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Prinz Soltan gjin 1 oder gyen Achmet aus dem Haus Magate russisch Sultan Gin Ahmed geb vor 1710 angeblich in Ahmedabad Sultanat Gujarat gest nach 1739 stammte nach eigener Aussage aus Ostindien und bekleidete im Mogulreich die Wurde eines Raja der Provinz Malwa Er reiste ab 1730 wegen einer angeblichen siebenjahrigen Verbannung durch Europa Titelblatt einer gedruckten Festrede von Soltan gjin Achmet Helmstedt 1732 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bericht von der Flucht aus Indien uber Niederlandisch Indien Kapstadt und Amerika nach Europa 1 2 Universitatsbesucher in Deutschland und den Niederlanden 1 2 1 Prag Ingolstadt Giessen und Marburg 1 2 2 Hessische nassauische und Braunschweiger Residenzen 1 2 3 Rinteln und Helmstedt 1 2 4 Magdeburg und Zerbst 1 2 5 Halle 1 2 6 Sachsen Leiden und Utrecht 1 2 7 Hamburg und Bremen 1 3 Aufenthalte in Schweden und Russland 1 3 1 Stettin Stralsund und Stockholm 1 3 2 Sankt Petersburg 1 4 Aufenthalt in Paris 2 Quellen 3 Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seiner eigenen Darstellung stammte Soltan gjin Achmet uber seine Urgrossmutter aus dem furstlichen Hause Magate 2 3 kam aus Gusurate auch Gocurat heute Gujarat und war mit dem indischen Grossmogul Muhammad Shah Mahomet Xea 4 Fergeon Daghtar 5 verwandt 6 Wie dieser war er Muslim wurde aber im Alter von 10 bis 14 Jahren in einem Convent der Bengianin Banyan ein Ausdruck fur indische Handler aus der Vaishya Kaste bzw hier als Synonym fur Hindu gebraucht 7 mit dem Hinduismus und angeblich auch mit der Lehre des Konfuzius 8 7 vertraut gemacht 5 Das Haus Magate habe die Rajas Statthalter Gouverneure der Provinz Malwa gestellt einer Subah Provinz des indo islamischen Mogulreiches Zwischen 1714 und 1737 regierte dort mit zwei Unterbrechungen der Hindu Raja Jai Singh II aus der Kachhwaha Dynastie 1722 23 und von 1725 bis Ende 1728 wurde Malwa von dem Hindu Girdhar Bahadur gest 1728 aus einer Kayastha Familie beherrscht Mit beiden war Soltan gjin Achmet nicht verwandt Sein Vater soll Sultan Mirow oder Sultan Mirad 9 seine beiden alteren Bruder sollen Skanderbeckij Sikander Beki und Zebchan Darassier vermutlich Zeb Chandar Ashiya o a geheissen haben 5 10 Sultan Gyen Achmet berichtete uber Zebchan Darassier Wegen eines mit meinem Bruder furgefallenen Misverstandnisses halber ist von den vursagter dem Vorgenannten mir die Ordre worden aus meinem Vatterlande auff sieben Jahr zu entweichen wannhero ich nach der mir beygewohnten Passion denen Asiatischen die Europaischen Lander zu besehen furgezogen 11 Bericht von der Flucht aus Indien uber Niederlandisch Indien Kapstadt und Amerika nach Europa Bearbeiten nbsp Cherokee Delegation 1730 in LondonUber Bengalen sei er von seiner Mutter mit Juwelen und Gold unterstutzt 12 auf einem Paketschiff Packet Jagd nach Batavia heute Jakarta geflohen und 1728 auf Anraten des Generalgouverneurs von Niederlandisch Indien 12 Mattheus de Haan 1663 1729 mit dem Schiff Huis te Assenburg 13 der Hollandischen Ostindien Kompanie VOC zum Cap de bon Esperance 14 gefahren 11 5 Mit zwei amerikanischen Prinzen indianischen Hauptlings Sohnen sei er zunachst nach Batavia zuruckgekehrt habe dort von der Ermordung seines Bruders Zebchan Darassier und der siebenjahrigen Verbannung erfahren und sei daraufhin mit den beiden Indianern in die englische Kolonie Carolina nach Amerika gefahren schliesslich 1730 in England in Europa angekommen 5 Soltan gjin Achmet begleitete eine Delegation von sieben Cherokee darunter zwei Konige und zwei Prinzen zu denen Ata gul kalu O Onaconoa Onkanacleah gehorte Die Gruppe kam im Juni 1730 mit Sir Alexander Cuming 1691 1775 auf dem Kriegsschiff Man of war HMS Fox 15 16 aus Charleston uber Dover zu einer Audienz bei Konig Georg II von Grossbritannien nach London 17 Soltan gjin Achmet wurde aber mit denenselben uneinig so dass er nicht wie geplant mit ihnen nach Carolina zuruckkehrte 5 Stattdessen habe er Holland dann wieder London anschliessend Spanien 12 und zusammen mit einem Duc de Saint Aignan 18 Frankreich Paris und Italien Neapel Rom Venedig besucht dann sei er nach Konstantinopel gereist Er habe sich mit Erlaubnis des damaligen Sultans Ahmed III 10 der Reisegruppe des osmanischen Sondergesandten Efendi Bassa Mustafa nach Wien angeschlossen 11 Nach einem zeitgenossischen Bericht traf Mustapha Effendi anderer zweiter Tefterdar der Pforte am 26 Mai 1731 in Wien ein um offiziell den Regierungsantritt des neuen Sultans Mahmud I mitzuteilen 19 Bassa Mustafa der Soltan gjin Achmet ein halbes Jahr unterhielt 12 wurde nach einer Rebellion von Teilen der Janitscharen bald in die Turkei zuruckgerufen und stranguliert 5 Universitatsbesucher in Deutschland und den Niederlanden Bearbeiten Prag Ingolstadt Giessen und Marburg Bearbeiten Aus Wien ging Soltan gjin Achmet zunachst nach Prag Hier fand ich junge Leute welche sehr frey lebten Dies gefiel mir Und weil sie Studenten waren ward ich auch ein Student Ich suchte also nur solche Oerter wo sich Studenten aufhielten Soltan gjin Achmet Selbstbericht um 1733 12 Soltan gjin Achmet begab sich nach Deutschland Tuitschland um beydes die vornehmste Hoffe zu nehmen und auff ein und andere Universitat als Halle Leipzig Jena und Halberstadt 20 nutzliche Studia wissenschafften und exercitia zu erlernen 11 Auch Munchen 12 und die Universitaten in Prag Ingolstadt Giessen und Marburg will Soltan gjin Achmet besucht haben 8 12 5 In Giessen sei er kurzzeitig Lehrer gewesen in Marburg habe er haufig Kontakt mit dem Philosophen Christian Wolff gehabt und im September 1731 21 den schwedischen Konig Landgraf Friedrich I von Hessen Kassel kennengelernt 10 Er sprach neben seiner Muttersprache Hindi 22 10 auch einige europaische Sprachen Italienisch Franzosisch sowie etwas Lateinisch und Deutsch 23 wahrscheinlich auch Niederlandisch und Englisch vielleicht Portugiesisch das in Gujarat in der portugiesisch indischen Kolonie Diu gesprochen wurde Soltan gjin Achmet interessierte sich besonders fur philosophische und mathematische Kollegs 23 Er horte Vorlesungen wahrscheinlich von Christian Wolff 24 uber die Philosophie des Konfuzius in Latein und Deutsch und las Samuel von Pufendorfs De Jure Naturae 25 auf Latein 10 Hessische nassauische und Braunschweiger Residenzen Bearbeiten Soltan gjin Achmet hielt sich auch einige Zeit an Hofen in Hanau Frankfurt am Main Darmstadt Dillenburg Siegen Bevern Kassel Hannover Herrenhausen Braunschweig und Salzdahlum auf 10 Er berichtete von Begegnungen mit Graf Johann Reinhard III von Hanau Generalpostmeister Anselm Franz von Thurn und Taxis Landgraf Ernst Ludwig von Hessen Darmstadt Furst Christian von Nassau Dillenburg Amalie Luise verwitwete Furstin von Nassau Siegen geborene Prinzessin von Kurland 1687 1750 und ihrer Schwester Eleonore Charlotte von Kurland 1686 1748 der Herzogin von Braunschweig Wolfenbuttel Bevern Herzog Ernst Ferdinand von Braunschweig Wolfenbuttel Bevern und Prinz Wilhelm von Hessen Kassel 10 In Schloss Herrenhausen traf er im Sommer 1732 26 den englischen Konig Herzog Georg II August von Braunschweig Luneburg wieder der sich an ihre Begegnung in London erinnerte 10 Rinteln und Helmstedt Bearbeiten nbsp Haupt und Horsaalgebaude Juleum der fruheren Universitat HelmstedtPrinz Wilhelm von Hessen Kassel schickte ihn auf seine Kosten an die Universitat Rinteln 10 an der Soltan gjin Achmet 1732 nachweisbar ist Er horte dort anatomische Vorlesungen des Schweizer Professors fur Medizin und Physik Franz von Ziegler 1700 1758 und geriet in einen Streit mit reformierten und lutherischen Theologen in dessen Verlauf er unter Professor Johann Nicolaus Funck eine Rede uber den Gebrauch der Vernunft in Religions Sachen 12 verfasste 10 Die Universitat stellte ihm ein Empfehlungsschreiben aus mit dem er sich im September 1732 als Soltangin Achmet Princeps Magatensis in Helmstedt immatrikulierte 27 28 Zum 47 Geburtstag von Kaiser Karl VI am 1 Oktober 1732 hielt er dort auf Deutsch eine akademische Festrede zu der Rektor Erhard Reusch 1678 1740 einlud Das Studium in Helmstadt wurde ihm von Herzog Ferdinand Albrecht II von Braunschweig Wolfenbuttel finanziert 12 10 In Helmstadt landete er nach einer Schlagerei bzw einem Duell 29 ich schlug mich zu oft im studentischen Arrest und wurde nach eigenen Angaben weil ich noch dazu im Carcer harte Reden ausgestossen hatte fortgejaget Tanzen und Fechten habe er bei seinem Aufenthalt in Frankreich gelernt 12 Magdeburg und Zerbst Bearbeiten Anschliessend hielt sich Soltan gjin Achmet sechs Wochen in Magdeburg 30 und drei Monate lang in Zerbst auf 6 10 Wahrscheinlich besuchte er die Hohe Schule Zerbst Halle Bearbeiten Im Marz 1733 immatrikulierte sich der Indianer Inder Sultan Gun Achmet an der Friedrichs Universitat Halle 31 Er legte dort ein Empfehlungsschreiben des Fursten Johann August von Anhalt Zerbst an den Universitatskanzler Johann Peter von Ludewig vor 12 und bot an von der Einrichtung seines Vaterlandes in geistlichen und weltlichen Sachen zu schreiben Weil er die Reisebeschreibungen davon sehr unrichtig finde Er beabsichtige in zwei Jahren dorthin zuruckzukehren 23 Vizerektor Justus Henning Bohmer handigte Soltan gjin Achmet eine auf den 21 Februar 1733 datierte heute nicht mehr lesbare Urkunde der Universitat aus In Halle freundete sich Soltan gjin Achmet mit Johann Wolfgang Brenk 1704 1789 32 an und quartierte sich in dessen Stube mit ein 33 Er trat in turkischen Kleidern auf war schwartzlicher Farbe und trug sein Haar lang Als Beweis seiner adeligen mogulischen Abstammung zeigte Soltan gjin Achmet Ziernarben von Sonne Mond und Sternen indische Devas vor die ihm unmittelbar nach der Geburt mit einem silbernen Griffel beigebracht worden seien Im Trunk war er massig und genoss meistens nur Thee und Coffe Hingegen ass er des Tages viermal Des Nachts schwermete er mit unzuchtigen Weibsleuten herum Bei seiner Abreise aus Halle nach Weissenfels vergass er zwar Brenk dessen Schlafrock und Stiefel zuruckzugeben aber er liess eine deutsche Bibel zuruck 34 die er von Herzogin Hedwig Friederike von Anhalt Zerbst geborener Prinzessin von Wurttemberg Weiltingen 12 als Geschenk erhalten hatte 35 Sachsen Leiden und Utrecht Bearbeiten Soltan gjin Achmet war seit seinem Aufenthalt in Zerbst im Besitz von Recommendations Schreiben des Fursten Johann August von Anhalt Zerbst an die Herzoge der sachsischen Sekundogenituren in Merseburg Weissenfels Weimar Gotha und Eisenach deren Hofe er vermutlich noch aufsuchen wollte 12 Nach seinem Aufenthalt im preussischen Halle und in Sachsen will Soltan gjin Achmet die Universitaten Leiden und Utrecht in den Niederlanden besucht haben 5 Hamburg und Bremen Bearbeiten Am 25 Januar 1734 wurde Soltan Gun Achmet von dem Professor fur Griechisch und Geschichte Michael Richey mit einem Willkommensgedicht in Hamburg begrusst Er schrieb sich am dortigen stadtischen akademischen Kolleg ein 36 und erwahnt den Professor fur Rhetorik und Ethik Johann Albert Fabricius den Syndikus Johann Julius Surland und den Ratsherren Barthold Heinrich Brockes 10 Im Verlaufe des Jahres 1734 kam Soltan gjin Achmet von Amadabat der Prinz aus dem Hause Magat mit der wurde eines Rajas von der Provintz Malvay nach Bremen und suchte bei den Milden Stiftungen und Armenanstalten um Unterstutzung nach Den da aber nun mehro Zeit ist mich zur Ruckreisse anzuschicken um in 17 Monaten Von jetzt mit gottlicher Hilffe wieder in meinen Vatterlande zu seyn und die Reisekosten biss zur Ost Indischen Compagnie in Holland zu bestreiten habe so ist mir darueber in so weit entfernter Fremde nichts ubrig als Ew Ew Eure Magnificentzien um entsprechende Generositat und Hulfe zu bitten 11 Aufenthalte in Schweden und Russland Bearbeiten Stettin Stralsund und Stockholm Bearbeiten nbsp Grossmogul Aurangzeb mit seinem 3 Sohn Muhammad Azam Shah dem Miniaturmaler Bichitr zugeschrieben um 1660Die erbetene Unterstutzung erhielt Soltan gjin Achmet in Bremen offenbar nicht 11 Er begab sich uber Stettin und Stralsund nach Stockholm und plante anschliessend uber Uppsala nach Sankt Petersburg zu reisen In Schweden richtete er eine Bittschrift auf Deutsch an Konig Frederik aus dem Haus Hessen Kassel den er bereits in Marburg kennengelernt hatte 10 Die Supplik wurde am 21 Oktober 1734 im Senat beraten Darin stellte er sich vor als Urenkel des Grossmoguln Aurangzeb Aurengzeb von Indostan und dessen dritter Frau Begum einer Tochter des Regenten zu Amadabat aus dem Haus Magate 2 3 37 Die Linie zu seinem Vater fuhrte Soltan gjin Achmet uber den 5 und jungsten Sohn des Grossmoguln Sultan Muhammad Akbar Sultan Ekbar 1657 1704 der nach Persien ins Exil gehen musste 38 und sein Grossvater gewesen sei Den Thronpratendenten Neku Siyar Necossir geb 1679 gest 1720 oder 1723 39 40 beschrieb er als seinen Onkel Muhammad Azam Shah Azzamschaw oder Sultan Mazom und Bahadur Shah Alam I Muhammad Mu azzam Siach Halem Mahomet Mosen als seine Grossonkel Jahandar Shah Jehann Daarsiar Farrukh Siyar Farogsier 41 Rafi ud Daulah Refiuel Thoule und Douver Bagh Douverbagh erwahnte er als seine Vettern Sein eigenes Schicksal und das seiner Familie schilderte er ausfuhrlich 5 10 Die Umschreibungen der indischen Personennamen in Lateinschrift bei Soltan gjin Achmet entsprechen orthografisch einem genealogischen Tabellenwerk Johann Hubners von 1725 42 Vom Koniglich Schwedischen Senat wurde Soltan gjin Achmet zwar als moglicher Hochstapler beargwohnt der Staatssekretar der mit ihm gesprochen hatte setzte sich aber fur den Bittsteller ein Aus seiner Rede und seinem Wesen konne nicht geschlossen werden dass alles unwahr sei im Ubrigen hatte der Prinz versprochen der Schwedischen Ostindien Kompanie SOIC nach seiner Ruckkehr einen guten Dienst beim Grossmogul zu leisten Auch der aus Bremen geburtige Prasident des Kommers Kollegiums Daniel Niklas von Hopken 1669 1741 sein Assessor Henric Kalmeter Kamel 1693 1750 und der Kaufmann Henrik Konig 1686 1736 Direktor der SOIC verwandten sich fur ihn 10 Man gewahrte Soltan gjin Achmet schliesslich wie anderen sogenannten morgenlandischen Prinzen sa kallade osterlandska prinsarne aus dem Libanon die etwa zur gleichen Zeit auftraten Victorius Nessar Abu Genblat Nessar Abaisci Furst von Chesroan Keserwan Joseph Abaisci 43 ein Gnadengeschenk von 600 Dalers silvermynt 200 Riksdalers 5 Sankt Petersburg Bearbeiten Sultan Gin Ahmed Sultan Gin Achmed verliess Schweden am 14 Oktoberjul 25 Oktober 1734greg und reiste mit einem Pass des russischen Gesandten beim Niedersachsischen Kreis Alexei Petrowitsch Bestuschew Rjumin nach Sankt Petersburg 10 wo sein Fall am 27 Oktoberjul 7 November 1734greg im Kollegium fur auswartige Angelegenheiten der russischen Kaiserin Anna beraten wurde 44 45 das Heinrich Johann Friedrich Ostermann leitete Soltan gjin Achmet gab an er wolle nicht unter einem Vorwand Geld verdienen sondern von den gelehrten Professoren in Sankt Petersburg lernen und dann nach einem Besuch in Moskau und dem Ablauf der Verbannungsfrist uber Schweden Danemark Holland und England in sein Vaterland zuruckreisen Die Einschatzung der russischen Behorde zu seinem Fall war allerdings eher skeptisch 10 Sachliche und sprachliche Ungenauigkeiten der Darstellung indischer Verhaltnisse und ein turkischer bzw deutscher Akzent in der Umschrift der indischen Namen und Titel in Soltan gjin Achmets Bericht weisen auf einen Europaer als Verfasser hin 7 Aufenthalt in Paris Bearbeiten nbsp Genreszene des Rokoko im Boudoir Satirisches Gemalde Morgendlicher Empfang der Comtesse von William Hogarth um 1743Jorgen Ludwig Albrecht von Rantzau 1714 1786 46 der sich 1732 zur gleichen Zeit in Helmstedt immatrikuliert hatte 27 28 und seit dieser Zeit mit ihm befreundet war traf Prince Sultan Gin Achmet Prince Royal de Madaba sic lies Ahmadabad 1739 in Paris wieder In der erstmals auf Deutsch erschienenen Ubersetzung seiner auf Franzosisch verfassten Memoiren 47 heisst es dazu 48 Der fremdlandische Prinz galt uberall als hoflich und zuvorkommend Ausserdem war er stets zum Scherzen aufgelegt Obwohl er Mohammedaner war konnte er keiner Religion etwas abgewinnen Wenn das gottlos ist so ist das seine Sache Und die meine ist es ganz freimutig zu bekennen dass er mir das Leben geschenkt hat als er mir es hatte nehmen konnen Georg Ludwig Albrecht von Rantzau Memoires du Comte de Rantzow Pierre Mortier Amsterdam 1741 S 28f 49 Soltan gjin Achmet wohnte in Paris in der Rue de l Eperon im heutigen Quartier de la Monnaie Er berichtete dem Grafen Rantzau mit dem er auf die Jagd ging und unter anderem im Haus des Botschafters von Portugal Francisco Mendes de Gois 1670 1753 verkehrte von amourosen Abenteuern avantures mit einer Herzogin und grosszugigen Unterstutzungen bienfaits die er von ihr und mehreren anderen bedeutenden Personen des Konigreichs Frankreich erhalten hatte Der Chevalier Alvani ein portugiesischer Bankier habe ihn mit seiner Tochter verheiraten wollen Von einer geplanten Ruckkehr in sein Heimatland je m en serois retourne dans mon pais war weiterhin die Rede Quellen BearbeitenPrintzen so von auswertigen Orten anhero zu kommen und deren Umstande nicht sattsahm bekannt sind betreffend 1732 darin Aktenstuck uber Sultan Gyn Achmet aus dem Hause Magate in Ost Indien von Amadabat aus dem Konigreiche Gusurate Rajas 50 von der Provinz Malva Stadtarchiv Magdeburg Rep A I Altstadt I P 103 Unterschrift und Siegel des Sultans Achmet Verwandter des Grossmoguls 1733 Landesarchiv Sachsen Anhalt Z 88 Facharchiv Zerbst Fach 110 Nr 3 fehlt Universitat Sachen In Wochentliche Hallische Anzeigen Nr XI vom 9 Marz 1733 Sp 168f Google Books Selbstbericht des orientalischen Prinzen Achmet aus Amadabat in Ostindien der sich auch Osman de Russy nannte uber seine Flucht und seinen Aufenthalt in Europa Halle 1733 nach einer Tagebuch Notiz von Johann Wolfgang Brenk zum Jahr 1733 In Anonymus Der reisende Avanturier Oder der verungluckte Goldsucher Begebenheiten eines Flamlandischen Ritters Bd III Frankfurt am Main Leipzig 1750 S 387 390 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin wiederabgedruckt in Georg Andreas Will Lebensgeschichte eines im hohen Alter verstorbenen sonderbaren Mannes M Johann Wolfgang Brenk s der im 46sten Jahre seines Lebens von der christlichen zur iudischen Religion ubergieng und sich zu Amsterdam beschneiden liess Benedikt Friedrich Haueisen Ansbach 1791 S 31 35 Google Books Begrussungsgedicht von Michael Richey an Soltan Gun Achmet Hamburg 25 Januar 1734 Universitatsbibliothek Marburg Autographen Signatur Ms 796 Bittschrift von Soltan gjin Achmed an die Milden Stiftungen und Armenanstalten Bremen 1734 Staatsarchiv Bremen Bestand Ratsarchiv T 6 Armenanstalten Stiftungen und Vereine t 2 Sammlungen und Unterstutzungen fur einzelne Personen 51 Bittschrift supplik von Soltan gjin Achmet an Konig Frederik I von Schweden Stockholm Herbst 1734 In o V En indisk furste vid Uppsala universitet pa 1700 talet In Historisk tidskrift 24 1904 S 75 79 bes S 76 79 Digitalisat im Internet Archive Delo v Kollegii inostrannyh del o priezde v Rossiyu indijskogo sultana Dzhina Ahmeda Die Angelegenheit der Ankunft des indischen Sultans Gin Achmed in Russland im Kollegium fur auswartige Angelegenheiten 1734 Koka Alexandrowna Antonowa Hrsg Russko indijskie otnosheniya v XVIII v sbornik dokumentov Russisch indische Beziehungen im 18 Jahrhundert Sammlung von Dokumenten Nauka Moskau 1965 Nr 65 68 S 123 128 Online in russischer Ubersetzung bei Srednevekovyh istoricheskih istochnikov Vostoka i Zapada abgerufen am 4 Mai 2021 darin Nr 65 Vermerk des Kollegiums fur auswartige Angelegenheiten uber die Ankunft des reisenden indischen Sultans Gin Achmet aus Schweden in St Petersburg 1734 Nr 66 Bericht des indischen Sultans Gin Achmet an das Kollegium fur auswartige Angelegenheiten der sein Leben und seine Reisen in Europa beschreibt 1734 Originalurkunde in Deutsch Nr 67 Protokoll der Aussage des indischen Sultans Gin Achmet im Kollegium fur auswartige Angelegenheiten uber seinen Beruf seine Vermogensverhaltnisse und den Zweck seiner Reise nach Russland 1734 Nr 68 Vermerk des Kollegiums fur auswartige Angelegenheiten uber eine Urkunde die die Universitat Halle dem indischen Sultan Gin Achmet ausgehandigt hat 1734 Originalurkunde in Deutsch ausgestellt vom Vizerektor Justus Henning Bohmer am 21 Februar 1733 nicht mehr lesbar George Louis Albert de Rantzow Memoires du Comte de Rantzow Ou Les Heures de Recreation a l usage de la Noblesse de l Europe Bd I Pierre Mortier Amsterdam 1741 S 28f und 279 283 Google Books Werke Bearbeiten Akademische Einladung Augustissimo invictissimoque Principi ac Domino Carolo VI Natalem duodequinquagesimum oratione Germanica demississime subiectissimeque gratulatur illustrissima apud Indos stirpe orivndus Soltan gjin Achmet ad quam I Octobris A MDCCXXXII in Iuleo maiori audiendam invitat Erhardus Reuschius Paul Dietrich Schnorr Helmstedt 1732 Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Dem Allerdurchlauchtigsten Grossmachtigsten und Unuberwindlichsten Fursten und Herrn Herrn Carl dem Sechsten Erwehlten Romischen Kayser Sollte Zu Dero glucklich erlebten Hohen Geburts Tag So da war der 1 October des 1732 Jahres Jn einer offentlichen Rede Auf der Hochberuhmten Julius Universitat Jn tiefster Unterthanigkeit gluckwunschen Soltan gjin Achmet Aus dem Hause Magate in Ost Indien von Amadabat aus dem Konigreiche Gusurate Paul Dietrich Schnorr Helmstedt o J 1732 Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Literatur BearbeitenJonas Conrad Schramm 52 Dissertatione de Prophetis posterioribus ut et de Principibus et Comitibus qui inde ab initio Academiae Juliae nomen dederunt Johannes Drimborn Helmstedt 1734 S 37 Google Books Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Oder Ausfuhrliche diplomatisch historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz Stifft nunmehr aber durch den westphalischen Friedens Schluss secularisirten Hertzogthum Magdeburg gehorigem Saal Creyses Bd II Schneider Halle 1750 S 28 Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Google Books o V En indisk furste vid Uppsala universitet pa 1700 talet In Historisk tidskrift 24 1904 S 75 79 Digitalisat im Internet Archive Koka Alexandrowna Antonowa Hrsg Predislovie Vorwort In Russko indijskie otnosheniya v XVIII v sbornik dokumentov Russisch indische Beziehungen im 18 Jahrhundert Sammlung von Dokumenten Nauka Moskau 1965 S 5 24 bes S 17 Online bei Srednevekovyh istoricheskih istochnikov Vostoka i Zapada abgerufen am 12 Mai 2021 Anne E Dunzelmann Vom Gaste den Joden und den Fremden Zur Ethnographie von Immigration Rezeption und Exkludierung Fremder am Beispiel der Stadt Bremen vom Mittelalter bis 1848 diss phil Bremen 1998 Lit Munster 2001 S 177f Google Books eingeschrankte Vorschau Georg Ludwig Albrecht von Rantzau George Louis Albert de Rantzow Die Memoiren des Grafen von Rantzau Profund Verlag Plankstadt 2015 ISBN 978 3 932651 14 4 erstmalige Ubersetzung von Renate Ricarda Timmermann des historischen Originals Memoires du Comte de Rantzow Pierre Mortier Amsterdam 1741 Bd 1 Einzelnachweise Bearbeiten Zur Kleinschreibung durch den Namenstrager selbst siehe Dem Allerdurchlauchtigsten Herrn Carl dem Sechsten Erwehlten Romischen Kayser Paul Dietrich Schnorr Helmstedt o J 1732 S 2 den Helmstadter Matrikeleintrag Soltangin u a a b Nach einer alteren Darstellung des Asienreisenden Francois Bernier war Sultan Ekbar der angebliche Grossvater des Soltan gjin Achmet der dritte Sohn des Grossmoguln Aurangzeb und Sohn einer Tochter des Gouverneurs von Amadabad Chah Naveze kan du sang des ancien Souverains de Machate vom Blut der alten Herrscher von Machate bzw Princes de Machate Fursten von Machate Francois Bernier Voyages de Francois Bernier Contenant la Description des etats du Grand Mogol Bd I Claude Barbin Paris 1670 Nachdruck Paul Marret Amsterdam 1699 S 169 vgl S 105 u o Google Books a b Machate bei Bernier Magate meint wahrscheinlich Mascat in Oman Edward Henry Nolan The illustrated history of the British empire in India and the East Bd I Virtue London 1878 S 666 Google Books Archibald George Constable Bearb Travels in the Mogul Empire A D 1656 1668 by Francois Bernier Bd I University Press Edinburgh 1891 S 73f Anm 2 und 3 und S 126 Google Books Andre Wink The Making of the Indo Islamic World c 700 1800 CE University Press Cambridge 2020 S 154 Google Books eingeschrankte Vorschau Edition Mahomet X e a b c d e f g h i j k Bittschrift Stockholm 1734 o V En indisk furste vid Uppsala universitet pa 1700 talet In Historisk tidskrift 24 1904 S 75 79 a b Landesarchiv Sachsen Anhalt Z 88 Facharchiv Zerbst Fach 110 Nr 3 a b c Koka Alexandrowna Antonowa Hrsg Predislovie Vorwort In Russko indijskie otnosheniya v XVIII v sbornik dokumentov Russisch indische Beziehungen im 18 Jahrhundert Sammlung von Dokumenten Nauka Moskau 1965 S 5 24 bes S 17 a b Augustissimo invictissimoque Principi ac Domino Carolo VI Natalem duodequinquagesimum oratione Germanica gratulatur Paul Dietrich Schnorr Helmstedt 1732 S 1f Sultan Mirad a b c d e f g h i j k l m n o p q r Ankunft des indischen Sultans Gin Achmed in Russland 1734 Koka Alexandrowna Antonowa Hrsg Russko indijskie otnosheniya v XVIII v sbornik dokumentov Russisch indische Beziehungen im 18 Jahrhundert Sammlung von Dokumenten Nauka Moskau 1965 Nr 65 68 S 123 128 a b c d e f Bittschrift Bremen 1734 Anne E Dunzelmann Vom Gaste den Joden und den Fremden Lit Munster 2001 S 177f a b c d e f g h i j k l m Selbstbericht Halle 1733 In Anonymus Der reisende Avanturier Bd III Frankfurt am Main Leipzig 1750 S 388f Ein 800 Tonnen Schiff Stapellauf 1718 in Amsterdam 1735 in Batavia abgewrackt Die Huis te Assenburg benotigte 1724 25 funf Monate fur die Fahrt von Ceylon bis zum Kap Uwe Granzow Quadrant Kompass und Chronometer Technische Implikationen des euro asiatischen Seehandels von 1500 bis 1800 Steiner Stuttgart 1986 S 203 1702 als Fregatte HMS Nightingale gebaut 1707 in HMS Fox umbenannt bestuckt mit 24 Kanonen ab 1727 unter dem Kommando von Captain Thomas Arnold 1679 1737 aus Lowestoft 1737 abgewrackt Thomas Salmon Modern History or the Present State of All Nations Bd XXVII George Grierson Dublin 1739 S 93 Google Books Daniel J Tortora Carolina in Crisis Cherokees Colonists and Slaves in the American Southeast 1756 1763 University of North Carolina Press Chapel Hill 2015 S 17 22 Wahrscheinlich ist der Diplomat und spatere ab 1731 32 Botschafter beim Heiligen Stuhl in Rom Paul Hippolyte de Beauvilliers duc de Saint Aignan gemeint Andreas Lazarus von Imhoff Des Neu eroffneten Historischen Bilder Saals Neunten Theils Zweiter Periodus Bd VI 1739 1733 Johann Leonhard Buggel Nurnberg 1735 S 927f Google Books Kein zeitgenossischer Universitatsstandort aber Sitz des renommierten Martineums Friedrich I von Hessen Kassel besuchte Marburg wahrend seiner einzigen Deutschlandreise als Konig von Schweden vom 14 bis 17 September 1731 Ausfuhrliche Beschreibung der Solemnitaten Bey hochst begluckter Ankunfft Sr Kon Majest in Schweden nach Marburg Philipp Casimir Muller Marburg 1731 Google Books Indijskoj yazyk nazyvaemoj gindejskoj indische Sprache genannt Hinduanisch vielleicht ist auch das nah verwandte Gujarati das in der Region Gujarat dominiert als Form des Hindi verstanden a b c Universitat Sachen In Wochentliche Hallische Anzeigen Nr XI vom 9 Marz 1733 Sp 168f Henrik Jaeger Konfuzianismusrezeption als Wegbereitung der deutschen Aufklarung In Allgemeine Zeitschrift fur Philosophie 37 2012 S 165 189 Samuel von Pufendorf De Jure Naturae Et Gentium Libri Octo Junghans Lund 1672 Georg II hielt sich vom 12 Juni bis 25 September 1732 dann erst wieder 1735 in Herrenhausen auf Karl Otto Unico Ernst von Malortie Beitrage zur Geschichte des Braunschweig Luneburgischen Hauses und Hofes Bd II Hahn Hannover 1860 S 1 und 131 Google Books a b Herbert Mundhenke Bearb Die Matrikel der Universitat Helmstedt Bd III 1685 1810 Lax Hildesheim 1979 Nr 6840 S 160 Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel a b Jonas Conrad Schramm Dissertatione de Prophetis posterioribus ut et de Principibus et Comitibus qui inde ab initio Academiae Juliae nomen dederunt Johannes Drimborn Helmstedt 1734 S 37 Holger Zaunstock Das Milieu des Verdachts Akademische Freiheit Politikgestaltung und die Emergenz der Denunziation in Universitatsstadten des 18 Jahrhunderts Akademie Verlag Berlin 2010 S 91 94 u o zur Situation in Helmstedt Google Books eingeschrankte Vorschau Aktenstuck uber Sultan Gyn Achmet aus dem Hause Magate in Ost Indien Stadtarchiv Magdeburg Rep A I Altstadt I P 103 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Bd II Schneider Halle 1750 S 28 es scheint eine Diskrepanz zur folgenden Datumsangabe 21 Februar 1733 zu bestehen Aus Eichelsdorf studierte 27 Jahre lang 1722 1749 an verschiedenen Universitaten trat 1749 in Amsterdam fur einige Zeit zum Judentum uber und nahm den Namen Jochanan Brenk an kehrte 1751 nach Nurnberg zuruck lebte als Sekretar und Jurist gestorben in Schobdach Clemens Alois Baader Lexikon verstorbener baierischer Schriftsteller Bd I Jenisch und Stage Augsburg Leipzig 1824 S 52 56 Google Books Zum Folgenden Johann Wolfgang Brenk Tagebucheintrag zum Jahr 1733 In Anonymus Der reisende Avanturier Bd III Frankfurt am Main Leipzig 1750 S 380 391 1728 entsprach der Wert eines einfachen Bibeldrucks ungefahr dem Wochenlohn eines Maurermeisters oder 5 kg Butter Hans Jurgen Schrader Furstengnade und Lotterie Modalitaten der Finanzierung der Berleburger Bibel In Wolfgang Breul Hrsg Pietismus und Okonomie 1650 1750 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2021 S 227 248 bes S 244f Google Books eingeschrankte Vorschau Georg Andreas Will Lebensgeschichte eines im hohen Alter verstorbenen sonderbaren Mannes M Johann Wolfgang Brenk s Benedikt Friedrich Haueisen Ansbach 1791 S 35 Nicht nachweisbar in Karl Hieronymus Wilhelm Sillem Die Matrikel des Akademischen Gymnasiums in Hamburg 1613 1883 Grafe amp Sillem Hamburg 1891 S 106f Digitalisat der Universitat Hamburg Tatsachlich stammte Dilras Banu Begum geb um 1622 gest 1657 die erste Frau Aurengzebs und Mutter des Sultan Muhammad Akbar wohl aus der persischen Herrscherdynastie der Safawiden Ihr Vater Badi uz Zaman Shah Nawaz Khan gest 1659 war Vizekonig von Malwa spater von Gujarat Ebba Koch King of the world The Padshahnama An imperial Mughal manuscript from the Royal Library Windsor Castle Azimuth London 1997 S 104 u a 1699 trat in Dekkan ein falscher Prinz Akbar auf Jadunath Sarkar History of Aurangzib Mainly Based on Persian Sources Bd III M C Sarkar Kalkutta 1928 S 25 52f 136f und S 353 373 u o Digitalisat Bd V 1924 S 249 Digitalisat im Internet Archive Neku Siyar Nikusiyar residierte vom 18 Mai bis zum 12 August 1719 im Roten Fort in Agra als Grossmogul und liess Munzen mit seinem Namen schlagen Sidney J Owen The Fall of the Moghul Empire John Murray London 1912 S 156 Digitalisat im Internet Archive Nach der Darstellung von Soltan gjin Achmet wurde Necossir im Dezember 1720 von Fergeon Daghtar Mahomet X e Xea jetziger 1734 Grossmogul Muhammad Shah enthauptet Editionen Ioagsier Pajogsier Payogsier Johann Hubner Genealogische Tabellen Bd I Gleditsch Leipzig 1725 Tab 118 Google Books ahnlich Johann Caspar Funcke 1680 1729 Christoph Benjamin Hackhel 1674 1757 Hrsg Allgemeine und Neueste Welt Beschreibung Bd II Daniel Bartholomai und Sohn Ulm 1740 Sp 4330f Google Books Carsten Niebuhr Reisebeschreibung nach Arabien und andern umliegenden Landern Bd II Nicolaus Moller Kopenhagen 1778 S 459 464 Digitalisat der Universitatsbibliothek Kiel Google Books Vermerk des Kollegiums fur auswartige Angelegenheiten uber die Ankunft des reisenden indischen Sultans Gin Achmet aus Schweden nach St Petersburg 1734 Koka Alexandrowna Antonowa Hrsg Russko indijskie otnosheniya v XVIII v sbornik dokumentov Russisch indische Beziehungen im 18 Jahrhundert Sammlung von Dokumenten Nauka Moskau 1965 Nr 66 S 123 Manuel Sarkisyanz Russisch indische Beziehungen im neunzehnten Jahrhundert In Jahrbuch des Sudasien Instituts der Universitat Heidelberg 2 1967 68 S 3 12 bes S 3 Er galt trotz Zweifel des Grossvaters an der Legitimitat eines Nachkommens als Enkel des Christoph von Rantzau und der Dorothea Hedwig von Schleswig Holstein Sonderburg Norburg Sein Pate war Ludwig Rudolf von Braunschweig Wolfenbuttel ein Neffe seiner Grossmutter George Louis Albert de Rantzow Memoires du Comte de Rantzow Ou Les Heures de Recreation a l usage de la Noblesse de l Europe Bd I Pierre Mortier Amsterdam 1741 S 29 die Festrede hier falschlich auf 1729 statt 1732 datiert 262 und 279 Georg Ludwig Albrecht von Rantzau Die Memoiren des Grafen von Rantzau Bd 1 Ubersetzung von Renate Ricarda Timmermann Profund Verlag Plankstadt 2015 S 11 Son Caractere a la raillerie pres le faisoit passer par tout avec sa qualite de Prince Etranger pour galant amp poli Mahometan de Religion il n en aime aucune Si c est perversion c est son affaire Et la mienne est d avouer fort ingenuement qu il m a sauve la vie lorsqu il pouvoit me l oter Regest Insurate Rajar Anne E Dunzelmann Vom Gaste den Joden und den Fremden Zur Ethnographie von Immigration Rezeption und Exkludierung Fremder am Beispiel der Stadt Bremen vom Mittelalter bis 1848 diss phil Bremen 1998 Lit Munster 2001 S 177f und S 362 Anm 377 Jonas Conrad Schramm 1675 1739 aus Braunschweig ab 1710 Professor der Theologie in Helmstedt Ingrid Henze Die Inschriften der Stadt Helmstedt bis 1800 Deutsche Inschriften 63 Reichert Wiesbaden 2005 Nr 522 Online bei www inschriften net Normdaten Person GND 1036715191 lobid OGND AKS VIAF 304479528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Achmet von Magate Soltan gjinALTERNATIVNAMEN Achmet Soltan gyn Achmet Soltan Gun Achmed Sultan Gyn Prinz vom Haus Magate Achmet us Soltangin Princeps Magatensis lateinisch KURZBESCHREIBUNG ReisenderGEBURTSDATUM vor 1710GEBURTSORT unsicher AhmedabadSTERBEDATUM nach 1739 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soltan gjin Achmet von Magate amp oldid 234393264