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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Jirikov u Rymarova Knezpole deutsch Kniespol fruher Knieschpol ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordostlich von Uherske Hradiste und gehort zum Okres Uherske Hradiste KnezpoleKnezpole Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 931 haGeographische Lage 49 6 N 17 31 O 49 100833333333 17 515 180 Koordinaten 49 6 3 N 17 30 54 OHohe 180 m n m Einwohner 1 071 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 687 12Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Uherske Hradiste ZlinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petr Knot Stand 2010 Adresse Knezpole 125687 12 Bilovice u Uherskeho HradisteGemeindenummer 592269Website www knezpole czDorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKnezpole befindet sich am nordwestlichen Fusse der Praksicka vrchovina im Dolnomoravsky uval Sudliches Marchbecken Das Dorf wird von den Bachen Breznice und Mistricky potok umflossen Anderthalb Kilometer sudwestlich mundet die Breznice in die March Nordostlich erhebt sich der Sterky 233 m im Sudosten die Rovna hora 350 m und im Suden die Rovnina 336 m Nachbarorte sind Spytihnev Napajedla und Prusinky im Norden Topolna und Brezolupy im Nordosten Vcelary im Osten Mistrice im Sudosten Popovice und Javorovec im Suden Jarosov Rybarny und Stare Mesto im Sudwesten Hustenovice im Westen sowie Cerony und Babice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes Bei der Regulierung der Breznice wurde ein Steinbeil aus dem 4 Jahrtausend v Chr aufgefunden In der Flur Hradek befand sich das Grab eines frankischen Kriegers aus der Zeit der Kampfe Grossmahrens um seine Unabhangigkeit vom Ostfrankenreich Die erste schriftliche Erwahnung von Zneispole erfolgte im Jahre 1220 mit elf weiteren Dorfern als Besitz des Klosters Velehrad Im Jahre 1228 wurde der Ort als Knesepole 1265 als Knespol und 1372 als Gnespul bezeichnet Im Jahre 1467 setzte das Kloster Gnespul als Sicherheit fur ein bei der Stadt Hradiste aufgenommenes Darlehen ein 1470 besiegte in einer Schlacht ostlich des Dorfes zwischen Bilovice und Mistrice ein von Heinrich von Podiebrad angefuhrtes bohmisches Heer die von Matthias Corvinus befehligten bohmischen Truppen Im Jahre 1522 wurde das Dorf Kniezpole genannt Nachdem die Zisterzienser nicht in Lage waren die geliehene Summe zuruckzuzahlen mussten sie das Dorf 1528 an die Stadt Hradiste verkaufen 1663 wurde das Dorf beim Einfall der Turken geplundert und niedergebrannt Aus dem Jahre 1670 ist der Ortsname Kniezpole uberliefert von 1751 Kniespol Das alteste Ortssiegel stammt von 1709 Im Jahre 1834 hatte die Gemeinde etwa 400 Einwohner 1846 wurde der Ort Knezopole genannt Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer Teil der Guter der Stadt Hradisch Ab 1850 bildete Knezopole Kniespol eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Hradisch Im Jahre 1872 wurde das Dorf als Knezpole bezeichnet 1886 vernichtete ein Grossfeuer elf Gehofte 1907 entstand einen Kilometer ausserhalb des Dorfes eine Molkerei sie stellte 1956 den Betrieb ein Beim Hochwasser von 1910 durchbrach die Breznice die Deiche und uberflutete das Dorf Infolgedessen erfolgte danach eine Regulierung des Baches Im Jahre 1918 lautete der Ortsname Knezpol und seit 1925 lautet der amtliche Name Knezpole Wahrend der deutschen Besetzung beteiligte sich ein Teil der Einwohner am Widerstand In Folge Verrats wurden 1940 18 Einwohner verhaftet 1959 zog von Westen eine Windhose uber das Dorf dabei wurden acht Scheunen zerstort sowie zahlreiche Dacher beschadigt und Baume entwurzelt Bei Erdarbeiten fur den Bau des Wasserwerkes wurde 1967 der Beckenknochen eines Mammuts aufgefunden 1975 wurde in der Kiesgrube Kanada ein Bruchstuck eines Mammutschulterblattes ausgegraben Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Knezpole sind keine Ortsteile ausgewiesen Knezpole besteht aus den Ortslagen Dedina Markov Brana Travniky Kut und Zakri Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der hl Anna erbaut 1856 Naturschutzgebiet Kanada abgeworfener Flussarm der March westlich des Dorfes Naturschutzgebiet Trnovec Teil des Auwaldes Knezpolsky les an der March nordwestlich des Ortes Steinkreuz am Platz Odkole am 13 Juli 2007 wurde es durch einen Blitzeinschlag zertrummert Kruzifix neben der Kirche Franz Josephs Kastanie am Ortsausgang nach Bilovice sie wurde 1879 anlasslich der Silberhochzeit des Kaisers Franz Joseph I gepflanzt Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenZdenek Janos 1967 1999 Fussballspieler Vit Valenta 1983 FussballspielerEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knezpole amp oldid 181104992