Olausfuhr in die Ostprovinzen um 5 bzw 10 kurzte Marz bzw Juni Man einigte sich schliesslich darauf dass Alberta Ol zu maximal drei Vierteln des Weltmarktpreises liefern sollte dass jedoch die Ausfuhren in die USA zollfrei bleiben sollten eine Regelung die ab 1986 Gultigkeit erlangte Ausserdem wurde festgesetzt dass 30 2 der Erdoleinnahmen in der Provinz verbleiben und 25 5 in die Bundeskasse fliessen sollten 39 1988 fanden in Calgary und Umgebung die Olympischen Winterspiele statt Seit dem starken Anstieg der Olpreise wird der Abbau der Athabasca Olsande im Nordosten der Provinz um Fort McMurray verstarkt betrieben Dies brachte der Regierung unter Ralph Klein 1992 bis 2006 eine gewisse Stabilisierung die auch den Ausgleich des Haushalts wesentlich erleichterte Dazu kamen gestiegene Einnahmen aus dem staatlich kontrollierten Glucksspiel Doch sinkende Einnahmen dazu Importverbote seitens der USA wegen der Rinderseuche BSE zwangen den Premier dem ein autoritarer Fuhrungsstil vorgeworfen wurde 2006 zum Rucktritt zugunsten von Ed Stelmach Am 3 Marz 2008 gewann Stelmach die Wahlen doch die Beteiligung war so niedrig wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr 40 Hatte Alberta uber Jahre vom steigenden Olpreis profitiert der 2008 uber 140 US Dollar pro Barrel lag so brach Anfang 2009 die Forderung ein da sie in den Olsanden besonders teuer ist Sie gilt erst ab rund 70 Dollar als rentabel jedoch fiel der Olpreis auf unter 40 So wurde etwa der Bau einer Mine bei Fort Hills mit einem Investitionsvolumen von rund 19 Milliarden Dollar storniert Das Gesamtvolumen der Explorationsinvestitionen wurde von 125 Milliarden auf 40 Milliarden zuruckgeschraubt Von den 2 75 Millionen Barrel Rohol die in Alberta taglich gefordert wurden stammten bereits 1 2 Millionen aus Olsand 41 Im August 2009 einigten sich die Regierungen Kanadas und der USA durch personliche Erlaubnis des Prasidenten Obama auf den Bau einer 1600 km langen Pipeline von Hardisty nach Superior in Wisconsin Klagen von Umweltschutzverbanden und Verbanden der Ureinwohner gegen das schmutzigste Ol der Welt sind anhangig 42 Im August 2011 kam es zu zweiwochigen Protesten von Umweltschutzorganisationen vor dem Weissen Haus bei denen mehr als 800 Teilnehmer verhaftet wurden Doch die Regierung verneinte Umweltschaden durch den Pipelinebau der 2013 fertiggestellt sein soll 43 Indianerpolitik Bearbeiten nbsp Als 1939 koniglicher Besuch zu den Stoney kam untermauerten diese mit dem Bild von Konigin Victoria mit der sie ihre Vertrage abgeschlossen hatten ihre Landanspruche nbsp Senator James Gladstone auf einem Mahdrescher im Kainai Reservat nordlich von Cardston1927 wurde es den Indianern verboten politische Organisationen zu grunden Dennoch entstand 1933 vor allem durch Angehorige der Cree und der Stoney die League of Indians of Alberta LIA Sechs Jahre spater entstand die Indian Association of Alberta IAA als Abspaltung der 1942 aufgelosten League of Indians in Western Canada Doch wahrend des Zweiten Weltkriegs gelang es nicht weitere Indianergruppen in Alberta einzubinden Im Gegenteil grundeten Gruppen aus dem Sudwesten Albertas die Blood Indian Local Association Darin spiegelten sich alte Gegensatze zwischen Cree und Blood wider Zum Vermittler wurde James Gladstone selbst Angehoriger der Cree der von den Blood angenommen wurde 1946 wurde er zum Direktor der IAA und sass ihr 1950 53 und 1956 57 vor Sein Ziel war zunachst die Sicherung der Vertragsrechte aus den Numbered Treaties dann Bildung und Hilfe gegen die Verarmung Die Aufhebung des Alkoholverbots fur Indianer die Moglichkeit fur Indianer ihren Status zu verlieren vor allem aber die Aufteilung und Individualisierung von Reservaten blieben umstritten Die Rinderzucht erforderte grosse zusammenhangende Gebiete die im Allgemeinen dem Stamm als Gesamtheit gehorten und somit nicht zerstuckelt werden sollten 1951 wurde immerhin die Stossrichtung des Indianergesetzes von 1878 geandert Explizit sollte die indianische Kultur nun nicht mehr bekampft werden die Assimilationsversuche wurden aufgegeben Das Gesetz verhinderte zudem die Landaufteilung enthielt den Indianern aber weiterhin das Wahlrecht vor Zudem verloren durch die Neufassung manche Stamme wie 1956 die Samson Cree in Hobbema zwischen Edmonton und Red Deer ihren Status als anerkannte Indianer status indians wenn diese Entscheidung auch bereits 1957 wieder aufgehoben wurde James Gladstone zog 1958 in den Senat Kanadas ein und wurde damit zum ersten Senator aus einer Familie der Ureinwohner vgl Geschichte der First Nations 1960 erhielten die Indianer landesweit das Wahlrecht Als 1969 ein Kampf um den Sonderstatus einsetzte der in die Assimilation und die Aufhebung der Reservate munden sollte wie sie Jean Chretien forderte stellte die IAA 1970 das Grundsatzprogramm Citizens Plus auf Wahrend des Verfassungskonflikts von 1982 vgl Verfassungsgesetz von 1982 organisierte die IAA eine Demonstration in Edmonton an der 6000 Indianer teilnahmen Ahnlich erfolgreich war 1987 bis 1990 der Kampf gegen den Meech Lake Accord doch bei den Auseinandersetzungen um den Dammbau am Oldman River 1990 92 konnten sich die betroffenen Blackfoot nicht durchsetzen In den folgenden Jahren zogen die Indianer Kanadas wieder zunehmend die Kontrolle uber die Schulen an sich seit Ende der 1980er Jahre auch Teile des Gesundheitswesens 1998 begann die Regierung eine Politik der Versohnung reconciliation und entschuldigte sich im Juni 2008 fur ihre Rolle im Zusammenhang mit den Residential Schools ebenso wie die beteiligten protestantischen Kirchen dies schon zuvor getan hatten Das hielt die Provinzregierung allerdings nicht davon ab der IAA die staatlichen Mittel zu streichen was die Organisation von Spenden abhangig macht Siehe auch BearbeitenGeschichte der First Nations Geschichte Kanadas Geschichte British Columbias Geschichte Saskatchewans Liste der National Historic Sites of Canada in AlbertaLiteratur BearbeitenDer Beitrag basiert hinsichtlich der Fruhgeschichte im Wesentlichen auf den jungsten Beitragen der Universitat Calgary und des Royal Alberta Museum sowie des Glenbow Museum s Weblinks dazu kommt das Werk von Berry und Brink Die mit dem Pelzhandel einsetzende Phase basiert hingegen auf den Websites der Heritage Community Foundation und der Maverick Seite des Glenbow Museums sowie auf der Alberta Online Encyclopedia sowie der Canadian Encyclopedia Dazu kommt Palmer und Palmer Alberta A new History Susan Berry und Jack Brink Aboriginal Cultures in Alberta Five Hundred Generations Hg The Provincial Museum of Alberta Edmonton Syncrude 2004 Olga Chorny Edmonton A City in Transition Edmonton Choralin Enterprises 1987 D J Goa Hrsg The Ukrainian Religious Experience Tradition and the Canadian Cultural Context The Canadian Institute of Ukrainian Studies Edmonton 1989 Howard Palmer und Tamara Palmer Alberta A New History Edmonton Hurtig Publishers 1990 ISBN 0 88830 340 8 Inzwischen auch online einsehbar Alberta a new history Donald B Smith Calgary s Grand Story The Making of a Prairie Metropolis from the Viewpoint of Two Heritage Buildings Calgary University of Calgary Press 2005Weiterfuhrende Literatur Alberta in the 20th century A journalistic history of the province in eleven volumes United Western 1999 und CanMedia imprint 2005 Walter H Johns A History of the University of Alberta 1908 1969 Edmonton University of Alberta Press 1981Weblinks BearbeitenAlberta In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Kapitel Geschichte Alberta Arts History amp Libraries Royal Alberta Museum Alberta Archaeology Timeline Flash 578 kB Alberta Online Encyclopedia Website der Heritage Community Foundation Head Smashed in Buffalo Jump Weltkulturerbe Archaeological Facts Mavericks An Incorrigible History of Alberta Website des Glenbow Museums in Calgary Alberta s Political History Alberta Source Links zu Museen Archiven Bibliotheken und historischen Statten in Alberta Memento vom 10 Juni 2008 im Internet Archive Mennonite Historical Society of AlbertaAnmerkungen Bearbeiten List of First Nations Nicht mehr online verfugbar Government of Canada Indigenous and Northern Affairs Canada 28 Marz 2017 archiviert vom Original am 8 April 2018 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot fnp ppn aandc aadnc gc ca David J Meltzer Why Don t We Know When the First People Came to North America in American Antiquity 54 1989 471 490 S 483 Als man 1961 menschliche Uberreste an der Stalker site auch Taber Child site genannt in Zentral Alberta entdeckte mutmasste man zunachst uber ein Alter von 18 000 bis 60 000 Jahren doch ergaben spatere Untersuchungen dass die Funde aus der Zeit zwischen 2000 und 1000 v Chr stammten vgl Brian Kooyman Jane Kelley Archaeology on the Edge New Perspectives from the Northern Plains University of Calgary Press 2004 ISBN 1 55238 138 2 S 64 Dazu Paul McNeill u a Late Pleistocene Geology and Fauna of the Wally s Beach Site DhPg 8 Alberta Canada In Brian Kooyman Jane Kelley Archaeology on the Edge New Perspectives from the Northern Plains University of Calgary Press 2004 ISBN 1 55238 138 2 S 79 94 Vgl Royal Alberta Museum Archaeology Research James Pass 2006 Vgl Alberta Online Encyclopedia Site Profile Lake Minnewanka Daryl W Fedje James M White Michael C Wilson D Erle Nelson John S Vogel und John R Southon Vermilion Lakes Site Adaptations and Environments in the Canadian Rockies during the Latest Pleistocene and Early Holocene In American Antiquity 60 1 1995 81 108 Daniel S Amick Regional Patterns of Folsom Mobility in the American Southwest in World Archaeology Hunter Gatherer Land Use Hg Peter Rowley Conwy 23 1996 S 419 Zur Bestimmung von Trockenphasen in Alberta vgl A B Beaudoin On the Identification and Characterization of Drought and Aridity in Postglacial Paleoenvironmental Records from the Northern Great Plains In Geographie physique et Quaternaire 56 2002 229 246 Vgl A B Beaudoin und G A Oetelaar The Day the Dry Snow Fell The Record of a 7627 year old Disaster in Alberta Formed Alberta Transformed Band 1 Hg M Payne D G Wetherell C Kavanaugh Calgary University of Alberta Press und University of Calgary Press 2006 S 37 53 Hauptfundorte sind hier die Vermilion Lakes bei Banff und die Gardiner Lake Narrows in den Birch Mountains bei Fort McMurray Eden Points kommen vor allem in Colorado Wyoming Nebraska and Montana vor Jimmilee Miller Eden Points Website der Minnesota State University 1999 Vgl G A Oetelaar und A B Beaudoin Darkened Skies and Sparkling Grasses The Potential Impact of the Mazama Ash Fall on the Northwestern Plains in Plains Anthropologist Band 50 Nr 195 2005 285 305 John H Brumley The Cactus Flower site and the McKean complex in Alberta PhD University of Calgary 1975 Allgemein zu Medicine Wheels vgl J Rod Vickers Archaeology Frequently Asked Questions What is a Medicine Wheel Website des Royal Alberta Museum Memento vom 9 Marz 2014 im Internet Archive ursprunglich erschienen in Alberta Past 8 3 6 7 Winter 1992 1993 Vgl What is a Medicine Wheel Beitrag auf der Website des Royal Alberta Museum Memento vom 27 Dezember 2007 im Internet Archive Schatzungen gehen davon aus dass die Zahl dieser steinernen Kreise allein in Sud Alberta bei rund einer Million liegen durfte Michael C Wilson Editing the Cultural Landscape A Taphonomic Perspective on the Destruction of Aboriginal Sites on the Northwestern Plains in Brian Kooyman Jane Kelley Archaeology on the Edge New Perspectives from the Northern Plains University of Calgary Press 2004 S 53 78 hier ISBN 1 55238 138 2 S 64 Die grossflachige Landwirtschaft hat den uberwiegenden Teil beseitigt Vgl The Avonlea Period Timeframe Environment and Subsistence Vgl etwa Jack Brink und Bob Dawe Final Report of the 1985 and 1986 Field Season at Head Smashed In Buffalo Jump Alberta Calgary 1989 John H Brumley Cluny Archaeological Site In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 21 August 2016 englisch francais Vgl Pressemitteilung der University of Calgary v 18 Juni 2008 Vgl Site Profile Writing On Stone in Alberta Online Encyclopedia Vgl Canadian Biography Online Boucher de Niverville Joseph John Blue Alberta Past and Present Historical and Biographical Band 1 Chicago 1924 S 16 Vgl Clifford Wilson Art Henday Hendey Hendry in Dictionary of Canadian Biography online 2000 Government of Alberta Memento vom 18 April 2008 im Internet Archive About Alberta History John Blue Alberta Past and Present Historical and Biographical Band 1 Chicago 1924 S 19 Dazu der Grabungsbericht von Robert S Kidd Archaeological Investigations at the Probable Site of the First Fort Edmonton or Fort Augustus 1795 to Early 1800s Calgary 1987 Zur Pockenepidemie von 1837 38 Arthur Ray Smallpox The Epidemic of 1837 38 In Beaver Magazine of the North Herbst 1975 S 8 13 Ihre Situation Ende des 19 Jahrhunderts untersuchten Maurice F V Doll Robert S Kidd und John P Day The Buffalo Lake Metis Site A Late Nineteenth Century Settlement in the Parkland of Central Alberta Calgary 1988 410 S Vgl Government of Alberta About Alberta History Memento vom 18 April 2008 im Internet Archive Heute heisst der Fluss Oldman River die Schlacht fand auf dem Gebiet der heutigen Stadt Lethbridge statt Dort befindet sich heute der Indian Battle Park Library and Archives Canada Canadian Confederation Memento vom 1 Juni 2007 im Internet Archive Crowfoots Name war Isapo Muxika ca 1830 bis 1890 Zu seiner Biographie vgl Hugh A Dempsey ISAPO MUXIKA Crowfoot In Canadian Biography online Vgl Agriculture in Alberta The History of Agriculture in Alberta 2002 Memento vom 8 Marz 2009 im Internet Archive Vgl The Turner Valley Oil Era 1913 1946 Memento vom 18 Juni 2008 im Internet Archive Beitrag der University of Calgary bzw des Glenbow Museum Wahrend des Krieges wurden 34 000 Kriegsgefangene in Kanada interniert In Alberta befanden sich allein vier Lager Kananaskis Medicine Hat Wainwright und Lethbridge in letzterem sassen 12 500 Manner ein Im Galt Museum eroffnete am 10 Mai 2008 eine Ausstellung zu diesem Thema For you the war is over Second World War POW Experiences Memento vom 30 Juni 2008 im Internet Archive Zu dieser Phase des Rohstoffbooms vgl Post Leduc Oil and Gas Exploration and Development Memento vom 28 September 2013 im Internet Archive ein Beitrag der University of Calgary 1997 Nach The Energy Crisis and Constitutional Debates Between Alberta and the Federal Government 1997 Memento vom 26 Dezember 2012 im Internet Archive Vgl Low voter turnout in Alberta election being questioned In CBC News 5 Marz 2008 Memento vom 26 Dezember 2012 im Internet Archive Kanada Die Olsand Industrie tritt auf die Bremse in Die Presse 14 Januar 2009 Der Bau soll durch den Chippewa National Forest erfolgen und ohne Genehmigung des Stammes das Gebiet der Leech Lake Band durchqueren Nach U S State Department OKs Pipeline From Canada s Oil Sands in Environment News Service 21 August 2009 und U S approves Alberta Clipper pipeline project In The Globe and Mail 20 August 2009 Obama administration backs oil pipeline from Alberta to Texas in The Guardian 26 August 2011 Geschichte der Provinzen und Territorien Kanadas Geschichte Albertas Geschichte British Columbias Geschichte Manitobas Geschichte New Brunswicks Geschichte Neufundlands und Labradors Geschichte Nova Scotias Geschichte Ontarios Geschichte Quebecs Geschichte der Prince Edward Island Geschichte Saskatchewans Geschichte der Nordwest Territorien Geschichte Nunavuts Geschichte Yukons nbsp Dieser Artikel wurde am 15 Juli 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte Albertas amp oldid 235302983