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Eine geologische Karte ist eine thematische Karte die den geologischen Bau des kartierten Gebietes an seiner Oberflache und oder dem oberflachennahen Untergrund darstellt Oft ist eine geologische Karte zur anschaulicheren Darstellung der Lagerungsverhaltnisse um ein geologisches Profil erganzt Grundlage einer geologischen Karte sind eine entsprechende topographische Karte in Verbindung mit einer geologischen Kartierung Moderne geologische Karte von Lothringen mit vereinfachter Farbkennzeichnung und einigen wenigen geographischen Informationen Inhaltsverzeichnis 1 Kartendarstellung 2 Erlauterungsbericht 3 Verwendung geologischer Karten 4 Kartografische Grundlagen 5 Thematische geologische Karten 6 Geschichte der geologischen Karte 6 1 Fruhe geologische Karten 6 2 Fruhe Kartierungsarbeiten in Osterreich Ungarn 6 2 1 Bosnien Herzegowina 6 2 2 Slowenien 6 2 3 Ungarn 6 3 Fruhe Kartierungsarbeiten in Griechenland und der Agais 6 4 Fruhe Kartierungsarbeiten im Turkischen Reich 6 5 Fruhe Kartierungsarbeiten in Skandinavien 6 6 Fruhe Kartierungsarbeiten in Russland 6 6 1 Kaukasus 6 6 2 Ural 6 6 3 Zentralasien 6 6 4 Ostsibirien 7 Gegenwart 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseKartendarstellung BearbeitenIm Normalfall stellt eine geologische Karte die an der Oberflache anstehenden Gesteine dar welche die geologische Struktur eines Gebietes bestimmen Ausser im Spezialfall der Bodenkarte werden die die eigentliche Oberflache bildenden Boden und Lockergesteine jedoch nur berucksichtigt wenn sie eine Machtigkeit von mehr als 1 5 m besitzen ansonsten werden sie nicht dargestellt Eine geologische Karte ist also im Normalfall eine abgedeckte geologische Karte Eine einfache geologische Karte stellt die Verbreitung der verschiedenen Gesteine wie Sandstein Kalkstein Schiefer Granit oder Gneis dar die sich anhand von Gesteinsausbildung Farbe oder Zusammensetzung unterscheiden lassen Die in der Geologie normalerweise benutzte Karte geht uber diese lithologische Darstellung hinaus indem sie die Gesteine aufgrund ihrer Gesteinsausbildung ihres Alters und ihres Entstehungszusammenhangs zu Karteneinheiten in einer lithostratigrafischen Karte zusammenfasst Zusatzlich sind die wichtigsten Abweichungen vom normalen Schichtverband eingetragen neben den verschiedenen Storungen auch anormale Schichtkontakte wie Diskordanzen oder fazielle Ubergange innerhalb einer Kartiereinheit Neben dieser Art der Darstellung sind weitere Formen der geologischen Kartendarstellung moglich etwa aufgrund der Metamorphose oder Tektonik Zur besseren Orientierung sind die geowissenschaftlichen Markierungen und Flachenkolorite mit topografischen Grundinformationen unterlegt Das sind Strassennetze Flusse Hauser bzw Siedlungen und einzelne Gelandemarken sowie geografische Namen Erlauterungsbericht BearbeitenZu einer geologischen Karte gehort im Regelfall ein Erlauterungsbericht der die geologischen Verhaltnisse im Bereich der Karte ausfuhrlich beschreibt Meist sind darin auch Angaben zu hydrologischen Verhaltnissen palaontologischen Fundstellen Rohstofflagerstatten agrargeologischen Sachverhalten und vorhandenen Erkundungsbohrungen aufgefuhrt Manche Kartenautoren geben einen kurzen Uberblick zur Vorgeschichte der Aufnahmearbeiten im Bereich ihres Kartenblattes Mit dem Text werden die zusammengefassten Beobachtungen des aufnehmenden Geologen teams im Gelande niedergeschrieben und die Beziehungen zu den benachbarten Gesteinsschichten Formationen hergestellt Je nach Bedarf wird auf einzelne Gesteine und oder Minerale naher eingegangen Haufig ist der Bericht nach den Abschnitten der geologischen Erdzeitalter gegliedert Der Erlauterungsbericht ist besonders bei Kartensystemen die aus mehreren Blattern bestehen begleitender Bestandteil Typischerweise sind die modernen Kartensysteme im Massstab von 1 25 000 oder 1 50 000 angelegt Beim Erwerb einer geologischen Karte ist der Erlauterungsbericht nicht zwingend beigelegt und stellt eine eigenstandige Publikation dar In Deutschland Osterreich und vielen anderen Staaten werden seit dem 19 Jahrhundert diese Berichte erstellt Dabei war es ublich geworden sie vor oder parallel zur separaten Drucklegung in relevanten Fachzeitschriften zu veroffentlichen Verwendung geologischer Karten Bearbeiten nbsp Geologische Karte Nordamerikas 2003 Eine geologische Karte ist fur Geologen ein Darstellungsmittel das komplexe Informationen in einer sehr ubersichtlichen Form zusammenbringt Zur Orientierung in geologischen Zusammenhangen und bei Entscheidungen in geotechnischen und umweltrelevanten Fragen bietet sie ausgebildeten Spezialisten einen schnellen Einstieg in eine Region und ihren geologischen Aufbau Sie ist die Grundlage fur wasser und forstwirtschaftliche Entscheidungen spielt eine wichtige Rolle bei Baugrundgutachten Tunnel und Talsperrenbau und ermoglicht eine erste Beurteilung der Lage im Rahmen von Sanierungsuntersuchungen und bei der Beurteilung von Altlasten Daruber hinaus ist sie die Grundlage von wissenschaftlichen Auswertungen und speziellen geologische Fragestellungen wie etwa die Moglichkeit des Vorkommens bestimmter Fossilien und Minerale die auch fur Amateurgeologen wie Mineraliensammler und Hobby Palaontologen von Interesse sein konnen Vor diesem Hintergrund ist es wenig uberraschend dass die systematische geologische Erkundung und Kartierung in den meisten Landern der Welt eine staatliche Hoheitsaufgabe ist die durch spezielle Landesamter und nationale Organisationen wahrgenommen wird Das jeweilige nationale Territorium wird in mindestens einem Kartenwerk in einheitlichem Massstab dargestellt Die Grundlage dieser Kartenwerke die in verschiedenen Massstaben vorliegen ist die so genannte geologische Spezialkarte Sie stellt im Gegensatz zu Kartenwerken kleineren Massstabs die geologischen Verhaltnisse in hoher Auflosung dar dass auf ihrer Grundlage spezielle kleinraumige Aussagen getroffen werden konnen Die geologische Spezialkarte ersetzt allerdings nicht die etwa fur Baumassnahmen notige detaillierte Erkundung der ortlichen Verhaltnisse etwa durch Rammkernsondierungen oder Bohrungen In Deutschland ist dies zum Beispiel die geologische Spezialkarte im Massstab 1 25 000 mit deren Aufnahme in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts begonnen wurde In Osterreich und der Schweiz existieren geologische Kartenwerke im gleichen Massstab In Frankreich war lange Zeit die geologische Spezialkarte im Massstab 1 40 000 gebrauchlich sie wird zunehmend durch Karten im Massstab 1 25 000 ersetzt Kartografische Grundlagen Bearbeiten nbsp Geologische Karte von Prag und Umgebung 1877 von J Krejci und R Helmhacker nbsp geologisches Gelandeprofil Ausschnitt aus der Umgebung von Prag 1879 gezeichnet von Rudolf HelmhackerAuf einer geologischen Karte werden geologische Einheiten so exakt wie moglich und entsprechend der Zielsetzung der Karte durch Grenzlinien gegeneinander abgegrenzt Die voneinander abgegrenzten Flachen werden mit einer einheitlichen Farbe oder Schraffur ausgefullt die in einer beigefugten Legende kurz erlautert wird Zur besseren optischen Unterscheidung einzelner Farbmarkierungen wird jeweils eine Buchstabenkombination parallel zur Farbe gefuhrt Eine ausfuhrliche Erklarung der Karteneinheiten und weitere Informationen die in der Karte zum Teil nicht darstellbar sind werden in einer Erlauterung zusammengestellt die als Beiheft der Karte mitgegeben wird Neben den geologischen Einheiten kann eine geologische Karte weitere Informationen in der Form von verschiedenen Linienarten speziellen geologischen Zeichen oder zusatzlichen Schraffuren und Kartentexten sowie ausgewahlten Gelandeprofilen enthalten Kartografische Grundlage einer geologischen Karte ist eine moglichst aktuelle topographische Karte die vor allem die Gelandeformen Hohenlinien und geographischen Gegebenheiten im selben Massstab wiedergibt wie die geologische Karte Geologische Karten verwenden je nach Zielsetzung unterschiedliche Kartenmassstabe Geologische Ubersichtskarten werden im Massstab 1 100 000 bis 1 1 000 000 oder kleiner dargestellt und bilden die geologischen Verhaltnisse ganzer Regionen Lander oder Erdteile ab Geologische Spezialkarten benutzen Massstabe wie 1 75 000 1 50 000 oder 1 25 000 um die ortlichen geologischen Gegebenheiten eines Gebietes wiederzugeben Fur die Darstellung kleiner Gebiete oder einzelner Aufschlusse werden noch grossere Massstabe wie 1 5 000 oder 1 500 gewahlt Seit dem Internationalen Geologenkongress 1881 in Bologna wird versucht die Farben fur die Gesteinseinheiten zu standardisieren Die Aufgaben der Standardisierung ubernehmen internationale und nationale geologische Kommissionen Thematische geologische Karten Bearbeiten nbsp Fruhe petrografische Karte Grafschaft Mansfeld 1815 handkolorierter Kupferstich Neben der schon erwahnten Form der lithologischen und lithostratigrafischen Karte existieren weitere Formen geologischer Karten So ist einer modernen geologischen Spezialkarte im Massstab 1 25 000 je nach kartiertem Gebiet eine tektonische Karte beigegeben Diese Karte ist meist nicht farbig angelegt es sind nur die auf der eigentlichen geologischen Karte eingezeichneten Schichtgrenzen und Storungen abgebildet Zusatzlich sind alle Stellen an denen die Raumlage der Schichtung oder andere Gefugeelemente wie Schieferung und Kluftung bei der Kartierung messbar waren durch spezielle Zeichen gekennzeichnet welche durch den jeweiligen Messwert begleitet werden In Gebieten mit gefalteten Schichten wird der Verlauf der Faltenachsen der wichtigsten Sattel und Mulden mit speziellen Linien eingezeichnet Haufig werden in der tektonischen Karte Daten zur Metamorphose der Gesteine eingetragen so etwa die Inkohlung Der geologischen Spezialkarte wird im Regelfall eine Karte der Steine und Erden Erze ebenfalls beigefugt Auf ihr sind die bekannten Lagerstatten und Vorkommen von Erzen und die Gebiete mit wirtschaftlich nutzbaren Natursteinvorkommen verzeichnet ebenso die aktiven und aufgelassenen Abbaugebiete solcher Bodenschatze Eine Spezialform dieser Karte ist die spezielle Lagerstattenkarte welche als eigenstandiges Werk herausgegeben wird Weitere Formen der geologischen Karte sind zum Beispiel die ingenieurgeologische Karte hydrogeologische Karte Isopachenkarte Geognostische SpezialkarteGeschichte der geologischen Karte Bearbeiten nbsp Teil des Turiner Papyrus Die Darstellung geologischer Verhaltnisse im raumlichen Zusammenhang ist schon im Altertum versucht worden Als altester und einziger erhaltener Beleg fur solche Versuche gilt der sogenannte Turiner Papyrus der vor mehr als 3000 Jahren von einem agyptischen Schreiber erstellt wurde In Europa tauchen gegen Ende des 17 Jahrhunderts die ersten kartografischen Darstellungen geologischer Zusammenhange nach unseren heutigen Vorstellungen auf Der Ubergang von den Bergbaurevierkarten zur geologischen Karte ist fliessend Weit altere Bergbaukarten beispielsweise aus dem Freiberger Bergrevier tragen Vermerke uber die angefahrenen Gesteinsarten Deshalb ist es folgerichtig dass vor allem im Umfeld des Bergbaus und der Erzgewinnung die ersten geologischen Karten in Frankreich und England wenig spater in der Schweiz in Deutschland und in Osterreich entstanden Einer der Pioniere war der Militaringenieur und Kartograph Luigi Ferdinando Marsigli in Italien der 1717 Gipsvorkommen in der Umgebung seiner Heimat Bologna kartierte und dabei auch den nicht sichtbaren unterirdischen Verlauf der Formationen mit einbezog Der Franzose Jean Etienne Guettard fertigte viele regional begrenzte mineralogische und vulkanologische Karten an schreckte aber davor zuruck von lokalen Beobachtungen zu ubergreifenden geologischen Formationen zu verallgemeinern und trat deshalb 1777 auch vom Projekt einer geologischen Karte Frankreichs zuruck trotz seiner jahrelangen Vorarbeiten 1 In seinen Untersuchungen dem Anfertigen der Karten und auf den dazu notwendigen Reisen wurde er vom jungen Antoine de Lavoisier begleitet und unterstutzt Ein weiteres fruhes Beispiel ist eine Karte von Helgoland eines anonymen Marine Kartographen von 1757 in der die Formationen Buntsandstein Muschelkalk Kreide und Kohle dargestellt sind und deren Grenzen Der Kartograph bezog dabei auch Gebiete unter der Wasseroberflache ein die Karte war wahrscheinlich in erster Linie fur Seeleute zur Navigation um Helgoland gedacht 2 Ublicherweise wird William Smith 1801 als Vater der ersten grossraumigen geologischen Karte England Wales mit systematischer Berucksichtigung geologischer Formationen betrachtet Erste Vorschlage in diese Richtung gab es in England schon 1683 von Martin Lister allerdings ohne praktische Konsequenzen Mit dem Namen Abraham Gottlob Werner sind fruhe systematische Kartierungsarbeiten in Sachsen verbunden Sie resultieren aus einem 1788 von der kurfurstlich sachsischen Regierung an das Oberbergamt erteilten Auftrag die Steinkohlevorkommen umfassend zu untersuchen Der Kurfurst erteilte 1791 Werner direkt den Auftrag diese Arbeiten in die Hand zu nehmen Er nutzte den Auftrag dazu eine generelle geologische Kartierung von Sachsen in Angriff zu nehmen 3 die den Grundstock der Geognostischen Landesuntersuchung Sachsens darstellte Anfang des 19 Jahrhunderts wurde auch in einigen anderen der damals noch weitgehend eigenstaatlichen deutschen Lander mit den ersten systematischen geologischen Landesaufnahmen begonnen haufig bei den jeweiligen Bergamtern angesiedelt und in den ersten Vorlaufern der geologischen Landesanstalten die ihren ersten Hohepunkt gegen Ende des Jahrhunderts erreichte so etwa bei der geologischen Landesaufnahme der Preussischen Geologischen Landesanstalt des Bayerischen Geologischen Landesamts unter Carl Wilhelm von Gumbel oder in den Landesaufnahmen in Baden und Wurttemberg Etwa zur gleichen Zeit begann auch in den anderen europaischen Landern und in Nordamerika die systematische Erstellung flachendeckender Spezialkarten Noch heute liegen viele Blatter der geologischen Spezialkarte Deutschlands Englands oder Frankreichs nur in der damaligen Kartierung vor die sich jedoch durch eine sorgfaltige Kartierung und detaillierte Darstellung auszeichnen und heute noch verwendbar sind 4 Die flachendeckende geologische Kartierung ist in vielen Landern der Erde insbesondere in Entwicklungslandern und entlegenen Regionen immer noch nicht vollstandig abgeschlossen Zunehmend wird die digitale Darstellung geologischer Karten ublich und viele geologischen Landes und Bundesamter bieten freien Zugriff auf geologische Karten in hoher Auflosung uber das Internet Die Auffassung dass die in staatlichen geologischen Informationen dem Burger zum freien Zugriff zur Verfugung stehen mussen beginnt sich immer mehr durchzusetzen Besonders herausragende Beispiele sind der United States Geological Survey USGS der eine uberwaltigende Fulle geologischer Informationen frei zuganglich macht oder der staatliche geologische Dienst in Frankreich das Bureau des Recherches Geologiques et Minieres BRGM In Deutschland bieten viele Bundeslander einen Kartenserver im Internet an und in Osterreich sind zahlreiche geologische Ubersichts und Spezialkarten in ausreichender Auflosung im Internet verfugbar Fruhe geologische Karten Bearbeiten Geologische Karten im heutigen Sinne sind ab dem 18 Jahrhundert vor allem aus Europa bekannt Die folgende Tabelle listet einige Beispiele solcher Karten auf 5 6 Jahr Autor Titel Besonderheiten1743 Christopher Packe A new Philosophico Chorographical Chart of East Kent spezielle Signaturen und Linien fur geologische Aufschlusse und Beobachtungen1752 Jean Etienne Guettard Carte mineralogique ou l on voit la nature des terrains du Canada et de la Louisiane Nach den Berichten franzosischer Offiziere zusammengestellt 7 1761 Georg Christian Fuchsel Historia terrae et maris ex historia Thuringiae pernotium descriptionem erecta 8 Zeichen Buchstaben und Zahlen fur geologische Aufschlusse und Beobachtungen erste geologische Karte eines Teils Deutschlands1768 Christian Hieronymus Lommer Alteste geologische Karte im Bereich des Landes Sachsen und fruheste Verwendung von Farbe in geologischen Karten 9 1775 Friedrich Gottlob Glaser Versuch einer mineralogischen Beschreibung der gefursteten Grafschaft Henneberg Kursachsischen Anteils nebst einer kurzen Geschichte des ehemaligen und jetzigen Bergbaues ders Geologische Karte der Grafschaft Henneberg ebenfalls Verwendung von Farben1778 Johann Friedrich Wilhelm Toussaint von Charpentier Mineralogische Geographie der Chursachsischen Lande Leipzig Verteilung der Gesteine und Mineralien auf einer grossen geologischen Karteungefahr 1775 1780 Jean Etienne Guettard Mineralogische Karte von Frankreich England mit nicht kolorierter Karte der Vorkommen von Gesteinen Mineralen und anderen Informationen1780 Jean Etienne Guettard Antoine Grimald Monnet Atlas et description mineralogiques de la France Mineralogischer Atlas von Frankreich 60 Kartenblatter 10 1783 Johann Karl Wilhelm Voigt Mineralogische Reisen durch das Herzogtum Sachsen Weimar Eisenach 2 Bande hrsg von Johann Wolfgang von Goethe Geologische Profile1783 Johann Karl Wilhelm Voigt Mineralogische Beschreibung des Hochstifts Fulda Dessau und Leipzig 11 Farbige geologische Karte1789 Georg Lasius Beobachtungen uber die Harzgebirge 12 Petrographische Karte und Profil1792 Mathias von Flurl Beschreibung der Gebirge von Baiern und der oberen Pfalz Erste geologische Karte von Bayern1797 Wilhelm von Hisinger Karte von Westgotland Schweden1797 1807 Gustaf Hermelin unter anderem Karta ofver Gotarike eller Sodra delen af Swerige Karte von Westgotland Nerike und Schonen Schweden1801 William Smith Geological map of England and Wales Kleinmassstabliche Karte mit der Verbreitung von sieben geologischen Formationen 13 1807 Johann Carl Freiesleben Geognostischer Beytrag zur kenntniss des Kupferschiefergebirges mit besonderer Hinsicht auf einen Theil der Graffschaft Mannsfeld und Thuringens Erster Theil Freyberg bey Craz und Gerlach Farbige geologische Karte1809 William Maclure Observations on the geology of the United States of America Transactions of the American Philosophical Society Prinzipiell richtige einfache Darstellung der Geologie der Osthalfte der heutigen USA 14 1811 1824 William Smith Smith s geological atlas of England and Wales Einzelveroffentlichung der Karten von 21 Counties in England Wales 13 15 1813 Robert Bakewell Introduction to Geology Bakewells Einfuhrung in die Geologie enthielt unter anderem die erste wenn auch wenig Einzelheiten zeigende geologische Karte von ganz England 16 und erreichte bis 1838 funf Auflagen1815 William Smith A delineation of the Strata of England and Wales with part of Scotland exhibiting the Collieries and Mines the Marshes and Fen Lands originally overflowed by the Sea and the varieties of soil according to the variations in the substrata illustrated by the most descriptive names Einzelkarte der geologischen Karte von England Wales in kleinerem Massstab die erste moderne geologische Ubersichtskarte 13 1819 George Bellas Greenough Geological Map of England and Wales Geologische Karte von England Wales 6 Blatter m Erlauterungen ausgefeilte topographische Grundlage handwerklich hervorragende Ausfuhrung1821 31 Christian Keferstein Teutschland geognostisch geologisch dargestellt mit Charten und Durchschnittszeichnungen welche einen geognostischen Atlas bilden Weimar im Verlage des Landes Industrie Comptoirs 17 Geognostische Ubersichtskarte von Deutschland1822 William T H F Strangways An Outline of the Geology of Russia Geologische Karte von Russland 18 1823 Johann von Charpentier Geologische Karte der Pyrenaen1826 George Bellas Greenough Geological Map of England and Wales Geologische Karte von England Wales reduzierter Massstab 1 Blatt Die Karte war sehr popular und wurde bis heute in verschiedenen Neuauflagen publiziert ab 1835 1841 Andre Brochant de Villiers Leonce Elie de Beaumont Armand Dufrenoy Carte geologique de la France Herausgabe einer ersten detaillierten geologischen Karte Frankreichs einschliesslich der Erlauterungsberichte 19 1840 John MacCulloch Geological Map of Scotland Grundlage aller darauf folgenden geologischen Arbeiten in Schottlandab 1853 N N Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thuringischen Staaten Folgetitel Geologische Karte von Preussen und benachbarten Bundesstaaten Geologische Karte von Preussen und benachbarten Bundeslandern u a im Massstab 1 25 000 Der Blattschnitt wurde in den Folgewerken bis heute beibehalten z B Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik Geologische Karte von Niedersachsen etc 1856 Fridolin Sandberger Geologischen Landesaufnahme im Grossherzogthum Baden im Massstab 1 50 000 Die erste amtliche geologische Karte von Baden wurde 1858 gedruckt1871 bis 1918 Ferdinand Schalch Geologische Blatter des Erzgebirges und des Klettgaus Beginn der systematischen geologischen Kartografie in Sektionen Grundung der Badischen Geologischen LandesanstaltFruhe Kartierungsarbeiten in Osterreich Ungarn Bearbeiten nbsp Geologische Specialkarte der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1 75 000 Blatt Kistanje und Drnis ca 1896 aufgenommen von F v Kerner heute Kroatien Landschaft Promina In den sammtlichen Kronlandern sind mehr oder weniger weit vorgeschrittene geologische Arbeiten vollendet oder doch begonnen Mit diesem Satz leitet Wilhelm Haidinger 1850 seine Aussagen zur geologischen Untersuchung des Kaiserreiches im ersten Jahrgang vom Jahrbuch der k k Geologischen Reichsanstalt ein Die Tatigkeit Haidingers im k k montanistischen Museum ermoglichte ihm 1845 die Herausgabe der Geognostischen Uebersichtskarte der osterreichischen Monarchie in einem Umfang von neun Blattern Die Grundlage fur dieses Werk bilden einzelne geologische Karten die an der Bergakademie Schemnitz entstanden und das Fundament der Kartensammlung im Montanistischen Museum markieren Mit diesem Kartenwerk in neun Teilen lag erstmals ein vollstandiges Kompendium uber die geologischen Verhaltnisse im Kaiserreich Osterreich vor 20 Das Hauptwerk der geologischen Kartierung in der Donaumonarchie wurde auf den topographischen Grundlagen der Franzisco Josephinischen Landesaufnahme im Massstab von 1 75 000 erstellt Bosnien Herzegowina Bearbeiten nach Coric 1999 21 Eine erste umfassende geologische Beschreibung des Dinariden Raums wurde von Ami Boue verfasst Die erste geologische Karte entstand auf der Grundlage seiner Arbeiten und wurde als Teil der bereits oben erwahnten Ubersichtskarte 1845 von Wilhelm Haidinger im Massstab von 1 864 000 herausgegeben H Sterneck fugte seinem 1877 veroffentlichten Reisebericht Geologische Verhaltnisse Kommunikationen und das Reisen in Bosnien der Herzegowina und Nord Montenegro eine geologische Ubersichtskarte bei die auch Eintragungen uber Mineralien und Gesteinsvorkommen enthielt Die detaillierte Kartierung von Bosnien Herzegowina das als Landesteil erst 1908 unter voller osterreichischer Verwaltung kam stellte durch seine stark von den Gebirgen gepragte Oberflache eine besondere Herausforderung dar In einer gemeinsamen Absprache von 1879 sollten die k k geologische Reichsanstalt und die koniglich ungarische Geologische Anstalt gemeinsame Rekognoszierungsarbeiten in Bosnien und der Herzegowina unternehmen Dieses Vorhaben scheiterte nachtraglich weil das zustandige ungarische Ministerium einen Mangel an Fachkraften konstatierte Als einziger ungarischer Geologe erklarte sich Franz Herbich aus Klausenburg dazu bereit In einer ungemein aufopfernden Gelandearbeit untersuchten Alexander Bittner Edmund Mojsisovics und Emil Tietze die Verhaltnisse in Bosnien und der Herzegowina Sie verfassten gemeinsam die Erlauterungen zur Geologischen Ubersichtskarte von Bosnien Hercegovina 1880 Hrsg Franz von Hauer Wien Friedrich Katzer Direktor der im Jahr 1912 aus der Berghauptmannschaft heraus gegrundeten Bosnisch Hercegovinischen Geologischen Staatsanstalt veranlasste bis 1924 umfassende geologische Erkundungs und Kartierungsarbeiten Dabei entstand die geologische Ubersichtskarte Bosniens und der Herzegowina im Massstab 1 200 000 sowie in einem Umfang von sechs Blattern Weiterhin erschienen bis 1922 zehn Blatter der Formationsumrisskarten im Massstab 1 75 000 Viele wertvolle Unterlagen gingen verloren als im Balkankrieg 1992 1995 auch die Fachbibliothek vom Geoloski zavod in Sarajevo der Zerstorung zum Opfer fiel Slowenien Bearbeiten nach Ramovs 1999 22 Im Bereich vom heutigen Slowenien waren die geologischen Aufnahmearbeiten besonders kompliziert Einerseits hatte man im ostalpinen Bereich mit den Julischen Alpen und Karawanken schwierig zu begehende Berglandschaften und andererseits differenzierte Situationen in den davon sudlich liegenden Landschaften und Karstgebieten Der erste hier kartierende Geologe der k k geologischen Reichsanstalt GRA war Marko Vincenc Lipold Seine bekannteste Arbeit behandelt das Bergbaugebiet von Idrija und stammt aus dem Jahr 1872 Diese Arbeit erhielt auf der Wiener Weltausstellung von 1873 eine Auszeichnung Das Wirken von Lipold im Dienste der GRA wird als besonders ergebnisreich eingeschatzt Von ihm stammen neun geologische Ubersichtskarten im Massstab 1 144 000 vom Gebiet des heutigen Slowenien Ferner befassten sich Guido Stache Karstgebiete 1888 1891 Dionys Stur Krain 1856 Karl Peters Karawanken 1856 Franz Kossmat Karstgebiete 1895 1899 Friedrich Teller Sudsteiermark Krain Karawanken 1885 1899 Julius Dreger 1892 1905 sowie Theobald von Zollikofer Untersteiermark 1859 mit weiteren Kartierungsarbeiten Der Zeitraum 1880 bis 1910 bildete hierbei die Hauptepoche fur die geologische Detailaufnahme Vieles davon bildete die Grundlage fur 14 Kartenblatter der Geologischen Spezialkarte im Massstab 1 75 000 die zwischen 1895 und 1931 erschienen Mehrere andere Kartenblatter blieben unveroffentlicht Ungarn Bearbeiten nach Dudich 1999 Bockh Szontagh 1900 23 24 Auf dem Gebiet vom Konigreich Ungarn verliefen die Kartierungsarbeiten anfangs parallel Die ungarischen Geologen kartierten Landesteile in Verantwortung vom koniglichen Ungarischen Nationalmuseum unter der Leitung seines Custos Maximilian Hantken von Prudnik Die Geologen der k k geologische Reichsanstalt GRA unternahmen zwischen 1858 und 1861 eigene Ubersichtsaufnahmen in Ungarn Fuhrende ungarische Geologen fanden sich am 20 August 1868 zur Konstituierung einer vorlaufigen ungarischen geologischen Section zusammen Das waren Maximilian Hantken Custos vom Ungarischen Nationalmuseum Karl Hofmann Prof am Budapester Polytechnikum Benjamin Winkler von Koszeg kgl Montan Expectant Johann Bockh kgl Montan Expectant und Anton Koch Universitatsassistent Diese Gruppe begann mit Kartierungsarbeiten auf den Blattern der Regionen von Budapest und Tata bis Esztergom Mit der Grundung der k ungarischen geologischen Anstalt im Jahr 1869 schuf man auf Anordnung des Ministers fur Ackerbau Industrie und Handel eine eigenstandige staatliche Institution zur geologischen Erkundung des Landes Zum Direktor wird Maximilian Hantken ernannt Der Beginn war von erheblichem Personalmangel gekennzeichnet und man musste zusatzlich Geologen auf Honorarbasis zur Gelandekartierung engagieren nbsp Geologische Karte vom Konigreich Ungarn 1892 aufgenommen von Theodor Posewitz Komitat Maramaros Grenzgebiet zum osterr ungar Kronland Galizien ostliches Karpatengebiet Im Jahre 1870 beklagt in Wien aber der Direktor GRA Franz von Hauer dass vom zustandigen ungarischen Ministerium die unterstutzenden Kartierungsarbeiten von Wiener Geologen im nordlichen Ungarn heute Slowakische Republik nicht mehr in Anspruch genommen wurden Dieses ministerielle Manover beschreibt die schwierige Kooperationssituation vor dem Ausgleichsvertrag zwischen beiden Landesteilen Die personliche Freundschaft zwischen den beiden Reprasentanten Hauer und Hantken sicherte einen gewissen Informationsfluss zu Gunsten der Arbeit am gesamten Kartenwerk Die eigenstandige ungarische Kartierung verlauft um 1869 in den Gebieten nordlich und westlich von Klausenburg sowie 1870 72 in den Gebieten der Komitate Maramaros Ugocsa und Szatmar Unabhangig davon erschienen 1872 in Wien die Geologische Uebersichtskarte der osterreichisch ungarischen Monarchie Blatt IV Ostkarpathen und 1873 das Blatt VIII Siebenburgen herausgegeben von Franz von Hauer Die ungarische Anstalt erweiterte ihr Personal 1883 um die Stelle eines Montangeologen Dieser Alexander Gesell befasste sich nun mit der geologischen Aufnahme in den klassischen ungarischen Bergbaugebieten zunachst im Bereich Kormocbanya und Nagybanya spater im Siebenburgischen Erzgebirge Erst um 1908 erfolgen Kartierungsarbeiten auf dem Gebiet vom heutigen nordlichen Kroatien und der Adriakuste Fruhe Kartierungsarbeiten in Griechenland und der Agais Bearbeiten nach Neumayr Teller et al 1880 25 G Richard Lepsius fuhrte mit Unterstutzung der Kgl Akademie der Wissenschaften zu Berlin geologische Aufnahmen in Attika durch wozu er topographische Karten im Massstab 1 25 000 nutzte die im Zeitraum 1875 bis 1885 vom Kaiserlich deutschen archaologischen Institut E Curtis J A Kaupert erstellt waren Ein besonderes Verdienst zur geologischen Erkundung und Kartierung in Griechenland kommt einer Gruppe osterreichischer Geologen zu die zu diesem Zweck in den Jahren 1874 bis 1876 Teile vom griechischen Festland und zahlreiche Inseln bereisten Melchior Neumayr Leo Burgerstein und Friedrich Teller fuhrte 1875 geologische Untersuchungen in Thessalien und auf der Halbinsel Chalkidike durch Alexander Bittner untersuchte im Folgejahr den geologischen Aufbau der Regionen Attika Bootien Lokris und Parnasis und Melchior Neumayr fuhrte Untersuchungen im westlichen Mittelgriechenland durch Diese aufwendige Expedition beruhte auf einem Erlass des k k Unterrichtsministerium vom 2 Juni 1875 der die geologische Erkundung im Orient zum Ziel hatte Die Leitung lag bei Melchior Neumayr nbsp Geologische Karte der Insel Chios aufgenommen von Friedrich Teller 1880Melchior Neumayr besuchte 1874 die Insel Kos und erstellte eine komplette geologische Karte im Massstab von ca 1 120 000 1880 publiziert Ihre topographische Grundlage bezog sie aus der englischen Admiralitatskarte von Graves und Thomas Abel Brimage Spratt Friedrich Teller untersuchte und kartierte 1874 die Insel Chios 1880 publiziert und 1876 die geologischen Verhaltnisse auf Euboa Aus diesen Aufnahmearbeiten der osterreichischen Geologen entstanden mehrere grossere Kartenwerke An erster Stelle ist die Geologische Ubersichtskarte des festlandischen Griechenland und der Insel Euboea im Massstab 1 400 000 von Bittner Neumayr und Teller zu nennen die 1880 als farbiger Druck publiziert wurde Als topographische Grundlage diente eine Karte von franzosischen Generalstabsoffizieren im Massstab 1 200 000 Das zweite Kartenwerk ist die Geologische Ubersichtskarte der nordwestlichen Kustenlander des agaischen Meeres von Leo Burgerstein Melchior Neumayr und Friedrich Teller im Massstab 1 500 000 1880 publiziert Als topographische Grundlage diente die Carte de l Epire et de la Thessalie von Heinrich Kiepert im gleichen Massstab Als drittes Kartenwerk entstand eine Tektonische Ubersichtskarte eines Theiles der Kustenlander des agaischen Meeres im Massstab 1 1 850 000 von den Autoren Alexander Bittner Leo Burgerstein Melchior Neumayr und Friedrich Teller publiziert 1880 Fruhe Kartierungsarbeiten im Turkischen Reich Bearbeiten nach Hochstetter 1870 1872 26 27 nbsp Ubersichtskarte der geologischen Erkundungen F v Hochstetter in der europaischen Turkei 1870 publiziertDer osterreichische Geologe Ferdinand von Hochstetter unternahm im Sommer 1869 zum Zwecke der geologischen Erkundung und begleitenden Kartierung eine Reise von Konstantinopel nach Belgrad Diese geologischen Aufnahmearbeiten verliefen parallel mit den topographischen und Sondierungsarbeiten von einer im Auftrag der turkischen Regierung arbeitenden Ingenieursgruppe die fur den Ausbau des turkischen Eisenbahnnetzes notwendige Vorarbeiten im Gelande auszufuhren hatte Seine Inspektionsreise begann am 30 Juli in Konstantinopel und fuhrte zuerst nach Adrianopel heute Edirne Ende August uber Philippopel heute Plowdiw und weiter nach Nisch heute Nis bis Belgrad und endete schliesslich Mitte Oktober 1869 in Wien Ferdinand von Hochstetter konnte sich fur seine Reise bereits auf zahlreiche Vorarbeiten anderer Forscher stutzen Das ist umso erstaunlicher da die Balkanregion in der ersten Halfte und Mitte des 19 Jahrhunderts auf Grund gering entwickelter Infrastruktur eine nur unter erheblichen Entbehrungen zu bereisende Region darstellte Zur eigenen Vorbereitung seiner geologischen Studien hatte er sich auf Arbeiten von Ami Boue gestutzt vor allem auf dessen geologische Manuskriptkarte der Turkei zum Werk La Turquie d Europe von 1840 sowie auf geologische Beschreibungen von Auguste Viquesnel 1803 1867 aus Voyage dans la Turquie d Europe von 1868 in zwei Banden und einem Atlas Zudem zog er Paul de Tchihatcheffs Le Bosphore et Constantinople zu Rate das 1864 in drei Banden mit einer unvollkommenen geologischen Karte der Thrakischen Halbinsel erschienen war und schliesslich Beobachtungsnotizen von Karl Ludolf Griesbach In den von Auguste Viquesenel angefertigten Karten sind petrographische Vermerke eingetragen aber keine Formationsumrisse enthalten Aus diesem Grund kann man sie nicht als geologische Karten bezeichnen Eine im Jahr 1866 begonnene geologische Aufnahme durch den Englander Arthur Lennox im Auftrag der turkischen Regierung wurde nicht weitergefuhrt nbsp Detailkarte aus den geologischen Kartierungsarbeiten F v Hochstetters auf dem Balkan 1870 publiziertWahrend dieser Reise benutzte Ferdinand von Hochstetter zur Gelandesondierung eine topographische Karte der europaischen Turkei und des Konigreiches Griechenland im Massstab 1 1 864 000 von Josef Scheda in 13 Blattern die im Verlauf seiner Reise zu seiner geologischen Manuskriptkarte wurde Allerdings erwies sich diese Kartengrundlage in manchen Landesteilen als fehlerhaft da sie nicht durch eine komplette Eigenaufnahme Schedas sondern erganzend mit Hilfe alterer franzosischer und russischer Vermessungsarbeiten erstellt worden war Aus diesem Grund musste zum Beispiel im bulgarischen Witoschagebiet von Hochstetter selbst erst einmal topographisch gearbeitet werden bevor sich seine geologischen Beobachtungen kartografisch niederschlagen konnten Im Zuge der zum Druck fuhrenden Vorbereitungen wurden alle Daten der wahrend der Reise entstandenen Manuskriptkarte auf die neue Generalkarte der europaischen Turkei von Heinrich Kiepert aus dem Jahre 1870 ubertragen Obwohl die Arbeiten Ferdinand von Hochstetters im Auftrag osterreichischer Stellen erfolgten sorgte die Turkische Regierung durch grosszugige Empfehlungsschreiben fur einen reibungslosen Ablauf bei allen offiziellen Stellen in den bereisten Vilayets Mit der Veroffentlichung der Karte sowie eines umfangreichen zweiteiligen Erlauterungstextes in den Jahren 1870 und 1871 lag erstmals eine komplette geologische Ubersichtskarte des Balkangebietes Massstab 1 1 000 000 vor Bemerkenswert und bezeichnend fur die Grundlichkeit in Hochstetters Ausfuhrungen zur Karte sind nicht nur die umfassenden Erorterungen einzelner geologischer Formationen sondern auch eine Auflistung der wichtigsten und die Architektur ausgewahlter turkischer Stadte pragenden Baugesteine Konstantinopel Adrianopel Philippopel Hierbei gibt sich der Autor als ein fruher Anhanger des Gedankens kulturgeologischer Zusammenhange zu erkennen wofur die anregenden Impulse gerade zu jenen Ausfuhrungen von der in dieser Zeitepoche erheblich wachsenden Bau und Dekorationsgesteinssammlung im Wiener k k naturhistorischen Hofmuseum und dem unter grosser offentlicher Aufmerksamkeit verlaufenden Wirken von Sammlungskurator Felix Karrer zu sehen sind Albanien nach Patzeld 1971 Hala 1993 28 29 Die geologische Erkundung auf dem Gebiet vom heutigen Albanien begann fragmentarisch und war stets ein Teil von ausgedehnten Balkanreisen einzelner Forscher Zu diesem Personenkreis zahlten in besonderer Weise Ami Boue 1840 und Auguste Viquesnel 1844 da sie im damals turkisch verwalteten Land ausfuhrliche Untersuchungen und Beobachtungen unter sehr beschwerlichen Reiseverhaltnissen unternahmen Alfred Philippson bereiste zum Ende des 19 Jahrhunderts die Region Nordepirus und publizierte seine Ergebnisse einschliesslich einer geologischen Karte in den Jahren 1895 1896 und 1897 Thessalien und Epirus Reise und Forschung im nordlichen Griechenland Auf der Grundlage der Arbeiten von Ernst Nowack entstand im Massstab von 1 200 000 die erste geologische Karte Albaniens die einschliesslich einer eingehenden Beschreibung ihres Gebietes im Jahr 1929 erschien 30 Ferner sind die Arbeiten von Franz Baron von Nopcsa ab 1905 zu erwahnen die sich vorrangig auf Nordalbanien konzentrierten und ebenfalls kartografische Unterlagen erbrachten 31 Eine seiner zahlreichen Publikationen uber dieses Land befasst sich 1916 mit der Geschichte der Kartografie Nordalbaniens Im selben Jahr veroffentlicht Nopcsa im ungarischen Foldtani Kozlony Geologische Mitteilungen der Kgl Ungarischen Geologischen Anstalt seine Begleitworte zur geologischen Karte Nord Albaniens Fruhe Kartierungsarbeiten in Skandinavien Bearbeiten Erste geologische Karten von Schweden stammen von Wilhelm von Hisinger und Samuel Gustaf Hermelin Ende des 18 Jahrhunderts Die erste systematisch erstellte geologische Karte auf dem Gebiet von Norwegen wurde 1879 im Massstab von 1 1 000 000 herausgebracht Sie erschien in Christiana und ist ein Werk von Tellef Dahll Theodor Kjerulf Carl Petersen O A Corneliussen Th Hjortdahl und T Lassen Die erforderlichen Feldarbeiten begannen 1866 Auf dieser Karte ist nur das nordliche Norwegen abgebildet Einen Teil der Erkundungsergebnisse veroffentlichte man mit einer geologischen Karte von der Region Finnmarken im Jahr 1870 32 In Finnland begann die erste systematische geologische Kartierung der anstehenden Gesteine im Jahr 1877 durch die Geologische Kommission und unter der Leitung ihres ersten Direktors Karl Adolf Moberg Gleichzeitig nahm man quartare Bildungen auf die spater in separates Kartenwerk eingingen Diese Kartierungsarbeiten begannen auf der Insel Kimitoon und in ihrem Umfeld Ab 1879 erfolgte die Herausgabe gedruckter Karten aus jenen Aufnahmearbeiten im Massstab 1 200 000 die mit insgesamt 37 Blattern Regionen im sudlichen Finnland darstellen Die Feldarbeiten fur die geologische Kartierung von Zentralfinnland fuhrte man unter der Federfuhrung von Benjamin Frosterus in den 1890er Jahren durch deren Kartenblatter spater im Massstab von 1 400 000 erschienen Bei diesen Kartierungsarbeiten fanden die Geologen Anorthosite mit einzelnen Plagioklaskristallen in einer Grosse von bis zu 50 cm im Querschnitt Ferner gelang hierbei die Entdeckung der Lagerstatten des Orbiculits bei Kangasniemi In Nordfinnland erfolgten zwischen 1899 und 1904 erstmals systematische Aufnahmearbeiten Victor Hackman publizierte die daraus hervorgehenden ersten drei Blatter 1910 deren Erlauterungsberichte im Jahre 1914 erschienen Auf dem Gebiet des finnischen Kareliens begann der fuhrende finnlandische Kartograph W W Wilkman 1895 mit topographischen Gelandearbeiten bei denen auch umfangreiche Aufzeichnungen uber die beobachteten geologischen Verhaltnisse und entsprechende Handstucke entstanden Spater erhielten seine Arbeiten die Mitwirkung von Benjamin Frosterus in deren Folge bedeutende zusammenhangende petrografische und tektonische Erkenntnisse gewonnen werden konnten Man publizierte sie zusammen mit einer Ubersichtskarte im Jahre 1901 Die bearbeiteten Gebiete sind Regionen am Ladogasee und Landschaften zwischen der damaligen russischen Grenze bis in das mittlere Seengebiet Finnlands Aus diesen und weiteren Arbeiten gingen geologische Karten im Massstab 1 400 000 hervor 33 Fruhe Kartierungsarbeiten in Russland Bearbeiten In Anbetracht der Grosse des Russischen Reichs konnten die fruhen geologischen Kartierungen nur fragmentarische Ansatze sein Die ausgewahlten Gebiete waren meist von erheblicher rohstoffgeologischer bzw wirtschaftlicher Bedeutung Eine umfassende Kartierung setzte deshalb vergleichsweise spat ein und ist erst in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts massgeblich umgesetzt worden Der Beginn einer systematischen Kartierung liegt allerdings im 19 Jahrhundert und wird von der Allgemeinen geologischen Karte von Russland reprasentiert Diese erste systematische geologische Karte vom europaischen Teil Russlands wurde vom 1882 gegrundeten Geologischen Komitee unter Leitung von Gregor von Helmersen von dem eine fruhe geologische Karte des europaischen Russland von 1841 stammt Alexander Petrowitsch Karpinski erstellt woran auch Feodossi Nikolajewitsch Tschernyschow Sergei Nikolajewitsch Nikitin und andere beteiligt waren An einigen Beispielen sollen fruhe Kartierungsarbeiten russischer Geologen dargestellt werden Kaukasus Bearbeiten nach Paffengolz 1963 Andrusova 1909 34 35 Erste umfassende geologische Beobachtungen sind in einem sechsteiligen Werk von Frederic Dubois de Montpereux uberliefert die seine Ergebnisse von der Reise Ende der 1830er Jahre wiedergeben Die erste systematische geologische Erkundung im Kaukasusgebiet entstand in den 1840er Jahren durch die Arbeiten von Hermann von Abich Er begann 1843 mit der Publikation uber diese Region und trat ab 1878 mit einem dreiteiligen Werk Geologische Forschungen in den kaukasischen Landern an die Fachwelt Hermann Abich kartierte als erster Geologe in zahlreichen Regionen vom Kaukasus und dem Armenischen Hochland Von ihm stammt die Geologische Ubersichtskarte vom Kleinen Kaukasus im Massstab 1 420 000 Die nachfolgenden Kartierungen erfolgten in der zweiten Halfte vom 19 Jahrhundert nun in einer Geologengruppe von der Bergverwaltung Kaukasus woran Archipow Chalamow und Zulukidse beteiligt waren Im Ergebnis dieser sehr umfangreichen und schwerpunktmassig montangeologisch ausgerichteten Aufnahmearbeiten publizierte die Bergverwaltung Kaukasus 1908 die erste Geologische Ubersichtskarte des Kaukasus N I Lebedew in einem Massstab 1 2 520 000 Sie konnte aber noch nicht alle Regionen geologisch differenziert darstellen Erganzend muss hier auf die Arbeiten von Nikolai Iwanowitsch Andrussow verwiesen werden die sich schwerpunktmassig auf die Neogenschichten bezogen aber in publizierter Form wichtige und grosse Teile im Kaukasus beschreiben Viele Untersuchungen liefen seit Beginn des 20 Jahrhunderts unter Leitung des Geologischen Komitees an dessen Spitze der Geologe A P Gerassimow Alle diese Ergebnisse flossen auch in die systematische Kartierung ein nbsp Geologische Karte der Goldfelder am Witim in Ostsibirien 1910 Ural Bearbeiten nach Helmersen 1848 36 Der Reichtum des Urals an mineralischen Rohstoffen lenkte fruhe Aufmerksamkeit der Zaren auf die Erkundung dieses Gebirges Zur Erkundung der schwer zuganglichen Nordbereiche im Ural entsandte die Russische geographische Gesellschaft im Jahr 1847 eine Expedition deren Ziel die Erfassung von topographischen und geologischen Erkenntnissen war Sie bildete die erste grossere Aktivitat dieser Gesellschaft und stand unter der Leitung des Geologen und Obristen Hoffmann sowie an zweiter Stelle dem bergbaulich erfahrenen Major Strajewskji Das konkrete Anliegen der Expedition bestand in der ersten topographischen und geologischen Ubersichtsaufnahme nordlich des 64 Breitengrades Die Expedition begann am 30 Mai in Tscherdyn 1847 und endete am 25 September desselben Jahres in Berjosow Zentralasien Bearbeiten nach Guntau 1979 37 Der russische Geologe Wladimir Afanassjewitsch Obrutschew ubernahm in den Jahren 1886 bis 1888 als junger Absolvent im transkaspischen Gebiet geologische Kartierungsarbeiten im Bereich der Eisenbahntrasse Astrachan Tschardschou Samarkand Ostsibirien Bearbeiten nach Gerasimov 1910 Guntau 1979 38 39 Als Wladimir Afanassjewitsch Obrutschew 1988 zum Chefgeologen im Irkutsker Bergamt ernannt wurde widmete er sich weiteren geologischen Detailaufnahmen im Baikalseegebiet Flussgebiet der Lena sowie in den dort befindlichen Goldfeldern Von A P Gerassimow sind geologische Kartierungsarbeiten vorgenommen worden die sich mit den sibirischen Goldbergbauregionen in der Lenaregion befassen Die Publikation seiner Arbeiten Karte mit Profil und umfassender Erlauterungsbericht erfolgte um 1910 in Sankt Petersburg Seinen Aufnahmearbeiten wurde ein regionales Kartensystem im Massstab 1 42 000 zu Grunde gelegt Die erschienenen geologischen Beschreibungen befassen sich mit den Bergwerken am Schuja Nebenfluss Watscha und bei der Siedlung Tichono Sadonski heute Kropotkin in den Witim Goldfeldern Dieses Bergbaugebiet ist bis in die Gegenwart aktiv Gegenwart BearbeitenHeute beschaftigen sich geowissenschaftliche Institutionen mit der dementsprechenden Kartografie etwa die Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe in Deutschland sowie die mit der hoheitlichen Zustandigkeit beauftragten Landesamter In Osterreich wird diese Aufgabe von der Geologischen Bundesanstalt ausgefuhrt 40 41 und das Kartenwerk Geologische Karte der Republik Osterreich herausgegeben In der Schweiz werden geologische Karten vom Bundesamt fur Landestopografie swisstopo herausgegeben 42 Die United States Geological Survey die zentrale Behorde der USA auf diesem Themengebiet erstellt auch geologische Karten von Himmelskorpern 43 Es gibt mittlerweile Bestrebungen globale lithologische und geologische Karten aus nationalen Einzelkarten zu erarbeiten 44 45 Siehe auch GeologieLiteratur BearbeitenHorst Falke Anlegung und Ausdeutung einer geologischen Karte De Gruyter 1975 Otfried Wagenbreth Geologische Kartierung in Rudolf Hohl Hrsg Die Entwicklungsgeschichte der Erde 6 Auflage Werner Dausien Verlag Hanau 1985 Band 2 ISBN 3 7684 6526 8 S 565 574 Derek Powell Interpretation geologischer Strukturen durch Karten eine praktische Anleitung mit Aufgaben und Losungen Berlin Springer 1995 ISBN 3 540 58607 5 Herbert Vossmerbaumer Geologische Karten Stuttgart Schweizerbart 1983 ISBN 3 510 65112 X John W Barnes Richard Lisle Basic Geological Mapping 4 Auflage Wiley 2004Historische Kartographie Peter Heitzmann Die ersten geologischen Karten der Schweiz 1752 1853 In Cartographica Helvetica Heft 38 2008 S 21 36 doi 10 5169 seals 17147 David Oldroyd Maps as pictures or diagrams The early development of geological maps in V R Baker Hrsg Rethinking the fabric of geology GSA Special Paper 502 2013 S 41 101 Otfried Wagenbreth Geschichte der Geologie in Deutschland Enke Stuttgart 1999 Simon Winchester Eine Karte verandert die Welt William Smith und die Geburt der modernen Geologie Munchen Knaus 2001 ISBN 3 8135 0127 2 Karl Alfred v Zittel Geschichte der Geologie und Palaontologie R Oldenbourg Munchen und Leipzig 1899Regionale Kartographie A Zitzmann Die Geologischen Kartenwerke in der Bundesrepublik Deutschland In Kartographisches Taschenbuch 1994 95 Bonn S 45 71Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kategorie Geologische Karte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WKH Geologische Karten Spektrum Lexikon der Kartographie und GeomatikKarten online One Geology Portal interaktive geologische Weltkarte Macrostrat interaktive geologische Weltkarte Deutschland Geologische Karte von Deutschland 1 200 000 1 1 000 000 Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe BGR Geologische Karten 1 25 000 GK25 von Deutschland und ehem preussischen Gebieten GEO LEOe docs FID GEO Interaktive geologische Karte GK25 von Niedersachsen NIBIS Kartenserver Landesamt fur Bergbau Energie und Geologie LBEG Geologische Ubersichtskarte von Rheinland Pfalz Landesamt fur Geologie und Bergbau Geologische Karten und Erlauterungshefte der GK25 von Sachsen Geologische Karten GK25 von Bayern Geologie Frankreichs Kartenserver Bureau des Recherches Geologiques et Minieres Frankreich Francois Ellenberger Les premiers cartes geologiques en France 1982 A Tapestry of Time and Terrain Geologische Karte der USA United States Geological Survey IGME 5000 Internationale Geologische Karte von Europa und den angrenzenden Regionen 1 5 000 000 Asch K 2005 Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe BGR HannoverGeologische Karten von Osterreich Geologische Bundesanstalt BGA WienEinzelnachweise Bearbeiten David Bressan A Concise History of Geological Maps From Outcrop to the first Map Scientific American Blog 22 Marz 2014 David Bressan A Concise History of Geological Maps From Outcrop to the first Map Scientific American Blog mit Bezugnahme auf David Oldroyd Otfried Wagenbreth Geschichte der Geologie in Deutschland Enke Stuttgart 1999 S 34 Blattschnitte der GK25 Sachsen In LfuLG Sachsen Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Sachsen abgerufen am 10 Januar 2019 Die Darstellung beruht soweit nicht anders angegeben im Wesentlichen auf Lit Hohl Die Entwicklungsgeschichte der Erde 1985 sowie Zittel Geschichte der Geologie und Palaontologie 1899 S 1 868 Online Version Angaben uber eine geologische Karte Frankreichs von Louis Coulon aus dem Jahr 1644 die damit die fruheste bekannte geologische Karte ware sind nach Francois Ellenberger falsch Explanatory Text for the Geologic Map of the U S Part 2 Maps published before 1860 United States Geological Survey Rudolf Moller Fuchsel Georg Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 684 f Digitalisat Wilhelm von Gumbel Fuchsel Georg Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 8 Duncker amp Humblot Leipzig 1878 S 175 Geologische Landesaufnahme und Archive Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Memento des Originals vom 9 Februar 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www umwelt sachsen de Beispiel Carte mineralogique de presque toute la Brie et pays adjacents 1 2 Vorlage Toter Link imgbase scd ulp u strasbg fr Seite nicht mehr 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Geologie von 1867 bis 1918 In Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt Band 56 Heft 1 Wien 1999 S 62 63 Johann Bockh Thomas v Szontagh Die koniglich ungarische geologische Anstalt Budapest 1900 M Neumayr Fr Teller et al Geologische Studien in den Kustenlandern des griechischen Archipels Karl Gerold s Sohn Wien 1880 Griechisches Festland S I III 91 128 Inseln der Agais S I III 131 213 340 Ferdinand von Hochstetter Die geologischen Verhaltnisse des ostlichen Theiles der europaischen Turkei In Jahrbuch der k k geologischen Reichsanstalt Band 20 Comm Wilhelm Braumuller Wien 1870 S 366 461 Ferdinand von Hochstetter Die geologischen Verhaltnisse des ostlichen Theiles der europaischen Turkei In Jahrbuch der k k geologischen Reichsanstalt Band 22 Comm Wilhelm Braumuller Wien 1872 S 331 388 zobodat at PDF Gerald Patzeld Beitrage zur Geologie des SW Teils der Volksrepublik Albanien In Geologie Zeitschrift fur das Gesamtgebiet der Geologischen Wissenschaften Beiheft Nr 61 Jahrgang 20 Akademie Verlag Berlin 1971 S 6 Jozef Hala Franz Baron von Nopcsa Anmerkungen zu seiner Familie und seine Beziehungen zu Albanien Geologische Bundesanstalt Ungarische Geologische Landesanstalt Wien 1993 Ernst Nowak Geologische Ubersicht von Albanien Erlauterungen zur geologischen Karte von Albanien 1 200 000 Salzburg 1929 Franz Nopcsa Zur Geologie von Nordalbanien In Jahrbuch der k k geologischen Reichsanstalt Jahrgang 55 Wien 1906 S 85 152 zobodat at PDF Theodor Kjerulf Die Geologie des sudlichen und mittleren Norwegen Bonn 1880 S V Hans Hausen The History of Geology and Mineralogy in Finland 1828 1918 Helsinki 1968 S 72 83 Konstantin N Paffengolz Geologischer Abriss des Kaukasus Akademie Verlag Berlin 1963 S 18 20 N Andrusova Materialy k poznaniyu prikapijskago neogena S Peterburg 1909 S 1 41 145 177 Helmersen Nachrichten uber die im J 1847 von der Russischen geographischen Gesellschaft ausgesandte Expedition zur Erforschung des nordlichen Ural In Archiv fur wissenschaftliche Kunde von Russland Band 7 Heft 2 G Reimer Berlin 1848 S 258 274 Martin Guntau Hrsg Biographien bedeutender Geowissenschaftler der Sowjetunion Akademie Verlag Berlin 1979 S 115 A Gerasimov Geologicheskaya karta Lenskago zolotonosnago rajona Opisanie lista I 6 7 S Peterburg 1910 g A P Gerasimov Geologische Karte der Goldregionen des Lena Flusses Beschreibung von Blatt I 6 7 St Petersburg S 1 111 M Guntau Hrsg Biographien bedeutender Geowissenschaftler der Sowjetunion Akademie Verlag Berlin 1979 S 115 121 Bereitstellung und Nutzung geologischer Informationen auf www www bgr bund de Memento des Originals vom 16 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bgr bund de Hauptabteilung Geologische Landesaufnahme auf geologie ac at Uber swisstopo auf www swisstopo admin ch USGS Maps of the planets and moons Memento des Originals vom 27 Mai 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot edc2 usgs gov geologische Karte eines sudlichen Teils des Mondes aus 1979 ohne Legende Global Lithological Map Commission for the Geological Map of the World mit elektronischer Karte zum herunterladen Memento des Originals vom 2 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ccgm org Geological Map of the World 1 35 000 000 Commission for the Geological Map of the World PapierkarteNormdaten Sachbegriff GND 7503385 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geologische Karte amp oldid 237766236