www.wikidata.de-de.nina.az
Brestek deutsch Brzestek alter auch Prisseck 2 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordwestlich von Uherske Hradiste und gehort zum Okres Uherske Hradiste BrestekBrestek Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 1418 haGeographische Lage 49 6 N 17 21 O 49 105 17 345833333333 238 Koordinaten 49 6 18 N 17 20 45 OHohe 238 m n m Einwohner 848 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 687 07 687 08VerkehrStrasse Buchlovice TupesyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister RNDr Jindrich Krusina Stand 2020 Adresse Brestek 300687 08 BuchloviceGemeindenummer 592072Website www brestek czRiesenmammutbaum von Chabane Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Gemeindegliederung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBrestek befindet sich am ostlichen Fusse des Marsgebirges in der Mahrischen Slowakei Das Dorf liegt im Tal des Zlechovsky potok Nordlich erhebt sich der Kominek 455 m Nachbarorte sind Chabane im Norden Velehrad im Nordosten Tupesy im Sudosten Borsice im Suden Buchlovice im Sudwesten Chraste und Zahrady im Westen sowie Buchlov und Stare Hute im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Prestat erfolgte im Jahre 1141 als Besitz der Kirche in Spytihnev 1389 wurde Bohus von Sazovice als Besitzer genannt Von seiner Tochter Anna ging der Besitz 1408 an deren Ehemann Vaclav von Morkovice uber Dessen Sohn Milota verkaufte das Dorf 1464 an Mikulas von Zakov und Jindrich von Buchlovice Zu den weiteren Besitzern gehorten u a ab 1538 Hynek Podstatsky von Prusinovice der das Dorf an die Stadt Hradiste verkaufte 1549 erwarb Nikolaus der Altere Buchlovicky von Domamyslice Brzestek Er verstarb 1551 Seine Sohne uberliessen das Dorf an Jan Dansky von Domamyslice der es an die Herrschaft Buchlovice anschloss Das Urbar von 1611 weist fur Brzestek 44 Anwesen aus Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde das Dorf 1643 niedergebrannt Im Hufenregister von 1656 waren nur noch 20 Siedlerstellen als bewirtschaftet genannt die restlichen 24 lagen wust 1663 zerstorte ein Feuer Teile des Ortes Bis ins 18 Jahrhundert wuchs Brzestek wieder an 1843 entstand die herrschaftliche Branntweinbrennerei Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften entstand 1848 die politische Gemeinde Brzestek im Bezirk Ungarisch Hradisch In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstand durch Rodung im Quellgrund des Chabansky potok die Ansiedlung Chabane 1866 schleppten preussische Truppen bei ihrem Durchzug die Cholera ein an der 17 Einwohner verstarben und auf dem Cholerafriedhof bestattet wurden Seit 1872 wurde der heutige Name Brestek gebrauchlich In Brestek lebten im Jahre 1880 800 Menschen 1890 bestand Chabane aus 30 Hausern und hatte 119 Einwohner Zum Kataster der Gemeinde gehorten zu dieser Zeit auch der Hof Buchlov und der Berchtoldshof Zikmundov deren Besitzer die Gebruder May waren welche auch den Grossgrundbesitz von Velehrad in Pacht hatten Durch Parzellierung der Guter entstanden 1923 in Brestek 43 Kleinbauernwirtschaften 1980 wurde Brestek nach Buchlovice eingemeindet Seit 1990 besteht die Gemeinde Brestek wieder Brestek gehort zu den mahrischen Weinbauorten Wappen BearbeitenBeschreibung In Blau ein mit sieben goldbegrifften Schwertern bestecktes in Rot und Gold gespaltenes Herz uber einen goldenen Dreiberg der mit einer blauen Weintraube belegt ist Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Brestek sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Brestek gehort die Ansiedlung Chabane Sehenswurdigkeiten BearbeitenBrestecka skala die Felsformation am Westhang des Kominek ist ein Naturdenkmal Riesenmammutbaum von Chabane der 32 m hohe Baum wurde wahrscheinlich zu Zeiten Sigmunds II von Berchtold gepflanzt und 2001 zum Baumdenkmal erklart Kapelle der Sieben Schmerzen Maria in Brestek geweiht 1752 Glockenturm errichtet 1888 Statue des Hl Johannes von Nepomuk Burg Buchlov und Kapelle der Hl Barbara nordwestlich des OrtesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Brestek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Web Seite der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http cuni georeferencer com map tNzqoyOj8sBzIialfuIchp 201501100909 IaqzK3 visualizeStadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brestek amp oldid 195392321