www.wikidata.de-de.nina.az
Popovice deutsch Popowitz fruher Poppowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudostlich von Uherske Hradiste und gehort zum Okres Uherske Hradiste PopovicePopovice u Uherskeho Hradiste Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 859 haGeographische Lage 49 3 N 17 32 O 49 052222222222 17 526944444444 263 Koordinaten 49 3 8 N 17 31 37 OHohe 263 m n m Einwohner 1 014 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 686 04Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Podoli PopoviceBahnanschluss Brno Vlarsky prusmykStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jitka Novakova Stand 2010 Adresse Popovice 303686 04 KunoviceGemeindenummer 592528Website www popovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPopovice befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der Olsava Das Dorf liegt in dem zur Vizovicka vrchovina gehorigen Hugelland Praksicka pahorkatina am Rande des gleichnamigen Naturparks Westlich liegt das Tal des Baches Olsovec mit den Teichen Popovicke rybniky Nordostlich erhebt sich der Lovisko 349 m ostlich der Milonin 323 m im Sudosten der Mysince 352 m sudlich der Kamenny 348 m und Hlubocek 351 m sowie nordwestlich die Rovnina 336 m Sudlich des Dorfes verlauft im Tal der Olsava die Bahnstrecke Brno Vlarsky prusmyk dahinter die Europastrasse 50 Staatsstrasse I 50 von Brno nach Trencin Nachbarorte sind Javorovec und Mistrice im Norden Nedachlebice und Praksice im Nordosten Hradcovice im Osten Veletiny im Sudosten Podoli im Suden Mikovice und Vesky im Sudwesten Sady im Westen sowie Maratice Rybarny und Jarosov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Horni Popovice erfolgte 1220 im Zuge der Schenkung des Dorfes durch Ottokar I Premysl an den Zisterzienserorden 1228 wurde das Dorf zusammen mit Dolni Popovice in der Grundungsurkunde des Klosters Velehrad als klosterlicher Besitz aufgefuhrt Angeblich soll Ulrich III von Spanheim 1247 dem Kloster eine Kapelle der Jungfrau Maria in Popovice auf dem Berg bei Kunovice geschenkt haben dies wird heute als falsch angesehen da zu dieser Zeit die Guter bereits dem Kloster gehorten Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten bemachtigte sich Burian von Vlcnov der Guter 1437 erhielt Burian Popovice als Pfand 1467 verpfandete das Kloster die Dorfer Podoli und Popovice auf 20 Jahre an die Stadt Hradiste Schliesslich verkaufte das Kloster Popovice am 28 Juni 1533 an die Stadt 1669 wurde das ganze Dorf beim Einfall der Ungarn niedergebrannt Bei weiteren Einfallen ungarischer Truppen wurde Popovice 1683 erneut teilweise in Brand gesteckt Das alteste Ortssiegel stammt aus dem Jahre 1698 1708 wurde in Popovice eine Trivialschule eingerichtet zuvor wurde in Derfle unterrichtet In der Mitte des 18 Jahrhunderts hatte das Dorf etwa 500 Einwohner 1828 entstand in Popovice ein Schulhaus Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Popovice immer zum Grossgut Uherske Hradiste untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Popovice Poppowitz ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Ungarisch Hradisch Wahrend des Deutschen Krieges schleppten 1866 preussische Truppen die Cholera ein an deren Folgen 31 Einwohner starben 1888 wurde die Wlarabahn eroffnet und in Popovice die Haltestelle Popowitz eingerichtet Nachst der Haltestelle entgleiste am 13 Oktober 1909 ein Guterzug in einem Gleisbogen wobei zwei Menschen ums Leben kamen und weitere verletzt wurden Bis zur Errichtung der Pfarre im Jahre 1913 war Popovice nach Derfle gepfarrt Seit dieser Zeit ist Popovice auch Pfarrort fur Podoli 1920 wurde in Popovice eine gewerbliche Berufsschule eingerichtet Die ortliche Brennerei wurde 1948 verstaatlicht Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Popovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Rosenkranz errichtet 1937 Nischenkapelle des hl Johannes von Nepomuk am Feldweg nach Hradcovice erbaut 1857 Popovicer Weihnachtsberg Popovicky betlem das 1950 von Antonin Potomak vollendete Volkskunstwerk befindet sich heute in der Kirche und wird in der Weihnachtszeit gezeigt Volkstrachten Museum der Familie Potomak Potomakovo muzeum lidovych kroju eroffnet 2007 Kapelle Maria Rosenkranz an einer wundertatigen Quelle in der Flur Krib bei den Popovicke rybniky errichtet in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Aussichtsturm auf der Rovnina der zwischen 2001 und 2003 errichtete 49 5 m hohe Sendeturm von EUROTEL Praha wurde in 23 93 m Hohe mit einer Aussichtsplattform versehen Naturpark Praksicka pahorkatina Naturreservat Olsava unbegradigter Flussabschnitt der Olsava sudlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Popovice u Uherskeho Hradiste amp oldid 212921082