www.wikidata.de-de.nina.az
Brezova deutsch Bresowa 1939 1945 Birkicht ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer sudostlich von Uhersky Brod und gehort zum Okres Uherske Hradiste BrezovaBrezova u Uherskeho Brodu Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 1377 haGeographische Lage 48 55 N 17 44 O 48 921666666667 17 739444444444 433 Koordinaten 48 55 18 N 17 44 22 OHohe 433 m n m Einwohner 979 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 687 67Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Nivnice BosacaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Trecha Stand 2020 Adresse Brezova 390687 67 BrezovaGemeindenummer 592099Website www obecbrezova czBlick vom Aussichtsturm auf dem Velky Lopenik auf BrezovaKirche der hl Kyrill und Method Ansicht von Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBrezova befindet sich am nordwestlichen Fusse des Velky Lopenik auf dem Kamm der Weissen Karpaten im Landschaftsschutzgebiet CHKO Bile Karpaty Das Dorf liegt an der Einmundung des Baches Hrubar im Tal der Brezova Nordlich erheben sich der Studenny vrch 646 m Holy vrch 592 m und Obecni haj 536 m im Osten der Grun Kobylec 844 m und Maly Lopenik 881 m sudostlich der Velky Lopenik 911 m im Suden die Nova hora 551 m und Nova hora 629 m sowie sudwestlich die Doubrava 550 m Drei Kilometer gegen Ost verlauft die Grenze zur Slowakei Nachbarorte sind Sucha Loz Podhorsky Mlyn und Bystrice pod Lopenikem im Norden Olsovec Od Brezovska und Lopenik im Nordosten Skratova Vyskovecke Bosacky Vyskovec Lopenicke Bosacky und Predpoloma im Osten Valova Ondrasovec Grun und Mravcove im Sudosten Siance Pancava Bazalakovci Sance Kvetna und Mlynky im Suden Strani und Drahy im Sudwesten sowie Korytna Nivnice Cupak und Volenov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde wahrscheinlich im 14 Jahrhundert durch das Zisterzienserkloster Smilheim wahrend der Kolonisation der Gegend zwischen dem Studenny vrch und der Grenze zu Ungarn als Holzfallersiedlung gegrundet Die alteste Nachricht uber die Existenz des Dorfes stammt aus dem Jahre 1325 Urkundlich nachweisbar ist Brezova seit 1351 Im Jahre 1492 wurde erstmals ein Handelsweg von Mahren nach Ungarn uber Brzezowa erwahnt Spater wurde das Dorf als Brzezova bezeichnet Nachdem Brezova 1606 von den siebenburgischen Aufstandischen unter Stephan Bocskai zerstort worden war liess der Rat zu Uhersky Brod 1615 im Tal des Brezova Baches das Dorf Nova Brezova anlegen Die Siedler kamen aus Uhersky Brod und Korytna Das Kataster des neuen Dorfes wurde am 8 Oktober 1616 beraint Daraus entstanden heftige Grenzstreitigkeiten mit den Besitzern der umliegenden Dorfer Strani Sucha Loz und Horni Nemci von denen Fluren an Brezova zugeschlagen worden waren Der Vogt von Brezova Vavrinec Vrabec empfahl deshalb 1617 eine Bereinigung der Herrschaftsgrenzen 1621 wurde das Dorf beim Einfall der Truppen Gabor Bethlens in Schutt und Asche gelegt Nova Brezova wurde zwischen 1627 und 1641 wiederaufgebaut Spater wurde das Dorf volkstumlich als Brezova bezeichnet dieser Name wurde schliesslich auch zum amtlichen Ortsnamen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildeten Brezova Bresowa und Olsovec Olschowetz ab 1850 selbststandige Gemeinden in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden beide Dorfer am 26 April 1945 nach heftigen Kampfen durch die Rote Armee und rumanische Truppen eingenommen Dabei starben 17 Russen und 42 Rumanen die auf dem ortlichen Friedhof bestattet wurden Die Gebaudeschaden wurden auf 15 000 000 Kronen und die Waldschaden auf 1 500 000 Kronen geschatzt hinzu kamen noch Schaden von funf Millionen Kronen an toten Inventar Damit war Brezova eine der meistgeschadigten Gemeinden im Okres Uhersky Brod Am 1 Mai 1955 wurden Olsovec und Brezova zu einem Dorf Brezova zusammengeschlossen Nach der Aufhebung des Okres Uhersky Brod kam Brezova Ende 1960 zum Okres Uherske Hradiste Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Brezova sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Brezova gehort die Ortslage Olsovec Olschowetz Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche der hl Kyrill und Methodneogotische Kirche der hl Kyrill und Method erbaut 1865 1870 Velky Lopenik mit Aussichtsturm Mineralquellen die ursprunglich sechs schwefelhaltigen Quellen wurden fruher als Blumenbacher Sauerbrunnen abgefullt 1576 beschrieb der Brunner Arzt Thomas Jordan von Klausenburg eine der Quellen als heilkraftig Erhalten sind heute zwei Quellen die stark eisenhaltiges Wasser fuhren Eine davon ist die Brezovska kyselka die bis 1919 mehrfach von Leos Janacek aufgesucht wurde Die andere sprudelt sudlich des Dorfes in der Flur Dolni lazy aus einem Travertinstock Naturdenkmal Kalabova nordlich des Dorfes Naturdenkmal Dubiny sudlich von Brezova am Osthang der Doubrava Naturreservat Cestiska am nordwestlichen Ortsrand Naturreservat Horni louky nordlich des Ortes am Studenny vrchEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brezova u Uherskeho Brodu amp oldid 236842158