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Hluk deutsch Hulken ist eine Stadt im Okres Uherske Hradiste in Tschechien Sie liegt 10 km sudwestlich von Uhersky Brod am Flusschen Okluky im mahrischen Tiefland und gehort zur Region Zlinsky kraj HlukHluk Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 2839 haGeographische Lage 48 59 N 17 32 O 48 986111111111 17 525555555556 222 Koordinaten 48 59 10 N 17 31 32 OHohe 222 m n m Einwohner 4 298 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 687 25Kfz Kennzeichen ZStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Martin Krizan Stand 2020 Adresse Hrbitovni 140687 25 HlukGemeindenummer 592170Website www mestohluk cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNachbarorte sind Blatnicka im Suden Blatnice pod Svatym Antoninkem und Ostrozska Lhota im Westen Kunovice im Norden sowie Vlcnov und Dolni Nemci im Osten Geschichte BearbeitenBereits in der Chronica Boemorum des Cosmas von Prag wurde die Ansiedlung Hluk oder lateinisch Hlucium in den Jahren 1099 und 1116 erwahnt Die erste urkundliche Erwahnung datiert von 1294 Besitzer war damals Ulrich II von Neuhaus Nach dessen Tod fiel das Lehen an die bohmische Krone zuruck und Wenzel II uberliess den Ort 1303 an Zdislav Mesec In der Folge wechselte die Herrschaft zwischen verschiedenen Landadelsfamilien Von 1460 bis 1506 waren dies die von Zastrizly und anschliessend die von Kunovice 1525 erhob Ludwig II Hulken zum Marktflecken 1625 erwarb Gundaker von Liechtenstein die Herrschaften Hulken und Ostroh 1663 und 1683 plunderten die Turken den Ort Im Kuruzenkrieg uberfielen die Truppen Franz II Rakoczi in den Jahren 1703 1705 1708 und 1709 mehrmals den Flecken Aber auch von Branden blieb Hulken nicht verschont 1663 1709 1838 und 1857 brannten Teile des Ortes nieder Bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften blieb Hulken im Besitz der Liechtensteiner 1970 wurde Hluk zur Stadt erhoben Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die Festung HlukVeste Hluk seit 1303 nachweisbar ist das Kulturzentrum der Stadt mit dem Museum Bauernstube St Laurentius Kirche erbaut 1736 bis 1741 von Anton Erhard Martinelli Die Kapelle am sudostlich der Stadt gelegenen Hugel Babi hora 335 m hat ihren Ursprung in dem Marterl dass an zwei Gefechte in den Jahren 1116 und 1421 erinnerte Erbaut wurde sie 1525 In der Stadt sind mehrere Denkmale der bauerlichen Volksarchitektur aus der Zeit vom 17 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts erhalten Daruber hinaus bestehen historische Weinkeller Alle drei Jahre findet der traditionelle Ritt der Konige stattPersonlichkeiten BearbeitenFrantisek Kozik Schriftsteller beschrieb in seinem Roman Na dolinach svita die Festung Hluk Antonin Zelnitius Lehrer und Archaologe Frantisek Omelka Schriftsteller Kathe Odwody Hilfsarbeiterin Betriebsratin und Widerstandskampferin Dominik Cerny 1903 in Chrlice heute Brno Tschechoslowakei 1973 in Hluk Maler und Kunsterzieher Lehramtsstudium in Brno Kunstpadagoge in Sudmahren ethnographische Studien hielt die ortlichen Volkstrachten in seinen Bildern fest schloss sich unter der deutschen Besatzung dem Widerstand an wurde im Oktober 1942 ins KZ Auschwitz deportiert und malte im so genannten Lagermuseum Auftragswerke fur die SS Im August 1943 wurde er ins KZ Buchenwald verbracht Aussenlager Dora Nach der Befreiung im April 1945 schuf er die Holzschnittfolgen Oswientim 1951 und KL Dora Sangerhausen 1953 2 Jan Smital Maler Frantisek Horinek Lehrer und ChronistLiteratur BearbeitenFrantisek Horinek Slovacke mestecko Hluk Nakladem obce Hluku a Rolnicke zalozny hlucke Hluk 1937 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hluk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www mestohluk cz Veste HlukEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Broschure der Stiftung Gedenkstatten Buchenwald und Mittelbau Dora Kunstler Biografien von 2013Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Normdaten Geografikum GND 7758775 3 lobid OGND AKS VIAF 248347712 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hluk amp oldid 234047042