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Die Zrzavka deutsch Zrzawka bzw Untere Titsch ist ein linker Nebenfluss der Jicinka in Tschechien Zrzavka Zrzawka Untere TitschStausee KacabajaStausee KacabajaDatenGewasserkennzahl CZ 2 01 01 074Lage TschechienFlusssystem OderAbfluss uber Jicinka Oder Stettiner HaffQuelle nordostlich der Oprchlice in den Mahrisch Schlesischen Beskiden49 30 43 N 18 2 2 O 49 5119342 18 0338617 625Quellhohe 625 m n m 1 Mundung an der Schulinsel in Zilina in die Jicinka49 5890853 18 0224189 280 Koordinaten 49 35 21 N 18 1 21 O 49 35 21 N 18 1 21 O 49 5890853 18 0224189 280Mundungshohe 280 m n m 2 Hohenunterschied 345 mSohlgefalle 32 Lange 10 7 km 3 Einzugsgebiet 32 83 km 4 Abfluss 5 MQ 426 l sDurchflossene Stauseen KacabajaSchiffbar nein Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Hochwasser 3 Naturdenkmal Prameny Zrzavky 4 Zuflusse 5 Einzelnachweise 6 WeblinksVerlauf BearbeitenDie Zrzavka entsteht bei Domorac in den Mahrisch Schlesischen Beskiden aus mehreren Quellbachen die am Nordhang der Oprchlice 639 m n m sowie zwischen der Bzovka 448 m n m und dem Nad Kamennem 502 m n m entspringen und sich nordlich des Bahnhofs Hostasovice im Stausee Kacabaja vereinigen Einige Abschnitte der Quellbache sind als Naturdenkmal Prameny Zrzavky unter Schutz gestellt An ihrem Norden durch die Stramberska vrchovina Stramberger Bergland fuhrenden Lauf erstrecken sich die Dorfer Hodslavice und Bludovice Auf ihrem Unterlauf bildet die Zrzavka die Gemarkungsgrenze zwischen Zilina und Novy Jicin Horni Predmesti In diesem Bereich befindet sich ein Wehr an dem fruher der Muhlgraben abgeleitet wurde Nordlich des heute zugeschutteten Grabens erstreckt sich die nach der Landwirtschaftsschule benannte Schulinsel Nach 10 3 Kilometern mundet die Zrzavka in Zilina an der Spitze der Schulinsel in die Jicinka Hochwasser BearbeitenDie Starkregenfalle vom 24 Juni 2009 fuhrten zu einer Sturzflut der Zrzavka Naturdenkmal Prameny Zrzavky BearbeitenAnderthalb Kilometer nordlich der Hauptquelle der Zrzavka befinden sich am Domorazske sedlo Domoratzer Sattel an zwei weiteren Quellbachen insgesamt funf Mineralquellen Obwohl sie nah beieinander liegen weisen sie ganz unterschiedliche Zusammensetzungen auf und gelten als hydrologisches Phanomen Die Quelle Smradlavka ist stark schwefelwasserstoffhaltig die in vier Meter Entfernung befindliche rotgefarbte Kyselka bzw Zrzavka ist eisensulfathaltig Die in 300 Meter Entfernung gelegene Weisse Quelle Bila studanka bzw Ctenice fuhrt bakteriell schwefelhaltiges Wasser und farbt ihre Umgebung weiss Die Weisse Quelle diente den Protestanten von Hodslavice vor den Dreissigjahrigen Krieg als Treffpunkt fur Bibellesungen Im Jahre 1993 wurden die Quellen und die sie umgebenden naturlichen Feuchtwiesen auf einer Flache von 0 47 ha unter Schutz gestellt Bei der Sturzflut vom 24 Juni 2009 wurde die Weisse Quelle fast ganz zugespult Sie wurde danach wiederhergestellt und uberdacht Zuflusse BearbeitenKrizanuv potok r Hodslavice Stranicky potok l Fojtuv MlynEinzelnachweise Bearbeiten mapy cz https www edpp cz hod hydrologicke udaje https www edpp cz hod hydrologicke udaje https www pod cz plan oblasti povodi Odry a popis tabulky ta 2 1b pdf https www pod cz plan oblasti povodi Odry a popis tabulky ta 2 1b pdfWeblinks BearbeitenPrameny Zrzavky Prirodni pamatka Prameny Zrzavky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zrzavka amp oldid 191949376