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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Malwa Begriffsklarung aufgefuhrt MalwaGrosste Stadte IndoreSprachen Malwi HindiFlache 81 767 km Einwohner 2001 18 889 000Bevolkerungsdichte 231 EZ km Geburtenrate 2001 31 6Sterberate 2001 10 3Kindersterblichkeit 2001 93 8Malwa Malwi म ळव Maḷava ist eine Region im westlichen zentralen Nordindien und nimmt dort ein Plateau vulkanischen Ursprungs im westlichen Teil des Bundesstaates Madhya Pradesh ein Diese Region war von der Zeit des indischen Malawa Stammes bis zum Zusammenschluss der Britischen Malwa Agentur in Madhya Bharat 1947 eine selbstandige politische Einheit Trotz Grenzverschiebungen im Laufe der Geschichte hat sich in ihr eine eigene spezifische Kultur und Sprache entwickelt Das Plateau das einen grossen Teil der Region einnimmt wird nach der Region Malwa Plateau genannt Seine mittlere Hohe betragt 500 Meter und die Landschaft fallt generell zum Norden hin ab Der grosste Teil der Region wird vom Chambal und seinen Nebenflussen entwassert der westliche Teil vom Oberlauf des Mahi Zu Zeiten von Malwas Selbstandigkeit war Ujjain die politische wirtschaftliche und kulturelle Hauptstadt der Region heute bildet Indore als grosste Stadt das wirtschaftliche Zentrum Insgesamt sind die meisten Menschen Malwas in der Landwirtschaft tatig So ist die Region etwa einer der wichtigsten Opiumproduzenten weltweit Es werden aber auch Cash Crops wie Baumwolle und Sojabohnen angebaut Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Textilproduktion Zu Malwa gehoren die Distrikte Dewas Dhar Indore Jhabua Mandsaur Neemuch Rajgarh Ratlam Shajapur Ujjain sowie Teile von Guna und Sehore sowie der Distrikt Jhalawar des Bundesstaates Rajasthan und Teile von Bansware und Chittorgarh Im Norden wird Malwa durch die Hadoti Region begrenzt im Nordwesten durch Mewar und durch Vagad und Gujarat im Westen Manchmal wird Nimar im Suden der Vindhyas politisch und verwaltungstechnisch noch Malwa zugerechnet Geologisch bezieht sich die Bezeichnung Malwa Plateau jedoch auf das vulkanische Hochland sudlich der Vindhyas die Malwa umfassen und erstreckt sich nach Osten hin bis zum oberen Betwabecken und zu den Oberlaufen der Flusse Dhasan und Ken Die Region hat ein tropisches Klima mit Trockenlaubwaldern die mehreren Stammen darunter den Bhil eine Heimat bieten Kulturell wurde die Region von den Kulturen Gujarats Rajasthans und Marathas beeinflusst Die am haufigsten verwendete Sprache vor allem in landlichen Regionen ist Malwi wahrend Hindi vor allem in den Stadten gebrauchlich ist Ujjain Mandu Maheshwar Omkareshwar und Indore dienen als touristische Anziehungspunkte Das erste bedeutende Konigreich der Region war Avanti eine bedeutende Macht Westindiens am Ubergang vom 6 zum 5 vorchristlichen Jahrhundert Im 4 Jahrhundert v Chr wurde die Region vom Maurya Reich annektiert Das spate Gupta Reich im 5 Jahrhundert n Chr war eine goldene Zeit der Geschichte Malwas Die Dynastien der Parmaras Sultane von Malwa und der Marathas beherrschten Malwa immer wieder In dieser Region sind fuhrende Kunstler und Wissenschaftler zur Welt gekommen unter anderem der Dichter und Schriftsteller Kalidasa der Autor Bhartrihari die Mathematiker und Astronomen Varahamihira und Brahmagupta sowie der Universalgelehrte Konig Bhoja Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geographie 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft 5 Kultur 6 Tourismus 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Keramikbecher aus Navdatoli Malwa um 1300 v Chr nbsp Darstellung des Kartikeya und der Lakshmi auf einer Munze Ujjain ca 150 75 v Chr nbsp Lage Malwas im Vergleich zu anderen Staaten um 1200 n Chr vor der Eroberung durch das Sultanat von Delhi nbsp Skulptur eines hofischen Bediensteten der Holkar aus Fort AhilyaIm ostlichen Malwa wurden mehrere Wohnstatten der Fruhsteinzeit und des Altpalaolithikums ausgegraben 1 Der Name Malwa selbst ist vom Namen des alten arischen Stammes der Malava abgeleitet uber den nur wenig bekannt ist ausser der Tatsache dass der Bikram Sambat auf ihn zuruckgeht Dabei handelt es sich um einen Kalender aus dem Jahre 57 v Chr der in weiten Teilen Indiens benutzt wird und allgemein mit Konig Chandragupta Vikramaditya in Verbindung gebracht wird Der Name der Malava stammt wiederum vom sanskritischen Begriff Malav ab und bedeutet Teil der Wohnung der Lakshmi 2 Der Siedlungsraum der Malwa oder Moholo wird entsprechend der Erwahnung des chinesischen Reisenden Xuanzang aus dem 7 Jahrhundert mit dem heutigen Gujarat identifiziert 3 Die Region wird als Malibah in arabischen Aufzeichnungen wie dem Kamilu t Tawarikh Ibn Asirs erwahnt 4 Ujjain historisch als Ujjaiyini oder Avanti bekannt entstand als erstes grosses Zentrum der Malwaregion wahrend der zweiten Welle der Urbanisierung Indiens im 7 vorchristlichen Jahrhundert die erste Urbanisierungswelle ist vor allem unter der Bezeichnung Indus Kultur bekannt Um 600 v Chr wurde Ujjain das damals eine beachtliche Grosse hatte von einem Erdwall umgeben Avanti war eines der bekannten Mahajadpadas Konigtumer der Indoarier In der Nach Mahabharata Periode um 500 v Chr zahlte Avanti noch immer zu den wichtigen Konigreichen Westindiens es wurde von den Haihayas beherrscht einem Volk das vermutlich aus einer Vermischung der Indo Arier und Nachfahren der Ureinwohner entstand und das fur den Niedergang der Naga Macht in Westindien verantwortlich war 5 Die Region wurde in der Mitte des 4 vorchristlichen Jahrhunderts vom Maurya Reich erobert Nach dem Tod Ashokas einem Kaiser der Maurya der in seiner Jugend Statthalter von Ujjain war 232 v Chr begann das Maurya Reich zu kollabieren Auch wenn es nur wenige Beweise gibt wird davon ausgegangen dass Malwa im zweiten und ersten Jahrhundert vor Christus wahrscheinlich von den Kuschanern und Saken regiert wurde Die Vorherrschaft uber diese Region war Gegenstand eines Konflikts zwischen den westlichen Kshatrapas und den Satavahanas in den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung Bereits im ersten Jahrhundert entwickelte sich Ujjain zu einem grossen Handelszentrum Wahrend der Regierungszeit Chandraguptas II 375 413 n Chr auch als Vikramaditya bekannt der die Region eroberte und die weltlichen Kshatrapas vertrieb wurde Malwa Teil des Gupta Reiches Diese Gupta Zeit wird allgemein als die goldene Zeit in der Geschichte Malwas angesehen in der Ujjain als westliche Hauptstadt des Reiches diente Kalidasa Aryabhata und Varahamihira stammten aus Ujjain das sich zu einem grossen Zentrum der Wissenschaft speziell der Astronomie und Mathematik entwickelte Um 500 erstand Malwa aus dem zerfallenden Gupta Reich als eigenes Konigtum wieder auf 528 besiegte Yasodharman von Malwa die Alchon die aus dem Nordwesten in Indien einfielen Im siebten Jahrhundert wurde die Region zu einem Teil von Harsas Reich der mit Konig Pulakesin II aus der Chalukya Dynastie von Badami im Dekkan um die Region stritt Die Region wurde 786 von den Konigen der Rashtrakuta Dynastie aus dem Dekkan erobert die bis zum Beginn des zehnten Jahrhunderts mit den Konigen der Pratihara Dynastie aus Kannauj darum stritten Ab der Mitte des zehnten Jahrhunderts geriet Malwa unter die Herrschaft der Paramara Dynastie der Rajputen die Dhara zu ihrer Hauptstadt machten Konig Bhoja circa 1010 1060 gilt als der grosse universalbegabte Philosophenkonig des indischen Mittelalters seine umfangreichen Schriften behandeln Philosophie Poesie Medizin Veterinarmedizin Phonetik Yoga und Bogenschiessen Unter seiner Herrschaft wurde Malwa zum intellektuellen Zentrum Indiens Auf Bhoja geht ausserdem die Grundung der Stadt Bhopal zuruck die den ostlichen Teil seines Konigreiches sichern sollte Seine Nachfolger regierten bis etwa 1200 als Malwa durch das Sultanat von Delhi erobert wurde Dilawar Khan Gori ehemals Statthalter von Malwa unter der Herrschaft des Sultanats von Delhi erklarte sich 1401 zum Sultan von Malwa nachdem der mongolische Eroberer Timur Delhi angegriffen und so das Zerbrechen des Sultanats in kleinere Staaten bewirkt hatte Khan grundete so das Sultanat Malwa sein Sohn Hoshang Shah baute Mandu das hoch im Vindhyagebirge liegt mit Blick auf das Tal der Narmada zur Residenz und Hauptstadt aus Hoshangs Sohn Ghazni Khan konnte sich nur ein Jahr an der Macht halten Seine Nachfolge trat Sultan Mahmud Khalji 1436 1469 an der erste der Khalji Sultane Malwas der den Staat um Teile von Gujarat Rajasthan und dem Dekkan erweiterte Die muslimischen Sultane luden die Rajputen ein sich im Land niederzulassen Im 16 Jahrhundert bat der Sultan jedoch die Sultane von Gujarat um Hilfe bei der Eindammung der zunehmenden Macht der Rajputen wahrend diese wiederum bei den Konigen des Sisodhya Clans der Rajputen die in Mewar regierten Unterstutzung erbaten Gujarat sturmte Mandu 1518 und 1531 woraufhin kurze Zeit spater das Sultanat Malwa zusammenbrach Akbar I Kaiser des Mogulreiches eroberte Malwa 1563 und gestaltete es in eine Provinz seines Reiches um Mandu wurde im 17 Jahrhundert schliesslich aufgegeben Als das Mogulreich nach 1700 seine Macht verlor ubernahmen die Marathen die Herrschaft uber Malwa Nemaji Shinde und Chimnaji Damodar waren die ersten Generale der Marathen die die Grenze Maharashtras uberschritten um 1698 in Malwa einzumarschieren 1724 wurde Malharrao Holkar 1694 1766 Oberbefehlshaber der marathischen Truppen in Malwa und 1733 wurde ihm die Kontrolle uber den grossten Teil der Region ubertragen nachdem die Moguln 1738 offiziell zurucktraten Ranoji Scindia stellte fest dass der Kommandant der Marathen sein Hauptquartier 1731 in Ujjain einrichtete Dieser Regierungssitz wurde spater von Daulatrao Scindia nach Gwalior verlegt Ein anderer marathischer General Anand Rao Pawar richtete sich 1742 selbst als Raja von Dhar ein und die beiden Pawar Bruder wurden Rajas von Dewas Im ausgehenden 18 Jahrhundert wurde Malwa zum Schauplatz der Kampfe zwischen den rivalisierenden Machten der Marathen und dem Hauptquartier der Pindari ausserregularer Plunderer Die Pindari wurden durch einen Feldzug des britischen Generals Baron Hastings ausgerottet und unter John Malcolm wurden weitere Regelungen eingefuhrt 3 Die Holkar Dynastie herrschte uber Malwa von Indore und Maheshwar an der Narmada aus bis 1818 als die Marathen im Dritten Marathenkrieg von den Briten besiegt wurden und das von den Holkars regierte Indore zu einem Furstenstaat Britisch Indiens wurde Nach 1818 gliederten die Briten die zahlreichen Furstenstaaten Zentralindiens in die Central India Agency ein die Malwa Agency war eine Abteilung davon die eine Flache von 23 100 km und eine Bevolkerung von 1 054 753 hatte Stand 1901 Sie bestand aus den Staaten der Dewas Senior und Juniorzweig Jaora Ratlam Sitamau und Sailana zusammen mit einem grossen Teil Gwaliors Teilen von Indore und Tonk sowie rund 35 kleinen Landereien und Beteiligungen Die politische Macht wurde von Neemuch aus ausgeubt 3 Mit der Unabhangigkeit Indiens 1947 traten die Holkars und andere Fursten Indien bei und der grosste Teil Malwas wurde Teil des neuen Staates Madhya Bharat der 1956 in Madhya Pradesh eingegliedert wurde Geographie BearbeitenMalwa erstreckt sich auf einem Plateau im westlichen Madhya Pradesh und sudostlichen Rajasthan zwischen 21 11 Nord 73 45 Ost und 25 10 Nord und 79 14 Ost 5 mit Gujarat im Westen Im Suden und Osten befindet sich das Vindhya Gebirge im Norden das Bundelkhand Hochland Das Plateau ist eine Verlangerung des Dekkan Trapp der vor rund 68 bis 68 Millionen Jahren 6 7 am Ende der Kreidezeit entstand Die Boden dieser Region gehoren vor allem zu den schwarzen braunen und steinigen Erden Die vulkanische tonartige Erde in dieser Region verdankt ihre schwarze Farbe vor allem dem hohen Eisengehalt des Basalts aus welchem sie entstand Diese Boden benotigen weniger Bewasserung aufgrund ihrer hohen Speicherkapazitaten fur Feuchtigkeit Die beiden anderen Bodentypen sind leichter und haben einen hoheren Sandanteil nbsp Das Vindhya Gebirge begrenzt das Plateau nach Suden und ist Quellort vieler Flusse der Region nbsp Der Sambar ist eines der am weitesten verbreiteten Wildtiere der Region Die durchschnittliche Hohe der Hochebene betragt 500 Meter es gibt jedoch einige Gipfel von uber 800 Meter Hohe am Sigar 881 Meter Japanav 854 Meter und Ghajari 810 Meter Das Plateau ist generell nach Norden hin geneigt Den westlichen Teil der Regin entwassert der Mahi wahrend der Chambal den mittleren Teil und der Betwa sowie die Oberlaufe des Dhasan und Ken den ostlichen Teil der Region entwassern Der Shipra ist von historischer Bedeutung wegen der Simhasth mela die alle 12 Jahre stattfindet Andere erwahnenswerte Flusse sind der Parbati Gambhir und der Choti Kali Sindh Seine Hohe gibt Malwa ein mildes angenehmes Klima ein kuhler Morgenwind der Karaman und eine abendliche Brise die Shab e Malwa lassen auch die Sommer weniger heiss sein Das Jahr wird gewohnlich in drei Jahreszeiten aufgeteilt Sommer Regenzeit und Winter Der Sommer erstreckt sich auf die Monate Chaitra bis Jyestha Mitte Marz bis Mitte Mai Wahrend dieser Monate betragt die durchschnittliche Tagestemperatur 35 C und steigt an einigen Tagen auf bis etwa 40 C an Die Regenzeit beginnt mit den ersten Schauern des Aashaada Mitte Juni und dauert bis zur Mitte des Ashvin September Die grossten Niederschlagsmengen fallen unter dem Einfluss des Sudwestmonsuns und betragen zwischen 1000 mm im Westen bis 1650 mm im Osten Indore und die unmittelbar umliegenden Gebiete erhalten jahrlich durchschnittlich 1400 mm Niederschlag Die Wachstumsperiode in welcher die durchschnittlichen Tagestemperaturen meistens zwischen 20 und 30 C betragen dauert zwischen 90 und 150 Tagen Der Winter ist die langste der drei Jahreszeiten und dauert rund funf Monate Mitte des Ashvin bis Phalgun das heisst von Oktober bis Mitte Marz Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen meist zwischen 15 und 20 C sie konnen wahrend einiger Nachte auf rund 7 C abfallen Einige Landwirte behaupten dass ein gelegentlicher Winterschauer wahrend der Monate Pausha und Maagha sich positiv auf die fruhsommerlichen Weizenkulturen auswirkt 5 Die Region ist Teil der Kathiarbar Gir Trockenlaubwald Okoregion Ihre naturliche Vegetation sind tropische Trockenwalder sowie vereinzelte Teakwalder Die verbreitetsten Baumarten sind Butea Bombax Anogeissus Akazie Buchanania und Boswellia Zu den haufigsten kleineren Baumarten und Strauchern gehoren Grewia Indische Jujube Casearia Prosopis Capparis Woodfordia Phyllanthus und Carissa Zur Fauna gehoren vor allem Paarhufer wie Sambar Hirschziegenantilopen und Indische Gazellen 8 Wahrend des vergangenen Jahrhunderts schritt die Entwaldung rasch voran so dass sie zu Umweltproblemen wie akuter Wasserknappheit und der Desertifizierungsgefahr fuhrte Bevolkerung Bearbeiten nbsp Ein Madchen aus dem Nomadenstamm der Gadia Lohar aus Marwar kocht am Rande eines Dorfes im Distrikt RatlamMalwa hat rund 18 9 Millionen Einwohner Stand 2001 mit einer mittleren Bevolkerungsdichte von 231 km Die jahrliche Geburtenrate liegt bei 31 6 die Todesrate bei 10 3 Die Kindersterblichkeit liegt mit 93 8 etwas hoher als im gesamten Madhya Pradesh In der Region leben zahlreiche Stamme wie die Bhil ihre verwandten Gruppen die Bhilala Barela und Patelia sowie die Meena die sich in ihrem Dialekt und Gemeinschaftsleben alle in einem merklichen Grad von der regionalen Bevolkerung unterscheiden Sie umfassen eine Vielzahl an Sprache und Kulturen Einige Stamme der Region besonders die Kanjar wurden im 19 Jahrhundert wegen krimineller Aktivitaten im Criminal Tribes Act gelistet inzwischen wurden sie dort jedoch wieder ausgetragen Die Gadia Lohar ein Nomadenstamm aus der Marwarregion in Rajasthan das als Lohar Schmiede arbeitet besucht die Region zu Beginn der Landwirtschaftsperiode um landwirtschaftliche Gerate und Werkzeuge zu reparieren oder zu verkaufen und lasst sich vorubergehend an den Dorf und Stadtrandern nieder um dort in ihren reich verzierten Metallwagen zu wohnen Ein weiterer Nomadenstamm aus Rajastan der die Region regelmassig besucht sind die Albelia 9 In Malwa lebt eine signifikante Anzahl von Dawoodi Bohra eine Untergruppe der Schiiten aus Gujarat die uberwiegend als Geschaftsleute arbeiten Neben der lokalen Sprache haben diese mit Lisan al Dawat ihre eigene Sprache Die Patidar die vermutlich von den Kurmi im Punjab abstammen sind uberwiegend Ackerbauern die sich um 1 400 in Gujarat ansiedelten Die Zeiten des Sultanat und der Maratha Herrschaft fuhrten zu einem Wachstum der muslimischen und Marathigemeinden Auch eine signifikante Anzahl von Jats und Rajputen leben in der Region Die Sindhi die sich hier nach der Teilung Indiens ansiedelten sind eine wichtige Gruppe fur die Wirtschaft Wie im benachbarten Gujarat und sudlichen Rajasthan gehoren etliche Einwohner der Region dem Jainismus an dabei handelt es sich uberwiegend um Handler und Geschaftsleute Malwa beheimatet ausserdem eine kleinere Anzahl von Katholiken aus Goa Anglo Inder Punjabi und Zoroastrier Letztere auch Parsi genannt sind eng mit der Verbreitung und Entwicklung von Mhow verbunden wo sich ein Feuertempel und ein Turm des Schweigens befinden Wirtschaft Bearbeiten nbsp Kinder in einem Opiumfeld in MalwaMalwa ist einer der weltweit grossten Opiumproduzenten Dieser Wirtschaftszweig ist das Ergebnis der engen Verbindungen zwischen der Wirtschaft Malwas und den westindischen Hafenstadten sowie China welche im 18 und 19 Jahrhundert internationales Kapital in die Region brachten Opium aus Malwa war eine Konkurrenz zum Monopol der britischen Ostindien Kompanie die bengalisches Opium nach China lieferte Dies fuhrte dazu dass die britische Kompanie viele Einschrankungen uber Produktion und Handel dieser Droge verhangte so dass der Opiumhandel schliesslich in den Untergrund verlagert wurde Als Schmuggel sich verbreitete lockerten die Briten die Beschrankungen wieder Heute ist die Region einer der grossten Produzenten von legalem Opium in der Welt Eine zentrale staatliche Opium und Alkaloidfabrik befindet sich in Neemuch Dennoch findet immer noch eine erhebliche Menge an illegaler Opiumproduktion statt welche den Schwarzmarkt bedient Die Verwaltung der zentralen Behorde fur Narkotika Indiens befindet sich in Gwalior Die Rajputana Malwa Bahn wurde 1876 eroffnet Malwa ist vor allem landwirtschaftlich gepragt Die braune Erde in Teilen der Region ist besonders fur den Anbau von Fruhsommerfruchten wie Weizen Kichererbsen und Sesam geeignet Armere Boden werden fur den Anbau von Fruhwinterfruchten wie Sorghumhirse Mais Mung und Urdbohnen Erbsen und Erdnuss genutzt Die insgesamt wichtigsten Produkte sind Hirsen Hulsenfruchte Erdnusse Baumwolle Leinsamen Sesam und Zuckerrohr In zahlreichen kleineren Stadten sind Zuckerfabriken angesiedelt Die schwarzen Boden sind ideal fur die Kultivierung von Baumwolle Textilherstellung ist heute ein wichtiger Wirtschaftszweig Zu den grossen Zentren der Textilproduktion gehoren Indore Ujjain und Nagda Maheshwar ist bekannt fur seine feinen Saris und Mandsour fur seine groben Wolldecken Fur die in Stammen lebenden Bevolkerungsteile ist vor allem das Handwerk eine wichtige Einkommensquelle Bekannt sind ausserdem farbige Lackarbeiten aus Ratlam Stoffpuppen aus Indore sowie Pappmache Artikel aus Indore Ujjain und verschiedenen anderen Zentren Als einziger Distrikt in Indien ist Mandsaur Produzent von weissem und rotem Schiefer der in den 110 Griffelfabriken des Distrikts verarbeitet wird daneben wird dort Zement produziert sonst verfugt die Region uber keine Bodenschatze Die Industrie Malwas produziert vor allem Konsumguter es gibt jedoch inzwischen viele Zentren mittelgross und gross angelegter Industrie Hierzu zahlen Indore Nagda und Ujjain So werden in Indore Dieselmotoren hergestellt Pithampur etwa 25 km von Indore entfernt ist als Detroit von Indien fur seine hohe Konzentration von Automobilindustrie bekannt Als Finanzhauptstadt Madhya Pradesh wird Indore bezeichnet zugleich ist es ein bedeutendes Zentrum fur den Handel mit Textilien und Agrarprodukten Unter anderem befindet sich dort eines der sechs indischen Managementinstitute Kultur Bearbeiten nbsp Skulptur im Maratha Stil aus MheshwarDie Kultur Malwas wurde aufgrund ihrer geographischen Nahe erheblich von den Kulturen Gujarats und Rajasthans beeinflusst Unter der Vorherrschaft der Maratha in der jungeren Vergangenheit wurde sie auch von deren eigener Kultur merklich beeinflusst Die Hauptsprache Malwas ist Malwi obgleich Hindi in den Stadten weit verbreitet ist Diese Indoeuropaische Sprache wird dem Zweig der indoarischen Sprachen zugerechnet Gelegentlich genutzte Alternativbezeichnungen fur Malwi sind Malavi oder Ujjaini Malwi ist ein Teil des rajastanischen Sprachzweigs Nimadi wird in Nimar und in Rajasthan gesprochen Die Dialekte des Malwi sind in alphabetischer Reihenfolge Bachadi Bhoyari Dholewari Hoshangabadi Jamral Katiyai Malvi Proper Patvi Rangari Rangri und Sondwari Eine Untersuchung konnte 2001 jedoch nur vier Dialekte ausmachen Ujjaini in den Distrikten Ujjain Indore Dewas und Sehore Rajawari in Ratlam Mandsaur und Neemuch Umadwari in Rajgarh und Sondhwari in Jhalawar Rajasthan Etwa 55 der Bevolkerung Malwas beherrschen Hindi die offizielle Sprache in Madhya Pradesh als Umgangssprache und rund 40 konnen Hindi lesen und schreiben 10 Die traditionellen Speisen Malwas haben Elemente der Kuchen Grujarats und Rajasthans Ein grosser Teil der Bevolkerung Malwas lebt vegetarisch Traditionell war Hirse das Grundnahrungsmittel nach der grunen Revolution in Indien wurde sie jedoch durch Weizen ersetzt Seit das Klima wahrend des ganzen Jahres uberwiegend trocken ist versorgen sich die meisten Menschen durch lagerbare Lebensmittel wie Hulsenfruchte grunes Gemuse wird hingegen eher selten genutzt Ein typisches Gericht ist bhutta ri kees geriebener gerosteter Mais in Butterschmalz gerostet und spater in Milch mit Gewurzen gekocht Chakki ri shaak wird aus Weizenteig hergestellt der unter fliessendem Wasser gewaschen wurde gedampft und dann mit einer Quarksosse verzehrt Das traditionelle Brot in Malwa heisst Baati Bafla und besteht im Wesentlichen aus einer kleinen Kugel aus Weizenmehl die uber getrocknetem Dung gerostet wird Baati wird typischerweise mit Dal serviert wahrend Baflas von Butterschmalz triefend mit Dal getrankt wird Das Amli ri Kadhi ist Kadhi das jedoch statt mit Jogurt mit Tamarinde hergestellt wird Zu religiosen Feiern werden Tapu susse Kuchen aus Weizenvariationen hergestellt Susses Getreide wird mit Milch oder Joghurt als Thulli gegessen Zu den traditionellen Nachspeisen gehoren Mawa Bati auf Milch basierende Sussigkeit ahnlich dem Gulab Jamun Khoprapak auf Kokosnussbasis Shreekhand auf Joghurt Basis und Malpua Lavani ist ein weit verbreiteter Gesangsstil im sudlichen Malwa der durch die Marathen in die Region gebracht wurde und einen Bestandteil des Volkstanztheaters Tamasha darstellt Die zwei Hauptrichtungen sind Nirguni Lavani philosophisch und Shringari Lavani erotisch Die Bhil besitzen eigene Volkslieder die immer durch einen Tanz begleitet sind Die Volksmusik Malwas beruht auf einem Vier oder Funf in seltenen Fallen auch Sechs Tonsystem Grosser Beliebtheit in ganz Malwa erfreut sich die religiose Musik des Nirguni Kultes Klassische Themen der Volkslieder sind die Legenden von Raja Bhoj und Bijori sowie das Kanjar Madchen ausserdem das Marchen von Balabau Haufig werden Einlagen bekannt als Stobha in der Musik Malwas verwendet was in vier Arten geschehen kann Varna Stobha Buchstabeneinlage Matra Stobha Silbeneinlage Shabda Stobha Worteinlage und Vakya Stobha Satzeinlage nbsp Typische Landschaft bei Mhow wahrend des MonsunregensMalwa war das Zentrum der Sanskrit Dichtung wahrend und nach der Gupta Zeit Der bekannteste Dramatiker der Region Kalidasa gilt als grosster Schriftsteller ganz Indiens Sein altestes erhaltenes Drama heisst Malavikagnimitra Malavika and Agnimitra sein zweites Werk Abhijnanasakuntalam gilt als sein Meisterstuck und erzahlt die Geschichte von Konig Dushyanta der sich in ein Madchen burgerlicher Herkunft verliebt die liebliche Shakuntala Das dritte und letzte erhaltene Drama Kalidasas ist Vikramuurvashiiya Uvarishi erobert durch Tapferkeit Kalidasa schrieb ausserdem die epischen Gedichte aghuvamsha Dynastie von Raghu Ritusamhara und Kumarasambhava Geburt des Kriegsgottes sowie die lyrische Meghaduuta Der Wolkenbote Swang ist ein beliebter Tanz in Malwa seine Wurzeln gehen zuruck in die Anfange der indischen Theatertradition im ersten vorchristlichen Jahrtausend Da Frauen sich nicht an der dramatischen Tanzform beteiligten ubernahmen Manner ihre Rollen Swang beinhaltet Theatralik und Mimik und wird abwechseln von Gesang und Dialog begleitet Das Genre ist generell eher Dialog anstatt Bewegungsorientiert 11 Mandana literarische Gemalde Gemalde auf Wanden und Boden sind die bekannteste Tradition der Malerei Malwas Weisse Zeichnungen stehen dabei in Kontrast zur Grundierung die aus rotem Lehm und Kuhdung gemischt wird Pfauen Katzen Lowen Goojari Bawari Hakenkreuze und Chowk sind typische Motive dieses Tils Sanjhya ist eine rituelle Wandmalerei die von jungen Madchen wahrend der jahrlichen Zeit in der die Hinu ihrer Vorfahren erinnern und ihnen rituell opfern angefertigt wird Miniaturzeichnungen aus Malwa sind bekannt fur ihre komplizierten Pinselfuhrungen 12 Im 17 Jahrhundert konzentrierte sich ein Ableger der Schule fur Miniaturmalerei Rajasthans bekannt als Malwa Painting in Malwa und Bundelkhand Diese Schule erhielt den Stil altester Beispiele wie die Rasikapriya Serie von 1636 nach einem Gedicht untersucht sie das Gefuhl der Liebe und die Amaru Sataka ein Sanskrit Gedicht des 17 Jahrhunderts Die Gemalde dieser Schule sind zweidimensionale Kompositionen auf schwarzem oder schokoladebraunem Hintergrund mit Darstellungen die sich gegen einen einfarbigen Hintergrund abheben und Architektur die in lebendigen Farben gemalt ist 13 Das grosste Fest Malwas ist das Simhastha mela das alle 12 Jahre stattfindet und zu dem mehr als 40 Millionen Pilger ein heiliges Bad im Shipra nehmen Das Fest von Gana Gour wird zu Ehren Shivas und Parvatis gefeiert Dieses Fest geht auf Rano Bai zuruck die aus Malwa stammte jedoch nach Rajasthan einheiratete Sie war eng mit Malwa verbunden und wollte deshalb nicht in Rajastan bleiben nach ihrer Heirat durfte sie jedoch nur einmal pro Jahr Malwa besuchen Gana Gour symbolisiert diese jahrlich wiederkehrenden Besuche Dieses Fest wird von Frauen der Region einmal in den Monaten Chaitra Mitte Marz und Bhadra Mitte August begangen Das Ghadlya Fest irdener Topf wird von Madchen der Region gefeiert die sich versammeln um jedes Haus in ihrem Dorf am Abend zu besuchen wobei sie irdene Tropfe tragen in welche Ollampen gestellt werden und die mit Lochern versehen sind so dass das Licht der Lampen nach aussen gelangen kann Vor jedem Haus singen die Madchen Lieder die mit dem Ghadlya in Verbindungen stehen und erhalten dafur Lebensmittel oder Geld Das Gordhan Fest wird am 16 Kartika gefeiert Die Bhil in Malwa singen hierbei Heeda anekdotische Lieder uber die Viehzucht wahrend die Frauen Chandrawali singen was in Verbindung mit der Romanze Krishnas steht Die popularsten Messen werden in den Monaten Phalguna Chaitra Bhadra Ashvin und Kartik gehalten Die Chaitra Messe in Biaora und die Gal Yatras die in mehr als zwei Dutzend Dorfern in Malwa gehalten wird sind sehenswert Viele Messen werden am 10 Bhadra gehalten um an die Geburt Tejajis zu erinnern Die Triveni Mela wird in Ratlam gehalten andere Messen finden im Kartika in Ujjain Mandhata Nimad Nayagon und anderen statt In der Belisar Erzahlung von David Drake und Eric Flint wurde die Bevolkerung Malwas von bosen Wesen aus der Zukunft auserwahlt um den Lauf der Geschichte zu verandern Der byzantinische General Belisar wird ihnen von einer Kreatur geschickt von guten Wesen aus der Zukunft entgegengestellt Tourismus BearbeitenDie Hauptziele der Touristen in Malwa sind Orte von historischer oder religioser Bedeutung So wurden etwa der Fluss Shipra und die Innenstadt Ujjains uber Jahrtausende als heilig angesehen Der Mahakal Tempel von Ujjain ist einer der zwolf Jyotirlingas Daneben hat Ujjain jedoch uber 100 weitere alte Tempel einschliesslich Hasidhhi Chintaman Ganesh Gadh Kalika Kaal Bhairava und Mangalnath Der Kalidehpalast am Rande der Stadt ist ein schones Beispiel altindischer Architektur Uber die Bhartrihari Hohlen existieren interessante Sagen Seit dem 4 Jahrhundert diente Ujjain als erster Langengrad der Hindu Geographen 14 Das von Jai Singh II erbaute Observatorium ist eines von vieren seiner Art und enthalt antike astronomische Gerate Das alle 12 Jahre gefeierte Simhastha mela beginnt mit dem Vollmond im Chaitra April und dauert bis in den Vaishakha Mai bis zum nachsten Vollmond nbsp Mandu TalMandu war ursprunglich die befestigte Hauptstadt der Parmer Herrscher Gegen Ende des 13 Jahrhunderts kam es unter die Herrschaft der Sultane von Malwa von denen der erste es in Shadiabad Stadt der Freude umbenannte Es blieb Hauptstadt und die Sultane bauten auf seinem Gelande exquisite Palaste wie die Jahaz Mahal und die Hindola Mahal aber auch Ziel Kanale Bader und Pavillons Das machtige Grabmal Hoshang Shahs inspirierte Jahrhunderte spater die Planer des Taj Mahal Im 16 Jahrhundert errichtete Baz Bahadur einen riesigen Palast in Mandu Weitere bemerkenswerte historische Denkmaler sind RewaKund der Rupmati Pavillon Nilkanth Mahal Hathi Mahal das Grabmal Darya Khans Dai ka Mahal die Malik Mughit Moschee und Jali Mahal nbsp Fort Ahilya in MaheshwarIn der Nahe Mandus liegt Maheshwar eine Stadt am nordlichen Ufer des Narmada die unter Ahilyabai Holkar als Hauptstadt des Staates Indore diente Die Festung Marathas ist die Hauptattraktion Im Inneren des Komplexes befindet sich eine lebensgrosse Statue von Rani Ahilya auf einem Thron Bevor Mandu 1405 Hauptstadt Malwas wurde hatte Dhar diese Funktion inne Von der dortigen Festung existieren nur noch Ruinen jedoch bieten sie einen guten Ausblick Die Bhojashala Moschee errichtet um 1400 wird bis heute fur freitagliche Gottesdienste genutzt Die verlassene Lat Masjid 1405 und das Grabmal des muslimischen Heiligen Kamal Maula fruhes 15 Jahrhundert sind weitere Anziehungspunkte Das moderne Indore wurde unter Ahilyabai Holkar geplant und errichtet Zu seinen grossten Denkmalern gehort der grosse Lal Baag Palast Der Bada Ganpati Tempel beherbergt die moglicherweise grosste Ganesh Ikone der Welt mit uber 7 60 m Gesamthohe Der Kanch Mandir ist ein Jain Tempel der komplett mit Glas ausgestattet ist Das Rathaus wurde 1904 in indo gotischem Stil errichtet es wurde 1948 von King Edward Hall in Mahatma Gandhi Hall umbenannt Als Chhatris werden die Grab und Ehrenmaler bezeichnet die zur Erinnerung an verstorbene Holkar Herrscher und ihre Familienmitglieder errichtet wurden Der Schrein Hussain Tekris im 19 Jahrhundert vom Nawab von Jaora Mohammad Iftikhar Ali Khan Bahadur errichtet befindet sich am Rand Jaoras im Distrikt Ratlam Bahadur wurde auf demselben Friedhof bestattet Wahrend des Monats Muharram besuchen tausende Menschen aus aller Welt den dortigen Schrein von Husain ibn ʿAli ein Replikat des irakischen Originals Der Ort ist vor allem fur die Hajri genannten Rituale bekannt die geistige Krankheiten heilen sollen Siehe auch BearbeitenMadhya Pradesh Rajasthan Central India AgencyLiteratur BearbeitenJohn Malcolm A Memoir of Central India Including Malwa and Adjoining Provinces with the history and copious illustrations of the past and present conditions of that country 2 Bande 3rd edition Parbury amp Allen London 1832 1 Indian reprint Thacker Spink and Co u a Calcutta 1880 Photolithographic Facsimile Aryan Books International New Delhi 2001 ISBN 81 7305 199 2 Kripa Shanker Mathur Caste and ritual in a Malwa village Asia Publishing House Bombay u a 1964 Upendra Nath Day Medieval Malwa A political and cultural history 1401 1562 Munshi Ram Manohar Lal Delhi 1965 Khushhalilal Srivastava The revolt of 1857 in Central India 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2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Malwa plateau on Britannica a b c Malwa In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 17 Lord Chamberlain Mecklenburg London 1911 S 518 englisch Volltext Wikisource M H Panhwar Sindh The Archaeological Museum of the world PDF 66 kB a b c Ahmad Anthropometric measurements and ethnic affinities of the Bhil and their allied groups of Malwa area 1991 Geochronological Study of the Deccan Volcanism by the 40Ar 39Ar Method Abstract of doctor s thesis Geochronological Study of the Deccan Volcanism by the 40Ar 39Ar Method Memento vom 25 Februar 2006 im Internet Archive zit nach Abstract of doctor s thesis Geochronological Study of the Deccan Volcanism by the 40Ar 39Ar Method Memento vom 25 Februar 2006 im Internet Archive The Deccan beyond the plume hypothesis Dewas district Memento des Originals vom 9 Januar 2006 im Internet Archive nbsp Info 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