www.wikidata.de-de.nina.az
Das Hanauer Stadtschloss auch Altstadter Schloss oder spater Kurfurstliches Schloss genannt war das Residenzschloss der Grafen von Hanau und spater eine Nebenresidenz der Kurfursten von Hessen Kassel Es entstand aus einer mittelalterlichen Burganlage die im 19 Jahrhundert bis auf wenige Reste abgetragen wurde Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer beschadigt und anschliessend weitgehend abgerissen Von der ehemaligen Residenz sind deshalb nur noch einige Nebengebaude erhalten Wahrend fur das Erscheinungsbild der mittelalterlichen Burg nur sparliche Quellen vorliegen konnen die verschiedenen Bauzustande ab dem 16 Jahrhundert aus Urkunden und alteren Ansichten rekonstruiert werden Das Hanauer Stadtschloss vor dem Abbruch Ansicht der mittelalterlichen Teile von Nordwesten Der hohe Turm rechts gehort jedoch zur alten Johanneskirche Lithographie C W Woerishoffer um 1828 HMH Stadtschloss Hanau bis zum Beginn des 18 JahrhundertsAusschnitt aus Matthaus Merian Ansicht von Hanau 1632 Hier dunkel gekennzeichnet Teile des Stadtschlosses Detailplan der KernburgBlick vom Schlossplatz auf den Furstenbau Links das Kanzleigebaude rechts der Marstall Lithographie G Frank um 1870 Gleiche Blickrichtung 2008 Links der Kanzleibau 1953 2015 Stadtbibliothek in der Mitte CPH rechts der Marstall heute Stadthalle Stadtschloss Hanau mit den Gebauden seit Beginn des 18 Jahrhunderts Orange dargestellt heute noch erhaltene Teile Lithographie Das alte Schloss in Hanau wahrend des Abbruchs C W Woerishoffer 1829 HMH Portal des Marstalls mit Reitutensilien Fruherer Zustand vor 2002 links und heute rechts Blick im inneren Schlosshof nach Westen Federzeichnung von J C Stawitz 1829 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Baugeschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 Barock 2 4 Vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg 2 5 Zerstorung 3 Gebaude 3 1 Mittelalterliche Burg 3 1 1 Bergfried 3 1 2 Archivturm 3 1 3 Martinskapelle 3 1 4 Erkerbau 3 1 5 Wohngebaude 3 1 6 Vorburg 3 2 Neuzeitliches Schloss 3 2 1 Furstenbau 3 2 2 Friedrichsbau 3 2 3 Marstall 3 2 4 Kanzleigebaude ehemalige Stadtbibliothek 3 2 5 Wasserturm 3 2 6 Fruchtspeicher 4 Fundstucke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Stadtschloss lag im sudlichen Bereich des heutigen Schlossgartens nordlich der Stadthalle und auf einem Teil des Gelandes auf dem heute die Karl Rehbein Schule steht auf einer Hohe von etwa 104 m u NN Die Kinzig beschreibt hier einen weiten Bogen von Osten nach Suden und schliesst den Schlossbereich ein Baugeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Auf einer im Mittelalter von Kinzigarmen umschlossenen Insel liessen die Herren von Hanau Buchen im 12 Jahrhundert eine Wasserburg errichten Als Bauherr gilt Dammo von Hagenowe der 1143 erstmals in einer Mainzer Urkunde genannt wird 1 Nachstgelegener Ort war die spatere Wustung Kinzdorf In den Jahren nach 1170 ubernahmen dann die Herren von Hanau Dorfelden die Burg Mittlerweile hatten sich im Umkreis der Burg bereits Menschen niedergelassen der Beginn des Dorfes und der spateren Stadt seit dem 2 Februar 1303 Hanau Die Burg selbst wird als Castrum in Hagenowen erstmals 1234 in einer Urkunde genannt Hagenowe bezeichnete damals den die Burg umgebenden Wald Von der Baugeschichte der Burg Hanau im Mittelalter ist wenig bekannt Archaologische Grabungen in den Jahren 2001 und 2002 haben Teile der Stutzmauer des Burggrabens freigelegt die auf einem Holzrost aus Eiche grundete Dieses konnte dendrochronologisch auf das Jahr 1302 datiert werden Mit Reinhard I ubernahmen die Herren und seit 1429 Grafen von Hanau spater Hanau Munzenberg die Burg Hanau Im Laufe des 15 Jahrhunderts wurde sie deren Hauptresidenz die sich vorher zeitweise auch in der Burg Windecken befand Neuzeit Bearbeiten 1528 begann unter Graf Philipp II von Hanau Munzenberg die Neubefestigung von Stadt und Schloss Hanau nach einem neuen von Albrecht Durer theoretisch konzipierten Befestigungssystem das hier erstmals auch tatsachlich gebaut wurde 2 Dabei wurde der Graben zwischen Burg und Vorburg aufgefullt und planiert womit ein innerer Burghof entstand der spatere kleine Schlosshof Die Arbeiten dauerten bis etwa 1560 in die Regierungszeit von Graf Philipp III hinein Ab dem 16 Jahrhundert entsprach der Lebensstandard in der mittelalterlichen Burg nicht mehr den Erwartungen ihrer Bewohner Die Burg wurde Schritt fur Schritt zu einem Schloss erweitert wobei sich besonders Graf Philipp Ludwig II 1576 1612 hervortat Von 1604 bis 1606 wurde ein neuer Kanzleibau errichtet der spater in den Furstenbau integriert wurde sowie ein Portalgebaude mit doppelgeschossigem Erker uber der Tordurchfahrt der sogenannte Erkerbau im Stil der Renaissance Der ehemalige Bergfried wurde im oberen Teil modernisiert und mit einer dreigeschossigen Dachbekronung verziert Grossere Plane Philipp Ludwigs II etwa die Anlage zu einem Renaissanceschloss mit rechteckigem Grundriss zu verandern wurden nicht verwirklicht Sein fruher Tod und der kurz darauf einsetzende Dreissigjahrige Krieg verhinderten das Im Hessischen Staatsarchiv Marburg ist ein Plan fur diese Umbauten erhalten der nicht problemlos zu interpretieren ist Geplant war offenbar im Norden der Anlage einen rechteckigen Trakt zu errichten In diesen integriert worden ware der Taubenturm trotz abweichender Ausrichtung wahrend grosse Teile der Kernburg mit dem Bergfried abgetragen worden waren 3 So beschrankte man sich darauf einen Flugel nordwestlich an die Kernburg anzufugen der grosstenteils aus Fachwerkgebauden bestand und frontal auf dem Merian Stich zu erkennen ist Barock Bearbeiten Auch Umbaumassnahmen im Barock fuhrten zu keiner einheitlichen Anlage Vielmehr bildeten die Flugel des Schlosses ein unregelmassiges Ensemble Graf Philipp Reinhard von Hanau Munzenberg 1664 1712 begann damit das Residenzschloss zeitgemass umzugestalten Da er 1701 auch den Grundstein fur das spater nach ihm benannte Schloss Philippsruhe legte waren die Baumassnahmen am Stadtschloss eher zuruckhaltend Zuerst entstand 1685 bis 1691 im sudlichen zur Stadt hin gelegenen Schlosshof ein weiterer Kanzleibau von 1953 bis 2015 als Stadtbibliothek genutzt eines der wenigen Gebaude der Anlage die sich bis heute erhalten haben Im Nordflugel des Schlosses dem bisherigen Kanzleigebaude wurden Wohnraume eingerichtet Auf einer Flache neben dem Schloss die bis dahin als Garten genutzt wurde liess Graf Philipp Reinhard einen Marstall errichten der erst unter seinem Bruder und Nachfolger Johann Reinhard 1665 1736 1713 vollendet wurde Architekt war Julius Ludwig Rothweil der auch die Plane fur Schloss Philippsruhe entworfen hatte Die Brucke uber den Schlossgraben musste aufgrund des Baus des Marstalls verlegt und durch eine neue ersetzt werden Johann Reinhard der letzte Graf aus dem Haus Hanau liess den Nordflugel des Schlosses in ostlicher Richtung verlangern Ausserdem erhielt der Furstenbau ein reprasentatives Portal mit je einem Saulenpaar zu beiden Seiten und einem daruber liegenden Balkon 1723 bis 1728 liess Johann Reinhard den Schlossgraben verfullen und ostlich des Marstalls eine neue Remise errichten die spater unter der Regentschaft von Landgrafin Maria von Hessen Kassel 1723 1772 Regentin der Grafschaft Hanau Munzenberg von 1760 bis 1764 zum Friedrichsbau umgebaut wurde Dieser Gebaudetrakt lag in etwa dort wo heute die Karl Rehbein Schule steht Landgrafin Maria liess 1766 ebenfalls den Schlossgarten anlegen 1732 wurde das Regierungsgebaude nach Suden verlangert und bekam ebenso wie der Furstenbau ein Mansarddach Ebenfalls unter Landgrafin Maria entstand das Witwenpalais das spater als Finanzhof des Schlosses und bis 1945 als Hochbauamt genutzt wurde Mit diesen Neubauten hatte das Hanauer Stadtschloss Ende des 18 Jahrhunderts seine grosste Ausdehnung erreicht Nach dem Tod des letzten Grafen aus dem Haus Hanau war die Grafschaft Hanau Munzenberg mit ihrer Hauptstadt Hanau an die Landgrafschaft und das spatere Kurfurstentum Hessen gefallen Das Schloss fungierte hin und wieder als Nebenresidenz von Mitgliedern der landgraflichen spater kurfurstlichen Familie So war es von 1786 bis 1792 der Witwensitz von Landgrafin Philippine der zweiten Ehefrau Friedrichs II von Hessen Kassel einer geborenen Prinzessin von Preussen aus der Nebenlinie Brandenburg Schwedt Sie versah das Schloss mit einer luxuriosen Ausstattung im neuesten Geschmack die sie aber nach 1792 in ihr neues Palais in Berlin mitnahm Wahrend der Episode des Grossherzogtums Frankfurt zu dem Hanau fur einige wenige Jahre gehorte war das Stadtschloss von Hanau Tagungsort der einzigen Sitzung der Standeversammlung des Grossherzogtums die am 15 Oktober 1810 eroffnet wurde Vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten 1829 30 wurde der mittelalterliche Teil der Anlage die ursprungliche Burg unter Kurfurst Wilhelm II abgerissen um mehr Platz fur den Schlossgarten und eine Remise zu schaffen Die mittelalterlichen Teile entsprachen in keiner Weise mehr den Nutzungsvorstellungen des 19 Jahrhunderts und der historische Aspekt der Anlage zahlte fur Wilhelm II nicht 1866 wurde das Kurfurstentum Hessen von Preussen annektiert und das Schloss wurde staatlicherseits nicht mehr als Residenz benotigt 1890 kaufte die Stadt Hanau das Schloss Im Furstenbau und im Friedrichsbau entstanden Wohnungen und Buros Im Furstenbau befand sich ab 1927 auch die Dienstwohnung des Oberburgermeisters In das ehemalige Kanzleigebaude zog das Museum der Wetterauischen Gesellschaft fur die gesamte Naturkunde ein Ausserdem befand sich im Stadtschloss zeitweise eine Postfiliale die Handelskammer eine Musikakademie eine pharmazeutische Fabrik das Standesamt und ab 1942 das Museum des Hanauer Geschichtsvereins 4 1928 wurde der Marstall zur Stadthalle umgebaut Die markanteste bauliche Veranderung an der Aussenfassade bestand in einem Sandsteingiebel der als neuer Haupteingang an der zum Schlossplatz gelegenen Schmalseite des Gebaudes vorgeblendet wurde Die Stadthalle konnte fur Veranstaltungen Konzerte Theatervorstellungen Ausstellungen Tagungen Lichtbilder und Filmvorfuhrungen genutzt werden Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten inszenierten diese dort am 28 Marz 1933 die erste gleichgeschaltete Stadtverordnetenversammlung als nationalsozialistische Kundgebung im grossen Saal Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente sie als Lazarett Zerstorung Bearbeiten Beim Luftangriff auf Hanau am 6 Januar 1945 sowie bei einem weiteren Angriff am 19 Marz 1945 der Royal Air Force wurden das Stadtschloss und die Stadthalle zerstort Dabei verbrannte auch ein Teil der im Museum des Geschichtsvereins ausgestellten Sammlung Nach dem Krieg wurden ausschliesslich die Stadthalle und das Kanzleigebaude wieder aufgebaut Die Stadthalle wurde am 16 Dezember 1950 wieder eroffnet Das Stadtschloss von dem die Aussenwande erhalten waren wurde wie einige andere stark beschadigte wichtige historische Gebaude in der Hanauer Innenstadt etwa das barocke Zeughaus das barocke Stadttheater am Freiheitsplatz sowie das Edelsheimsche Palais aber abgerissen obwohl es Stimmen gab etwa von Seiten des Geschichtsvereins den Fursten und Friedrichsbau zu erhalten Offizielle Begrundung war dass sich angesichts des knappen Wohnraums Leute in den ausgebrannten Ruinen wohnlich niederlassen konnten Doch standen von den Schlossgebauden nur mehr die Aussenmauern Tatsachlich durfte die Abneigung der damaligen Kommunalverwaltung gegen die als nutzlos klassifizierten Reste einer Vergangenheit mit der man sich nicht mehr identifizierte und die vollig entgegengesetzten Zielvorstellungen damaliger Architektur eine Triebfeder gewesen sein 5 Sehr bald baute die Stadt dort moderne und funktionale Gebaude wie die Karl Rehbein Schule und den Burgerhaus Anbau an der Stadthalle Der Hanauer Politiker Heinrich Fischer soll sich mit dem Ausspruch Wir haben die Spuren des Feudalismus beseitigt gebrustet haben 6 In den Jahren 2001 bis 2003 wurde die Stadthalle grundsatzlich erneuert in ein neues Kongresszentrum Congress Park Hanau CPH einbezogen und an ihrer Sudseite mit einem modernen Vorbau versehen der obwohl weitestgehend aus Glas gestaltet die historische Fassade und das reich verzierte barocke Sandsteinportal des sudlichen Tores grosstenteils verdeckt Gleichwohl handelt es sich bei der Stadthalle um ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz Das Burgerhaus wurde abgerissen und durch die moderne Bebauung des CPH ersetzt nbsp Ansicht der Schlosskapelle wahrend des Abbruchs Skizze von J E Ruhl 1828 nbsp Ansicht des Erkerbaus wahrend des Abbruchs Federzeichnung von J C Stawitz 1829 nbsp Haupteinfahrt durch den Furstenbau vom Schlossplatz im Altstadtmodell von G Jakob nbsp Furstenbau vom Schlossplatz im Modell nbsp Friedrichsbau Im Vordergrund Marstall Stadthalle Congress Park Hanau Gebaude Bearbeiten nbsp Blick im inneren Schlosshof nach Suden Skizze von J E Ruhl 1829 nbsp Der Furstenbau vom Schlosspark aus Lithographie von R Geissler um 1880Mittelalterliche Burg Bearbeiten Die ursprungliche Wasserburg bestand vermutlich aus den typischen Gebauden einer Burggrundung dieser Zeit Wehrmauer und Graben zugbruckengeschutztes Tor Palas Bergfried und Wirtschaftsgebaude Von der Bauform ahnliche Residenzen sind die ebenfalls aus mittelalterlichen Anlagen hervorgegangenen Schlosser Babenhausen Budingen und Erbach Da die Anlage aus einer kleinen Wasserburg hervorgegangen ist wurden im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbauten vorgenommen bei denen die Innenhofe fast vollstandig uberbaut wurden Der enge Raum in den Innenhofen der Burg wird auf zahlreichen Stichen deutlich Zeichnungen der Innenhofe die kurz vor dem Abbruch 1829 entstanden zeigen mindestens zwei enge Tordurchfahrten in der Kernburg 7 Bergfried Bearbeiten Der markanteste Teil der mittelalterlichen Burganlage war der Bergfried auch Heidenturm genannt im Innenhof Bei dem Turm handelte es sich lange Zeit um das hochste Gebaude der Stadt und das Kernstuck der mittelalterlichen Anlage Unklar ist ob er einen sechs oder achteckigen Grundriss besass Es gibt Plane und Ansichten fur beide Versionen 8 Die fruhesten Stadtansichten um 1600 zeigen ihn bereits mit einer dreigeschossigen Bekronung und Kuppeldachern die er bei einem Umbau 1605 unter Graf Philipp Ludwig II erhielt Uber die fruhere Form des oberen Abschlusses kann nur spekuliert werden Aufgrund der Hohe und Grundflache konnte es ein Butterfassturm gewesen sein Ansichten aus dem inneren Schlosshof zeigen dass er nach dem Umbau vom Anfang des 17 Jahrhunderts ein Mauerwerk aus Bossenquadern sowie im unteren Teil Bauschmuck in Form von muschelbekronten Nischen besass In spaterer Zeit trug der Turm eine Turmuhr Beim Abriss 1829 gab es Versuche wenigstens den Turm zu erhalten eine Petition der Hanauer Burgerschaft hatte aber keinen Erfolg Die Turmuhr wurde transloziert und am Ende des 19 Jahrhunderts im Turm der Johanneskirche eingebaut 7 Archivturm Bearbeiten Im Osten der Kernburg befand sich der zweitgrosste Turm auch Taubenturm der die Burg zur Feldseite hin verstarkte Er durfte neben dem Bergfried der alteste Teil der Burg gewesen sein und verband die in stumpfem Winkel aufeinander zulaufenden Wohngebaude der Burg an der Nordostseite Der Hanauer Archivar Johann Adam Bernhard vermerkt dass er daran die Jahreszahl 1375 gefunden habe Spatere Stiche zeigen ihn mit steilem Satteldach und einem kleinen Erker wahrscheinlich ein Abortschacht Der Name Archivturm belegt dass im Turmgewolbe wohl langere Zeit das grafliche Archiv lagerte moglicherweise in der Zeit vor der Errichtung des neuen Kanzleibaus 7 Martinskapelle Bearbeiten Die Existenz einer Schlosskapelle erschliesst sich hauptsachlich aus schriftlichen Quellen Ob sie bereits mit Grundung der Burg im 12 Jahrhundert gebaut wurde ist unklar denn erst 1344 wird ein Martinsaltar in der Burg erwahnt 1399 eine Martinskapelle Sie lag ostlich des Eingangs zum Innenhof in Nachbarschaft zum spateren Erkerbau Die einzige Abbildung besteht in einer Farbzeichnung des Hofbaumeisters Julius Eugen Ruhl Darauf ist der teilweise abgebrochene Innenraum der Kapelle 1829 zu sehen Balkenlocher in der Wand lassen vermuten dass eine Empore existierte Der noch nicht abgerissene Teil der Decke enthalt ein spatgotisches Netzgewolbe das nach unten von Wappen von Hanau und der Pfalz abgeschlossen wird Es stammt also aus der Zeit Philipps III 1526 1561 und seiner Gemahlin Helena von Pfalz Simmern Die am Boden stehenden Konsolsteine tragen das Ahnenwappen Helenes sowie das Wappen der Adriana von Nassau Dillenburg Gemahlin Philipps des Jungeren 1449 1500 Die im Bild sichtbaren Teile der Kapelle durften insgesamt aus dieser Zeit stammen Bei Ubernahme der Regierung in der reformierten Grafschaft Hanau Munzenberg durch den lutherischen Grafen Friedrich Casimir von Hanau 1642 war die Martinskapelle zunachst der einzige Ort in der Grafschaft an dem dem neuen Landesherrn von seinen reformierten Untertanen der lutherische Gottesdienst gestattet wurde Dies schrieb ein Vertrag zwischen Landesherr und reformierter Elite der Neustadt Hanau fest und ermoglichte es Friedrich Casimir uberhaupt erst die Regierung in Hanau anzutreten 1658 konnte dann die lutherische Johanneskirche errichtet werden 7 Erkerbau Bearbeiten Der sogenannte Erkerbau fertiggestellt 1610 ersetzte unter Graf Philipp Ludwig II das bisherige innere Burgtor Der innere Graben wurde wohl schon 1528 eingeebnet Der Erkerbau stand damit an der Stelle des fruheren Vorhofs und der Hofstube Der Bauplan ist im Hessischen Staatsarchiv Marburg erhalten Der Graf wunschte dass mit der zeit ubers thor ein erker gemacht werden soll so breit als das thor ist Eine Federzeichnung des Architekten Johann Caspar Stawitz zeigt den Erkerbau aus der Durchfahrt durch den vorgelagerten Furstenbau wahrend des Abbruchs 1829 30 Darauf ist ein zweiflugeliges dreigeschossiges Gebaude zu erkennen in dem sich mittig die Hofeinfahrt in den Innenhof des Schlosses befand Uber dem Tor befindet sich ein breiter zweigeschossiger Erker der die beiden in stumpfem Winkel aufeinander zulaufenden Flugel verbindet Das Dach wird rechts und links des Erkers durch Zwerchhauser betont An den Zwerchhausern und den Ubergangen des Gebaudes befindet sich Rollwerkschmuck 7 Wohngebaude Bearbeiten Die einzelnen Wohngebaude der mittelalterlichen Burganlage sind schwer zu identifizieren Das liegt zum einen an den zahlreichen Umbauten die dazu fuhrten dass die Innenhofe der Kernburg im Laufe der Zeit immer enger wurden Zum anderen gibt es wenige Ansichten des hinteren nordostlichen Schlossbereichs Die zahlreichen Umbauten belegen dass mit dem Machtzuwachs der Hanauer Grafen auch ein zunehmender Raumbedarf verbunden war und die Anlage nur selten den Vorstellungen ihrer Bewohner entsprach 7 Vorburg Bearbeiten Die Lage der Vorburg festzustellen ist wegen der zahlreichen Umbauten der Schlossanlage nicht einfach Ausserhalb der Kernburg mit den zwei Innenhofen scheint zunachst der Bereich direkt sudlich diese Funktionen erfullt haben Nach Errichtung der neuen Stadtbefestigung 1528 kam ein weiterer Vorhof im Westen hinzu Bereits 1634 wurde dieser westliche Zugang anscheinend wieder verschlossen moglicherweise als Folge der Belagerung Hanaus im Dreissigjahrigen Krieg Mit den Erweiterungen unter Philipp Ludwig II griff das Schloss in die nordlichen Bereiche der Altstadt hinuber Die Chronik des Johann Adam Bernhard erwahnt neben der alten Kanzlei ein Brau und ein Badhaus Im Westen der Vorburg befand sich der grafliche Fronhof Vor dem neuen Kanzleigebaude stand von 1829 bis 1886 ein Wachtgebaude das auf einer Lithographie um das Jahr 1870 zu sehen ist Im Hochmittelalter sind hier die Burgmannenhauser der niederadeligen Burgmannen urkundlich belegt 9 Darunter sind zahlreiche bekannte Namen was Ruckschlusse auf die Bedeutung der Hanauer Grafen in der Wetterau zulasst von Breidenbach Bellersheim Carben Dorfelden Riedesel Hulzhofen Heusenstamm Spechte von Bubenheim Hadersdorf Cronberg Buches und Reifenberg 10 Durch die zugehorigen Wirtschaftshofe dieser Burgmannenhauser durfte die sogenannte Burgfreiheit einen betrachtlichen Teil der Altstadt eingenommen haben etwa bis zur heutigen Johanneskirchgasse und zum Johanneskirchplatz Die Anwesen der Burgfreiheit waren von der Verwaltung der Altstadt Hanau unabhangige Lehen des Landesherrn 7 11 Neuzeitliches Schloss Bearbeiten nbsp Ansicht des Furstenbaus Stadtseite etwa 1910 1920 Furstenbau Bearbeiten 1713 noch wahrend der Bauzeit des graflichen Schlosses Philippsruhe in Kesselstadt liess Graf Johann Reinhard III vielleicht durch Christian Ludwig Hermann 12 ein langgezogenes Wohn und Schlossgebaude an Stelle der alten Vorburg errichten Ein Kellereigebaude im Osten wurde dabei in den Furstenbau integriert und auf die Hohe von drei Geschossen angepasst ebenso entstand im Westen der Anlage ein kleiner Risalit weil dort ein quer stehendes Gebaude der Vorburg integriert wurde Das dreigeschossige Gebaude stiess im stumpfen Winkel auf das alte Kellereigebaude Verbindend war das dort zentral im Gebaude liegende Eingangstor bis 1830 auch Durchfahrt zu den alteren Teilen des Schlosses Schmucklisenen aus Bossenquadern betonten die kleinen Mittelrisalite Auf der Parkseite standen neben dem Portal zwei Saulen zur Stadtseite hin vier daruber ein Balkon Der Furstenbau bildete nach Abriss der mittelalterlichen Schlossgebaude den Abschluss des Schlossplatzes zum Schlosspark Nach der Zerstorung 1945 wurde aus diesem Grund versucht wenigstens dieses Gebaude zu erhalten Die Stadt liess die Ruine aber 1956 abtragen 7 nbsp Der Friedrichsbau zwischen 1910 und 1920Friedrichsbau Bearbeiten Der Friedrichsbau fertiggestellt 1763 unter der Vormundschaftsregierung der Landgrafin Maria befand sich ostlich des Marstalls und bildete eine U formige Fortsetzung des Furstenbaus nach Suden An seiner Stelle hatte zuvor eine Remise gestanden Beide Gebaude weisen einen ahnlichen Grundriss auf wahrscheinlich wurde die Remise beim Umbau einbezogen denn sie besass Stallungen und Raume fur das Personal Auch nach dem Umbau war der Friedrichsbau nur zweigeschossig er erhielt aber ein hohes Mansarddach Fotos zeigen Bruchsteinmauerwerk aus Basalt ahnlich dem Furstenbau und der Kanzlei Auch hier waren die Tur und Fenstergewande in Sandstein gearbeitet Insgesamt waren die Gebaude des Stadtschlosses schlicht Ein wesentlicher Unterschied zu den Stadtgebauden wird auf alten Fotos deutlich Das Stadtschloss war grosstenteils mit Schiefer gedeckt wahrend fur die Gebaude der Altstadt fast durchgangig Ziegel verwendet wurden Der Friedrichsbau war wie zuvor die Remise nicht unterkellert Beim Ausschachten fur den Neubau der Karl Rehbein Schule im Juni 1956 wurde unter dem Friedrichsbau ein holzerner Pfahlrost entdeckt In der Baugrube selbst gab es Wassereinbruche Offensichtlich war dieser Teil des Schlosses auf einem zugeschutteten Altarm der Kinzig erbaut worden Das Holz hatte deshalb aufgrund von Feuchtbodenerhaltung die Jahrhunderte uberdauert 7 nbsp Ansicht des Marstalls von Sudwesten 2008Marstall Bearbeiten Der Marstall ist eine ehemalige barocke Reithalle 1711 13 die nach einem Entwurf von Julius Ludwig Rothweil erbaut und 1928 zu einer Veranstaltungshalle Stadthalle umgebaut wurde Bei diesem Umbau erhielt sie an der Stirnseite zum Schlossplatz ein neues Sandsteinportal mit Hanauer Wappen im Stil der Zeit vorgeblendet Nach dem Abbruch der Kriegsruine des Furstenbaus wurde nordlich ein funktionaler Anbau angegliedert Burgerhaus der 2001 aufgrund von Astbestbelastungen dem neuen Congress Park Hanau seit 2003 einem Kongress und Veranstaltungszentrum weichen musste In diesen Congress Park Hanau wurde auch der Marstall einbezogen dabei erneut umgestaltet und mit einem modernen Begleitbau versehen An die ostliche Schmalseite wurde ein erweitertes Buhnengebaude angebaut sodass die historischen Fassaden heute alle mit modernen Gebaudeteilen verkleidet sind Dadurch nur noch schwer erkennbar ist das Portal an der Sudseite des Marstalls aus rotlichem Sandstein auf dessen Pilaster diverse Reitutensilien angebracht sind Uber dem Tor befindet sich das Hanau Lichtenberger Wappen 13 nbsp Kanzleigebaude vom Schlossplatz ausKanzleigebaude ehemalige Stadtbibliothek Bearbeiten Das ehemalige Kanzleigebaude wurde 1685 1691 errichtet Architekt war Johann Philipp Dreyeicher Es wird seit dem 19 Jahrhundert kulturell genutzt Bis 2015 beherbergte es die Stadtbibliothek mit landeskundlicher Abteilung Hanau Hessen das Stadtarchiv Hanau seit 1868 die Wetterauische Gesellschaft fur die gesamte Naturkunde und den Hanauer Geschichtsverein Diese sind nun im Forum Hanau untergebracht Das Gebaude besteht aus dunklen Basalt Bruchsteinen Fenster und Turlaibungen sind aus rotem Mainsandstein gearbeitet Doch war das Gebaude anscheinend in fruherer Zeit verputzt wie alte Ansichten zeigen Der Kanzleibau trug zuerst ein einfaches Satteldach und wurde erst wahrend des Baus des Marstalls mit einem Mansarddach gedeckt Heute tragt er wieder ein Satteldach Uber dem Eingang befindet sich das Doppelwappen von Graf Philipp Reinhard und seiner Frau Pfalzgrafin Magdalena Claudia von Pfalz Zweibrucken Birkenfeld Bischweiler 1668 1704 daruber die Jahreszahl 1691 Fertigstellung des Gebaudes 13 Das Portal wurde von dem Steinmetzen Andreas Neubau aus Ortenberg geschaffen 14 Wasserturm Bearbeiten Der Wasserturm ist der letzte erhaltene Befestigungsturm der Umwehrung von Schloss und Stadt Hanau Er war das Verbindungsstuck zwischen Burg Vorburg und Stadtbefestigung und erhielt seinen Namen von der Lage im Wasser des Schloss und Stadtgrabens Der Wasserturm entstand wohl im 14 Jahrhundert zusammen mit der 1338 erstmals genannten Stadtbefestigung 15 Spatestens ab 1543 bis 1829 diente er teilweise als Militargefangnis seit 1962 sind in ihm Teile des Stadtarchivs untergebracht An seiner Ostseite ist im Mauerwerk der Querschnitt der ehemaligen Stadtmauer und ihres Wehrgangs noch abzulesen Die heutige Bedachung entstammt wohl der Barockzeit Der Wasserturm ist das letzte Gebaude des ehemaligen Schlosses das noch mittelalterliche Bausubstanz aufweist 13 Fruchtspeicher Bearbeiten Der ehemalige grafliche Fruchtspeicher befindet sich im Hof hinter dem Kanzleigebaude sogenannter Fronhof Der Zeitpunkt seiner Errichtung ist nicht naher zu fixieren der Fronhof wird urkundlich erstmals 1457 erwahnt 16 Das heute Fruchtspeicher genannte Gebaude stammt wahrscheinlich aus dem spaten 17 Jahrhundert Seit 1872 befand sich darin die Gendarmerie Wahrend der NS Diktatur war hier ein Polizeigefangnis Ausgangsort fur die Verschleppung und spatere Ermordung Vieler Fundstucke BearbeitenDie beiden Zerstorungen 1829 und 1945 haben nur wenige Zeugnisse des Schlosses hinterlassen Dies gilt auch fur die 1945 zerstorten Sammlungen des Hanauer Geschichtsvereins die viele noch erhaltene Architekturteile aufbewahrte Im Historischen Museum Hanau sind vier eiserne reich verzierte Ofenkacheln und eine verzierte Eisentur aus dem Stadtschloss ausgestellt Ferner zeigt eine Vitrine Fundstucke aus archaologischen Grabungen im Bereich des Burggrabens nbsp Portal des Kanzleibaus nbsp Heutige Ansicht des Wasserturms von Norden nbsp Blick in den Fronhof hinter der ehemaligen Stadtbibliothek Kanzleibau nbsp Fundstucke der archaologischen Grabungen im Bereich des Stadtschlosses im Historischen Museum Hanau nbsp Blick vom Turm der alten Johanneskirche auf den Schlossplatz 2017 v l n r Wasserturm Kanzleibau CPH Marstall Stadthalle Karl Rehbein Schule Literatur Bearbeiten675 Jahre Altstadt Hanau Festschrift zum Stadtjubilaum und Katalog zur Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Hanau am Main hrsg vom Hanauer Geschichtsverein e V Hanau 1978 ISBN 3 87627 242 4 Heinrich Bott Der Abbruch des alten Schlosses in Hanau und anderes uber das Hanauer Stadtschloss In Neues Magazin fur Hanauische Geschichte 3 Hanau 1955 1959 S 59 65 Heinrich Bott Die Altstadt Hanau Baugeschichte Hauserverzeichnis Bilder Ein Gedenkbuch zur 650 Jahrfeier der Altstadt Hanau Hanau 1953 Heinrich Bott Beitrage zur Baugeschichte des Schlosses in Hanau In Hanauer Geschichtsblatter 17 Hanau 1960 S 49 72 Heinrich Bott Stadt und Festung Hanau In Hanauer Geschichtsblatter 20 Hanau 1965 S 61 125 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 391f Karl Ludwig Krauskopf 150 Jahre Hanauer Geschichtsverein Festschrift zum 150 jahrigen Bestehen des Vereins Hanau 1994 Carolin Krumm Kulturdenkmaler in Hessen Stadt Hanau Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 2006 ISBN 3 8062 2054 9 Frank Lorscheider Zwischenbericht uber die Ausgrabungen im Bereich des Hanauer Stadtschlosses In Neues Magazin fur Hanauische Geschichte 2002 I S 3 20 Fried Lubbecke Hanau Stadt und Grafschaft Koln 1951 S 269ff Christian Ottersbach Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau 1166 1642 Studien zur Burgenpolitik und Burgenarchitektur eines Adelshauses Hrsg Magistrat der Bruder Grimm Stadt Hanau und Hanauer Geschichtsverein 1844 e V Hanau 2018 ISBN 978 3 935395 29 8 Hanauer Geschichtsblatter Bd 51 S 421 483 Vom Residenzschloss zum Congress Park Die Ver Wandlungen des Hanauer Schlossplatzes Hrsg Hanauer Baugesellschaft GmbH Hanau 2003 August Winkler und Jakob Mittelsdorf Die Bau und Kunstdenkmaler der Stadt Hanau Festschrift zum 300jahrigen Jubilaum der Grundung der Neustadt Hanau Hanau 1897 Ernst Julius Zimmermann Hanau Stadt und Land 3 Auflage Hanau 1919 ND 1978 ISBN 3 87627 243 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtschloss Hanau Album mit Bildern Videos und Audiodateien Renaissanceschlosser in Hessen Projekt am Germanischen Nationalmuseum von Georg Ulrich Grossmann Beschreibungen und Lageplan des Marstalls sowie des Kanzleigebaudes Wasserturms und Fruchtspeichers auf DenkXWeb des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Illustration von Daniel Meisner von 1626 Schloss Hanaw Ars dulcis vitae nutricula Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Rauch Tammo de Hagenouwa Zur ersten urkundlichen Erwahnung des Namens Hanau vor 850 Jahren Neues Magazin fur Hanauische Geschichte 1993 4 ff Siehe dazu H Bott Stadt und Festung Hanau III Hanauer Geschichtsblatter 24 1973 S 19 Neubauplan K L Krauskopf 1994 Abb 59 61 Bilder der damaligen Sammlung Die Diskussion der damaligen Zeit ist ausfuhrlich dokumentiert in K L Krauskopf 1994 248 262 mit weiteren Quellen Gerhard Bott Modernes Bauen in der Stadt Hanau 1918 1933 Abrissfrevel und Wiederaufbau nach 1945 In Hanauer Geschichtsverein Hrsg Gerhard Bott 90 Cocon Hanau 2017 ISBN 978 3 86314 361 9 S 85 113 104 106 Gerhard Bott Modernes Bauen in der Stadt Hanau 1918 1933 Abrissfrevel und Wiederaufbau nach 1945 In Hanauer Geschichtsverein Hrsg Gerhard Bott 90 Cocon Hanau 2017 ISBN 978 3 86314 361 9 S 85 113 106 a b c d e f g h i Als Quelle fur die Beschreibungen der nicht mehr erhaltenen Gebaude diente der Katalog 675 Jahre Altstadt Hanau siehe Literaturliste vor allem die darin enthaltenen alten Ansichten S 209 215 Kat Nr 90 104 Plane und weitere Ansichten finden sich zahlreich aus den verschiedenen Bauperioden bei Zimmermann 1919 siehe Literaturliste Blatt 1a 1c und 1d zwischen S 312 und 313 Plane bei Zimmermann 1919 Blatt 1a 1c und 1d zwischen S 312 und 313 ausfuhrlich bei Bott 1953 siehe Literaturliste Die Aufzahlung folgt der Bernhardschen Chronik Capitel 5 14 Bott 1953 Lubbecke S 271 a b c Beschreibungen der erhaltenen Teile des Stadtschlosses sind zu finden in Krumm Kulturdenkmaler Lubbe S 270 Christian Ottersbach Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau 1166 1642 Hanau 2018 S 439 Bott 1953 siehe Literaturliste S 20 Burgen und Schlosser in Hessen im Main Kinzig Kreis Altenburg Huttenburg Altengronau Wasserschloss Altengronau Huttenschloss Bad Soden Burgruine Beilstein Schloss Birstein Blaues Wunder Burg Brandenstein Altes Schloss Budesheim Neues Schloss Budesheim Burg Burgjoss Burg Dorfelden Schloss Eisenhammer Pfalz Gelnhausen Schloss Gettenbach Schloss Huttelngesass Stadtschloss Hanau Schloss Hausen Oberburg Heldenbergen Schloss Philippsruhe Schloss Langenselbold Lautersches Schlosschen Schloss Meerholz Schloss Naumburg Nassburg Burg Bad Orb Schloss Ramholz Burg Ronneburg Wasserburg Ruckingen Schleifrashof Burg Schwarzenfels Burgstall Spyelberg Burg Spielberg Burg Steckelberg Schloss Steinheim Burg Stolzenberg Schloss Steinau Hof Trages Wasserburg Uerzell Burg Wachenbuchen Schloss Wachtersbach Burg Windecken Schloss Wirtheim Ringwall Wirtheim Jagdschloss Wolfgang nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Februar 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 1381 8 91862 Koordinaten 50 8 17 2 N 8 55 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtschloss Hanau amp oldid 227059565