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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sambar Begriffsklarung aufgefuhrt Der Sambar oder Pferdehirsch Cervus unicolor Syn Rusa unicolor ist ein in Sud und Sudostasien verbreiteter Hirsch SambarSambarhirsch MannchenSystematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Hirsche Cervidae Unterfamilie CervinaeTribus Echte Hirsche Cervini Gattung Edelhirsche Cervus Art SambarWissenschaftlicher NameCervus unicolorKerr 1792Junger Sambarhirsch Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Aktivitat 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Krankheiten und Feinde 5 Systematik und Name 6 Menschen und Sambars 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDer Sambar ist ein sehr grosser Hirsch mit einer Kopf Rumpf Lange von 160 bis 250 Zentimetern und einer Schulterhohe von 100 bis 160 cm Das Gewicht betragt 110 bis 260 Kilogramm 1 Mannliche Sambars sind deutlich grosser und schwerer als weibliche Die Korpergrosse nimmt innerhalb des Verbreitungsgebiets von Westen nach Osten ab so dass die grossten Sambars in Indien und die kleinsten in Sudostasien zu finden sind Das Fell ist stets einfarbig in der Farbung aber zwischen den Individuen variabel Die Fellfarbe reicht von Gelbbraun bis Dunkelbraun selten gibt es auch fast schwarze oder graue Sambars Weibchen und Jungtiere sind in der Regel heller als Mannchen und die Jungtiere sind stets ungefleckt 2 Der Schwanz hat eine Lange von 25 bis 30 cm 2 und ist damit fur Hirsche recht lang Seine Unterseite ist weiss Diese Signalfarbe wird deutlich sichtbar wenn der Sambar flieht und seinen Schwanz aufstellt Das Fell des Sambars ist in der Regel kurz in Gegenden mit klimatisch wechselnden Jahreszeiten wird es im Winter dichter und langer 1 Kennzeichnend ist das grosse Geweih des Mannchens dessen Stangen fast immer dreiendig sind Die nach vorn gerichtete Augsprosse erreicht etwa 50 der Lange der Stange Die Stange gabelt sich weiter wobei das vordere Ende in der Regel langer als das hintere ist Bei 10 der Mannchen gibt es ein viertes Ende durch eine weitere Gabelung der Stange selten auch der Augsprosse Die durchschnittliche Lange des Geweihs betragt 110 cm Ubertroffen wird dies unter den Hirschen nur vom Elch vom Rothirsch und vom Rentier 2 Bei dieser tropischen Hirschart ist das Geweihwachstum nicht synchronisiert im selben Lebensraum kommen mannliche Tiere vor die gerade ihr Geweih schieben und solche die ihr Geweih bereits von der nahrenden und schutzenden Basthaut befreit haben 3 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des SambarhirschesDas Verbreitungsgebiet des Sambar reicht von Indien und dem Suden Chinas bis zur Malaiischen Halbinsel und umfasst zusatzlich die Inseln Sri Lanka Sumatra Borneo Taiwan und Hainan Sein Lebensraum sind vorwiegend Walder die frei von Storungen durch den Menschen sind 4 In gebirgigen Gegenden ist er bis in Hohen von 3500 Metern zu finden 5 Sambars wurden auch in Australien Neuseeland Sudafrika sowie in den US Bundesstaaten Kalifornien Texas und Florida eingefuhrt Dagegen ist eine Einfuhrung auf Tasmanien und in Brasilien gescheitert In Australien und Neuseeland wurde ausserdem der verwandte Philippinenhirsch eingefuhrt Da sich beide Arten miteinander vermischt haben sind viele der dortigen Populationen keine reinen Sambars mehr 5 Lebensweise BearbeitenAktivitat Bearbeiten nbsp Weibchen des SambarhirschesSambars sind dammerungs und nachtaktive Tiere die zudem sehr scheu und somit selten zu sehen sind 6 Die Nachtaktivitat mag aber durch den Menschen verursacht sein denn in Gegenden ohne menschliche Storungen finden sich auch tagaktive Populationen 7 Weibchen und deren Junge bilden kleine Gruppen In der Regel umfassen diese nur ein Muttertier mit seinem Kalb des aktuellen Jahres und eventuell einem weiblichen Kalb des Vorjahres Gelegentlich schliessen sich zwei oder mehr Weibchen zusammen Auch junge Mannchen unter sechs Jahren bilden kleine Gruppen Mannchen uber sechs Jahren sind Einzelganger 8 Als Aktionsraum wurden in Indien 1500 Hektar bei Mannchen und 300 Hektar bei Weibchen festgestellt 4 Ob Sambars in kleinen Familiengruppen oder Rudeln leben ist vom jeweiligen Lebensraum bestimmt In Waldgebieten uberwiegen kleine Familiengruppen wahrend altere Mannchen uberwiegend einzelgangerisch sind oder sehr kleine Gruppen von zwei oder drei Individuen bilden Dort wo sie offenere Lebensraume besiedeln kommen Rudel vor die bis zu funfzig Individuen umfassen Auch hier halten sich die adulten Mannchen eher am Rand des Rudels auf 3 Ernahrung Bearbeiten Sambars sind bei der Wahl ihrer pflanzlichen Nahrung Generalisten Sie fressen Graser Krauter Blatter und Fruchte wobei von Strauchern und Baumen gewonnene Nahrung einen hoheren Anteil als vom Boden aufgenommene Pflanzen ausmachen In Indien steht beim Sambar eine grossere Anzahl von Pflanzenarten auf dem Speiseplan als bei jedem anderen Huftier In Gegenden mit klimatisch wechselnden Jahreszeiten beispielsweise an den Hangen des Himalaya werden im Winter Farne Bambus und Baumrinde genommen Sambars mussen regelmassig trinken und entfernen sich daher niemals allzu weit vom Wasser 9 Fortpflanzung Bearbeiten Mannliche Sambars errichten wahrend der Brunft Reviere die sie gegen Artgenossen des gleichen Geschlechts erbittert verteidigen In dieser Phase schwellen ihre Halse an die Voraugendrusen sind vergrossert sie verstromen einen strengen Geruch und sind ausserordentlich aggressiv Vermehrt walzen sie sich im Schlamm so dass das Fell oft von Schlamm bedeckt ist Sie reiben ihre Voraugendrusen an Baumen und bespritzen mit ihrem beweglichen Penis alle Teile des Korpers einschliesslich des Gesichts mit Urin In Kampfen unter den Mannchen stellen sich Sambars oft auf die Hinterbeine und schlagen dann von oben mit dem Geweih auf den Konkurrenten ein unter Hirschen einmaliges und eher an Ziegen erinnerndes Verhalten Durch die spitze vorstehende Augsprosse kommt es bei diesen Kampfen regelmassig zu schweren Verletzungen die auch todlich ausgehen konnen 4 10 nbsp Junger Sambar im Alter von etwa sechs WochenWeibchen losen sich von ihren Gruppen suchen die brunftigen Mannchen auf und kopulieren mit diesen 10 Eine bevorzugte Jahreszeit scheint es hierfur nicht zu geben Kopulationen und Geburten finden uber das ganze Jahr verteilt statt Zwischen zwei Geburten liegen 330 bis 370 Tage Die Tragzeit betragt acht Monate In der Regel kommt ein Junges zur Welt Zwillingsgeburten sind sehr selten 6 Jungtiere bleiben mindestens ein Jahr beim Muttertier mannliche Junge gehen dann ihrer Wege wahrend weibliche Junge auch ein weiteres Jahr bleiben konnen 11 In Gefangenschaft erreichten Sambars ein Alter von 28 Jahren und funf Monaten In freier Wildbahn werden sie selten alter als zwolf Jahre Untersuchungen in Indien zeigten dass 50 der Sambars vor dem Vollenden des ersten Lebensjahres sterben 6 Krankheiten und Feinde Bearbeiten nbsp Sambar mit tierischen BegleiternZu den bei Sambars festgestellten Krankheiten zahlen die Maul und Klauenseuche die Sichelzellenanamie die Bovine Virusdiarrhoe und das Bosartige Katarrhalfieber Keine dieser Krankheiten hat aber nennenswerte Auswirkungen auf die Populationen 18 Endo und 40 Ektoparasiten sind bekannt Wenn Bremsen Wadenbeisser und andere Stechfliegen wahrend der Regenzeit massenhaft auftreten fliehen Sambars oft ins Wasser und halten sich dort lange Zeit auf Oft lassen sie sich auch bereitwillig von Kuhreihern Wanderbaumelstern und anderen Vogeln die Parasiten aus dem Fell lesen 12 Ausgewachsene Sambars haben kaum Feinde zu furchten Eine Ausnahme ist der Tiger dem selbst ausgewachsene Mannchen zum Opfer fallen Wo Tiger und Sambars gemeinsam vorkommen gehoren die Hirsche zu den wichtigsten Beutetieren der Katze In den Nationalparks Bandipur und Nagarhole sind 29 bzw 37 aller Beutetiere der Tiger Sambarhirsche Dagegen reissen Leoparden meistens Kalber bei ihnen sind in den genannten Parks 5 bis 10 der Beutetiere Sambars 13 Auch Rothunde konnen Sambarkalber reissen Dagegen wurde nie nachgewiesen dass Wolfe und Streifenhyanen Sambars gefahrlich werden konnen 8 Sambars gehoren zu den wenigen Hirschen die sich aktiv gegen Feinde zur Wehr setzen Vor allem Weibchen setzen viel fur die Verteidigung ihrer Kalber aufs Spiel Mehrere Weibchen bilden mitunter einen Kreis und nehmen Jungtiere in die Mitte so wie es auch Moschusochsen tun In einem Fall wurde sogar beobachtet wie ein Muttertier einem Leoparden folgte der ihr Kalb davontrug ihre Verfolgung war dabei so hartnackig dass der Leopard die Beute schliesslich fallen liess 7 Sambars greifen Rot und Haushunde die sie belastigen eher an Jager machen sich dieses Verhalten haufig zunutze und hetzen Hunde auf sie Da die Hunde die Sambars ablenken konnen sich Jager ihnen nahe genug nahern um sie zu toten 3 Systematik und Name Bearbeiten nbsp Mannchen des Sambars auf Sri LankaDer Sambar wird je nach Lehrmeinung der Gattung Rusa oder Cervus zugeordnet Wo er zu Cervus gestellt wird ist Rusa die Untergattung Ursprunglich wurde er von Kerr 1792 als Axis unicolor und Axis major beschrieben er hielt kleinere und grossere Sambars fur zwei verschiedene Arten Bechstein korrigierte 1799 zu Cervus unicolor Die heute meistens verwendete Kombination Rusa unicolor wurde erstmals 1910 von Pocock verwendet 14 15 Seit der Erstbeschreibung wurde eine Vielzahl von Namen fur den Sambar verwendet In seinem riesigen Verbreitungsgebiet hielt man immer wieder einzelne Populationen des Sambars fur neue Arten Zudem wurde eine Vielzahl von Unterarten beschrieben 16 Nach heutiger Lehrmeinung gibt es sieben Unterarten 5 Rusa unicolor unicolor in Indien Nepal und Bangladesch sowie auf Sri Lanka Rusa unicolor dejeani in Zentral China Rusa unicolor cambojensis in Sud China Myanmar Thailand Laos Kambodscha und Vietnam sowie auf dem malayischen Festland Rusa unicolor hainana auf Hainan Rusa unicolor swinhoii auf Taiwan Rusa unicolor equina auf Sumatra Rusa unicolor brookei auf BorneoDer Name Sambar stammt aus dem Hindi sambar oder sabar und leitet sich letztlich von der Sanskrit Bezeichnung sambara ab 17 Weitere im Deutschen gebrauchliche Namen sind Aristoteleshirsch und Pferdehirsch In China ist zudem der Name Vieraugenhirsch gebrauchlich der von den grossen Voraugendrusen ruhrt Die Briten bezeichneten den Sambar in Indien wegen seiner Grosse als elk also als Elch was zoologisch nicht korrekt ist 18 19 Menschen und Sambars Bearbeiten nbsp Vorderindischer Sambarhirsch Cervus unicolor unicolor Ranthambhore Nationalpark IndienDie fruheste Beschreibung eines Sambars geht auf Aristoteles zuruck der ihn als ein Tier Indiens mit dreiendigen Geweihstangen beschrieb 18 Heute ist der Sambar ein oft in Zoos gezeigtes Tier 8 und durch Einfuhrungen auf anderen Kontinenten heimisch geworden Dennoch ist es um die Bestande in Asien nicht gut bestellt die IUCN stufte den zuvor als nicht gefahrdet geltenden Sambar 2008 als vulnerable gefahrdet ein da es in zahlreichen Landern seines Verbreitungsgebiets dramatische Bestandsruckgange gibt Die Hauptursachen dafur sind die Jagd und die Zerstorung der Walder Ein Grund fur die Jagd ist der Fleischbedarf ein anderer die blosse Vergnugungs und Trophaenjagd Fleisch spielt vor allem in Sudostasien eine Rolle in Vietnam und Indonesien ist Sambarfleisch das beliebteste Wildfleisch Zugenommen hat aber auch die Trophaenjagd durch reiche Grossstadter Geweihe von Sambars finden sich in Sudostasien auf manchen Touristenmarkten 20 Die folgende Auflistung stellt die Situation des Sambars in den Landern seines naturlichen Verbreitungsgebiets dar 20 Indien Der Sambar ist nirgendwo haufig Aufgrund der guten Schutzmassnahmen in Nationalparks des Landes gilt der Bestand aber als stabil Ausserhalb solcher Schutzgebiete sind Sambars kaum noch anzutreffen Sri Lanka Stetige Abnahme der Populationen durch Wilderei Nepal Der Sambar kam stets nur im aussersten Suden des Landes vor Reichliche Bestande gibt es nur noch im Bardiya Nationalpark Ansonsten auch hier Populationsruckgange durch Wilderei Bangladesch In den 1960ern galt der Sambar noch als haufig Seitdem gab es einen stetigen Ruckgang Die heutigen Restbestande sind so klein dass der Sambar in Bangladesch als vom Aussterben bedroht gelten muss China Wahrend des 20 Jahrhunderts gab es die meiste Zeit einen Ruckgang der Bestande der dazu fuhrte dass es vor allem in Zentral China nur noch ein verstreutes Verbreitungsgebiet mit vielen inselartigen Vorkommen gibt In jungerer Zeit gab es aber eine Entspannung Auf Hainan und in Guangdong wachsen die Bestande sogar wieder Taiwan Seit 1989 ist die Jagd auf Sambars verboten Der Schutz ist effektiv und hat dafur gesorgt dass es auf Taiwan eine hohere Populationsdichte von Sambars gibt als in allen anderen asiatischen Landern Auch hier beschrankt sich das Vorkommen aber weitgehend auf Schutzgebiete Myanmar Der Sambar ist noch weit verbreitet allerdings ist die Population in den vergangenen dreissig Jahren um schatzungsweise 50 eingebrochen Thailand Im Grossteil des Landes ist der Sambar ausgestorben nur in einigen Schutzgebieten gibt es noch Restpopulationen Laos Fruher war der Sambar ein sehr haufiges Tier inzwischen sind die Populationen extrem eingebrochen Vietnam Im Norden Vietnams wo der Sambar einst haufig war ist er inzwischen vollig oder beinahe ausgestorben Im Suden ist die Situation ein wenig besser so gibt es noch grosse Bestande im Cat Tien Nationalpark In Vietnam wird inzwischen oft Fleisch von Muntjaks als Sambarfleisch verkauft da echte Sambars kaum noch gefunden werden Kambodscha Durch ubermassige Jagd steht es sehr schlecht um die heimischen Sambars die Lage wird als noch dramatischer als in Laos und Vietnam eingeschatzt Malaysia Festland Sambars kommen noch relativ haufig in Johor vor ansonsten sind sie nahezu ausgestorben Sumatra Auf Sumatra ist der Sambar noch relativ haufig die Populationen sind nicht akut bedroht Borneo Im malayischen Teil sind Sambars extrem selten geworden in Sarawak stehen sie vor dem Aussterben in Sabah soll die Lage etwas besser sein Im indonesischen Teil Borneos sind Sambars noch relativ haufig Literatur BearbeitenDavid M Leslie jr Rusa unicolor In Mammalian Species 2011 Bd 871 S 1 30 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World Johns Hopkins University Press 1999 ISBN 0 8018 5789 9 Bernhard Grzimel Hrsg Grzimeks Tierleben Deutscher Taschenbuch Verlag 1979 ISBN 3 423 03207 3 Leonard Lee Rue III The Encyclopedia of Deer Voyageur Press Stillwater 2003 ISBN 0 89658 590 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sambar Album mit Bildern Videos und Audiodateien Informationen und Abbildungen auf Animal Diversity Web englisch Rusa unicolor in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Deer Specialist Group 1996 Abgerufen am 12 Mai 2006 Einzelnachweise Bearbeiten a b Nowak 1999 S 1104 1105 a b c Leslie 2011 S 7 a b c Rue S 48 a b c Leslie 2011 S 14 a b c Leslie 2011 S 8 a b c Leslie 2011 S 13 a b Leslie 2011 S 20 a b c Leslie 2011 S 18 Leslie 2011 S 15 a b Leslie 2011 S 19 Leslie 2011 S 12 Leslie 2011 S 16 Leslie 2011 S 17 Leslie 2011 S 4 Leslie 2011 S 2 Leslie 2011 S 5 Henry Yule Hobson Jobson A Glossary of Colloquial Anglo Indian Words and Phrases new ed London J Murray 1903 Stichwort Sambre Sambur 1 2 Vorlage Toter Link dsal uchicago edu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis R L Turner A Comparative Dictionary of Indo Aryan Languages London Oxford University Press 1962 1966 Stichwort sambara a b Grzimek 1979 S 172 Leslie 2011 S 6 a b IUCN Species Account abgerufen am 5 Juni 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sambar amp oldid 233217807