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Korytna deutsch Koritna ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer sudlich von Uhersky Brod und gehort zum Okres Uherske Hradiste KorytnaKorytna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Zlinsky krajBezirk Uherske HradisteFlache 1278 haGeographische Lage 48 56 N 17 40 O 48 938888888889 17 663888888889 340 Koordinaten 48 56 20 N 17 39 50 OHohe 340 m n m Einwohner 911 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 687 52Kfz Kennzeichen ZVerkehrStrasse Nivnice StraniStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vladimir Janca Stand 2010 Adresse Korytna 297687 52 KorytnaGemeindenummer 592285Website www korytna cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenKorytna befindet sich am Nordwesthang der Weissen Karpaten am Uberhang von der Lopenicka pahorkatina zur Hlucka pahorkatina Das Dorf liegt rechtsseitig uber dem Tal des Baches Korytnice im Landschaftsschutzgebiet CHKO Bile Karpaty Ostlich erhebt sich der Studenny vrch 646 m im Sudosten die Rokytovce 449 m sudlich die Obecnice 597 m und der Horni kopec 607 m sowie im Sudwesten der Dubnik 478 m Nachbarorte sind Nivnice Cupak und Volenov im Norden Sucha Loz und Bystrice pod Lopenikem im Nordosten Lopenik im Osten Brezova und Strani im Sudosten Kamenna Bouda und Uherskohradistske Vapenky im Suden Horni Nemci im Westen sowie Slavkov und Dolni Nemci im Nordwesten Geschichte BearbeitenEs wird angenommen dass Korytna etwa 1270 gegrundet wurde nachdem Smil von Zbraslav und Strilky 1261 das Gut Nivnice dem Kloster Smilheim geschenkt hatte Die erste gesicherte Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1325 als Konig Johann Korytna und den Hof Volenov der Burgerschaft der Konigsstadt Brod zur Nutzniessung uberliess Spater wechselten die Besitzer vielfach 1358 gehorte Korytna zusammen mit Horni Nemci Strani und Lipov zum gemeinschaftlichen Besitz der Bruder Pavel von Strani und Ctibor von Lipov Im Jahre darauf verkauften diese auch im Namen der Minderjahrigen Benesch und Milota Gans von Gansberg handelnd die Burg Gansberg das Stadtchen Strani Korytna sowie ein Drittel von Horni Nemci und Rechte in Volenov an die Bruder Franek Petr und Vaclav von Kunovice Durch Korytna fuhrte mit dem Ungarischen Steig eine wichtige Handelsverbindung uber den Stranypass von Mahren nach Ungarn dadurch wurde das Dorf jedoch auch oft von Kriegsvolk heimgesucht Die Bewohner des Dorfes waren seit dem 16 Jahrhundert zu militarischen Diensten im Kampf gegen Eindringlinge aus Ungarn verpflichtet 1605 plunderten die siebenburgischen Aufstandischen unter Stephan Bocskai Korytna Seit der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts wurde im Pfarrhaus unterrichtet Das alteste Ortssiegel stammt aus dem Jahre 1687 es zeigt eine Pflugschar und Sech und tragt die Inschrift PECZET OBECNI DIEDINI KORITNEI 1704 und 1705 fielen die Truppen Franz II Rakoczis ein Seit 1768 ist in Korytna ein Schulhaus nachweisbar 1805 plunderten Napoleonische Truppen den Ort Wegen der Zunahme der Einwohner musste 1833 ein neues grosseres Schulgebaude errichtet werden Im Jahre 1836 brach in Korytna die Cholera aus Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Korytna Koritna ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Uhersky Brod 1866 besetzten die Preussen das Dorf und schleppten die Cholera ein Das 1878 eingefuhrte Siegel des Ortes zeigt den hl Wenzel Bei einem Grossfeuer wurden im Jahre 1895 21 Gehofte zerstort 1896 wurde die Schule um zwei Stockwerke erhoht Zu Beginn des 20 Jahrhunderts bestand das Dorf grosstenteils aus Bauern und Hirten Ein Teil der Bewohner lebte seit der Mitte des 19 Jahrhunderts von der Hausiererei mit Samereien und Heilkrautern andere gingen den Sommer uber als Erntehelfer nach Osterreich Den Winter uber arbeiteten die meisten in den herrschaftlichen Waldern um Korytna Spater verdienten sich Teile der Bevolkerung ihren Lebensunterhalt in den Fabriken von Uhersky Brod und der Glashutte Kvetna Bis 1930 wurde in Korytna ein Kalkbruch betrieben Zwischen dem 17 und 26 April 1945 fanden um Horni Nemci und Korytna heftige Panzergefechte zwischen der Wehrmacht sowie der Roten Armee und Rumanischen Armee statt die das Dorf am 26 April einnahmen Korytna gehorte zu den am schwersten kriegsgeschadigten Orten im Bezirk Uhersky Brod Nach Kriegsende erfolgte der Wiederaufbau In der nachfolgenden Zeit wurden in Eigenleistungen die Lebensbedingungen und die dorfliche Infrastruktur verbessert Dafur wurde Korytna mit dem Titel Musterdorf des Jihomoravsky kraj sowie am 3 September 1970 durch Ludvik Svoboda mit der Medaille fur Verdienste beim Aufbau Vyznamenani za zasluhy o vystavbu ausgezeichnet Nach der Aufhebung des Okres Uhersky Brod kam Korytna Ende 1960 zum Okres Uherske Hradiste Seit 2000 fuhrt Korytna ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Korytna sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Wenzel der aus dem 14 Jahrhundert stammende Bau erhielt seine heutige Gestalt zu Beginn des 18 Jahrhunderts Kapelle der hl Dreifaltigkeit schwefelhaltige Mineralwasserquelle Smradacka sie wurde 1580 durch den Brunner Arzt Thomas Jordan von Klausenburg erstmals beschrieben Landschaftsschutzgebiet CHKO Bile Karpaty Naturschutzgebiet Nove louky sudlich des Dorfes am Hang der ObecniceEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenWebsite uber die GemeindeStadte und Gemeinden im Okres Uherske Hradiste Bezirk Ungarisch Hradisch Babice Banov Bilovice Bojkovice Borsice Borsice u Blatnice Brestek Brezolupy Brezova Buchlovice Bystrice pod Lopenikem Castkov Dolni Nemci Drslavice Hluk Horni Nemci Hostejov Hostetin Hradcovice Hustenovice Jalubi Jankovice Knezpole Komna Korytna Kostelany nad Moravou Kosiky Kudlovice Kunovice Lopenik Medlovice Mistrice Modra Nedachlebice Nedakonice Nezdenice Nivnice Orechov Ostrozska Lhota Ostrozska Nova Ves Osvetimany Pasovice Pitin Podoli Polesovice Popovice Praksice Rudice Salas Slavkov Stare Hute Stare Mesto Stary Hrozenkov Strani Stribrnice Stupava Sucha Loz Susice Svarov Sumice Topolna Traplice Tucapy Tupesy Uherske Hradiste Uhersky Brod Uhersky Ostroh Ujezdec Vapenice Vazany Velehrad Veletiny Vlcnov Vyskovec Zahorovice Zlamanec Zlechov Zitkova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korytna amp oldid 181104951