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Die Kamenice deutsch Kamnitz ist ein rechter Nebenfluss der Elbe in Nordbohmen in Tschechien Sie entspringt in 595 m n m im Lausitzer Gebirge in Bohmen am Bergrucken des Stozec Schober 665 m sudlich des Bahnhofs Jedlova Grosster Nebenfluss ist die Chribska Kamenice Kreibitzbach In Hrensko Herrnskretschen an der tschechisch deutschen Grenze mundet sie in die Elbe Der Name ist auf das slawische Adjektiv kamenny deutsch steinig zuruckzufuhren und bedeutet so viel wie Fluss mit steinigem Bett Schon fruher war die Kamenice fur ihren Reichtum an Fischen vor allem Lachs bekannt Die Wasserkraft wurde fur den Antrieb von Muhlen Papiermuhlen und Sagewerken verwendet es wurden Bleichplatze betrieben und Holz geflosst Kamenice KamnitzDie Kamenice in der EdmundsklammDie Kamenice in der EdmundsklammDatenGewasserkennzahl CZ 1 14 05 001Lage TschechienFlusssystem ElbeAbfluss uber Elbe NordseeQuelle sudlich des Bahnhofs Jedlova im Lausitzer Gebirge50 50 19 N 14 34 14 O 50 838485277778 14 570461666667 595Quellhohe 595 m n m Mundung Bei Hrensko in die Elbe50 874329 14 236028 115 Koordinaten 50 52 28 N 14 14 10 O 50 52 28 N 14 14 10 O 50 874329 14 236028 115Mundungshohe 115 mHohenunterschied 480 mSohlgefalle 13 Lange 37 5 kmEinzugsgebiet 217 2 km Abfluss MQ 2 65 m sVerlauf Bearbeiten nbsp Die Kamenice in Hrensko kurz vor ihrer Mundung in die Elbe nbsp Stahlbetonbrucke uber die Kamenice nbsp Die Kamenice unterhalb der Grundmuhle Dolsky mlyn Die Kamenice fliesst in den Teich Hranicni rybnik Waldsteinsteich den sie in Richtung Kytlice wieder verlasst Gleich nach dem Dorf Srbska Kamenice Windisch Kamnitz vereinigt sie sich mit der Chribska Kamenice und tritt in die Sandsteinfelsen der Bohmischen Schweiz ein Die engen und tiefen Felsschluchten werden als Kamnitzklammen bezeichnet Die Ferdinandsklamm Ferdinandova souteska ist die erste bis 1945 waren darin Bootsfahrten moglich Am Ende dieser Klamm vor dem Zufluss der Jetrichovicka Bela wird sie von der altesten Stahlbetonbrucke Bohmens uberspannt und erreicht die Ruinen der Grundmuhle Dolsky Mlyn einer einst beliebten Ausflugsgaststatte Es folgt die Wilde Klamm Divoka souteska der sich bei Mezna die Edmundsklamm Edmundova souteska nach 1945 auch Ticha souteska anschliesst In diesen beiden Kamnitzklammen wird der Fluss angestaut und es sind Bootsfahrten moglich Fruher dienten diese Staubecken wie auch die an der Kirnitzsch als Wasserspeicher fur die Holzflosserei Das absolute Gefalle auf dem 37 5 Kilometer langen Weg bis zur Elbe betragt 13 41 Promille Die Kamnitz durchfliesst auf dem Weg dahin nach Westen die Stadt Ceska Kamenice Bohmisch Kamnitz Nebenflusse der Kamnitz sind der Lisecky potok der Prysksky potok die Chribska Kamenice die Jetrichovicka Bela und die Dlouha Bela Literatur BearbeitenSophus Ruge Dresden und die Sachsische Schweiz 2 Auflage Aus der Reihe Land und Leute Monographien zur Erdkunde Verlag Velhagen amp Klasing Bielefeld Leipzig 1913 Topographische Karten Messtischblatter Sachsen M 1 25 000 Abteilung fur Landesaufnahme des Konigl Sachs Generalstabes Blatt 106 Section Waltersdorf St Georgenthal Blatt 105 Section Am Raumberg Bohmisch Kamnitz Blatt 104 Section Schona Versch Auflagen Leipzig 1905 1942 Topographische Karte M 1 50 000 Luzicke hory mapa KCT c 14 KCT 2008 ISBN 978 80 7324 078 3 Topographische Karte M 1 50 000 Narodni park Ceske a Saske Svycarsko Mapa KCT c 12 aus der zelene edice KCT KCT 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kamenice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Geografikum GND 1043734651 lobid OGND AKS VIAF 55145067083866630408 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kamenice Elbe amp oldid 236369542