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Johann Peter Ludewig ab 1719 von Ludewig ursprunglicher Nach und Geburtsname Ludwig 5 August 1668 in Schloss Honhardt bei Crailsheim Baden Wurttemberg 7 September 1743 in Halle an der Saale war ein deutscher Jurist und Historiker Johann Peter von Ludewig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erste Jahre 1 2 Studium und erste Tatigkeiten 1 3 Professur in Halle 1 4 Adelserhebung 1 5 Tod 2 Wirken 3 Familie 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErste Jahre Bearbeiten Geboren als Sohn des schwabisch hallischen Amtspflegers Verwaltungschef in Honhardt Peter Ludwig 1628 1687 und dessen Frau Elisabeth Rosina 1648 1729 der Tochter des schwabisch hallischen Ratsherrn Johann Engelhardt 1609 1684 und dessen Frau Marie Agnes Seifferheld wuchs er in einem burgerlichen Umfeld auf Sein Bruder war Johann Friedrich Ludwig der Hauptarchitekt des Konigs Johann V von Portugal Zuerst Schuler der Lateinschule in Crailsheim wechselte Johann Peter Ludewig 1679 an das Gymnasium illustre in Schwabisch Hall das er bis zum 25 Marz 1689 besuchte Wahrend dieser Zeit war er ab 1683 im Kontubernium einem im Haller Spital eingerichteten Internat fur 12 Schuler des Gymnasiums In den letzten beiden Jahren seiner Schulzeit war Johann Peter von Ludewig Inspektor des Kontubernium Am 14 Juli 1686 immatrikulierte er sich als Primaner des Haller Gymnasiums an der Universitat Tubingen wo er jedoch nie studierte da er sofort nach der Immatrikulation nach Hall zuruckkehrte Im Dezember 1687 hielt er in einem offentlichen Schulakt die Rede Encomium Hallarum Lob von Hall eine lateinische Lobrede auf die Reichsstadt Schwabisch Hall Diese Rede liess er Anfang 1688 in Hall drucken es war seine erste Veroffentlichung Nachdruck in seinen Opuscula Miscella Halle an der Saale 1720 1689 erhielt Johann Peter von Ludewig ein Ratsstipendium fur ein Universitatsstudium in Hohe von 92 50 Gulden jahrlich Dieses wurde fur die Jahre 1692 bis 1694 verlangert Hall verliess er am 13 April 1689 Studium und erste Tatigkeiten Bearbeiten Am 30 April 1689 immatrikulierte er sich an der Universitat Wittenberg wo er am 28 April 1690 den philosophischen Magistergrad erhielt und Vorlesungen hielt Ende Dezember 1692 ging er mit seinem Wittenberger Lehrer Samuel Stryk nach Halle an der Saale Am 5 Januar 1693 immatrikulierte er sich an der Universitat Halle begann dort als Adjunkt und wirkte als Privatdozent fur Philosophie und Geschichte 1695 erhielt er an der Alma Mater halensis die Professur fur theoretische Philosophie 1697 reiste er in die Niederlande wo er in verschiedenen Diensten Zuarbeit fur die Friedensverhandlungen von Rijswijk leistete und bei Buchauktionen die ersten grosseren Anschaffungen fur seine Bibliothek machte 1701 arbeitete er vorrangig an Gutachten betreffend die Annahme der preussischen Konigskrone fur Kurfurst Friedrich III von Brandenburg Ein Jahr spater veroffentlichte er sein erstes grosseres im Wesentlichen geschichtliches Werk die Germania Princeps das Staatshandbuch zu den deutschen Territorien wegen rechtlicher Bedenken unter dem Pseudonym Ludwig Peter Giovanni Dieses Werk erlebte drei Auflagen und trug ihm die grosste Bedeutung ein Professur in Halle Bearbeiten An der Universitat Halle wurde Johann Peter von Ludewig 1703 Professor fur Geschichte Ab 1704 gehorte er als Hofhistoriograph und Archivar des Herzogtums Magdeburg zum koniglich preussischen Rat Am 18 Januar 1705 wurde er an der Universitat Halle zum Doktor der Rechte promoviert Zudem wurde er zum ausserordentlichen Professor der Rechte ernannt 1705 wurde er ordentlicher Professor Ordinarius der juristischen Fakultat und Archivar des Magdeburgischen Archivs 1709 wurde er zum koniglich preussischen Oberheroldsrat zugleich magdeburgischer Regierungs und Konsistorialrat als welcher er mit der Prufung und Genehmigung von Wappen betraut war Ab 1718 wurde Johann Peter von Ludewig auch koniglich preussischer Geheimrat Er war 1705 1717 1727 1729 sowie im Wintersemester 1739 Prorektor der Hallenser Alma Mater Johann Peter von Ludewig wurde 1722 Kanzler der Universitat Halle 1729 ord Professor der Rechte in Nachfolge von Christian Thomasius Im selben Jahr grundete er die Wochentlichen Hallischen Anzeigen die erste regelmassig erscheinende Zeitung der Stadt Halle die er in der Folge auch redigierte Nachdem er 1741 Kanzler der Regierung des Herzogtums Magdeburg geworden war erwarb er die adeligen Guter Bendorf Pretz und Gatterstatt Er veroffentlichte verschiedene Schriften zum Teil unter den Namen J P Ludovici Johann Peter von Hohenhard oder Pharamundus Chlodoveus Adelserhebung Bearbeiten nbsp Wappen derer von Ludewig in Tyroffs Wappenwerk teilweise kolorierter Kupferstich Am 11 April 1719 wurde er nach einem Supplikationsbrief Antrag vom November 1718 und einer Empfehlung des Konigs Friedrich Wilhelm von Preussen vom 1 Januar 1719 von Kaiser Karl VI in Wien in den erbmassigen Adelsstand fur das Reich und die Erblande erhoben 1 Hierbei wurde ihm folgendes Wappen verliehen Schild langs geteilt hintere Halfte quer geteilt vordere Halfte in blau goldener Springbrunnen mit goldener Kugel auf dem Wasserstrahl hintere Halfte oben in grun 3 Schreibfedern von Schwanenkielen unten in rot goldenes Dreieck offener adeliger Turnierhelm blau angelassen rot gefuttert mit hangendem Kleinod Decken rechts blau silber links rot gold Helmbausch blau rot gold gewunden Helmzier weisser Schwan mit gekreuzten Flugeln mit goldenem Schnabel eine Schreibfeder haltend zwischen zwei kreuzweise ubereinanderstehenden Brunneneisen Das barockreiche Wappen ist stark symbolisch gepragt sprudelnder Geist Brunnen exakte Wissenschaft Dreieck ergeben zusammen seine schriftstellerische Produktivitat Federn die auch der Schwan als Vogel des Musengottes Apollo verkorpert und die Brunneneisenstabe die dem Wasser einen Weg aus der Tiefe offnen andeuten Das Wappen ist farbig in dem im Osterreichischen Verwaltungsarchiv Wien erhaltenen Adelsbrief enthalten Es ist auch durch das von Ludewig benutzte Kupferstich Exlibris bezeugt das er seit 1719 in seine Bucher die gelegentlich noch im Antiquariatshandel auftauchen einkleben liess 2 Tod Bearbeiten Nach seinem Tod am 7 September 1743 in Halle an der Saale erschien 1745 ein Auktionskatalog seiner Bibliothek in 4 Banden Catalogus praestantissimi thesauri librorum typis vulgatorum et manuscriptorum Joannis Petri de Ludewig Katalog des hervorragendsten Schatzes der gedruckten Bucher und Handschriften des J P v Ludewig herausgegeben von J D Michaelis mit einem Vorwort des Philosophen Christian Wolf Der Katalog umfasst 13 476 Nummern fur die Druckschriften die jedoch teilweise viele Titel enthalten so dass der Umfang seiner Bibliothek auf etwa 10 000 Bucher zu schatzen ist ausserdem 902 Nummern von Handschriften wobei auch hier unter einer Nummer oft mehrere Stucke verzeichnet sind Die Grabstatte von Johann Peter von Ludewig befindet sich auf dem historisch bedeutsamen Stadtgottesacker von Halle einer einzigartigen Friedhofsanlage der Renaissance Seine Gruft ist dort in den Grabbogengewolben unter Bogen 77 zu finden Da Johann Peter von Ludewig starb ohne ihn uberlebende mannliche Nachkommen im Mannesstamm zu hinterlassen starb das Geschlecht von Ludewig mit ihm aus 2 Wirken BearbeitenLudewig war eifrig in der Ausbreitung neuer Rechtssatze die er immer fur unerkannte Wahrheiten ausgab Mit seiner einnehmenden Schreibart und seiner beispiellosen Keckheit hatte er dem wahren publizistischen Studium vielleicht mehr geschadet als genutzt wenn nicht sein wahrheitsliebender und scharfsichtiger Kollege Nikolaus Hieronymus Gundling ihn fortwahrend kontrolliert hatte Gundlings scharfer Kritik ist es zu verdanken dass das von Cocceji und Ludewig zusammengesetzte Lehrgebaude der deutschen Geschichte und des deutschen Staatsrechts keinen Bestand hatte Ludewig und Gundling trugen indessen viel zum Ruf der Universitat Halle bei Auf dem Gebiete des Staatsrechts wirkten sie mehr anregend als positiv forderlich Keiner von beiden hat ein systematisches Werk uber Staatsrecht geschrieben sie waren beide mehr geistvoll rasonierende Historiker als wahrhaft juristisch durchgebildete Staatsrechtslehrer Vor allem ist Ludewig der Nachwelt als Systematiker in den Geschichtswissenschaften in Erinnerung geblieben Dennoch sind seine Ausfuhrungen dazu mit gewisser Vorsicht zu handhaben da sie nach den wissenschaftlich hermeneutischen Forschungen nicht haltbar sind So waren seine staatsrechtlichen Theorien wegen ihrer Verherrlichung der territorialen Souveranitat sehr umstritten Daraus resultierte jedoch die Tatigkeit fur den preussischen Konig dessen Interessen er in vielen Streitschriften vertrat Grosste Beruhmtheit erlangte L durch die Begrundung der Germania princeps einer Art Staatshandbuch fur das Heilige Romische Reich das er unter dem Pseudonym Ludovicus Petrus Giovanni seit 1702 herausgab Mit seinen Vorlesungen und Publikationen uber Numismatik wurde er zu einem der Wegbereiter des Faches im 18 Jahrhundert Fur den Verleger Johann Heinrich Zedler verfasste er 1731 die Vorrede zu dessen Grossen vollstandigen Universal Lexicon in der er als Jurist insbesondere zur Problematik der Nachdrucke Stellung nahm Die Ludwigstrasse in Halle ist nach Johann Peter von Ludewig benannt Familie Bearbeiten1701 heiratete Ludewig Anna Magaretha 10 Oktober 1670 in Freiberg 5 Marz 1740 in Halle Saale die Tochter des Doktors der Medizin und Stadtphysikus in Freiberg Michael Kuhne Aus dieser Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen ein Sohn und funf Tochter Von diesen weiss man Johann Peter 1702 Susanna Magaretha 1704 Anna Sophia 11 August 1705 in Halle 1745 verheiratet 20 Dezember 1726 mit dem Koniglich Preussischen Geheimen Justiz und Kammergerichtsrat in Berlin und Herr auf Goritz und Duberau Karl Gottlieb von Nutzler 1700 1776 Helena Christiane 13 September 1706 in Halle Saale verheiratet in erster Ehe am 1 Dezember 1727 mit dem koniglich preussischen Geheim und Magdeburgischen Kriegs sowie Domainenrat auch Rektor der Wettinischen und Rothenburgischen Bergwerke Philipp Friedrich Krug von Nidda 1743 In zweiter Ehe ehelichte sie am 21 Marz 1748 den Erbtruchsess des Heiligen Romischen Reiches Graf Otto Wilhelm von Waldburg zu Capustigall Maldeuten 1748 Koniglich Preussischer Rittmeister unter den Gens d Armes Ritter des Johanniterordens Elenora Sophia 1708 1709 Juliana Louise 26 Januar 1714 in Halle verheiratet am 14 August 1742 mit dem koniglich polnischen Geheimrat und Domherrn in Naumburg sowie Zeitz Christoph von Taubenheim auf Bedra usw Sohn des Johann Adolph von Taubenheim 3 Schriften BearbeitenVollstandige Erlauterung der Guldenen Bulle Tomi II in welcher viele Dinge aus d alten Teutschen Staat entdecket 2 Bde Frankfurt und Leipzig 1716 1719 Unterricht von den wochentlichen Anzeigen die in denen Preussischen Reichs Provinzen und Landen durch die so genannten Intelligenz Zettel angeordnet Halle 1729 Einleitung zum deutschen Munzwesen mittlerer Zeiten Halle 1709 Digitalisat Preussisches Neuburg und dessen Gerechtsame unter dem Rahmen Peter von Hohenhardt Teuschenthal Halle 1708 Die zu Halle 1727 neuangerichtete Profession in Oeconomie Policey und Cammer Sachen Halle 1727 1753 Consilia Hallensium Jureconsultorum d Verstorbenen sowohl S Stryken C Thomasii als auch d v L davon d letztere ub d Helffte d Wercks ausmachen Halle 1733 2 Bde Unterricht von der Praebenda Scholastica in Romischen Catholischen so wohl als Evangelischen Stiftern Halle 1705 Papstlicher Unfug wieder die Cron Preussen und uberhaupt Konig zu werden Halle 1701 Vertheidigtes Preussen wieder den Anspruch des teuschen Ritter Ordens Mergentheim 1703 Erlauterung uber S Puffendorffs Einleitung zur Historie der alten Reiche Spanien Portugall und Engelland Halle 1695 1700 Entwurff der Reichs Historie 1706 1710 Rechtliche Erlauterung der Reichs Historie vom ersten Ursprung bis 1734 1735 Geschichtsschreiber vom Bistum Wurzburg Frankfurt 1713 Vom Vorzug und Alterthum des Kolbischen Wartembergischen Hauses Koln 1704 Germania Princeps Unter dem Namen Ludwig Peter Giovanni Halle 1702 1711 Opuscula Oratoria Halle 1721 Digitalisat Reliquiae manuscriptorum omnis aevi diplomatum ac monumentorum ineditorum adhuc 12 Bande Frankfurt und Leipzig 1720 1741 De iure clientelari Germanorum in feudis et coloniis sigillatim atque ex instituto 1 Dem Erbpacht 2 Lassgutern 3 Curmenden 4 Landsiedeleihe 5 Meiergutern 6 Schillingshauerrecht cum ex moribus Medii Aevi tum ex usu hodierno patriae forensi Waisenhaus Halle 1717 Digitalisat Scriptores rerum Germanicarum praecipue Bambergensium Vol I und II Frankfurt und Leipzig 1718 Digitalisat Novum Volumen Scriptorum Rerum Germanicarum Plurimam Partem Nunc Primum Editorum Ex Cod Msct Tomus I amp II E Museo Ludewwigiano Frankfurt Leipzig 1718 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Bande 1 und 2 Vita Justiani M atque Theodorae nee non Triboniani Halle 1730 H Langueti epistolae secretae cum Praefatione Halle 1698 Vita H Langueti Halle 1699 Singularia Juris publici Germ Imp Halle 1730 E Pufendorfii opuscula Halle 1700 Rechtsgegrundetes Eigenthum des Koniglichen Churhauses Preussen und Brandenburg auf die Hertzog und Furstenthumer Jagerdorff Liegnitz Brieg Wohlau und zugehoriger Herrschaften in Schlesien 1741 Catholica religio in tuto vicinia in tuto regni Poloniae vindicatis Silesiae ducatibus adversus Austriacam vim 1741 Digitalisat Neniae pontificis de iure reges adpellandi 1706 Digitalisat Dissertatio Ivris Gentivm De Avspicio Regvm Grunert Halle 1701 Digitalisat Formula Brandenburgici ducatus 1705 Aurasio supremo imperio vindicata contra Cassanum amp Puteanum adsertores gallos 1702 Inauguralis Autoris de jure adlegandi ordinum S R I von Reichs Gesandschafften 1703 De civitatum dispari nexu cum S R I von Reichs und freien Reichsstadten 1710 De obligatione successoris in principatus amp clientelas S R I ex facto decessoris 1714 De primo foro subseudorum imperialium parium curiae in Hassiae comitatu Ritbergensi 1715 Differentiae juris feudalis communis atque Porusici Resp Johann Christoph Vollbrecht Zeitler Halle 1716 Digitalisat Differentiae juris feudalis communis atque Lusatici 1714 Dissertatione inaugurali differentias iuris communis et Lusatici in legitima atque dote vom Lehens Pflicht Theil Resp Johannes Gottfried Steudner Zeitler Halle 1716 Digitalisat De jure postarum clientelare 1704 Paradoxon pro jure retractandi transactionem novis instrumentis repertis ad I 35 ff De re judic amp I 19 amp 29 C De transact 1704 De pseudo tutore amp curatore notarii 1712 Trebellianica amp legitima exules in fideicommissis tructuariis 1712 Iuris Romani et Germanici differentiae occasione interpretum ad titulis Justiniani Resp Joannes Bernhard Rembowski Henckel Halle 1712 Digitalisat Differentiae juris romani amp germanici In mutuo 1715 Differentiae juris romani amp germanici In dignitate uxoris 1718 Differentiae iuris Romani amp Germanici in fideiussione uxoris Resp Isaac Nicolaus Schwasmann Krottendorff Halle 1720 Digitalisat Differentiae iuris Romani et Germanici in venatu eiusque regali REsp Johann Heinrich Weissensee Grunert Halle 1736 Digitalisat Dissertatione Inaugurali Differentiae iuris Romani amp Germanici In Hagenstolziatu Exule In Germania Latii Partu L Iuliae Et Papiae Poppaeae Resp Valentin Graefe Grunert Halle 1739 Digitalisat Differentiae iuris Romani et Germanici in usuris praecipue ultra alterum tantum Resp Heinrich August Rosenbach Grunert Halle 1748 Digitalisat De Noriberga insignium imperialum tutelari Germania princeps post carolingica sub Conrado I orientalum Francorum rege 1710 Historia Juris valentudinarii militum emeritorum 1706 Lotharinga vindicata adversus Regem Galliae detinentem inique Ducatum ad annum usque 1697 pacemque Rysvicensem 1697 Accademia villa Platonis cum nova Hallensium collata 1693 Vita aeterna ex ratione gentiumque consensu demonstrata partes II 1695 Historia principatus Aurasionensis amp fata ejus novissima sub Guilielmo III M Britaniarum rege 1694 De jure Anglorum in Galliam 1693 Historia sine parente De causis fabularum circa gentium origines 1693 Vita Aurelii Prudentii Clementis V C 1692 De Indolis Slavorum 1691 Halarum nobilis ae liberae S R I civitatis encomium in Gymnasio parentio scriptum amp punlice in doctorum panegyri recitatum 1688 Commentaria politica rerum Halensium S R I liberae civitatis 1699 De jure Suffragali Regni Bohemiae novissime instaurati in Comitiis S R I 1709 De Philosophis caute legendis 1698 Historia quadripartitae erudionis in epitome exhabita 1711 An praescientia Dei rebus inserat necessitatem 1695 De rationali philosophia apud Arabas amp Turcas 1699 De diversitate metaphysicorum 1693 De definitione ac divisione metaphysices 1695 De ente 1695 Theses quaedam ex universa philosophia selectae 1700 Theses miscellae 1699 Paradoxon paucis philosophandum Progr 1695 De primatu Germaniae Magdeburgici Archiepiscopatus 1700 De nominatore haeretico ad parochiam 1716 De sorte suffragatoria ecclesiae 1714 De jure annatarum praesertim principis evangelici 1707 Dica jubilaeorum quam bonis mentibus civibus praesertim Fridericianae ad cavendas in secondo jubilaeo evangelico die 31 M Octobris 1717 ceremonias amp ritus suo istituto amp calamo commendavit auctor 1717 Differentiae juris romani amp germanici in titulo imperiali 1712 In verbo Majestatis amp contenzione armorum amp literarum 1712 In tutelis testamentaria amp legittima 1712 De tutelia maternis 1712 In tutela Attiliana 1713 In fructuum attributione tutelae usufructuariae 1712 In successione conjugum amp diffortium liberorum 1714 De prorogatione investiturae 1718 De Precipuo principis evangelici 1719 De praerogativis Wurtembergici Ducatus praesertim adversus appellationes evocationes auftregas 1719 Differentiae juris romani amp germanici in SCto Vellejano atque mulierum obligationibus aliis occ Reip Francofurt Statutorum Pates II 1720 In SCto Vellejano exule 1720 In fideiussione uxoris 1720 De sociis stipuendiariis hosti in causa Reipublicae Memmingensis 1720 Differentiae juris romani amp germanici in re militari praesertim captivorum 1721 De senatoribus amp consulibus 1721 De clerico exule succeffionis in feuda amp principatus S R Imperii 1721 Differentiae juris romani amp germanici in donationibus amp barbari adnexus acceptatione 1721 In re militari 1721 In dote amp donatione propter nupatis 1721 In dote mariti Morgengaba dotalio vidualitio amp melioratione 1721 In connubiali imperioconsensuque parentum 1721 In consensu connubiali extra patrem ma tris tutorum consanguincorum sacri antistitis principis seu imperatoris domini feudi ordinum provinciae propaterum der Gevattern magistratus militaris villaris dynastae 1722 In simultanea investitura 1722 Henricus Auceps istoria anceps 1723 De nexu scriptuare amp subscriptions 1723 Dissertatione inaugurali differentias iuris Romani amp Germanici in opifice exule in pagis von Handwercken auf den Dorfern Resp Georg Michael Bonhoefer Grunert Halle 1724 Digitalisat Dissertatio iuris publici De matrimoniis principum per procuratores Resp Carl Dubsislav von Nazmer Hilliger Halle 1724 Digitalisat Differentiae jurium in aetate puberum amp majorum regum principum clientum amp subditorum 1725 Differentias iuris Romani et Germanici in re bafiaria tinctorum den Farbereyen Resp Christian Gottlieb Roegner Grunert Halle 1725 Digitalisat De sueviae tribunali S R J Austriaco 1725 Differentiae juris romani amp germanici in Hagenstolziatu exule in Germania Latii partu L juliae amp papaie poppeae 1727 De principum S R J Potestate in sacris ante paces religionis 1729 Differentiae juris romani amp germanici in venatione ejusque regali Resp Johann Heinrich Weissensee Grunert Halle 1730 Digitalisat Dissertatione inaug differentias iuris Romani et Germanici in ferarum furto Resp Johannes Hieronymus Lange Grunert Halle 1730 Digitalisat Dissertatione inauguralis differentias iuris Romani et Germanici in stupro sub matrimonii spe Resp Johannes Nitsche Grunert Halle 1730 Digitalisat De processu per mandatum in Lusatia superiori 1731 De lege caducaria seu jure desherentiae justo remotioribus agnatis 1733 De purgatione contumaciae in processu precipue electorali Saxonico odierno 1733 Differentiae juris romani amp germanici in peregrinitate albinagio atque Wildfangiatu Resp Bernhard Michael Reuter Grunert Halle 1735 Digitalisat In usuris 1740 In pactis de superstitis heredio 1741 De juris gentium lesione 1741 In praediatoria jurisdictione nobilium 1742 De formula ducatus Thuringici 1743 Gelehrte Anzeigen in alle Wissenschaften so wol geistlicher als weltlicher alter und neuer Sachen welche vormals denen Wochentlichen Hallischen Anzeigen einverleibet worden Halle 1743 Opuscula miscella 1 Juris publici 2 Feudalis 3 Privati civilis 4 Historiae cum civilis tum litterariae 5 Philosophica 6 Juris canonici et ecclesiastici in S R I 7 Differentiarum juris romani et germanici Halle 1720 Digitalisat Band 1 Band 2 Oeconom Anmerkungen ub Seckendorfs Fursten Staat Hrsg v C E Klotz 1766 Literatur BearbeitenLudewig Joh Peter von In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 18 Leipzig 1738 Sp 954 959 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletizi et Nudzici oder ausfuhrliche diplomatisch historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz Stifft nunmehr aber durch den westphalischen Friedens Schluss secularisirten Herzogthum Magdeburg gehorigen Saal Kreyses und aller darinnen befindlichen Stadte Schlosser Aemter Ritterguter adelichen Familien Kirchen Closter Pfarren und Dorffer insonderheit der Stadte Halle Neumarckt Glaucha Wettin Lobegun Connern und Alsleben aus Actis publicis und glaubwurdigen Nachrichten mit Fleiss zusammengetragen mit vielen ungedruckten Dacumenten bestarcket mit Kupferstichen und Abrissen gezieret und mit den nothigen Registern versehen Emanuel Schneider Halle 1749 50 Bd 2 S 660 Pos 323 Friedrich Wiedeburg De Vita et Scriptis Iohannis Petri de Ludewig IC Nobilis S R I Cancellarii Ducatus Magdeburgici et Academiae Hallensis Potentissimi Porussorum Regis Consiliarii Intimi Iurisconsultorum Ordinis Praesidis Dynastae Bendorfii Prezii Gatterstadii Reliqua Commentarius Halle 1757 4 Bl 232 S 7 Bl Catalogus scriptorum omnium Reinhold Koser Ludewig Johann Peter von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 379 381 Robert Skalnik Der Publizist und Journalist Johann Peter v Ludewig und seine Gelehrten Anzeigen Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Presse Universitats Dissertation Munchen 1956 Bernhard Kossmann Deutsche Universallexika des 18 Jahrhunderts Ihr Wesen und ihr Informationswert dargestellt am Beispiel von Jablonski und Zedler In Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Ausgabe Frankfurt Jg 1968 Sp 2955 Notker Hammerstein Jus und Historie Ein Beitrag zu Geschichte des historischen Denkens an deutschen Universitaten im spaten 17 und 18 Jahrhundert 1972 S 169 ff zu Ludewigs wissenschaftsgeschichtlichen Bedeutung Bernd Roeck Ludewig Johann Peter von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 293 295 Digitalisat Walther Ludwig J P Ludwigs Lobrede auf die Reichsstadt Schwabisch Hall und die Schulrhetorik des siebzehnten Jahrhunderts in Jahrbuch wurtt Franken Bd 74 1990 S 247 294 zu Ludewigs Gymnasial und Universitatsjahren Walther Ludwig Der zweite Hallesche Universitatskanzler Johann Peter von Ludewig ein Beispiel fur soziale Mobilitat im achtzehnten Jahrhundert Hallesche Kustodievortrage 3 Ralf Torsten Speler Hrsg Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1995 Walther Ludwig Johann Peter von Ludewig 1 Ludewig Ludwig Johann Peter von In Walther Ludwig Opuscula historico philologica Ausgewahlte Aufsatze 2008 2013 Edenda curavit Astrid Steiner Weber Noctes Neolatinae Neo Latin Texts and Studies 19 Marc Laureys Karl August Neuhausen Hrsg Georg Olms Verlag Hildesheim Zurich New York 2014 ISBN 978 3 487 15095 6 S 429 430 revidierte und erweiterte Fassung von Ludewig Ludwig Johann Peter von In Wilhelm Kuhlmann Hrsg Killy Literaturlexikon Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes 2 vollstandige uberarbeitete Auflage Bd 7 Walter de Gruyter Berlin New York 2010 S 536 Walther Ludwig Johann Peter von Ludewig 2 Eine Lesefrucht zum Lateingebrauch um 1700 In Walther Ludwig Opuscula historico philologica Ausgewahlte Aufsatze 2008 2013 Edenda curavit Astrid Steiner Weber Noctes Neolatinae Neo Latin Texts and Studies 19 Marc Laureys Karl August Neuhausen Hrsg Georg Olms Verlag Hildesheim Zurich New York 2014 ISBN 978 3 487 15095 6 S 431 435 revidierte Fassung von Eine Lesefrucht zum Lateingebrauch um 1700 In Neulateinisches Jahrbuch Journal of Neo Latin Language and Literature Bd 11 2009 S 95 98 Mehmet Karabela Islamic Thought Through Protestant Eyes New York Routledge 2021 ISBN 978 0367549541 S 181 194 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Peter von Ludewig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johann Peter von Ludewig Vorrede uber das Universal Lexicon In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 1 Leipzig 1732 Literatur von und uber Johann Peter von Ludewig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Peter von Ludewig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Johann Peter von Ludewig im Katalog der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Eintrag zu Johann Peter von Ludewig im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 6 Friedrich Voigt Leipzig 1865 S 30 a b Christian Friedrich August von Meding Nachrichten von adelichen Wapen Band 2 Friedrich Severin Weissenfels und Leipzig 1788 S 356 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus nelecti Band 2 Halle 1755 S 661 Normdaten Person GND 11952452X lobid OGND AKS LCCN n87856512 VIAF 42650348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludewig Johann Peter vonALTERNATIVNAMEN Ludwig Johann PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 5 August 1668GEBURTSORT Honhardt bei Schwabisch HallSTERBEDATUM 7 September 1743STERBEORT Halle an der Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Peter von Ludewig amp oldid 238183753