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Strani deutsch Strany 1939 1945 Stran ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer sudlich von Uhersky Brod und gehort zum Okres Uherske Hradiste StraniStrani Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 3975 haGeographische Lage 48 54 N 17 42 O 48 903333333333 17 703333333333 418 Koordinaten 48 54 12 N 17 42 12 OHohe 418 m n m Einwohner 3 355 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 687 65 687 66Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Blatnice pod Svatym Antoninkem Nove Mesto nad VahomStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Antonin Popelka Stand 2020 Adresse Na kopci 321687 65 StraniGemeindenummer 592617Website www strani cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStrani erstreckt sich am sudostlichen Abfall der Weissen Karpaten zwischen den Hauptgipfeln Velka Javorina und Velky Lopenik im Tal des Baches Klanecnice an der Grenze zur Slowakei Das Dorf liegt im Landschaftsschutzgebiet CHKO Bile Karpaty Nordlich erhebt sich die Dubina 544 m im Nordosten die Doubrava 550 m ostlich der Velky Lopenik 911 m im Sudosten die Nova hora 551 m und die Nova hora 629 m sudlich der Tezky 655 m Ostry vrch 605 m Javornik 718 m Jelenec 925 m und Velka Javorina 925 m im Sudosten die U Betina Javora 827 m sowie nordwestlich der Horni kopec 607 m und Obecnice 597 m Durch Strani fuhrt die Staatsstrasse I 54 zwischen Veseli nad Moravou und Nove Mesto nad Vahom die zwischen dem Horni kopec und Obecnice den Stranypass Strananske sedlo uberquert Nachbarorte sind Drahy Cupak Volenov und Sucha Loz im Norden Brezova im Nordosten Mravcove Siance und Bazalakovci im Osten Nova Hora und Nova Bosaca im Sudosten Mlynky und Kvetna im Suden Uherskohradistske Vapenky im Sudwesten Kamenna Bouda und Suchov im Westen sowie Borsice u Blatnice Horni Nemci und Korytna im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine Besiedlung des Tals seit der Jungsteinzeit Seit dem 11 Jahrhundert fuhrte der bedeutsame Ungarische Steig uber den Strasy Pass Er verlief von Nitra uber Uhersky Brod und Menin bzw Brunn nach Olmutz zur Bernsteinstrasse Um 1200 gehorte der Gau zwischen Trnava und dem mahrischen Tiefland Konstanze von Ungarn Von ihren Mann Ottokar I Premysl erhielt Konstanze die sich daran anschliessende mahrische Ebene zwischen Breclav und Uherske Hradiste als Morgengabe Ihr Vater Bela III uberliess ihr zudem den Gau von Tyrnau bis zur Waag Der Ungarische Steig wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts zur wichtigsten Handelsverbindung zwischen Mahren und Ungarn Zu dieser Zeit bestand Strani noch nicht und auch bei der Grundung des Klosters Smilheim im Jahre 1261 war von dem Ort nicht die Rede Die erste urkundliche Erwahnung von Strani erfolgte im Jahre 1318 als Johann von Luxemburg die Feste Stenici nach dem Einfall der Kumanen unter Matous Cak Trencansky zur Sicherung einer Schuld an Chotebor von Strani verpfandete 1353 wurde Strani in der Olmutzer Landtafel als Besitz der Bruder Pavel und Ctibor von Strani eingetragen Sitz der Vladiken von Strani war die ortliche Feste zu ihren Besitzungen gehorte auch ein Drittel von Horni Nemci Korytna sowie ein Anteil von Volenov 1359 verkauften Pavel und Ctibor von Strani ihre gesamte Herrschaft einschliesslich der Feste dem Hof der Pfarre sowie dem Stadtchen Strani an Frank von Kunowitz Seit 1483 ist die Erhebung einer Maut in Strani nachweisbar 1492 bestand Strani aus 44 Anwesen und zwei Muhlen mit Brettsagen Letztere befanden sich unterhalb des Stadtchens auf den heutigen Fluren von Kvetna Im Jahre 1502 fiel Strani zusammen mit Lhota Louka Borsice Slavkov Sucha Loz und einem Anteil von Horni Nemci an Jan Bernard von Kunovice der die Guter seiner Herrschaft Ostroh zuschlug Beim Einfall der siebenburgischen Aufstandischen unter Stephan Bocskai wurde das Dorf im Jahre 1605 geplundert Jan Bernard d J von Kunovice verlor nach der Schlacht am Weissen Berg seinen Besitz 1625 erhielt Gundaker von Liechtenstein gegen eine Schuldforderung die Herrschaft fur 600 000 Gulden Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer nach Ostroh und den Liechtensteinern untertanig Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Strani Strany ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod Im Jahre 1885 wurde Strani erneut zur Marktgemeinde erhoben Nach der Aufhebung des Okres Uhersky Brod kam Strani Ende 1960 zum Okres Uherske Hradiste Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Strani besteht aus den Ortsteilen Kvetna Blumenbach und Strani Strany sowie den Ansiedlungen Drahy Kamenna Bouda und Mlynka Sehenswurdigkeiten Bearbeitenneugotische Kirche der Kreuzerhohung erbaut 1909 1911 Sie entstand anstelle eines 1748 errichteten barocken Vorgangerbaus der am 22 Mai 1893 ausbrannte Weil die Gelder zum Wiederaufbau fehlten verfiel die Ruine und musste 1908 abgebrochen werden Pfarrsaal erbaut 1926 1927 seit der Sanierung des Gebaudes in den 1990 den Jahren dient er als Kulturzentrum Kapelle der Schmerzreichen Jungfrau Maria auf der Flur Uhliskach erbaut 1816 vom Bauern Jan Popela ehemaliges Jagdschlosschen erbaut nach 1650 fur Gundakar von Liechtenstein es dient heute als Hotel historisches Bauerngehoft Nr 126 denkmalgeschutzte Stadeln der Gehofte 85 und 117 sowie Heuscheuer des Gehofts Nr 85 Gemeindespeicher der fruhere Kontributionssprecher wurde 1812 von der Gemeinde erworben Heute befindet sich darin die Lebensmittelverkaufsstelle Na Sypce Landschaftsschutzgebiet CHKO Bile Karpaty Naturschutzgebiet Zahumenice sudwestlich des DorfesSohne und Tochter BearbeitenJosef Nuzik 1966 romisch katholischer Geistlicher Weihbischof in OlmutzEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strani amp oldid 195438849