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Podoli deutsch Podoly 1939 45 Podol ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudostlich von Uherske Hradiste und gehort zum Okres Uherske Hradiste PodoliPodoli nad Olsavou Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 602 haGeographische Lage 49 3 N 17 32 O 49 042222222222 17 5275 199 Koordinaten 49 2 32 N 17 31 39 OHohe 199 m n m Einwohner 897 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 686 04Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Uherske Hradiste Uhersky BrodBahnanschluss Brno Vlarsky prusmykStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Krizka Stand 2010 Adresse Podoli 190686 04 KunoviceGemeindenummer 592501Website www obecpodoli cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPodoli erstreckt sich unterhalb der Einmundung des Baches Podolsky potok am linken Ufer der Olsava Das Dorf liegt im Bergland Vizovicka vrchovina zwischen den Hugeln der Hlucka pahorkatina und Praksicka pahorkatina Im Norden erhebt sich die Rovnina 336 m nordostlich der Milonin 323 m im Sudosten der Mysince 352 m sowie im Suden der Kamenny 348 m und Hlubocek 351 m Nordlich des Dorfes verlauft am gegenuberliegenden Flussufer die Europastrasse 50 Staatsstrasse I 50 von Brno nach Trencin und dahinter die Bahnstrecke Brno Vlarsky prusmyk Die nachste Bahnstation ist Popovice u Uherskeho Hradiste Gegen Norden befindet sich der Naturpark Praksicka pahorkatina Nachbarorte sind Popovice im Norden Hradcovice und Veletiny im Osten Vlcnov im Sudosten Hluk im Suden Mikovice im Sudosten Vesky im Westen sowie Sady und Maratice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zu den Besitzungen des Klosters Velehrad gehorigen Dorfes erfolgte 1228 als Dolni Popovice Zusammen mit Horni Popovice war es 1220 durch Ottokar I Premysl den Zisterziensern geschenkt worden Im Jahre 1401 wurde das Dorf erstmals als Podoli bezeichnet Zu dieser Zeit hatte hier bis 1416 Prokop von Podoli seinen Sitz Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten bemachtigte sich Burian von Vlcnov der Guter so dass der Velehrader Abt Stephan am Landesgericht auf Ruckgabe klagte Dabei wurde 1428 auch eine Muhle und ein Hof mit Weinberg erwahnt 1467 verpfandete das Kloster die Dorfer Podoli und Popovice gegen 200 Silberpfund an die Stadt Hradiste Nachdem das Kloster das Pfand nie ausgelost hatte ging Podoli 1528 eigentumlich an die Stadt uber Der Weinberg erlosch im 17 Jahrhundert 1663 wurde das ganze Dorf durch beim Einfall der Ungarn niedergebrannt Bei weiteren Einfallen feindlicher Truppen wurde Podoli in den Jahren 1683 und 1709 erneut teilweise in Brand gesteckt Das alteste Ortssiegel stammt von 1698 es zeigt ein achtspeichiges Wagenrad wie es die Herren von Veletiny im Wappen fuhrten Pfarrort war ursprunglich Derfle im 18 Jahrhundert wurde Podoli nach Kunovice umgepfarrt und kam 1784 wieder zur Pfarre Derfle zuruck In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts hatte das Dorf knapp 370 Einwohner 1843 lebten in den 73 Hausern von Podoli 410 Menschen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Podoli immer zum Grossgut Uherske Hradiste untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Podoli Podoly ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Ungarisch Hradisch Im Jahre 1869 lebten in Podoli 472 Personen 1888 wurde die Wlarabahn errichtet Seit 1913 ist Podoli nach Popovice gepfarrt 1930 hatte das Dorf 704 Einwohner und 1964 erreichte der Ort mit 918 Personen seine hochste Einwohnerzahl Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Podoli sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Glockenturm Aussichtsturm auf der Rovnina der zwischen 2001 und 2003 errichtete 49 5 m hohe Sendeturm von EUROTEL Praha wurde in 23 93 m Hohe mit einer Aussichtsplattform versehen Naturpark Praksicka pahorkatina Naturreservat Olsava unbegradigter Flussabschnitt der Olsava westlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podoli nad Olsavou amp oldid 181131796