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Das Glenbow Museum in Calgary der grossten Stadt der kanadischen Provinz Alberta verfugt uber 8 600 m Ausstellungsflache in 20 Abteilungen Insgesamt besitzt das Haus uber eine Million Exponate Das Glenbow Museum in Calgary Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Dauerausstellungen 2 1 Kulturgeschichte 2 2 Volkerkunde 2 3 Krieger Warriors 2 4 Gesteinskunde Treasures of the Mineral World 2 5 Westafrika Where Symbols Meet 2 6 Asiatische Leihsammlung Many Faces Many Paths Art of Asia 2 7 Kunstsammlung 2 8 Mavericks Mavericks An Incorrigible History of Alberta 3 Bibliothek 4 Archive 5 Weblinks 6 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDas Glenbow Alberta Institut entstand 1966 auf der Grundlage einer umfangreichen Uberlassung historischer Artefakte durch den Olunternehmer und Anwalt Eric Lafferty Harvie 1892 1975 1 Durch Olfunde 1947 und 1949 vermogend geworden begann er ab etwa 1950 eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte Westkanadas anzulegen dazu kamen weitere Interessengebiete Zum eigentlichen Museum kamen eine Bibliothek und ein Archiv hinzu Leiter des Museums ist Jeff Spalding sein Vorganger war Mike Robinson Dauerausstellungen BearbeitenKulturgeschichte Bearbeiten Mit Cultural History meint das Museum keine allgemeine Kulturgeschichte sondern eher eine historisch volkskundliche Ausstellung die das Leben der Bewohner Albertas seit etwa 1800 darbietet jedoch ohne die First Nations die hier unter die Kategorie Ethnology subsumiert werden bzw sich in der Kunstausstellung wiederfinden Allein 100 000 Exponate stehen zu diesem Thema bereit Volkerkunde Bearbeiten Die volkerkundliche Abteilung bietet neben Stucken zur Geschichte der First Nations also der kanadischen Ureinwohner auch Exponate zum arktischen Raum aber auch aus Sudamerika und den ubrigen Kontinenten Die beiden Schwerpunkte bilden hier die Blackfoot im Suden Albertas sowie die indigenen Kulturen des kanadischen Westens Krieger Warriors Bearbeiten Ahnlich wie die kulturgeschichtliche und die volkerkundliche Abteilung versucht diese Abteilung prinzipiell einen Uberblick uber die gesamte Welt zu geben Ihr Titel Warriors A Global Journey Through Five Centuries ist ein extrem weitlaufig angelegter Versuch Dennoch bilden die rund 26 000 Exponate Schwerpunkte im Westen Kanadas in Europa und Japan Gesteinskunde Treasures of the Mineral World Bearbeiten Ahnliches gilt fur die mineralogische Sammlung Westafrika Where Symbols Meet Bearbeiten Funf kulturelle Gruppen aus zwolf westafrikanischen Landern werden in der Dauerausstellung Where Symbols Meet A Celebration of West African Achievement vorgestellt Asiatische Leihsammlung Many Faces Many Paths Art of Asia Bearbeiten Die Bumper Development Corporation Ltd stellte dem Museum dauerhaft buddhistische und hinduistische Exponate aus dem 18 Jahrhundert zur Verfugung Kunstsammlung Bearbeiten Der uberwiegende Teil der rund 28 000 Kunstwerke stammt aus dem Nordwesten Amerikas sowie aus dem 19 bis 21 Jahrhundert Gewisse Schwerpunkte bilden Landschaftsmalerei aber auch die Kunst der First Nations und der Inuit Mavericks Mavericks An Incorrigible History of Alberta Bearbeiten 2007 entstand unter dem Titel Mavericks eine biographisch ausgerichtete Abteilung in der 48 fur Alberta wichtige Personlichkeiten mit Hilfe zahlreicher Quellen prasentiert werden Bibliothek BearbeitenDie Bibliothek des Museums birgt mehr als 100 000 Medien Die altesten Werke stammen aus dem 15 Jahrhundert und befassen sich mit Pferdezucht Archive BearbeitenDas Glenbow Archiv ist das grosste nicht von einer der Provinzregierungen oder der Bundesregierung geschaffenen Archiv Ihm gehoren mehr als eine Million Fotografien 350 Stunden Filmmaterial und 1500 Stunden Sprachaufnahmen Die dichteste Uberlieferung umfasst die Zeit von etwa 1860 bis in die 1990er Jahre Sammelgebiete waren bzw sind die Bereiche der First Nations der Metis der Viehzucht und Landbearbeitung der Polizei Royal Canadian Mounted Police der industriellen Entwicklung Ein eigener Hilfsbereich fur genealogische Studien wird angeboten Weblinks BearbeitenWebsite des MuseumsAnmerkungen Bearbeiten Entsprechend dem Provenienzprinzip wurde die Sammlung geschlossen erhalten und ist uber eine eigene Suchmaske zu konsultieren Neben dem Glenbow Museum forderte er die Banff School of Fine Arts das Luxton Museum den Zoo in Calgary sowie den Heritage Park aber auch den Confederation Square und den Arts Complex in Charlottetown auf Prince Edward Island Sein Sohn Donald Harvie fuhrt die Devonian Foundation die sein Vater grundete weiter 51 045027 114 061076 Koordinaten 51 2 42 1 N 114 3 39 9 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glenbow Museum amp oldid 218094162