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Ebba Koch 13 Februar 1944 in Klagenfurt ist eine osterreichische Kunsthistorikerin Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Studium der Kultur und Architektur des Mogulreich insbesondere der Architekturgeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Kunst der Mogulzeit 3 1 Methodik 4 Forschungsforderung 5 Fellowships und Gastprofessuren 6 Veroffentlichungen Auswahl 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben BearbeitenEbba Koch studierte an der Universitat Wien wo ihr der Doktorgrad und die Habilitation verliehen wurde Sie ist Privatdozentin fur Kunstgeschichte an der Universitat Wien 1 fuhrt den Titel Universitatsprofessorin und war Senior Researcher am Institut fur Iranistik der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2 2001 war sie architektonische Beraterin der Taj Mahal Conservation Collaborative 3 2005 bis 2009 war sie osterreichische Delegierte im Management Committee of the COST Action A36 der Europaischen Kommission Network of Comparative Empires Tributary Empires Compared Romans Mughals and Ottomans in the Pre Industrial World from Antiquity till the Transition to Modernity Forschung BearbeitenIhr Forschungsschwerpunkt liegt im Studium der Kultur und Architektur des Mogulreichs Koch gilt als fuhrende Expertin der Mogularchitektur Sie verbindet in ihrer Forschung die kulturellen politischen sozialen und okonomischen Aspekte Kunst der Mogulzeit BearbeitenKochs Forschung hat zum historischen Verstandnis der fruhmodernen Entwicklung Indiens entscheidend beigetragen In Zusammenarbeit mit dem indischen Architekten Richard A Barraud hat sie eine grossangelegte Studie der Palaste und Garten in der Epoche Shah Jahans erstellt Dabei rekonstruierte sie die historische Mogulstadt Agra und produzierte die erste umfassende Dokumentation des Taj Mahal Durch diese Arbeit entstand eines der grossten Archive von Fotografien und Zeichnungen der islamischen Architektur des indischen Subkontinents Sie hat auch ein Archiv angewandter Kunst und von Malerei im Mogulreich erstellt Hier zeigt sie Verbindungen zwischen Europa und Mogulindien auf die sich im politischen Symbolismus beider Kontinente ausdrucken 4 Methodik Bearbeiten In ihrer Arbeit verwendet Koch Kunst als geschichtliche Grundlage Dieser interdisziplinare Ansatz ermoglicht es politische und ideologische Konzepte in Bezug auf ihre geschichtliche Bedeutung in einer Epoche zu untersuchen Architektur und Kunst werden hier als Form der Kommunikation gesehen Ein Topos aus Symbolen entsteht die ahnlich wie Sprache und Literatur aufschlussreiche Hinweise auf den Zeitgeist geben Als Technik nutzt sie die formalistische Betrachtung von Kunst Asthetische Elemente von Malerei und angewandter Kunst architektonischer Form Garten und stadtebauliche Elemente liefern wichtige Hinweise auf das Leben in der damaligen Zeit unter Heranziehung schriftlich dokumentierter Aspekte 5 Forschungsforderung BearbeitenForschungsforderung fur Studien der Architektur des indischen Subkontinents 6 Jubilaumsfonds der Osterreichischen Nationalbank 1982 1994 1997 1999 Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung 1982 1984 1987 1989 des Bundesministeriums fur Wissenschaft und Forschung 1992 des Bundesministeriums fur Unterricht und kulturelle Angelegenheiten 1997 2009 2012 FWF Austrian Science Funds project P 21480 Mughal palaces 7 Fellowships und Gastprofessuren Bearbeiten1998 Hagop Kevorkian Lectureship in Near Eastern Art and Civilization New York University 1998 Distinguished Visiting Professor of the Department of Arabic Studies of the School of Humanities and Social Sciences at the American University in Cairo 2002 Fellowship of the Aga Khan Program for the Study of Islamic Architecture at Harvard University 2008 Visiting Professor Khalili Centre Faculty of Oriental Studies Oxford University 2008 09 Visiting Professor fall term Department of History of Art and Architecture Harvard University September 2012 Januar 2013 Gastprofessur an der Bogazici Universitat IstanbulVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenShah Jahan and Orpheus The Pietre Dure Decoration and the Programme of the Throne in the Hall of Public Audiences at the Red Fort of Delhi Graz Akademische Druck und Verlagsanstalt 1988 Dara Shikoh Shooting Nilgai Hunt and Landscape in Mughal Painting Freer Occasional Paper New Series 1 Washington D C Freer Gallery of Art and Arthur M Sackler Gallery Smithsonian Institution 1998 Mughal Architecture An Outline if Its History and Development Munchen Prestel 1991 2nd ed New Delhi Oxford University Press 2002 with Milo C Beach and Wheeler Thackston King of the World The Padshahnama an Imperial Mughal Manuscript from the Royal Library Windsor Castle London Azimuth Editions und Washington DC Sackler Gallery Smithsonian Institution 1997 Mughal Art and Imperial Ideology New Delhi Oxford University Press 2001 The Complete Taj Mahal and the Riverfront Gardens of Agra London Thames and Hudson 2006 Koch veroffentlicht wissenschaftliche Fachartikel und Sammelbander uber indische und islamische Kultur u a in The Encyclopaedia of Islam New Edition Einzelnachweise Bearbeiten http kunstgeschichte univie ac at ueber uns mitarbeiterinnen dozenteninnen koch ebba Archivierte Kopie Memento des Originals vom 1 Mai 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oeaw ac at Marianne Fischer Radio Interview live The Complete Taj Mahal and the Riverfront Gardens of Agra with journalist Ferguss Nicoll BBC The World Today 13 September 2006 TV interview englisch mit dem Journalist Stephen Grant uber das Taj Mahal und The Complete Taj Mahal fur die Sendung Daily Planet Discovery Channel Kanada 13 Dezember 2006 Narayani Gupta Ira Pande A Conversation with Ebba Koch India International Centre Quarterly Autumn 2007 pp 138 150 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oeaw ac at http pf fwf ac at en research in practice project finder 19898Weblinks BearbeitenWebsite von Ebba Koch am Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Wien Ausfuhrlicher Lebenslauf und Schriftenverzeichnis Diwan i Amm and Chihil Sutun The Audience Halls of Shah Jahan Mughal Palace Gardens from Babur to Shah Jahan The Mughal Waterfront Garden The Zahara Bagh Bagh i Jahanara at Agra Diwan i Amm and Chihil Sutun The Audience Halls of Shah Jahan Virtuelles Museum Islamischer Kunst The Man Of Marble Outlook India derStandard Review of The Complete Taj Mahal indiaenews com Love is fine but Taj a monument of power as well The Sunday Tribune Design Devine The Hindu Review Ethereal beauty HighBeam Encyclopedia The Complete Taj Mahal Review Paradisiacal House of the Queen The Times Higher Education Supplement Memories are made of this AKPIA newsletter 2008 09 Jaipur Literature Festival 2012 with Video of Taj Mahal Session Die Ewigkeit ist hier horbar Interview mit Ebba KochNormdaten Person GND 123262496 lobid OGND AKS LCCN nr89001860 VIAF 19858061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch EbbaKURZBESCHREIBUNG osterreichische KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 13 Februar 1944GEBURTSORT Klagenfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ebba Koch amp oldid 204012592