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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Burg Gleichen Begriffsklarung aufgefuhrt Die Burg Gleichen auch Wanderslebener Gleiche Wandersleber Schloss Wanderslebener Burg ist eine mittelalterliche Burgruine in Thuringen in der Flur von Wandersleben bei Gotha Sie zahlt zum Burgenensemble der Drei Gleichen und gehort heute der Stiftung Thuringer Schlosser und Garten Burg GleichenBurg Gleichen von Suden Luftaufnahme Burg Gleichen von Suden Luftaufnahme Alternativname n Wanderslebener Gleiche Wandersleber SchlossStaat DeutschlandOrt WanderslebenEntstehungszeit 1000 bis 1100Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand Bergfried Torhaus MauerresteStandische Stellung Grafen KlerikaleGeographische Lage 50 53 N 10 50 O 50 880277777778 10 838888888889 369 6 Koordinaten 50 52 49 N 10 50 20 OHohenlage 369 6 m u NNBurg Gleichen Thuringen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Die Burg im Besitz der Grafen von Tonna Gleichen 2 2 Die Burg im Besitz der Grafen von Hatzfeld 2 3 Die Burg im 19 Jahrhundert 2 4 Sicherung und touristische Erschliessung 3 Beschreibung 4 Die Sage vom zweibeweibten Grafen von Gleichen 5 Steinkreuze im Freudenthal 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Hohenburg entstand auf einem kegelformigen Berg 369 6 m u NN sie ragt etwa 100 Meter uber die umgebende von den Flussen Gera und Apfelstadt modellierte Landschaft empor Der Burgberg und die westlich folgenden Erhebungen Kaffberg 399 m u NN Rohnberg 382 2 m u NN sowie der nordwestlich gelegene Kallenberg 341 m u NN sind Teil der Eichenberg Gotha Saalfelder Storungszone sie gehoren zur Triasformation und bestehen im Wesentlichen aus Steinmergelkeuper Arnstadt Formation der von einer Kappe aus Buntsandstein uberdeckt wird 1 Der Burgberg besitzt keine naturlichen Quellen Die am Sudhang freigewitterten Keuperschichten sind fur landwirtschaftliche Zwecke ungeeignet sie werden in der Literatur als Badlands bezeichnet Zu Fussen des Burgberges trifft man auf Schichten von Travertin die wegen ihrer leichten Gewinnung als Baumaterial beim Burgenbau geschatzt waren Die extremen klimatischen Bedingungen auf der Sudseite des Burgberges mit exponiert sonnigen und meist trockenen Hangen zeigen sich auch durch eine auffallige Vegetation Xerophyten in der seltene Steppenheidepflanzen vorkommen Seit dem 3 Februar 1960 besteht das Landschaftsschutzgebiet Drei Gleichen es wurde durch die Ausweisung weiterer Naturschutzgebiete erganzt 2 Die Burg Gleichen beherrschte einen Abschnitt der als Via Regia bekannten Fernhandelsstrasse zu der heute die Autobahntrasse und die Bundesstrasse 7 parallel verlaufen Uber einen Sattel zwischen dem Kaffberg und dem Burgberg verlauft die Landesstrasse L 2163 im Abschnitt Muhlberg Bundesautobahn 4 und Wandersleben Zwischen der Burg Gleichen und der benachbarten Muhlburg im Sudwesten befindet sich eine Talsenke in der sich im Mittelalter ein flaches Gewasser der zum Burgbesitz gehorende Steinsee befand Heute erkennt man vom Burgturm in der Ebene jenseits der Autobahntrasse vor der Schlossleite einzelne Wasserflachen sie entstanden teils durch Torfabbau teils durch geflutete Kiesgruben beim Bau der Autobahn nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Totalansicht der Burg Gleichen von der benachbarten Muhlburg ausGeschichte BearbeitenDie Burg Gleichen wurde im Jahr 1034 in den Annalen des Klosters Reinhardsbrunn als Gliche erstmals erwahnt Der Name stammt vermutlich vom keltischen glich ab was Felsen bedeutet Bereits im fruhen 8 Jahrhundert befand sich auf dem Berg eine durch Kulturschichten belegte Anlage die auf die Zeit der frankischen Eroberung zuruckgehen soll bauliche Reste blieben nicht erhalten 3 Auch von der ersten mittelalterlichen Befestigungsanlage die am Ende des als Sachsenkrieg bezeichneten Aufstandes thuringischer und sachsischer Adeliger seit dem 14 August 1088 von einem Reichsheer belagert wurde blieb nichts erhalten Auf der Burg hatte sich mit Markgraf Ekbert II von Meissen der Anfuhrer der sachsischen Adelsopposition gegen Kaiser Heinrich IV verschanzt Ein uberraschender Ausbruch am Weihnachtsabend sprengte den Belagerungsring dabei kamen Siegwin der Erzbischof von Koln sowie die Bischofe von Lausanne Burkhard und Otto von Regensburg die mit ihren Truppenkontingenten im kaiserlichen Heerlager untergebracht waren ums Leben oder gerieten in Gefangenschaft Die Burganlage kam um die Wende zum 12 Jahrhundert in den Besitz des dem Kaiser Heinrich IV nahestehenden und mit der thuringischen Grafentochter Adelheid von Weimar Orlamunde vermahlten Heinrich II von Laach der erste namentlich bekannte Pfalzgraf bei Rhein Er war somit Verwandter der Askanier und nutzte die Burganlage als Etappenort und zur Verwaltung seiner thuringischen und sachsischen Besitztumer Zwischen 1134 und 1137 kam die Burg durch Schenkung seines Enkels des Pfalzgrafen Wilhelm und seiner Mutter in den Besitz des Erzbischofs von Mainz Die Burg im Besitz der Grafen von Tonna Gleichen Bearbeiten nbsp Der Bergfried nbsp Romanische Baureste im ostlichen Teil der Burg nbsp Palas und Wohnbau vom Bergfried ausDie Ubernahme der strategisch gunstig gelegenen Burg Gleichen war ein bedeutender Gewinn fur das Erzbistum Mainz und festigte ihre Machtposition im Ringen mit den aufstrebenden Thuringer Grafengeschlechtern der Ludowinger Schwarzburger und Kevernburger Als Verbundete hatten die Mainzer Erzbischofe die Grafen von Tonna gewinnen konnen und machten sie zu Schutzvogten der Stadt Erfurt des dortigen Peterklosters und vieler anderer Besitzungen in Mittelthuringen Im Jahr 1162 erhielten die Grafen von Tonna vom Mainzer Erzbischof die Burg Gleichen als Lehen ubergeben Ein Zweig der graflichen Familie angefuhrt von Graf Ernst I nannte sich fortan Grafen von Tonna und Gleichen spater verkurzt als Grafen von Gleichen nach Polack soll es aber dessen Bruder Graf Lambrecht I gewesen sein dem die Burg ubergeben wurde wahrend Ernst weiterhin auf der Kettenburg sass 4 Die Thuringer Landgrafen standen den Grafen von Tonna und Gleichen als Nachbarn im Eichsfeld und in Mittelthuringen oft feindlich gesinnt gegenuber Bei der Verteidigung der Harburg im Eichsfeld geriet Graf Ernst II von Gleichen Gleichenstein ein Bruder des Grafen Erwin von Tonna Gleichen und Vertreter einer Seitenlinie der Grafen von Gleichen die als Statthalter des Erzbistums im Eichsfeld auftraten 1170 in die Gefangenschaft des Landgrafen und wurde mit Zustimmung des Kaisers exekutiert Die Fehde mit den Landgrafen fuhrte 1178 zur erneuten Belagerung und Zerstorung der Burg Gleichen 5 Im Anschluss an die Kampfe die auch Teil des Machtkampfes im staufisch welfischen Thronstreites waren besserte sich das Verhaltnis zwischen den Landgrafen und dem Haus der Grafen von Gleichen dies kommt durch eine Reihe von Schenkungen und die Ubergabe von Vogteien an die Grafen von Gleichen zum Ausdruck Im Tal der Apfelstadt gelangten die heutigen Orte Emleben Gunthersleben Wechmar und Schwabhausen sowie das Dorf Grafenhain am Nordrand des Thuringer Waldes in den Besitz der Grafen von Gleichen Zum Grundbesitz gehorten zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Hofe in der Erfurter Altstadt uberwiegend im Bereich des Anger und der Bartholomauskirche gelegen 5 Die auch an den Kreuzzugen beteiligten Grafen von Gleichen entwickelten um 1200 eine enge Beziehung nach Danemark Graf Ernst IV und weitere Familienmitglieder traten dort in Gemeinschaft mit dem Grafen Albert von Orlamunde in kriegerische Auseinandersetzungen ein sie ubernahmen zeitweise einflussreiche Positionen am danischen Konigshof 6 Die Finanzierung der graflichen Hofhaltung und die Amtsgeschafte wurden durch die bauerlichen Ertrage der Untertanen zunehmend auch durch Verpfandungen und Verkaufe gedeckt so wurde der entlegene Ort Grafenhain im Jahr 1230 an das Kloster Georgenthal veraussert Am 31 Mai 1231 ereignete sich ein Grossbrand auf der Burg Gleichen der durch einen Blitzeinschlag ausgelost wurde Die Beseitigung der Schaden fiel in eine Zeit wachsender Spannungen mit der Stadt Erfurt Die zum Erzbistum Mainz gehorige Stadt versuchte bereits im 12 Jahrhundert vergeblich Reichsstadt zu werden und geriet damit in Konflikt mit den Grafen von Gleichen die als Gerichtsherren erzbischofliche Vogte des Petersklosters ab 1134 und Statthalter prasent waren Der Einfluss der Grafen von Gleichen auf die prosperierende Stadt nahm auch wegen finanzieller Probleme bestandig ab 1283 waren die Grafen gezwungen ihre Vogteirechte an den Erfurter Magistrat zu verpfanden Die Herrschaft Vieselbach ein an Erfurt grenzender Besitz der Grafen von Gleichen konnte nicht zuruckgekauft werden und fiel ebenfalls an die Stadt Erfurt In der Erfurter Stadtmauer wurde 1308 das Lauentor vermauert die Grafen von Gleichen verloren damit ein wichtiges Privileg dieses Stadttor zu jeder Zeit und abgabenfrei zu passieren 1373 endete auch die Vogtei uber das Peterskloster 7 nbsp Reste der Wohnbauten nbsp Der Torweg und Zwinger nbsp Vorhangfenster am SchlossDiese Phase des Niederganges endete uberraschend 1385 war der letzte Graf von Kevernburg auf Pilgerfahrt verstorben der Thuringer Landgraf Balthasar ubergab ein ihm zugefallenes Gebiet mit der Stadt Ohrdruf im Zentrum an den Grafen von Gleichen als Lehen Bereits 1332 hatte der Graf Hermann von Gleichen in Ohrdruf das Schultheissenamt erworben zwei in der Stadt ansitzende Adelsfamilien Witzleben und Stutternheim hatten 1351 ihre Guter in Ohrdruf und Wechmar an die Gleichen Grafen ubergeben Der um Ohrdruf gelegene Besitz erhielt 1409 nochmals Zuwachs durch eine Erbmasse aus dem Besitz der Herren von Salza mit der ursprunglich die Tonnaer Linie bedacht war Zuletzt kam 1416 ein Gebiet sudlich von Weimar an die Grafen von Gleichen das durch Erbvertrag bei der Heirat einer Freiherrn Ludwig von Blankenhain verfugt worden war Die drei Sohne der Gleichen Grafen hatten sich in dieser vorteilhaften Lage auf eine Teilung des Gesamtbesitzes geeinigt Ludwig von Gleichen ubernahm das Schloss Blankenhain und begrundete die Linie Gleichen Blankenhain Seine Gemahlin war eine Tochter des Grafen Gunther XXXII von Schwarzburg und brachte die reichsunmittelbare Herrschaft Ehrenstein als Mitgift ein Ludwigs Nachfahren kauften auch die Herrschaft vom Unteren Schloss Niederschloss zu Kranichfeld und hatten in Weimar den Gleichenschen Hof im Besitz 1627 starb die bereits hoch verschuldete Linie Gleichen Blankenhain aus 8 Der zweite Sohn Hans Ludwig von Gleichen hatte Tonna gewahlt Er residierte auf der Kettenburg und war Herr uber Mulverstedt Burgtonna Grafentonna Eschenbergen Bischleben Tottelstadt Hochheim und weitere Orte im Osten des heutigen Landkreises Gotha Dem dritten Sohn Graf Ernst V verblieb der Kernbesitz der Grafschaft Gleichen zu der neben der Burg Gleichen die Orte Gunthersleben Wechmar Emleben Sulzenbrucken Wandersleben Schwabhausen und Ohrdruf sowie der Steinsee unterhalb der Burg Gleichen gehorte 8 Im 16 Jahrhundert erfassten die Wirren des Bauernkrieges und der Reformation auch die Teilherrschaften der Grafschaft Gleichen In Ohrdruf wurde 1525 das dortige Kloster aufgelassen und von den Monchen an die Grafen von Gleichen ubergeben um dort eine Schule einzurichten Die grafliche Familie kam diesem Wunsch auch nach nutzte aber um 1550 die vorteilhafte Lage und bestimmte den Umbau eines Teils des ehemaligen Klosters zur Residenz Schloss Ehrenstein Der Hauptbau ist jener den Graf Georg II von Gleichen 1556 begann Seine Witwe Walburga aus zweiter Ehe liess fur die drei Sohne des Grafen zunachst das Schloss Ehrenstein weiter ausbauen Damit war eine Aufgabe der Burg Gleichen als Wohnsitz verbunden die Burg Gleichen wurde noch als Amtssitz und Gefangnis benutzt und begann zu verfallen 8 Die bevorstehende Teilung des graflichen Besitzes war von den Brudern beschlossen worden Graf Philipp Ernst von Gleichen hatte die Burg Gleichen erhalten und liess 1588 im Westteil der Burg ein Renaissanceschloss errichten Schon 1590 verstarb sein in der Herrschaft Tonna regierender Bruder die Residenz der Grafen von Gleichen wurde nun offiziell nach Ohrdruf verlegt 1599 gab Philipp Ernst von Gleichen das Bergschloss Gleichen auf und ubersiedelte nach Ohrdruf in das Residenzschloss 1631 erlosch das Gleichensche Grafengeschlecht 9 10 Die Burg im Besitz der Grafen von Hatzfeld Bearbeiten nbsp Burg Gleichen von Osten und das ehemalige Vorwerk FreudenthalMit dem Erloschen der Grafen von Gleichen im Mannesstamm wurde das Mainzer Erzbistum wieder Besitzer der Burg Gleichen Fur die nun wieder katholische Enklave im Zentrum der protestantischen Herzogtumer eine fatale Lage inmitten der Wirren des Dreissigjahrigen Krieges Bis 1639 war die Burg unbewohnt und wurde geplundert Danach erhielten die Grafen von Hatzfeld die Herrschaft Gleichen Burg Gleichen und Wandersleben als Lehen Sie nannten sich nun Grafen von Gleichen und Hatzfeld Da die Hatzfelder lediglich einen Verwalter nach Thuringen schickten und weiter in ihren Stammlanden verblieben verfiel die Burg weiter Ein in hatzfeldischen Diensten stehender Jager war fur den Unterhalt der Ruine zustandig er bewohnte aber die ihm zugewiesenen Raume im Vorwerk Freudenthal 1717 besuchte eine Grafin von Hatzfeld die Burgruine und plante einen Neubau in der Burgruine Es gelang ihr jedoch nicht die aus mittelalterlicher Zeit abgeleiteten Frondienste der angrenzenden Orte durchzusetzen Die Verwalter des Gutes in Wandersleben betrachteten die Ruine als Steinbruch und baten um Erlaubnis die Mauern niederbrechen zu durfen was ihnen aber nie gestattet wurde 1793 starb auch das Hatzfelder Grafengeschlecht aus das Lehen fiel zuruck an das Mainzer Erzbistum 7 Die Burg im 19 Jahrhundert Bearbeiten Bis zum Jahr 1803 blieb Burg Gleichen im Besitz des Erzbischofs und fiel durch den Reichsdeputationshauptschluss an Preussen 1806 geriet sie unter die Herrschaft der Franzosen und sollte gesprengt werden um Baumaterial zu gewinnen Die mutige Bitte des Erfurter Universitatsprofessors Placidus Muth die er in einer Unterredung mit Napoleon aussprach dieses Vorhaben zu unterbinden hatte die Schenkung der Burg an die Erfurter Universitat zur Folge 1816 kam sie erneut in preussischen Staatsbesitz zuruck da die Erfurter Universitat am 12 November 1816 aufgelost wurde 11 Eine zeitnahe Beschreibung der Ruine erschien 1812 nbsp Silber Ruine der Burg Gleichen Hofseite Zeichnung 1836 Ein hohes gewolbtes Tor welches noch verschlossen werden kann fuhrt in den grossen weiten Burghof ringsumher erblickt man Ruinen und nur auf einem Gebaude liegt noch ein Ziegeldach Dieses Gebaude das an 100 Fuss lang ist konnte leicht wieder hergestellt werden Die Mauern sind noch gut ebenso das Balkenwerk und mit einiger Vorsicht lassen sich auch noch die Treppen ersteigen Im oberen Stock heisst noch jetzt ein Zimmer die Junckernkammer Da stand bis vor wenigen Jahren eine grosse breite Bettsponde welche dieselbe sein sollte die Graf Ernst von Gleichen mit seinen beiden Frauen in friedlicher Eintracht teilte An dieses Gebaude stossen die Ruinen der Burgkapelle 9 Der preussische General Freiherr Karl von Muffling erwarb 1817 die Burgruine fur 800 Taler er veranlasste die Reparatur einiger Treppen 1841 wurde das noch vorhandene Dach des Renaissanceschlosses abgetragen als Begrundung wird angegeben dass man um die statische Stabilitat der tragenden Mauern besorgt war da sich bereits deutliche Risse abzeichneten Das fehlende Dach beschleunigte im Gegenteil den weiteren Verfall des Gebaudes da nun das Regenwasser ungehindert in die Mauerwerksfugen einsickern konnte Die Burg Gleichen der alte Stammsitz einer erlauchten graflichen Familie sieht ihrem Untergange immer mehr entgegen Das schadhaft gewordene Dach des Wohnhauses ist abgenommen die Fussboden sind herausgenommen worden und die Grauel der Zerstorung sehen zu allen Fensteroffnungen heraus Noch stehen die Mauern aber sie sind Wind und Wetter vollig preisgegeben 11 Sicherung und touristische Erschliessung Bearbeiten nbsp Lageplan der Burg Gleichen 1888 Im Winter 1897 begannen erste Ausbesserungsarbeiten die von der Erfurter Sektion des Thuringer Wald Vereins in Auftrag gegeben worden waren An der noch im Familienbesitz der Freiherren von Muffling befindlichen Burg wurden bis zum Ersten Weltkrieg mit Spendenmitteln finanzierte Notsicherungen ausgefuhrt auch legte man eine neue Zisterne an um die Wasserversorgung zu verbessern Die von zahllosen Wanderern und Heimatfreunden begrussten und finanziell unterstutzten Arbeiten wurden jedoch durch Vandalismus einiger Trunkenbolde mehrfach zunichtegemacht oft diente das gespendete Bauholz und Geratschaften als Lagerfeuer im unbewachten Burghof Der Herzog von Sachsen Coburg und Gotha liess deshalb die Burg mit einem Stacheldrahtverhau sichern und verbot das Betreten der Ruine aus Sicherheitsgrunden Fur die herzogliche Familie hatte die Burgruine in der Zeit der Weimarer Republik keine Bedeutung mehr die fur Belange des Denkmalschutzes an der Ruine bereitgestellten Mittel wurden nicht genutzt Lediglich ein neues Tor wurde beschafft es versperrte den Hauptzugang in die Burgruine Die in Erfurt beheimatet Sektion des Deutschen Heimatschutzbundes gelang es schliesslich Gesprache uber eine beabsichtigte Pachtung der Burg mit dem Herzog zu fuhren Im Ergebnis erhielt die Stadt Erfurt 1934 die Burgruine geschenkt die das Erbbaurecht auf 90 Jahre dem Heimatschutzbund uberliess Am 31 Oktober 1934 konnten Besucher nach Jahrzehnten der Unzuganglichkeit wieder in der Ruine einkehren Nach dem Zweiten Weltkrieg offiziell seit 1960 ubernahm die zum Kulturbund gehorende Fachgruppe Arbeitskreis zur Pflege und Erhaltung der Burg Gleichen die Betreuung der Burgruine die als Freilichtmuseum genutzt wurde Der Bergfried wurde als Aussichtsturm hergerichtet im Inneren wurde eine Sammlung von Materialien zur Burggeschichte prasentiert 12 In den 1970er Jahren fanden mehrfach nicht staatlich gelenkte Musikveranstaltungen in der Burgruine statt bis zu 2500 Jugendliche besuchten die Konzerte Seit 1984 ubernahmen die Museen der Stadt Erfurt die Verwaltung der Burgruine ab 1998 ubernahm die Stiftung Thuringer Schlosser und Garten 6 Beschreibung Bearbeiten source source source source source source source Drohnenuberflug aus dem Jahr 2016Bauarchaologische Untersuchungen des Burgplateaus fanden erst seit den 1960er Jahren statt und lieferten Belege fur elf Bauphasen beginnend ab der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts Das heutige Erscheinungsbild der Burg ist somit ein Puzzle unterschiedlichster Bauphasen und Architekturformen Die als Hohenburg angelegte Befestigungsanlage wurde mehrfach an veranderte Belagerungstechniken angepasst als dies im 16 Jahrhundert durch die Verbesserung der Artilleriewaffen nicht mehr moglich war erfolgte der Ausbau zum Wohnschloss nbsp Burgturm Bergfried vom Hof gesehen nbsp Reste des Kuchengebaudes mit KellerzugangDer Grundriss der Burg besitzt eine polygonale Form die der Form des Bergplateaus entspricht Die erste Ringmauer der Burg wurde unter den Gebauden des Schlossbaus in noch fragmentarisch vorhandenen Mauerzugen ergraben sie umschloss demzufolge eine geringere Gesamtflache Bereits in der ersten Bauphase fuhrte der Torweg auf der Nordseite in die Burg im Spatmittelalter verbesserte ein vorgelegter Palisadenzug spater ein Mauerzug mit Vortor diesen am starksten bedrohten Bereich der Anlage Der so entstandene Torzwinger wurde durch einen vorgelagerten Graben und das Vortor mit Zugbrucke gesichert Diese Sicherung wurde nach Baubefund erst um 1500 vorgenommen um die Burg vor Uberfallen zu schutzen Die Vergrosserung der Burgflache konnte durch eine mit Stutzpfeilern stabilisierte Ringmauer bewirkt werden die an die Mauer angefugten Gebaude bilden die Grundform einer Ringmauerburg Das ursprungliche Tor blieb erhalten und wurde mit schrag angesetzte Mauerflanken verlangert Die uber dem Tor befindlichen Mauerpartien sollen zur Burgkapelle gehoren Nach dem Betreten des Burghofes erblickt man rechts die Ruine des zweigeschossigen im Erdgeschoss mit kleinen romanischen Fenstern versehenen Wohngebaudes das der Burgfuhrer als Palas aus dem 12 Jahrhundert ausweist Der deutlich erkennbare Wechsel im Mauerwerk des Obergeschosses erklart sich durch den Grossbrand des Jahres 1231 dem auch der Palas mit holzernen Zwischendecken und Dachstuhl zum Opfer gefallen ist Beim Neubau wurden offenbar neue Bedurfnisse der Bewohner berucksichtigt es wurden weitere separate Zugange uber holzerne Aussentreppen zum Hofraum geschaffen die durch die Turoffnungen und Konsolsteine noch erkennbar sind Im ostlichen Teil wurde dafur ein steinernes Podest angelegt es uberwolbt den hofseitigen Zugang in den Gewolbekeller Links des Torhauses trifft man auf die Ruinen mehrerer Gebaude die noch in der Spatphase der Burg von Bedeutung waren sie dienten der Amtsverwaltung als Archivkeller Kuchen und Lagerbereich sowie als Unterkunfte fur die Wache und Bediensteten der Burg Der Gebaudekomplex erhielt im 14 und 15 Jahrhundert seine Vollendung als die grafliche Familie die Burg zu meiden begann Das markanteste Gebaude der Burg ist der quadratische mit Bossenmauerwerk versehene Bergfried auf der Sudostseite der Burg Die Ruine besitzt eine Resthohe von 18 85 m und weist drei Bauphasen auf die wiederum im Mauerwerk gut erkennbar sind Das mit bossierten Steinen oder Buckelquadern ausgestattete Turmfundament ist ein Gestaltungsmerkmal beliebt bei Steinburgen der Stauferzeit Als letzte Zufluchtsstatte konnte der Turm dem Burgherrn im Belagerungsfall eine gewisse Zeit schutzen daher wurden die Turme in hochmittelalterlichen Burgen oft mit Wohnraumen Bohlenholzstuben in den Obergeschossen versehen Beim durch Blitzschlag ausgelosten Brand von 1231 ging diese von meterdicken Mauern geschutzte Behausung selbst in Flammen auf 6 Beim Wiederaufbau des Turmes wurden die brandgeschadigten Mauerpartien bis dicht uber das Burgplateau erneuert hierbei fand ein gelbleuchtendes Dolomitgestein Verwendung Um der zum Wachdienst eingeteilten Turmbesatzung etwas Bequemlichkeit zu verschaffen besass auch dieser Turm einen Aborterker auf der Aussenseite Als Folge der 1897 vermerkten touristischen Erschliessung des Burgturmes wurde das Obergeschoss aufgemauert und eine Aussichtsplattform mit Brustungsmauer aufgesetzt Im Inneren entstand die neu errichtete holzerne Treppe und erforderliche Zwischendecken 6 Die mittelalterliche Burganlage musste uber eine ausreichende Wasserversorgung verfugen hierfur wurden Zisternen und grosse Wasserfasser in den Kellergewolben vorgesehen Auf der Burg wurde eine hochmittelalterliche Filterzisterne nachgewiesen sie lag an der Westseite des Palas die zweite im Hofraum befindliche Zisterne wurde beim Schlossbau errichtet und datiert um 1600 Sie wurde im 20 Jahrhundert wieder instand gesetzt um die Maurerarbeiten zu ermoglichen 6 Beim Aufbau des Wohnschlosses auf der Nordwestseite des Burghofes wurden die dort vermuteten Bauwerke Lagergebaude Schuppen Stallungen ein Brauhaus zerstort ihre Funktion wurde dem im Tal errichteten Vorwerk Freudenthal ubertragen Der 1588 errichtete Schlossbau besitzt zwei Flugel Er ist der jungste und am besten erhaltene Teil der Gesamtanlage Das mit Diamantquadern verzierte Portal auf der Hofseite tragt wieder uber dem Schlussstein die zeitweise ausgebaute Wappentafel der Grafen von Gleichen Die aus leicht verwitterbaren Travertingestein angefertigten Tur und Fensterlaibungen sind bereits in Teilen verloren gegangen Die vorhandenen Reste vermitteln ein deutliches Bild dieses Reprasentationsbauwerkes des Renaissancezeit 6 Im westlichen Burghof trifft man auf die Reste des ehemaligen Kuchengebaudes Der mit einem gemauerten Gewolbe und Schlot versehene sonst aber wohl in Fachwerkbauweise an die Ringmauer angefugte Raum besass auch fur die letzten Bewohner noch einen Nutzen und wurde deshalb instand gehalten 6 Ein dreiflachiger Stein mit Wappenschmuck wurde von der Flanke des Burgberges in den Burghof uberfuhrt er markierte als Dreiherrenstein einen wichtigen Grenzpunkt in der Flur Die Sage vom zweibeweibten Grafen von Gleichen Bearbeiten nbsp Abzeichnung eines Teils des Wandteppichs aus dem 16 Jahrhundert aus dem Besitz der Grafen von Gleichen es zeigt die Sage auf 9 Bildflachen Bekannt ist die Burg durch die Sage uber einen Grafen Ernst von Gleichen der 1227 am funften Kreuzzug teilgenommen habe Dabei sei er in Gefangenschaft geraten und die Tochter des Sultans Melechsala habe ihm zur Flucht verholfen nachdem er ihr die Ehe versprochen hatte Der Papst habe sie Angelika getauft und die Zustimmung zur Zweitehe des Grafen gegeben Die Stelle an der sich die beiden Frauen bei der Ruckkehr des Grafen zum ersten Mal am Fusse des Berges getroffen haben sollen und wo sich ein 2018 geschlossenes Restaurant befindet wurde Freudenthal Lage 50 883150148056 10 842454433333 genannt Den geschichtlichen Hintergrund dieser Sage liefert die Grabplatte des Grafen Lambert II von Gleichen im Erfurter Dom Auf dieser ist Lambert mit seiner ersten Ehefrau Ottilia und der Frau die er nach deren Tod geheiratet hatte zu sehen Bereits im 15 Jahrhundert hatten die Grafen von Gleichen die zur Legende ausgeschmuckte Geschichte geschickt verwendet um ihr gesellschaftliches Ansehen zu glorifizieren Im Auftrag der Grafen wurde ein wertvoller Wandteppich gefertigt der die Sage in Form einer reich ausgeschmuckten Bildergeschichte wiedergibt Zum Beweis wurde Besuchern auf der Burg Gleichen noch um 1800 im sogenannten Junkerzimmer ein altertumliches extrabreites Bett als gemeinsamer Schlafplatz der drei Ehegatten prasentiert Dieses seltene Beispiel einer kirchlich legitimierten Doppelehe fand allgemeine Beachtung als Landgraf Philipp I von Hessen seine Affare mit der von ihm begehrten Margarethe von der Saale eingestand Da eine Scheidung von seiner Gattin nicht moglich war suchten seine Unterstutzer nach einem Ausweg um eine weitere Vermahlung rechtfertigen zu konnen Veit Winsheim ein Schuler von Philipp Melanchthon formte die Gleichen Sage geschickt um und stellte sie als einen historischen Tatsachenbericht dar Der reizvolle Stoff wurde danach immer wieder literarisch verarbeitet beispielsweise von Johann Karl August Musaus als Melechsala 1786 in seinen Volksmahrchen der Deutschen Franz Schubert nahm ihn als Vorlage zur unvollendet gebliebenen Oper Der Graf von Gleichen 1827 28 fur die Eduard von Bauernfeld das Libretto schrieb Von Christian Friedrich Hunold der seine fruhe Jugend in Wandersleben verbrachte gibt es ein kurzes Gedicht Uber das Bett auf dem Schloss Gleichen worinnen Graf Ludwig mit zwo Gemahlinnen geschlaffen 13 Steinkreuze im Freudenthal Bearbeiten nbsp Das sudliche SteinkreuzIn der Nahe der Gaststatte Freudenthal an der Muhlberger Strasse stehen zwei mittelalterliche Steinkreuze Sie sind etwa 100 m voneinander entfernt Das sudlichere naher an der Burg stehende Kreuz aus der Mitte des 15 Jahrhunderts wurde im Marz 1998 bei Ausschachtungsarbeiten an der alten Furt durch die Apfelstadt in Wandersleben gefunden Da am heutigen Standplatz des Kreuzes schon fruher ein Steinkreuz gestanden hatte stellte man das gefundene Kreuz am 21 Mai 1998 hier auf Es hat die Masse 90 cm oberirdische Hohe 60 cm Breite uber beide Arme und 30 cm Dicke Das ursprungliche Kreuz wurde 1931 durch den Wanderslebener Domanenpachter Loth in den Mondgarten am Burgberg etwa 700 m sudlich versetzt Von dort wurde es 1991 gestohlen Man hat dort 1993 eine Nachbildung des Kreuzes aufgestellt Das zweite weiter in Richtung Wandersleben stehende Kreuz aus dem spaten 15 Jahrhundert heisst im Volksmund Bischofskreuz oder Mordkreuz weil es der Sage nach an die Ermordung des Bischofs von Lausanne Burkhard von Oltigen bei der Belagerung der Burg Gleichen im Jahre 1089 erinnern soll Auch von einem getoteten Handwerksburschen ist die Rede daher wohl der Name Mordkreuz Auf zahlreichen Karten und Ansichten von Burg Gleichen ist das Kreuz als markanter Punkt abgebildet Im 19 Jahrhundert wurde es mit Wegweiser Inschriften versehen wodurch alte Inschriften unkenntlich wurden Heute kann man die etwas zerstorte Schrift noch entziffern Weg nach Wandersleben Im September 2009 wurde es nach einer Renovierung im Auftrag der Gemeinde Drei Gleichen wieder unverandert aufgestellt 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Gleichen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Gleichen auf der Website der Stiftung Thuringer Schlosser und Garten Eintrag zu Burg Gleichen in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 19 November 2021 Seiten uber die Burg Gleichen auf der Website der Gemeinde Drei Gleichen Hintergrunde der Sage auf der Website von LexiTV Memento vom 5 Januar 2013 im Webarchiv archive today Graf von Gleichen und seine Doppelehe Bilder und Texte Rekonstruktionszeichnung im mittelalterlichen Zustand Memento vom 28 September 2020 im Internet Archive von Wolfgang Braun Burgenstrasse Thuringen Die drei Gleichen Abgerufen am 19 November 2021 Literatur BearbeitenUdo Hopf Gerd Strickhausen Elmar Altwasser Die drei Gleichen In Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 7 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 1389 7 S 48 Willibald Gutsche Gerd Reitz Martin Jaekel Geschichte und landschaftliche Bedeutung der Burg Gleichen Hrsg Kollektiv des Arbeitskreises der Burg Gleichen Erfurt 1961 S 28 Edwin Zeyss Beitrage zur Geschichte der Grafen von Gleichen und ihres Gebietes Verlag des Vereins der Wachsenburg e V Gotha 1931 S 74 Steffen Rassloff Geschichtstrachtige Ruine Die sagenumwobene Burgruine Gleichen ist eng mit der Erfurter Geschichte verbunden In Thuringer Allgemeine vom 24 Mai 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Amtliche topographische Karten Thuringen 1 10 000 Wartburgkreis LK Gotha Kreisfreie Stadt Eisenach In Thuringer Landesvermessungsamt Hrsg CD ROM Reihe Top10 CD 2 Erfurt 1999 Gerd Reitz Martin Jaekel Geschichte und landschaftliche Bedeutung der Burg Gleichen Hrsg Kollektiv des Arbeitskreises der Burg Gleichen Erfurt 1961 Das Landschaftsschutzgebiet Drei Gleichen S 18 24 Udo Hopf Gerd Strickhausen Elmar Altwasser Die drei Gleichen In Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 7 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 1389 7 S 23 Carl Polack Wachsenburg Muhlberg und Gleichen die thuringischen Drei Gleichen in ihrer Beziehung zu einander Verlag J G Muller Gotha 1859 S 15 16 a b E Zeyss Beitrage zur Geschichte der Grafen von Gleichen und ihres Gebietes Verlag des Vereins der Wachsenburg e V Gotha 1931 S 11 13 a b c d e f g Udo Hopf Gerd Strickhausen Elmar Altwasser Die drei Gleichen In Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 7 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 1389 7 Die Burg der Grafen von Gleichen S 19 a b Willibald Gutsche Geschichte und landschaftliche Bedeutung der Burg Gleichen Hrsg Kollektiv des Arbeitskreises der Burg Gleichen Erfurt 1961 Aus der Geschichte der Burg Gleichen S 5 6 a b c E Zeyss Beitrage zur Geschichte der Grafen von Gleichen und ihres Gebietes Verlag des Vereins der Wachsenburg e V Gotha 1931 S 17 33 a b Kaspar Friedrich Gottschalck Gleichen Muhlberg Wachsenburg In Die Ritterburgen und Bergschlosser Deutschlands Band 3 Halle bei Hemmerde und Schwerthe 1826 S 11 44 Ulrich Lappe Die spatmittelalterliche bis fruhneuzeitliche Besiedlung der Burg Gleichen In Museum fur Ur und Fruhgeschichte Thuringens Hrsg Alt Thuringen Band 19 Weimar 1983 S 164 187 als Digitalisat a b N N Uber die neuesten Schicksale der Burgruine Gleichen In Thuringia Heft 41 1842 S 651 55 Willibald Gutsche Geschichte und landschaftliche Bedeutung der Burg Gleichen Hrsg Kollektiv des Arbeitskreises der Burg Gleichen Erfurt 1961 Aus der Geschichte der Burg Gleichen S 9 12 Gedicht von Hunold bei zeno org Infotafel am sudlichen SteinkreuzObjekte der Stiftung Thuringer Schlosser und Garten Bastille Brandenburg Burg Ehrenstein Burg Gleichen Burg Henneberg Burg Liebenstein Ilm Kreis Burg Liebenstein Wartburgkreis Burg Ranis Dornburger Schlosser Kirms Krackow Haus Kloster Georgenthal Kloster Gollingen Kloster Mildenfurth Kloster Paulinzella Kloster Vessra Obere Sachsenburg Oberschloss Kranichfeld Peterskloster Erfurt Runneburg Schloss und Park Altenstein Schloss Bertholdsburg Schloss Friedenstein Schloss Heidecksburg Schloss Molsdorf Schloss Schwarzburg Schloss Sondershausen Schloss Wilhelmsburg Schloss Wilhelmsthal Sommerpalais Greiz Untere Sachsenburg Veste Heldburg Wasserburg Kapellendorf Normdaten Geografikum GND 4315537 6 lobid OGND AKS VIAF 240041960 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Gleichen amp oldid 233944448