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Stare Mesto bis zum 1 Januar 1996 offiziell Stare Mesto u Uherskeho Hradiste deutsch Altstadt bei Ungarisch Hradisch fruher Veligrad ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt einen Kilometer nordwestlich von Uherske Hradiste an der March und gehort zum Okres Uherske Hradiste Stare MestoStare Mesto u Uherskeho Hradiste Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 2083 haGeographische Lage 49 5 N 17 27 O 49 077222222222 17 441666666667 205 Koordinaten 49 4 38 N 17 26 30 OHohe 205 m n m Einwohner 6 629 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 686 02 686 03Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Otrokovice KyjovBahnanschluss Otrokovice HodoninStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Bazala Stand 2020 Adresse namesti Hrdinu 100686 03 Stare MestoGemeindenummer 550752Website www staremesto uh cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtepartnerschaften 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenStare Mesto befindet sich in der Marchebene gegenuber von Uherske Hradiste am rechten Ufer der March an der Einmundung der Salaska Am ostlichen Stadtrand endet der Batuv kanal Nachbarorte sind Jalubi im Norden Hustenovice Knezpole und Jarosov im Nordosten Rybarny im Osten Uherske Hradiste im Sudosten Kostelany nad Moravou im Sudwesten Zlechov und Tupesy im Westen sowie Velehrad und Modra im Nordwesten Geschichte BearbeitenVeligrad war zu Zeiten des Mahrerreichs eine bedeutende Burgstatte und eines der Zentren des Reiches In den annales fuldenses wurde der Ort 869 als eine namenlose Festung des Fursten Rastislav bezeichnet Alten Uberlieferungen zufolge soll der heilige Method am 6 April 885 in Veligrad gestorben und begraben worden sein Die erste urkundliche Erwahnung von Veligrad Stare Mesto stammt aus einer Urkunde des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik aus dem Jahre 1141 Nach der Grundung des Klosters Velehrad durch den Markgrafen Vladislav Heinrich im Jahre 1205 wurde das Dorf dem Zisterzienserkloster ubertragen Das Kloster errichtete in Veligrad Stare Mesto die klosterliche Bauhutte Der Ort wurde zum Markt des Klosters und es entstanden die St Veitskirche und die Pfarre Mit der 1257 durch Ottokar II Premysl erfolgten Grundung der Konigsstadt Novy Veligrad auf einer sudostlich gelegenen Flussinsel in der March ubertrug der Konig die Marktrechte von Veligrad Stare Mesto auf die neue Stadt 1323 erhielten beide Orte zur Unterscheidung vom Kloster Velehrad neue Bezeichnungen Aus Veligrad Stare Mesto wurde Antiqua civitas Stare Mesto und das konigliche Novy Veligrad wurde Hradiste genannt Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten im Jahre 1423 wurde Stare Mesto an die Stadt Hradiste verpfandet und 1550 ein Teil der Guter von Hradiste Im Dreissigjahrigen Krieg brannten 1645 die Schweden Stare Mesto nieder 1789 erfolgte der Abriss der St Veits Kirche 1790 bestand der Ort aus 166 Hausern und hatte 1124 Einwohner 1841 wurde die Kaiser Ferdinand Nordbahn eingeweiht Durch die Bahnanbindung siedelten sich Betriebe an wie die 1868 gegrundete Zuckerfabrik Gebruder May Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften war Stare Mesto von 1850 bis 1943 eine Vorstadt von Ungarisch Hradisch besass aber kein Stadtrecht und war auch kein Marktflecken Im Jahre 1900 betrug die Einwohnerzahl 3879 1909 wurde das neue Rathaus eingeweiht Ein 1922 unternommener Versuch zur Erlangung von Stadtrechten war vergeblich 1930 lebten in den 1142 Hausern von Altstadt 6211 Menschen 1943 erfolgte die erste Eingemeindung nach Ungarisch Hradisch Von 1945 bis 1949 wurde Stare Mesto wieder eigenstandig und dann erneut zum Stadtteil von Uherske Hradiste In der Zeit zwischen 1954 und 1971 loste sich der Ort wiederum von der Nachbarstadt los Durch den Hobbyarchaologen Antonin Zelnitius wurde im 20 Jahrhundert eine Siedlung des Mahrerreiches entdeckt und nach dessen Tode unter Leitung von Vilem Hruby fachmannisch freigelegt Seit 1960 ist sie als Denkmal Grossmahren zuganglich 1971 erfolgte die nachste Eingemeindung Am 1 Januar 1991 wurde Stare Mesto u Uherskeho Hradiste zur selbststandigen Gemeinde und legte am 1 Januar 1996 den Zusatz u Uherskeho Hradiste aus dem offiziellen Namen ab Seit dem 1 November 1997 ist Stare Mesto eine Stadt Stadtepartnerschaften BearbeitenSees Frankreich Tonisvorst DeutschlandSehenswurdigkeiten BearbeitenDenkmal Grossmahren Kirche des Hl Michael 1734 umgebaut Batuv kanal Statue des Hl Johannes von NepomukSohne und Tochter der Stadt BearbeitenFrantisek Omelka 1904 1960 Autor Josef Panacek 1937 2022 SportschutzeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stare Mesto u Uherskeho Hradiste Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Normdaten Geografikum GND 4118787 8 lobid OGND AKS LCCN n81009576 VIAF 146586183 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stare Mesto u Uherskeho Hradiste amp oldid 237375727