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Die Hochwasser in Mitteleuropa im Juni 2009 betrafen vor allem die an der Donau Moldau und Oder liegenden mitteleuropaischen Staaten Osterreich Tschechien und Serbien teilweise auch Deutschland Bayern die Slowakei Polen und Rumanien Die Wetterlage die fur die Hochwasser verantwortlich war zog sich bis etwa Mitte Juli Hochwasser in Mitteleuropa 200919 30 Juni 2009 Niederschlagssummen19 30 Juni 2009 NiederschlagssummenGrauskala Niederschlagsmenge Rotskala 24h Summe gt 50 mmUnwetter Starkregen mit HochwasserTiefkern Hohentief mit Va b CharakterDatenBeginn 19 JuniHohepunkt 21 24 JuniEnde 9 Juli48h Summe Monatssumme 1 207 501 mm l m Lunz am See 22 24 Juni Juni gesamt Monatsmenge 390 des langj Durchschn Juni 1 St Polten Jahrlichkeit d Niederschlage 1 um 50 Osterreich Juni FolgenBetroffene Gebiete Ostalpen Karpaten Donauraum BalkanSchadenssumme einige 100 Mio Versicherungsschaden geschatzt Juli 2009Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMapHauptereignis 21 24 Juni 72h SummeDie Hochwasserkatastrophen forderten mindestens 21 Todesopfer und verursachten Schaden von derzeit mutmasslich einigen hundert Millionen Euro Im Verlaufe des Juli kam es dann in ganz Mitteleuropa zu schweren Hagelunwettern mit lokalen Uberflutungen Deren Gesamtschaden wurden auf eine zweistellige Millionensumme geschatzt Stand August 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Wetterlage 2 Auswirkungen in den einzelnen Landern 2 1 Osterreich 2 1 1 Niederschlage in Osterreich 2 1 2 Schaden und Hilfsmassnahmen 2 2 Deutschland 2 3 Polen 2 4 Tschechien 2 4 1 Niederschlage in Tschechien 2 5 Slowakei 2 6 Ungarn 2 7 Rumanien 2 8 Serbien 3 Weitere Unwetter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWetterlage BearbeitenDer Juni 2009 war zumindest fur Osterreich 1 einer der regenreichsten Junimonate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 2 Nach einem sehr trockenen April 3 war schon der Mai feucht gewesen 4 und bis Mitte Juni folgten wiederholt regenreiche Tiefdrucklagen und Gewitter Tief Quinton 5 6 sorgte dann in der Zeit vom 20 bis Ende Juni fur schwere Niederschlage an der Alpennord und Ostseite der Karpatensudseite sowie dem mittleren Balkan bis in die Krimregion und den Ostseeraum Es handelte sich um ein langsam von der Adria Richtung Schwarzes Meer ziehendes Hohentief trotz des typischen feuchtwarmen Aufgleitens aus Sudost und Stauniederschlag aus Ost und Nordost einer klassischen Hochwasserlage fehlte die Vb Charakteristik eines Bodentiefkerns 7 Tief Quinton bildete sich vom 20 bis 22 Juni durch Abschnurung eines Hohentiefs uber den Alpen Richtung Sudosten Ein atlantischer Kaltlufteinbruch hatte in den Nordalpen vom 18 bis 20 Juni kraftigen Niederschlag 8 9 mit Schneefall bis auf 1500 m gebracht Das abgespaltene Hohentief verlagerte sich uber die mittlere Adria am 20 21 10 und den Zentralbalkan am 22 Juni 11 12 13 Sein Frontensystem dessen Okklusion von Ost dann Nordost gegen Mitteleuropa gefuhrt wurde fuhrte vom 22 bis 24 Juni 14 15 16 17 vom Unterinntal bis in das Wiener Becken zu schweren Niederschlagen von uber 100 mm 48 h mit 207 mm 48 h im Lunz am See Lokal war diese Phase dem Alpenhochwasser 2005 vergleichbar das aber einen schnelleren Anstieg hatte 6 Ab dem 25 Juni verlagerte sich das Tief uber das Schwarze Meer am 25 und 26 Juni 18 konzentrierten sich die Niederschlage auf den Raum Belgrad und Sudungarn in Osterreich und Tschechien entspannte sich die Lage wieder Am 27 und 28 des Monats 19 20 bewegte sich eine Front gegen Sudpolen und den Baltikum und weitere niederschlagsreiche Luftmassen trafen am 27 28 und 29 auch wieder Tschechien Osterreich und Serbien sowie am 29 21 22 auch Zentralbulgarien und Moldawien Erst nach dem 29 zerfiel diese stabile und stationare Grosswetterlage die Luftmassen uber Zentral und Osteuropa blieben aber weiterhin extrem feucht und instabil sodass in folgenden Tagen wiederholt schwere Gewitter zu weiteren lokalen Hochwassern fuhrten Noch bis in die ersten zwei Juliwochen waren lokale Starkregen bis uber 50 mm in wenigen Stunden zentraleuropaweit zu verzeichnen Eine Ende dieser Wetterphase erfolgte erst mit dem Durchzug der Tiefs Rainer uber England und der Nordsee 23 24 und Steffen uber Sudskandinavien 25 26 die langsam vordringend vom 3 bis 9 Juli die Grosswetterlage umstellten Kumulierte Niederschlage der drei Ereignisabschnitte nbsp Tiefkern Adria Balkan 19 24 Juni 2009 nbsp Hohentief Schwarzes Meer 25 30 Juni 2009 nbsp Instabile Nachphase und vordringendes Atlantiktief 1 9 Juli 2009Auswirkungen in den einzelnen Landern BearbeitenOsterreich Bearbeiten nbsp Jahrlichkeiten der Abflusse von 23 bis 29 Juni nbsp Die Hochwasser fuhrende Schwarza im Hollental nbsp Die Hochwasser fuhrende Pitten in PittenAm Dienstag den 23 Juni begann sich der starke Anstieg der Donauzuflusse die von Suden zur Donau fuhren auszuwirken und in vielen Orten des osterreichischen Alpenvorlandes in Ober und Niederosterreich wurde in der Nacht zum 24 Juni Hochwasseralarm ausgelost 27 Die Landeswarnzentralen wurden verstarkt besetzt Bereits am Morgen des 24 waren in den beiden Bundeslandern etwa 4 000 Feuerwehrleute in Einsatz auch Hubschrauber des Bundesheeres waren in Einsatz In Oberosterreich traten die beiden Flusse Krems und Traun teilweise aus den Ufern Die Pegel der Nebenflusse waren steigend wahrend die Donau noch gleichbleibend war Auch in Niederosterreich waren bereits sieben Bezirke betroffen Vor allem die Flusse Ybbs Melk Erlauf Traisen und Perschling fuhrten Hochwasser Der Ort Ybbsitz war seit 3 Uhr morgen von der Aussenwelt abgeschlossen 2 An der Donau Strudengau Wachau wurden so weit wie moglich die bereits vorhandenen mobilen Hochwasserschutzeinrichtungen montiert In der Steiermark wurde nur von einzelnen Einsatzen hauptsachlich Pumparbeiten aber auch Beseitigen von Vermurungen berichtet Schwere Regenfalle gab es auch in Wien der Tiefspeicher der Albertina unter der Basteiterrasse in dem fast eine Million Kunstgegenstande lagern musste nach einem Wassereinbruch vollstandig geraumt werden 28 Ab 25 Juni waren zwar die langanhaltenden Regenmengen vorbei dafur wurden immer mehr kurze Schlagregen mit grossen Wassermassen verzeichnet Da der Boden nicht mehr aufnahmefahig war waren die Folgen dieser Niederschlage ebenso verheerend In Oberosterreich entspannte sich die Lage da die Pegel der Donaunebenflusse langsam wieder fielen In Steyr war der Pegel am Stadtkai wieder um 1 4 m zum Vortag gesunken Die Donau hatte in der Nacht in Mauthausen mit 6 9 m ihren Hochststand erreicht und sank ebenfalls wieder langsam der Schwerpunkt der Flut verlagerte sich Richtung Wachau Die Niederschlage selbst wanderten gegen Osten im Burgenland wurden innerhalb von 24 Stunden von den 326 Feuerwehren 253 zu Hochwassereinsatzen gerufen 29 Am 26 Juni kam es vom Mostviertel bis in das Burgenland zu weiteren Uberschwemmungen besonders in der Region um Gussing wo ganze Landstriche bis zu einem Meter unter Wasser standen und der Ort Strem von Wassermassen eingeschlossen war 2 Neben den Feuerwehren war dort auch das Bundesheer mit 200 Mann in Assistenzeinsatz Im niederosterreichischen Ort Klingfurth bei Wiener Neustadt mussten von einer Hangrutschung bedrohte Hauser evakuiert werden die Adria Wien Pipeline die in dem betroffenen Hang liegt musste aus Sicherheitsgrunden abgestellt werden In der Steiermark in der seit Beginn der Unwetter etwa 400 Hangrutschungen zu verzeichnen waren entspannte sich die Lage gegen Abend etwas 30 Am Samstag dem 27 Juni wurden im Bezirk Bruck an der Leitha zwei Damme der Leitha gesprengt damit Wasser in unbewohntes Gebiet abfliessen konnte um so den Flusslauf zu entlasten 31 In der Nacht zum 28 Juni war ein Todesopfer in Osterreich zu beklagen 32 Weitere Fortsetzung fanden die Regen nach dem Wochenende Der Hilfseinsatz des Bundesheeres konzentrierte sich auf den Raum Feldbach und Furstenfeld Zunehmend betroffen war auch die Obersteiermark Die Ortschaft Radmer war nach schweren Murenabgangen ohne Strom und vollstandig unerreichbar Auch um Mariazell und Hieflau kam es zu Uberschwemmungen und Sperren Die Lage an der Enns verscharfte sich wieder am Montag den 29 Juni lag zu Mittag der Pegel Steyr wieder uber 4 m Auch die Wachau gab wieder Hochwasseralarm 33 In der Nacht auf den 30 Juni wurde nach den starksten jemals gemessenen Regenfallen in St Polten den Alpenbahnhof zum zweiten Mal 34 innerhalb weniger Tage uberflutet die OBB liess den Betrieb der Mariazellerbahn erneut einstellen 35 Am Dienstag konnten mithilfe von Panzerigeln weitere Hangrutschungen gestoppt werden Trotzdem konnten zahlreiche Gebaude noch nicht als bewohnbar freigegeben werden Durch einzelne Gewitter in der Umgebung von Graz kam es auch zu Blitzschlagen Auch das Freilichtmuseum Stubing wurde durch Uberflutungen in Mitleidenschaft gezogen 36 Am Freitag dem 3 Juli wurde zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen die Wachau durch die Unwetter heimgesucht Der Ort Spitz der vorher durch die Donau uberflutet worden war wurde diesmal durch den ublicherweise nur 30 cm tiefen Spitzer Bach der nach Gewittern bis auf 4 Meter anschwoll uberschwemmt 37 ein 81 jahriger Mann der mitgerissen wurde durfte erst am 12 Juli bei Traismauer in der Donau gefunden worden sein 38 Auch im Waldviertel und der Bezirk Steyr Land fanden schwere Gewitter mit Starkniederschlagen statt sodass wieder uber 2 000 Feuerwehrleute in Einsatz waren 39 nbsp Die St Poltner Katastralgemeinde Nadelbach am 6 JuliAm Montag dem 6 Juli begannen in den Nachmittagsstunden die starksten Regenfalle seit 200 Jahren Betroffen waren vor allem weite Teile Niederosterreichs Wiens und des Nordburgenlands 40 St Polten wurde erneut zum Katastrophengebiet erklart weite Teile des Stadtgebiets waren uberflutet 41 Der Nadelbach uberflutete die Katastralgemeinden Nadelbach und Hafing grossraumig auch die Umgebung des Alpenbahnhofs stand wieder unter Wasser Vollig unerwartet standen am 6 Juli jedoch auch Gebiete unter Wasser die noch nie zuvor unter Uberflutungen zu leiden hatten Der Europaplatz und der Schiessstadtring in St Polten mussten gesperrt werden ein sieben Meter breiter Strom bahnte sich vom Alpenbahnhof seinen Weg in Richtung Innenstadt Auch das Landesgericht und die Justizanstalt waren vom Hochwasser bedroht 42 eine weitere Gefahr bestand durch die Uberflutung des Umspannwerkes der EVN da der Wasserstand fast die Stromversorgung zum Erliegen gebracht hatte Der Tunnel der B1a unter dem Landhausviertel wurde flutbedingt gesperrt die Westbahn musste den Betrieb am Abend fur zwei Stunden einstellen 40 Zusatzliche Probleme traten durch den mit den Uberflutungen einhergehenden Anstieg des Grundwasserspiegels auf der ebenfalls einen historischen Hochststand erreichte 43 Fur Dienstag den 7 Juli wurden ebenso grosse Unwetterwarnungen wie tags davor ausgegeben Die Unwetter betrafen aber diesmal mehr den oberosterreichischen Raum wo vor allem grosse Schaden in der Landwirtschaft durch Hagel in den Gmunden Gmunden Vocklabruck und Wels entstand 44 In Durnstein in der Wachau kam es zu einem Felssturz am Vogelbergsteig der sowohl die Donau Strasse als auch die Donauuferbahn blockierte 45 Die B3 ist nach Sprengungen die lockeres Gestein aus der wand ablosten seit dem 10 Juli wieder frei befahrbar Die Donauuferbahn erfordert aber langere Reparaturarbeiten 46 Am 10 Juli spitzte sich die Situation in der Steiermark wieder zu Vor allem im Bezirk Feldbach kam es auf Grund neuerlicher Regenfalle wieder vermehrt zu Hangrutschungen 47 In der Zwischenzeit geht man von 600 Rutschungen in der Steiermark in diesem Zeitraum aus Niederschlage in Osterreich Bearbeiten In der Zeit von 22 Juni 7 Uhr bis 24 Juni 7 Uhr haben etliche Orte in Osterreich uber 150 Liter pro Quadratmeter Niederschlag erhalten 48 Zusatzlich angegeben sind teilweise die Monatsgesamtniederschlage Juni 2009 von Oberosterreich bis in das Nordburgenland sind 200 300 der durchschnittlichen Monatsniederschlagssummen zu vermerken mit Spitzenwert in St Polten mit 388 also fast dem Vierfachen der Normalmenge 1 nbsp Traisen beim Landhausviertel in St PoltenOrt L m 48 h L m Juni AnmerkungenLunz am See 207 501Oberndorf an der Melk 179Waidhofen an der Ybbs 173Micheldorf in Oberosterreich 167St Polten Landhausviertel 164 311 neuer Stationsrekord 1 Lilienfeld Tarschberg 153Aber auch in der ersten Julihalfte hielten diese Niederschlage an Spitzenwerte wurden am 6 Juli erreicht Orte die Werte uber 50 Liter pro Quadratmeter erreicht haben waren 49 Ort L m am 6 JuliSeibersdorf 101St Polten Landhausviertel 72Berndorf 61Monichkirchen 54Lilienfeld 51Schaden und Hilfsmassnahmen Bearbeiten Nach zwei Wochen wurden erste Schadensschatzungen veroffentlicht So soll sich im Burgenland der Schaden auf ca 2 5 Millionen Euro belaufen 50 In Niederosterreich wurden bisher etwa 2 500 bis 3 000 Schadensfalle mit einem Schadensbetrag von ca 60 Millionen Euro gemeldet Vom Land Niederosterreich wurde die Hilfe daher von bisher veranschlagten 2 5 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro erhoht 51 In Oberosterreich werden Schadensmeldungen in einer Hohe von 20 Millionen Euro erwartet 52 Auch in der Steiermark geht man von etwa 10 Millionen Euro aus 53 Andere Bundeslander meldeten noch keine Schadenssummen Da das Katastrophenmanagement in Osterreich grossteils auf Landerebene erfolgt sind kaum Zahlen fur ganz Osterreich vorhanden Nur vom Bundesheer wurden bundesweite Zahlen veroffentlicht So wurden im Zuge des Assistenzeinsatzes vom 23 Juni bis 9 Juli 137 000 Stunden geleistet Im Durchschnitt waren osterreichweit etwa 700 Soldaten im Einsatz 54 Von den Feuerwehren und den Katastrophenhilfsdiensten wurden allein im grossten Bundesland Niederosterreich 311 000 Stunden geleistet 55 Aber auch das Niederosterreichische Rote Kreuz half mit vielen Freiwilligen unter anderem auch mit Kriseninterventionsteams Ebenso waren Freiwillige des Teams Osterreichs im Einsatz 56 Wie gross auch die Infrastrukturschaden waren zeigt die Tatsache dass Anfang August allein in Niederosterreich zwolf Strassen und drei Bahnen gesperrt waren und die Reparaturarbeiten noch Wochen in Anspruch nahmen 57 Deutschland Bearbeiten Bereits am 23 Juni kamen erste Warnungen in Bayern da die Niederschlage 70 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden betrugen Auf den Bergen war Schneefall zu beobachten auf der Zugspitze fielen 60 cm Neuschnee Am Inn kam es bereits an diesem Tag zu ersten Uberschwemmungen Von Hochwasser betroffen waren durch die steigenden Nebenflusse besonders der Landkreis Traunstein sowie die Landkreise Altotting Berchtesgadener Land und Cham 58 In der Nacht auf Donnerstag den 25 Juni stieg der Pegel der Donau in Passau sodass die Meldestufe drei erreicht wurde Am Donnerstag fuhrten die Donau und die Isar Hochwasser der Meldestufe zwei Im Laufe des Donnerstags sank in Passau der Wasserspiegel jedoch schon wieder langsam 59 Polen Bearbeiten nbsp Hochwasserschutz in der polnischen Stadt Klodzko ulica Braci GierymskichAm 23 Juni kam es in der Gegend um Rzeszow und in der Woiwodschaft Niederschlesien zum Anstieg kleinerer Flusse Nach Starkregen im Eulengebirge bei dem in Walim beispielsweise 60 mm h fielen wurde Hochwasseralarm fur die Pilawa Fluss ab Moscisko Faulbruck und die Bystrzyca Swidnicka ab Lubachow Breitenhain ausgerufen In Swidnica uberflutete die Bystrzyca Strassen Weitere Schaden entstanden in Walbrzych und Jelenia Gora Tschechien Bearbeiten In Tschechien fuhrten die seit dem 22 Juni im Sumava und Gratzener Bergland anhaltenden Starkregenfalle zum Anstieg kleinerer Moldauzuflusse Es wurde eine Hochwasserwarnung fur Sudbohmen gegeben Die hochste Stufe galt fur die Flusse Malse Blatnice und Cerna Auch Budweis war von der Warnung betroffen 60 Am Abend stieg die Roznovska Becva in Valasske Mezirici um 1 20 m und ihre Wassermenge an der Mundung in die Becva erhohte sich auf das Zehnfache des Normalwertes Auch die Vsetinska Becva schwoll an und zwischen Vsetin Valasske Mezirici und Roznov pod Radhostem wurden mehrere Strassen uberflutet In Zubri versanken zahlreiche Autos im Wasser Todesopfer gab es in Cernotin und Valasske Mezirici In Cesky Krumlov erreichte die Moldau mit 63 m s die sechsfache der normalen Wassermenge Bei Vetrni kenterte ein Schlauchboot wobei von den drei Insassen einer ertrank nbsp Am Morgen nach der Sturzflut in Novy JicinEinen anderen Charakter hatten die Uberschwemmungen in Nordmahren und Schlesien Dort kam es nach Starkregenfallen am 24 Juni mit Regenmengen von bis zu 80 l m innerhalb von zwei Stunden zu Sturzfluten an den Flusschen Jicinka Grasmanka und Zrzavka Der Pegel der Jicinka schwoll auf 5 5 m an und ubertraf damit das Jahrhunderthochwasser von 1997 um 2 Meter In Jesenik nad Odrou stieg der Bach Luha innerhalb einer halben Stunde auf 2 Meter an in der Gemeinde starben vier Menschen davon drei durch Ertrinken Auch in Novy Jicin Bernartice nad Odrou Zivotice u Noveho Jicina und Kunin starben Menschen Starke Schaden verursachten die Fluten auch in den zu Novy Jicin gehorenden Ortsteilen Bludovice und Zilina sowie in Hodslavice und Morkov Weitere Flusse traten nach lokalen Starkregenfallen kurzzeitig uber die Ufer In der Bohmischen Schweiz uberschwemmte die Kamenice am Abend des 1 Juli Teile von Janska 61 Am 6 Juli kam es im Ustecky kraj ebenso zu plotzlichem Gewitterregen wodurch an einigen Orten der Notstand ausgerufen werden musste Auch West und Sudbohmen wurden jetzt stark bedroht wie Orte bei Tabor Die Behorden befurchteten ein Bersten von Dammen kunstlicher Seen und uberlegen die betroffenen Dorfer zu evakuieren 62 Stark betroffen vom Hochwasser waren auch Teile West und Sudbohmens sowie Mittelmahrens In der Region drohten bei einer Reihe kunstlich angelegter Seen die Damme zu brechen Die Behorden erwogen in der Nacht zum Dienstag die Evakuierung mehrerer Dorfer Insgesamt starben durch die Auswirkungen des Hochwassers in Tschechien 14 Personen Eine 15 Person war vermisst 63 Besonders betroffen waren der Olomoucky kraj und der Moravskoslezsky kraj im Einzugsgebiet von Oder und March wo zahlreiche Strassen und Eisenbahnverbindungen unterbrochen waren 64 In ersten Schatzungen war von einem Gesamtschaden von 5 bis 6 Milliarden Kronen 230 Mio ausgegangen 65 In stark betroffenen Gebieten wurde begonnen Kinder gegen Hepatitis zu impfen um ein Ausbrechen der Krankheit zu verhindern 66 Erst am 24 Juli wurde auch die niedrigste Hochwasserwarnstufe in der Region Novy Jicin aufgehoben 67 Kritik wurde aber immer wieder laut dass die Feuerwehr und die Gemeinden zu langsam bzw gar nicht uber drohende Hochwasser informiert wurden Der Umweltminister Ladislav Miko bestatigte dass in den kritischen Zeiten die Server der Meteorologen zusammenbrachen 68 Niederschlage in Tschechien Bearbeiten Niederschlage in Liter 24 Stunden max Liter 1 Stunde 69 Ort 22 6 23 6 24 6 25 6 26 6 27 6 28 29 6 30 6 Valasske Mezirici 7 1 23 8 9 30 9 20 0 6 8 1 0 4 7 1 0 4 6 3 5 Vsetin 1 6 7 4 12 8 11 1 5 0 9 0 1 9 7 7 19 1 18 Weitere Niederschlagsspitzen Datum Menge l m max Stunden menge l m Ort30 Juni 2009 20 8 14 Vizovice1 Juli 2009 9 2 5 Vsetin2 Juli 2009 46 44 Stare Mesto4 Juli 2009 11 7 Kromeriz5 Juli 2009 14 7 Hejnice6 Juli 2009 35 9 24 Hojsova StrazSlowakei Bearbeiten In der Slowakei wurde am 24 Juni Hochwasserwarnung fur Teile im Nordwesten und aussersten Westen gegeben 70 und am 25 auf die Region Donautiefebene erweitert 71 Fur den 26 galt Hochwasserwarnung auf der ganzen Strecke der Donau und an der March 72 Aber bereits am 23 Juni waren in Circ im Bezirk Presov nahe der polnischen Grenze zwei Menschenleben zu beklagen Ein Geschwisterpaar ertrank als die Schwester ihren Bruder retten wollte 73 In Devin einem Stadtteil von Bratislava rechnete man fur 26 Juni mit einem Donau Pegel von 8 3 m 74 erreicht wurden 8 16 m Neben Devin war Petrzalka betroffen vielmehr aber die Regionen Saris und die Umgebung von Dunajska Streda durch einen Sturm Am 27 und 28 Juni verlagerten sich die Hochwasser in den Bezirk Bardejov und die beiden Bezirke Tvrdosin und Namestovo in der Region Orava 75 insbesondere waren die Gemeinden Rabca und Oravska Polhora in Gefahr wo zwei Brucken zerstort wurden 76 Am 29 waren der Bezirk Kezmarok mit Erdrutschen und Uberflutungen in den Stadten Kezmarok Spisska Bela und Ľubica und die Gemeinden Stara Bystrica und Radostka in der Region Kysuce betroffen neuerlich gab es auch Sturme in den Bezirken Senica und Skalica 77 Ein 20 jahriger Slowake ertrank im Stausee Ruzin 78 ein Tscheche kam ums Leben als auf dem Grenzfluss Dunajec ein touristisches Floss sank Ein Toter war in Stara Ľubovna nahe der polnischen Grenze zu beklagen 79 Ungarn Bearbeiten nbsp Uberflutete Strasse an der Donau in Budapest am 29 JuniAus Ungarn kamen die ersten Flutwellenmeldungen am 25 Juni Die Raab erreichte in Szentgotthard am Morgen des Donnerstag den hochsten jemals gemessenen Pegelstand Dieser war um 30 cm hoher als bei einem grossen Hochwasser im Jahr 1965 Durch den zwischenzeitlichen Ausbau des Hochwasserschutzes und da der hohe Wasserstand nicht lange anhielt wurde mit keiner Gefahrdung gerechnet Die Ungarische Westbahn musste allerdings bereits den Betrieb zwischen Szentgotthard und Jennersdorf einstellen da die Schienen an zahlreichen Stellen unterspult wurden Im Komitat Komarom Esztergom wurde die erste Hochwasserwarnstufe ausgerufen Die Leitha auf ungarischem Staatsgebiet ging uber Am 26 Juni wurde fur die Donau zwischen Esztergom und Budapest eine vorsichtige Entwarnung gegeben da die Wasserstande gegenuber den befurchteten zuruckblieben Die Spitze wurde fur die Nacht von 27 auf 28 Juni erwartet und wurde mit 40 50 cm tiefer als bei dem verheerenden Hochwasser 2006 beziffert Trotzdem wurden Vorkehrungen an zahlreichen neuralgischen Stellen wie der Szentendre Insel getroffen Am Sonntagmorgen den 28 Juni erreichte die Donau ihren Scheitelpunkt der 25 Prozent unter den Hochststanden von 2006 lag An insgesamt 528 Kilometern der Donau in Ungarn bestand Hochwasseralarm Bei Nagymaros stieg der Pegel auf 5 33 m in Budapest auf 6 96 m Hier wurde allerdings ein Anstieg fur kurze Zeit auf 7 04 m erwartet In den oberen Donaubereichen sank der Pegel um diese Zeit bereits wieder deutlich In Budapest selbst fuhrten die Uberschwemmungen allerdings zur Sperre der beiden Uferstrassen 80 Rumanien Bearbeiten Rumanien wurde von zwei Ereignissen betroffen zum einen am Beginn der Wetterlage am 22 und 23 Juni wurde fur 21 Kreise Hochwasserwarnung ausgegeben 81 zum anderen 29 und 30 Juni an den Flussen Buzău zum Sereth und Ialomița 82 im Raum der Sudkarpaten Serbien Bearbeiten Serbien wurde ebenfalls von Unwettern mit starken Niederschlagen heimgesucht Hauptsachlich war der Norden des Landes mit den Stadten Belgrad und Novi Sad betroffen aber auch Valjevo 90 Kilometer sudostlich davon 83 Weitere Unwetter BearbeitenUnmittelbar auf diese Hochwasserserie folgten auch Unwetter die allerdings mit der oben angefuhrten Wetterlage keinen Zusammenhang mehr hatten aber grossteils dieselben Landstriche betraf In der Nacht von 23 auf 24 Juli kam eine Gewitterfront die durch vorher vorherrschende ungewohnlich hohen Temperaturen entstand von Deutschland uber Osterreich Tschechien und Polen Sie wirkte sich durch Hagel 84 und Sturm und teilweise auch durch Starkniederschlage aus In Niederosterreich wo sich solche Fronten ublicherweise auflosen verstarkte sie sich jedoch wieder und die Sturme brachen auch uber das Wiener Umland und die Stadt Wien selbst herein Diese Front traf vollig unverbereitet die Bevolkerung da sie in keinem der Wettermodelle aufschien Verletzte und sogar Tote traten hauptsachlich durch umgesturzte Baume auf Die Schaden trafen auch die Landwirtschaft stark Auch grossflachige Stromausfalle waren zu verzeichnen Die osterreichischen Versicherer sprechen von Schaden um 20 Millionen Euro allein in der Landwirtschaft 85 Die osterreichische Hagelversicherer sprechen sogar vom grossten Einzelereignis in den letzten 60 Jahren 86 Noch am 25 Juli waren die Einsatzkrafte von Feuerwehr und Bundesheer beschaftigt die etwa 500 beschadigten Hauser im Flachgau notdurftig zu versorgen um neuerlichen Regenfallen Widerstand zu leisten 87 Aber auch in Polen mussten acht Tote und 34 Verletzte durch umsturzende Baume verzeichnet werden 88 Auch in Tschechien mussten zwei Opfer beklagt werden Noch am 25 Juli war es noch nicht gelungen die Stromversorgung sowohl in Gegenden von Liberec aber auch in Ostbohmen wieder vollkommen aufzubauen 89 Literatur BearbeitenThomas Haiden Meteorologische Analyse des Niederschlags von 22 25 Juni 2009 Hrsg ZAMG 30 Juni 2009 zamg ac at PDF Osterreichisches Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hochwasserereignis 23 29 Juni 2009 30 Juni 2009 lebensministerium at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hochwasser in Mitteleuropa 2009 Album mit Bildern Videos und Audiodateien Uberblick uber die Einsatze der osterreichischen Feuerwehren Teil 1 auf Fireworld Uberblick uber die Einsatze der osterreichischen Feuerwehren Teil 2 auf Fireworld Hochwasser in Osterreich 2009Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Wetterubersicht Juni 2009 Rekordniederschlage im Norden Nicht mehr online verfugbar In Klima Neues Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik ZAMG 2 Juli 2009 archiviert vom Original am 4 Juli 2009 abgerufen am 4 Juli 2009 a b c Auf tagelangen Regen folgen Gewitter derstandard at 25 Juni 2009 abgerufen am 15 Juli 2015 Der April 2009 war aussergewohnlich warm und in grossen Teilen Osterreichs trocken Nicht mehr online verfugbar In Klima Monats Jahresubersicht Wetterruckblick ZAMG archiviert vom Original am 9 Juli 2009 abgerufen am 5 Juli 2009 Mai 2009 Warm im Sudosten kraftige Gewitter Nicht mehr online verfugbar In Wetterruckblick ZAMG archiviert vom Original am 12 Juli 2009 abgerufen am 5 Juli 2009 Lit Thomas Haiden Analyse S 2 a b Anja Kroll Tief Qinton macht den Regen In Salzburger Nachrichten 24 Juni 2009 Osterreich S 7 SN Artikelarchiv SN Artikelarchiv Memento des Originals vom 10 Juli 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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uni karlsruhe de Meteosat MSG VIS In Wetterzentrale Topkarten Sat amp Rad Meteosat 2009 Abgerufen am 24 Juni 2009 Prognose 20090622 GIF 40 kB In WInD 22 Juni 2009 abgerufen am 24 Juni 2009 met8 200906221200 Satellitenbild jpg 750 kB Nicht mehr online verfugbar 22 Juni archiviert vom Original am 14 Juni 2009 abgerufen am 24 Juni 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot imkhp2 physik uni karlsruhe de Prognose 20090623 GIF 40 kB In WInD 23 Juni 2009 abgerufen am 24 Juni 2009 Rtavn00120090623 500 hPa Geopot Bodendruck GFS PNG 50 kB Nicht mehr online verfugbar In Wetterzentrale Topkarten GFS Europa Archiv 23 Juni 2009 archiviert vom Original am 20 Juni 2015 abgerufen am 24 Juni 2009 Prognose 20090624 GIF 40 kB In WInD 24 Juni 2009 abgerufen am 24 Juni 2009 met8 200906251200 Satellitenbild jpg 750 kB Nicht mehr online verfugbar 25 Juni archiviert vom Original am 14 Juni 2009 abgerufen am 26 Juni 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot imkhp2 physik uni karlsruhe de Prognose 20090627 GIF 40 kB In WInD 27 Juni 2009 abgerufen am 29 Juni 2009 met8 200906271200 Satellitenbild jpg 750 kB Nicht mehr online verfugbar 27 Juni archiviert vom Original am 14 Juni 2009 abgerufen am 29 Juni 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot imkhp2 physik uni karlsruhe de Prognose 20090629 GIF 40 kB In WInD 29 Juni 2009 abgerufen am 29 Juni 2009 Rtavn00120090629 500 hPa Geopot Bodendruck GFS PNG 50 kB Nicht mehr online verfugbar 29 Juni 2009 archiviert vom Original am 20 Juni 2015 abgerufen am 29 Juni 2009 Prognose 20090703 GIF 40 kB In WInD 3 Juli 2009 abgerufen am 24 Juli 2009 Prognose 20090704 GIF 40 kB In WInD 23 Juli 2009 abgerufen am 24 Juli 2009 Prognose 20090708 GIF 40 kB In WInD 7 Juli 2009 abgerufen am 24 Juli 2009 MSG IR 200907081200 GIF 150 kB Universitat Karlsruhe 8 Juni 2009 abgerufen am 26 Juli 2009 Osterreich Hochwasser Einsatze Juni 2009 auf Fireworld Wasser bedroht 950 000 Werke Albertina evakuiert Kunstdepot In Salzburger Nachrichten 25 Juni 2009 S 1 SN Artikelarchiv SN Artikelarchiv Memento des Originals vom 10 Juli 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www salzburg com Ernst P Strobl Albertina in Not Osterreich S 6 1 2 Vorlage Toter Link www salzburg com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Unwettereinsatze im Burgenland 1 2 Vorlage Toter Link www bfkdo gs at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 22 kB Rundschreiben des Burgenlandischen Landesfeuerwehrverbandes vom 25 Juni 2009 Hochwasser Keine Pause fur die Helfer ORF vom 27 Juni abgerufen am 27 Juli Donauzubringer konnten wieder ansteigen ORF vom 28 Juni 2009 abgerufen am 29 Juli 2009 Wasserflut fordert Opfer 16 Jahriger stirbt ORF am 28 Juni 2009 abgerufen am 28 Juni 2009 Martin Behr Hochwasser Schon mehr als 100 Millionen Euro Schaden In Salzburger Nachrichten 25 Juni 2009 Osterreich S 8 salzburg com Hochwasser Schon mehr als 100 Millionen Euro Schaden Memento des Originals vom 9 Juli 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www salzburg com Hochwasser Katastrophe in St Polten ausgerufen Presseinformation der Stadt St Polten vom 24 Juni 2009 abgerufen am 5 Juli 2009 St Polten und Wilhelmsburg wieder betroffen ORF Niederosterreich am 30 Juni 2009 abgerufen am 5 Juli 2009 Heftige Gewitter Wieder Hangrutschungen auf ORF Steiermark vom 2 Juli 2009 abgerufen am 4 Juli Erneut lokale Uberflutungen und Vermurungen ORF Niederosterreich am 4 Juli 2009 abgerufen am 4 Juli 2009 Hochwasseropfer vermutlich gefunden auf ORF Niederosterreich vom 12 Juli 2009 abgerufen am 12 Juli 2009 Ein Toter in Niederosterreich befurchtet auf ORF Niederosterreich vom 4 Juli 2009 abgerufen am 4 Juli 2009 a b St Polten sauft ab Der Standard Printausgabe vom 7 Juli 2009 Neuerlich Katastrophe in St Polten ausgerufen Presseaussendung der Stadt St Polten 7 Juli 2009 St Polten Arger als die Jahrhundertflut Die Presse vom 7 Juli 2009 Grundwasserspiegel in St Polten enorm hoch auf ORF Niederosterreich vom 7 Juli 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 Millionenschaden nach Hagelunwetter auf ORF Oberosterreich vom 7 Juli 2009 abgerufen am 8 Juli 2009 Felssturz nach Unwettern bei Durnstein 1 2 Vorlage Toter Link oe1 orf at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf ORF O1 vom 8 Juli 2009 abgerufen am 8 Juli 2009 B3 nach Felssturz wieder befahrbar auf ORF Niederosterreich vom 10 Juli 2009 abgerufen am 12 Juli 2009 Erneut Hangrutschungen im Bezirk Feldbach auf ORF Steiermark am 10 Juli 2009 abgerufen am 10 Juli 2009 Bis zu 207 Liter in 48 Stunden hochstens alle 50 Jahre so viel Regen Memento des Originals vom 27 Juni 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zamg ac at auf ZAMG abgerufen am 26 Juni 2009 72 Liter in nur 30 Minuten in Seibersdorf Memento des Originals vom 12 Juli 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zamg ac at ZAMG am 7 Juli 2009 abgerufen am 31 Juli 2009 Schadensbilanz nach Hochwasser auf ORF Burgenland am 6 Juli 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 Hochwasserhilfe des Landes wird aufgestockt auf ORF Niederosterreich vom 7 Juli 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 Nach dem Hochwasser Schaden wird sichtbar auf ORF vom 10 Juli 2009 abgerufen am 10 Juli 2009 Zehn Millionen Schaden an Gebauden und Strassen auf ORF Steiermark vom 9 Juli 2009 abgerufen am 10 Juli 2009 Soldaten waren 137 000 Stunden im Einsatz auf ORF vom 9 Juli 2009 abgerufen am 10 Juli 2009 Tausende Helfer packten an auf ORF Niederosterreich vom 11 Juli 2009 abgerufen am 11 Juli Team Osterreich Einsatz im Burgenland Memento des Originals vom 12 Juli 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot oe3 orf at auf ORF O3 vom 3 Juli 2009 abgerufen am 11 Juli 2009 Nach Unwettern weiterhin Strassen gesperrt auf ORF Niederosterreich vom 1 August 2009 abgerufen am 1 August 2009 Hochwasser in Bayern befurchtet in der Suddeutschen Zeitung vom 23 Juni 2009 abgerufen am 26 Mai 2015 Hochwasser in Bayern auf Ruckzug Memento des Originals vom 28 Juni 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de news yahoo com von 25 Juni 12 49 Uhr abgerufen am 29 Juni 2009 Hochwasserwarnung in Tschechien auf Tschechien Online vom 24 Juni 2009 abgerufen am 26 Juni 2009 Archivlink Memento des Originals vom 5 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www obec janska cz Bilder von Hochwasser in Janska Hochwasser Serie in Tschechien reisst nicht ab auf Tschechien Online vom 7 Juli 2009 abgerufen am 11 Juli 2009 Nordbohmen erfolglose Suche nach Frau die nach Hochwasser vermisst wird 1 2 Vorlage Toter Link www radio cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf Radio Praha vom 8 Juli 2009 abgerufen am 11 Juli 2009 Hochwasser in Tschechien fordert zwolf Todesopfer vom 25 Juni 2009 CTK Hasek Kraje budou koordinovat obnovu po zaplavach CeskeNoviny cz 5 Juli 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 englisch 14 34 Children in flood regions inoculated against hepatitis auf Radio Praha vom 6 Juli 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 Trotz Hochwasserschaden kehrt normales Leben in Region Novy Jicin zuruck auf Radio Praha vom 24 Juli 2009 abgerufen am 24 Juli 2009 deutsch Radio Praha abgerufen am 25 Juli 2009 Hodinove uhrny srazek ze srazkomernych stanic CHMU Niederschlagsmengen der letzten 14 Tage Severozapadnemu Slovensku hrozia dazde a povodne Sme sk vom 24 Juni 2009 Dunaj pri Devine prekrocil 7 5 metra plati vystraha pre povodnami Pravda sk vom 25 Juni 2009 Dunaj sa zahryzol do Bratislavy Pri Devine uz prekrocil osem metrov auf Pravda sk am 26 6 Brother and sister drown in East Slovak flood Spectactor vom 24 Juni 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 Slovakia faces impending flood along Danube on Thursday The Slovak Spectator vom 24 Juni 2009 abgerufen am 25 Juni 2009 Povodne nicili Oravu a okolie Bardejova Memento des Originals vom 3 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot aktualne centrum sk auf aktualne sk am 28 6 Veľka voda na Orave vyvracala stromy a nicila cesty auf Pravda sk am 29 Juni 2009 abgerufen am 11 Juli 2009 Burky sposobili dalsie skody na Kysuciach i vychode Slovenska auf Pravda sk am 29 Juni 2009 abgerufen am 11 Juli 2009 Na Dunajci sa rozlomila plt s turistami utopil sa cesky dochodca auf Pravda sk am 29 Juni 2009 abgerufen am 11 Juli 2009 Hochwasser auch in der Slowakei Memento vom 13 Juli 2009 im Internet Archive Netzzeitung de vom 30 Juli 2009 abgerufen am 3 Juli 2009 Hochwasser in Ungarn auf Pester Lloyd vom 29 Juni 2009 abgerufen am 29 Juni 2009 Avertizarea hidrologică de inundații pentru 21 de județe se menține pană miercuri la pranz In Jurnalul Național 23 Juni 2009 rumanisch jurnalul ro Flutwarnung fur 21 Kreise bis Mittwoch mittags aufrecht Cod galben de inundații pe raurile Buzău și Ialomița Marți sunt așteptate ploi și grindină In Ziua 29 Juni 2009 rumanisch Alarmstufe Gelb fur Flut an den Flussen Buzău and Ialomița Regen und Hagel fur Dienstag erwartet Storms hit northern Serbia Memento des Originals vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www b92 net B92 vom 30 Juni 2009 abgerufen am 7 Juli 2009 englisch Sbg Grosseinsatz nach Hagelsturm im Flachgau auf Fireworld vom 24 Juli 2009 abgerufen am 25 Juli 2009 Feuerwehren im Dauereinsatz 1 2 Vorlage Toter Link www orf at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf ORF vom 24 Juli 2009 abgerufen am 25 Juli 2009 Unwetter vom 23 Juli 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