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Olaf Ludwig 13 April 1960 in Gera DDR ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Olympiasieger im Radsport Olaf Ludwig 2002 In den 1980er und 1990er Jahren war er in dieser Sportart einer der erfolgreichsten Deutschen Seine grossten internationalen Erfolge im Amateurbereich waren zwei Gesamtsiege bei der Friedensfahrt in den Jahren 1982 und 1986 sowie der Olympiasieg im olympischen Strassenrennen bei den Olympischen Sommerspielen 1988 Auf nationaler Ebene siegte er 1986 und 1989 bei den DDR Strassen Radmeisterschaften im Einzelrennen Als Profi gewann er insgesamt drei Etappen der Tour de France sowie einmal die Sprintwertung um das grune Trikot Im Jahr 1992 wurde er Gesamtsieger im Rad Weltcup Bei den Strassen Radweltmeisterschaften im folgenden Jahr erreichte er den dritten Platz im Einzelrennen der Profis Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn grundete er das Unternehmen Olaf Ludwig Cycling GmbH das bis zum 31 Oktober 2006 das Team T Mobile leitete Daruber hinaus ubernahm er verschiedene Funktionen beim Bund Deutscher Radfahrer bei der Profimannschaft Team Telekom sowie beim Weltradsportverband UCI Olaf Ludwig ist verheiratet und Vater von drei Kindern Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Karriere als Amateur 1 3 Karriere als Profi 1 4 Nach dem Karriereende 2 Darstellung Ludwigs in der bildenden Kunst 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Olaf Ludwigs Eltern waren der Maschinist Rolf Ludwig 1977 und Sieglinde Ludwig Seit 1967 lebte die Familie im Geraer Stadtteil Thieschitz einem kleinen Vorort mit landlichem Charakter Schon in seiner Kindheit war Olaf Ludwig sehr sportbegeistert er spielte Fussball und war Leichtathlet In beiden Sportarten verfugte er nach Meinung seiner Trainer uber ein gewisses Talent Im Mai 1972 war Gera Etappenort der Internationalen Friedensfahrt Dieses Ereignis war fur den zwolfjahrigen Olaf derart beeindruckend dass er bei der SG Dynamo Gera Mitte bei seinem ersten Ubungsleiter Heinz Hiepe mit dem Radsport begann 1 Dort wurde sein Talent schnell erkannt Bereits ein Jahr spater sollte der Junge entsprechend dem Sportforderprogramm der DDR zu einem Verein in Berlin delegiert werden Dies hatte bedeutet ihn auf ein Internat zu schicken Seine Eltern lehnten jedoch ab und Olaf blieb in Gera Ab 1974 wurde er bei der SG Wismut Gera zu der die Rennabteilung der Sportgemeinschaft Dynamo gewechselt war vom ehemaligen Strassenfahrer Werner Marschner trainiert der ihn sehr forderte Einen Titel gewann er bei den Rennen der Kinder und Jugendspartakiade 1977 2 Nachdem er 1976 bei der Internationalen Junioren Sternfahrt in Neugersdorf den dritten Platz belegt hatte wurde er in die Junioren Nationalmannschaft der DDR aufgenommen 1977 war das bis dahin erfolgreichste Jahr fur den jungen Olaf Ludwig Bei den Jugendwettkampfen der Freundschaft in Havanna gewann er mit Thomas Barth Falk Boden und Andre Kluge im Mannschaftszeitfahren Wenige Wochen spater errang die Mannschaft bei den Junioren Weltmeisterschaften im osterreichischen Stockerau die Goldmedaille Im August desselben Jahres lernte er in einer Disco seine spatere Ehefrau Heike Fodisch kennen Sie stammt aus Reichardtsdorf bei Bad Kostritz Uberschattet wurde dieses fur Olaf Ludwig so erfolgreiche Jahr im November durch den plotzlichen Tod seines Vaters Rolf Den Juniorenweltmeistertitel konnte die Mannschaft in unveranderter Besetzung 1978 in Washington D C verteidigen Am Ende desselben Jahres eroffnete ihm seine Freundin Heike dass sie schwanger sei Daraufhin musste Ludwig der sich bereits in der Vorbereitungsphase auf seine erste Olympiateilnahme befand dem DTSB versprechen sie gleich nach den Olympischen Spielen 1980 zu heiraten Dies hatte zweierlei Grunde Zum einen war die Regierung bestrebt dass ihre Leistungssportler als charakterliche Saubermanner und fursorgende Familienvater dastanden zum anderen konnte bei Sportlern durch die familiare Bindung verhindert werden dass sie Reisen ins westliche Ausland zur Flucht aus der DDR nutzten Im Sommer 1979 legte er gemeinsam mit Thomas Barth an der Kinder und Jugendsportschule in Gera sein Abitur ab Neben seiner Radsportkarriere begann er in Leipzig ein Studium zum Sportlehrer ubte den Beruf aber niemals aus Karriere als Amateur Bearbeiten nbsp Olaf Ludwig und sein langjahriger Trainer Werner Marschner 19851979 setzte er ein Achtungszeichen mit dem Gewinn der Wertung fur den besten Nachwuchsfahrer in der DDR Rundfahrt 1980 nahm er erstmals an der Internationalen Friedensfahrt teil und sorgte fur Aufsehen als er gleich die erste Etappe rund um Breslau gewann und zwei Etappen lang das Gelbe Trikot trug In Berlin konnte er auch die sechste Etappe gewinnen eine Prestigefrage da hier bei der Zieleinfahrt die Regierung der DDR auf der Tribune sass Zwei Tage spater gewann er die achte Etappe in Halle und anschliessend noch das Bergzeitfahren in Solenice Seine erste Friedensfahrt konnte er mit einem dritten Platz in der Gesamtwertung beenden Kurz vor der Friedensfahrt hatte er die Oder Rundfahrt gewonnen Im selben Jahr nahm er in Moskau an seinen ersten Olympischen Spielen teil Im Mannschaftszeitfahren gewann er mit Hans Joachim Hartnick Bernd Drogan und Falk Boden knapp die Silbermedaille beim Einzelrennen wenige Tage spater wurde er jedoch nur Zweiunddreissigster Kurz nach seiner Ruckkehr heirateten Olaf und Heike Ludwig im August 1980 nachdem ihre gemeinsame Tochter Madlen am 7 Juli 1979 zu Welt gekommen war 1981 siegte er bei der Niedersachsen Rundfahrt mit drei Etappensiegen anschliessend konnte er funf Etappensiege bei der Friedensfahrt feiern und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz 1982 konnte er schliesslich seinen ersten Friedensfahrt Gesamtsieg feiern nachdem er das Gelbe Trikot das er im Prolog gewonnen hatte schon am nachsten Tag verloren und erst in der vorletzten Etappe zuruckgeholt hatte Uber die Folgen dieses Sieges schrieb er spater in seiner Autobiografie Hollenritt auf der Himmelsleiter Die Triumphfahrt im Fahnenmeer war schnell verrauscht aber die Begeisterung der Menschen hielt an Wochenlang musste unsere Postfrau in Thieschitz Briefe und Karten kiloweise heranschleppen nach ein paar Tagen hing sie entnervt nur noch die Einkaufstaschen voller Post an unseren Gartenzaun Es war unglaublich Damals ist mir wirklich bewusst geworden welche Verantwortung man als Sportler auf sich ladt wenn man vornwegfahrt und Erfolg hat Ob man will oder nicht Man wird von jedermann vereinnahmt auf Schritt und Tritt beobachtet zur gesellschaftlichen Person und zum Vorbild ernannt Und doch hat mir diese Woge der Aufmerksamkeit viel Kraft gegeben Der Vorsatz die vielen Fans und Freunde in der Heimat nicht zu enttauschen hat mich bei allen meinen Rennen als Ruckhalt und Antrieb rund um den Globus verfolgt 1980 1981 und 1988 siegte er im Auswahlrennen Rund um Langenau Im September 1982 wurde er mit dem Nationalteam der DDR Mannschaftssieger bei der Tour de l Avenir in Frankreich 1983 wurde er bei dieser Tour Gesamtsieger Im selben Jahr wurde er zum zweiten Mal Vater am 3 Oktober kam sein Sohn Steven zur Welt 1983 startete er bei den UCI Strassen Weltmeisterschaften und wurde als Sechster im Strassenrennen der Amateure klassiert 3 1980 mit Thomas Barth 1982 mit Gerald Mortag 1983 mit Jorg Kohler und 1987 mit Andreas Wartenberg gewann er die 6 Tage um den Preis der Jungen Welt 1984 konnte er wegen des Boykotts der sozialistischen Staaten nicht an den Olympischen Spielen in Los Angeles teilnehmen Als Ersatz wurden auf dem Schleizer Dreieck die sogenannten Internationalen Wettkampfe der Freundschaft ausgetragen Ein Sieg bei diesen Wettkampfen bei denen 33 Fahrer aus elf Landern teilnahmen sollte vom DTSB wie ein Olympiasieg gewertet werden Trotz der heimischen Kulisse konnte Olaf Ludwig nur Platz acht erreichen 1985 musste er wegen einer schweren Erkaltung erstmals auf den Start bei der Friedensfahrt verzichten Allerdings wurde er wenig spater Gesamtsieger der Rheinland Pfalz Rundfahrt nbsp 4 Etappe der Friedensfahrt 1987 in Gera Links Ludwig rechts Uwe Ampler in der Mitte der Franzose Jean Francois Lafille1986 gewann er die Internationale Friedensfahrt zum zweiten Mal und gewann den Titel bei den DDR Meisterschaft im Strassenrennen Sie begann am 7 Mai in Kiew nur zwei Wochen nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl Wegen der Nahe zum Reaktor in Tschernobyl sagten bis auf Frankreich und Finnland alle westlichen Lander ab Gemass Weisung der Regierung ging das DDR Team dennoch an den Start und Ludwig ging aus der Tour als strahlender Sieger hervor ein Begriff den die Zeitungen gemass Weisung aus Berlin in diesem Jahr tunlichst vermeiden sollten Fur seinen Sieg wurde er in der DDR erstmals Sportler des Jahres Bei der Friedensfahrt 1987 trat erstmals der junge Usbeke Dschamolidin Abduschaparow an Er wurde in den folgenden Jahren Ludwigs argster Rivale Ihre Sprintduelle wurden legendar 1988 wurde Olaf Ludwig in Seoul Olympiasieger im Strassenrennen vor den beiden Bundesdeutschen Bernd Grone und Christian Henn Fur diesen Sieg wurde er anschliessend von Erich Honecker mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold geehrt 4 Ausserdem wurde er zum zweiten Mal Sportler des Jahres Das Jahr 1989 verlief fur Ludwig enttauschend Nach einer mittelmassigen Leistung bei der Friedensfahrt brach er sich bei den Weltmeisterschaften im franzosischen Chambery den rechten Daumen und konnte nicht an den Wettkampfen teilnehmen Im Herbst kam noch ein Handgelenkbruch hinzu welchen er sich bei einer Australienreise mit der DDR Nationalmannschaft zuzog Bereits zu dieser Zeit erwog er ein Ende seiner Karriere Karriere als Profi Bearbeiten Nach dem Mauerfall im Herbst 1989 entschied er sich noch im selben Jahr fur eine neue Karriere als Profi Zunachst plante Ludwig einen Vertrag mit dem Team Stuttgart aus dem 1991 das Team Telekom hervorging doch die Vertragsunterzeichnung am 27 Dezember platzte auf Grund einer technischen Panne Ludwigs Anrufbeantworter hatte die Nachricht nicht gespeichert wo die Vertragsunterzeichnung stattfinden sollte Daher unterzeichnete Ludwig am 29 Dezember einen Vertrag mit dem niederlandischen Team Panasonic Sportlife Diese Vertragsunterzeichnung bedeutete dass Olaf Ludwig und seine Familie in die Niederlande ziehen mussten Anfang 1990 zogen die Ludwigs nach Valkenburg Wenige Jahre spater bauten sie ein Haus im Aachener Stadtteil Kornelimunster Sein erstes Profirennen war die Ruta del Sol im Februar 1990 wo er gleich die ersten beiden Etappen gewinnen konnte Im selben Jahr gewann er bei der Tour de France eine Etappe und das Grune Trikot des besten Sprinters Im April 1992 wurde er beim legendaren Strassenrennen Paris Roubaix Zweiter Mit dieser Strecke verband er in seiner gesamten Profikarriere eine Art Hassliebe 1993 wurde er bei diesem Rennen Dritter 1994 Vierter Der zweite Platz von 1992 bewirkte dass Ludwig die Fuhrung im Weltcup ubernahm Er konnte die Fuhrung bis zum letzten Rennen der Saison im Oktober auf Mallorca behalten und wurde am Saisonende Weltcupsieger Kurz nach seinem zweiten Platz bei Paris Roubaix gewann er das Amstel Gold Race in Maastricht und wurde nun auch in seiner neuen niederlandischen Heimat als Held gefeiert Im Mai gewann er die Vier Tage von Dunkirchen Im Juli konnte er die letzte Etappe der Tour de France auf dem Champs Elysees gewinnen Ende 1992 wurde er zudem in Deutschland zum Radsportler des Jahres vor dem Zweitplatzierten Jens Heppner gewahlt 5 1993 wechselte er zum Team Telekom fur das er am 17 Juli in Montpellier den ersten Etappensieg bei der Tour de France einfahren konnte Am 29 August wurde er im Einzelrennen bei den Weltmeisterschaften der Profis in Oslo Dritter hinter Lance Armstrong und Miguel Indurain Im Herbst 1993 wurde Ludwig zum dritten Mal Vater seine Tochter Romina kam am 31 Oktober zur Welt 1994 gewann er das Radrennen Rund um den Henninger Turm Das folgende Jahr 1995 verlief fur ihn ausserst unbefriedigend bei Paris Roubaix wurde er 24 bei der Tour de France schied er vorzeitig aus nachdem er bei der neunten Etappe nur Platz 161 erreicht hatte Danach beschloss er sich 1996 mit nunmehr 36 Jahren auf seine dritte Olympiateilnahme zu konzentrieren und anschliessend seine Karriere zu beenden Am 5 Oktober 1995 erhielt er durch den Geraer Oberburgermeister Ralf Rauch die Ehrenburgerwurde seiner Heimatstadt Nach einigem Pech im Fruhjahr 1996 Reifenschaden verhinderten einen Erfolg bei der Flandern Rundfahrt bei Drei Tage von De Panne und bei Paris Roubaix wurde er Achter bei Rund um den Henninger Turm und gewann am 12 Juli zum zweiten Mal die Rheinland Pfalz Rundfahrt Daraufhin startete er am 31 Juli zum Einzelrennen bei den Olympischen Spielen in Atlanta konnte allerdings dort nur Sechzehnter werden Olympiasieger wurde ausgerechnet der Schweizer Pascal Richard der wie Ludwig bei dessen Olympiasieg acht Jahre zuvor von Wolfram Lindner trainiert wurde der nun Schweizer Bundestrainer war Am 3 Oktober 1996 fuhr Ludwig auf einem Rundkurs um Gera sein Abschiedsrennen und gewann vor Dschamolidin Abduschaparow Die Zieleinfahrt im Stadion der Freundschaft verfolgten 20 000 Zuschauer Anschliessend fand eine Abschiedsgala fur Ludwig in der damaligen zur BUGA abgerissenen Erwin Panndorf Halle statt Danach fuhr er im Winter 1996 97 noch bei den Sechstagerennen in Dortmund Koln Bremen Stuttgart Berlin und Mailand In Koln und Berlin konnte er dabei noch einmal gewinnen Sein endgultig letztes Rennen war ein Abschiedsrennen fur Danny Clark Michael Hubner und Olaf Ludwig in der Nacht vom 14 auf den 15 Februar 1997 Nach dem Karriereende Bearbeiten nbsp Olaf Ludwig r mit Jens Heppner 2014 1997 erschien seine Autobiografie Hollenritt auf der Himmelsleiter herausgegeben durch den Sportjournalisten Helmut Wengel Darin enthalten sind unter anderem Beitrage von Tave Schur Eddy Merckx und Mario Kummer Ruckblickend auf seine Karriere meint Ludwig darin Ich bereue nichts Auch nicht meine Vergangenheit in der DDR zu der ich stehe Dem System habe ich meine Ausbildung meine Forderung und meinen Aufstieg in die Weltspitze des Amateurradsports zu verdanken Dass wir das System in dem wir sorgsam behutet gefordert und auch bewacht wurden nicht in Frage stellten wer will uns das im nachhinein vorwerfen Entscheidend war fur mich immer das Menschsein der Umgang miteinander die Hilfe untereinander die Fursorge des einen fur den anderen Ich habe immer versucht ICH zu bleiben ob sportlich politisch oder privat Nach dem Ende seiner Karriere war Olaf Ludwig 1999 2000 Vizeprasident des Bundes Deutscher Radfahrer BDR Im Jahr 2000 wurde er Pressesprecher des Teams Telekom seit 2003 Team T Mobile sowie Mitglied der Profikommission des Weltradsportverbandes UCI Nachdem das Team T Mobile im Jahr 2005 von der Doppelspitze Walter Godefroot Olaf Ludwig geleitet wurde ubertrug sie 2006 der von Olaf Ludwig gegrundeten Firma Olaf Ludwig Cycling GmbH die alleinige Fuhrung des Teams Nach Beendigung der Tour de France im selben Jahr liess der Hauptsponsor vermelden die zukunftige Zusammenarbeit sowohl mit Ludwig als auch mit Mario Kummer auf den Prufstand zu stellen Am 30 Juli 2006 gab T Mobile schliesslich bekannt die Zusammenarbeit mit Ludwig zum 31 Oktober desselben Jahres zu beenden Seither veranstaltet Ludwig gemeinsam mit dem fruheren Friedensfahrt Organisator Jorg Strenger Radtouristik Fahrten Bis Februar 2015 lebte Olaf Ludwig in Stolberg Breinig bei Aachen Seit Marz 2015 ist er wieder in Gera ansassig Darstellung Ludwigs in der bildenden Kunst BearbeitenGunter Duhrkop Friedensfahrer Olaf Ludwig Tafelbild Ol 1982 im Bestand des Otto Dix Hauses Gera 6 Literatur BearbeitenOlaf Ludwig Hollenritt auf der Himmelsleiter Etappen meines Lebens Herausgegeben von Helmut Wengel RhinoVerlag Arnstadt amp Weimar 1997 ISBN 3 932081 18 8 Kurzbiografie zu Ludwig Olaf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Olaf Ludwig in Internationales Sportarchiv 29 2009 vom 14 Juli 2009 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olaf Ludwig Sammlung von Bildern Offizielle Website von Olaf Ludwig Literatur von und uber Olaf Ludwig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Olaf Ludwig in der Datenbank von Radsportseiten net Olaf Ludwig in der Datenbank von Olympedia org englisch Olaf Ludwig in der Datenbank von FirstCycling com MDR Portrat uber Olaf Ludwig Memento vom 12 Januar 2004 im Internet Archive Radsportwochen mit Olaf Ludwig Olaf Ludwig bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 19 1982 Berlin 1982 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 30 19179 Berlin 1979 S 3 Rene Jacobs u a Hrsg Velo Dendermonde 1984 S 131 Neues Deutschland 12 13 November 1988 S 4 Ergebnisse ohne Bundesligen Sport Bild vom 29 Dezember 1992 S 37 Bildindex der Kunst amp ArchitekturOlympiasieger im Strassenrennen 1896 Konigreich Griechenland nbsp Aristidis Konstantinidis 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Robert Charpentier 1948 Frankreich 1946 nbsp Jose Beyaert 1952 Belgien nbsp Andre Noyelle 1956 Italien nbsp Ercole Baldini 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Kapitonow 1964 Italien nbsp Mario Zanin 1968 Italien nbsp Pierfranco Vianelli 1972 Niederlande nbsp Hennie Kuiper 1976 Schweden nbsp Bernt Johansson 1980 Sowjetunion nbsp Sergei Suchorutschenkow 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alexi Grewal 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Olaf Ludwig 1992 Italien nbsp Fabio Casartelli 1996 Schweiz nbsp Pascal Richard 2000 Deutschland nbsp Jan Ullrich 2004 Italien nbsp Paolo Bettini 2008 Spanien nbsp Samuel Sanchez 2012 Kasachstan nbsp Alexander Winokurow 2016 Belgien nbsp Greg Van Avermaet 2020 Ecuador nbsp Richard CarapazListe der Olympiasieger im RadsportWeltmeister im Strassenrennen Amateure 1921 Gunnar Skold 1922 Dave Marsh 1923 Libero Ferrario 1924 Andre Leducq 1925 Rik Hoevenaers 1926 Octave Dayen 1927 Jean Aerts 1928 Allegro Grandi 1929 Pierino Bertolazzo 1930 1932 Giuseppe Martano 1931 Henry Hansen 1933 Paul Egli 1934 Kees Pellenaars 1935 Ivo Mancini 1936 Edgar Buchwalder 1937 Adolfo Leoni 1938 Hans Knecht 1946 Henri Aubry 1947 Alfo Ferrari 1948 Harry Snell 1949 Henk Faanhof 1950 Jack Hoobin 1952 Luciano Ciancola 1953 Riccardo Filippi 1954 Emiel Van Cauter 1955 Sante Ranucci 1956 Frans Mahn 1957 Louis Proost 1958 1959 Tave Schur 1960 Bernhard Eckstein 1961 Jean Jourden 1962 Renato Bongioni 1963 Flaviano Vicentini 1964 Eddy Merckx 1965 Jacques Botherel 1966 Evert Dolman 1967 Graham Webb 1968 Vittorio Marcelli 1969 Leif Mortensen 1970 Jorgen Schmidt 1971 Regis Ovion 1972 Hennie Kuiper 1973 Ryszard Szurkowski 1974 Janusz Kowalski 1975 Andre Gevers 1976 Bernt Johansson 1977 Claudio Corti 1978 Gilbert Glaus 1979 Gianni Giacomini 1980 Sergei Suchorutschenkow 1981 Andrei Wedernikow 1982 Bernd Drogan 1983 Uwe Raab 1984 Alexi Grewal 1985 Lech Piasecki 1986 Uwe Ampler 1987 Richard Vivien 1988 Olaf Ludwig 1989 Joachim Halupczok 1990 Mirco Gualdi 1991 Wiktor Rschaksinski 1992 Fabio Casartelli 1993 Jan Ullrich 1994 Alex Pedersen 1995 Danny NelissenWeltmeister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1962 Italien nbsp Maino Zandegu Grassi Tagliani 1963 Frankreich nbsp Motte Bidault Bechet Chappe 1964 Italien nbsp Andreoli Dalla Bona Guerra Manza 1965 Italien nbsp Guerra Dalla Bona Denti Soldi 1966 Danemark nbsp Blaudzun Hansen Wisborg Hojlund 1967 1969 Schweden nbsp G Pettersson S Pettersson T Pettersson E Pettersson Faglum Bruder 1970 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Sokolow Schuchow Lichatschow 1971 Belgien nbsp Van Der Linden Hermans Verreydt Van Cauter 1973 Polen 1944 nbsp Mytnik Lis Szozda Szurkowski 1974 Schweden nbsp Filipsson Johansson Fagerlund Nilsson 1975 Polen 1944 nbsp Szozda Nowicki Szurkowski Mytnik 1977 Sowjetunion 1955 nbsp Pikkuus Tschaplygin Kaminski Tschukanow 1978 Niederlande nbsp Oosterbosch Houwelingen Bierings Est 1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Drogan Hartnick Boden Petermann 1981 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Drogan Boden Kummer Ludwig 1982 Niederlande nbsp Van Bindsbergen Ducrot Solleveld Schipper 1983 Sowjetunion nbsp Kaschirin Nawolokin Tschuschda Sinowjew 1985 Sowjetunion nbsp Sinowjew Sumnikau Klimow Schdanow 1986 Niederlande nbsp Harmeling Talen Cordes de Vries 1987 Italien nbsp Fortunato Poli Scirea Vanzella 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Boden Landsmann Kummer Schur 1990 Sowjetunion nbsp Galkin Patenko Sotow Markownitschenko 1991 Italien nbsp Anastasia Colombo Contri Peron 1993 Italien nbsp Contri Salvato Fina Brasi 1994 Italien nbsp Contri Colombo Salvato AndriottoRad Weltcup Gesamtsieger 1989 2004 1989 Sean Kelly 1990 Gianni Bugno 1991 1993 Maurizio Fondriest 1992 Olaf Ludwig 1994 Gianluca Bortolami 1995 1996 Johan Museeuw 1997 1998 Michele Bartoli 1999 Andrej Tschmil 2000 Erik Zabel 2001 Erik Dekker 2002 2004 Paolo BettiniTour de France Punktewertungssieger Grunes Trikot 1953 Fritz Schar 1954 Ferdy Kubler 1955 1956 Stan Ockers 1957 Jean Forestier 1958 Jean Graczyk 1959 1961 Andre Darrigade 1960 Jean Graczyk 1962 Rudi Altig 1963 Rik Van Looy 1964 1965 1967 Jan Janssen 1966 Willy Planckaert 1968 Franco Bitossi 1969 1971 1972 Eddy Merckx 1970 Walter Godefroot 1973 Herman Van Springel 1974 Patrick Sercu 1975 Rik Van Linden 1976 1978 1981 Freddy Maertens 1977 Jacques Esclassan 1979 Bernard Hinault 1980 Rudy Pevenage 1982 1983m 1985 Sean Kelly 1984 Frank Hoste 1986 Eric Vanderaerden 1987 Jean Paul van Poppel 1988 Eddy Planckaert 1989 Sean Kelly 1990 Olaf Ludwig 1991 1993 1994 Dschamolidin Abduschaparow 1992 1995 Laurent Jalabert 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Erik Zabel 2002 2004 2006 Robbie McEwen 2003 Baden Cooke 2005 Thor Hushovd 2007 Tom Boonen 2008 oscar Freire 2009 Thor Hushovd 2010 Alessandro Petacchi 2011 2021 Mark Cavendish 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2019 Peter Sagan 2017 Michael Matthews 2020 Sam Bennett 2022 Wout van AertGesamtsieger der Internationalen Friedensfahrt 1948 August Prosenik 1948 Aleksandar Zoric 1949 Jan Vesely 1950 Willy Emborg 1951 Kaj Allan Olsen 1952 Ian Steel 1953 Christian Pedersen 1954 Eluf Dalgaard 1955 1959 Tave Schur 1956 Stanislaw Krolak 1957 Nentscho Christow 1958 Piet Damen 1960 Erich Hagen 1961 Juri Melichow 1962 Gainan Saidchushin 1963 Klaus Ampler 1964 Jan Smolik 1965 Gennadi Lebedew 1966 Bernard Guyot 1967 Marcel Maes 1968 Axel Peschel 1969 Jean Pierre Danguillaume 1970 1971 1973 1975 Ryszard Szurkowski 1972 Vlastimil Moravec 1974 Stanislaw Szozda 1976 Hans Joachim Hartnick 1977 Aavo Pikkuus 1978 Alexander Awerin 1979 1984 Sergei Suchorutschenkow 1980 Juri Barinow 1981 Schachid Sagretdinow 1982 1986 Olaf Ludwig 1983 Falk Boden 1985 Lech Piasecki 1987 1988 1989 1998 Uwe Ampler 1990 Jan Svorada 1991 Wiktor Rschaksinski 1992 1996 1997 1999 2003 Steffen Wesemann 1993 Jaroslav Bilek 1994 Jens Voigt 1995 Pavel Padrnos 2000 Piotr Wadecki 2001 Jakob Piil 2002 Ondrej Sosenka 2004 Michele Scarponi 2006 Giampaolo CheulaAmstel Gold Race Sieger 1966 Jean Stablinski 1967 Arie den Hartog 1968 Harry Steevens 1969 Guido Reybrouck 1970 Georges Pintens 1971 Frans Verbeeck 1972 Walter Planckaert 1973 1975 Eddy Merckx 1974 1985 Gerrie Knetemann 1976 Freddy Maertens 1977 1978 1979 1980 1982 Jan Raas 1981 Bernard Hinault 1983 Phil Anderson 1984 Jacques Hanegraaf 1986 Steven Rooks 1987 Joop Zoetemelk 1988 Jelle Nijdam 1989 Eric Van Lancker 1990 Adrie van der Poel 1991 Frans Maassen 1992 Olaf Ludwig 1993 1998 Rolf Jarmann 1994 Johan Museeuw 1995 Mauro Gianetti 1996 Stefano Zanini 1997 Bjarne Riis 1999 Michael Boogerd 2000 Erik Zabel 2001 Erik Dekker 2002 Michele Bartoli 2003 Alexander Winokurow 2004 Davide Rebellin 2005 Danilo Di Luca 2006 Frank Schleck 2007 Stefan Schumacher 2008 Damiano Cunego 2009 Sergei Iwanow 2010 2011 2014 2017 Philippe Gilbert 2012 2016 Enrico Gasparotto 2013 Roman Kreuziger 2015 Michal Kwiatkowski 2018 Michael Valgren 2019 Mathieu van der Poel 2020 wegen Corona Pandemie abgesagt 2021 Wout van Aert 2022 Michal KwiatkowskiDDR Meister im Strassenrennen 1949 Georg Sternberg 1950 Edgar Schatz 1951 Werner Gallinge 1952 Lothar Meister I 1953 Bernhard Trefflich 1954 1957 1961 Tave Schur 1955 Horst Tuller 1956 Erich Hagen 1962 1963 Klaus Ampler 1964 Rudiger Tanneberger 1965 1966 Siegfried Huster 1967 Dieter Grabe 1968 Bernd Patzig 1969 Dieter Mickein 1970 Axel Peschel 1971 Manfred Radochla 1972 Wolfgang Wesemann 1973 Dieter Gonschorek 1974 1975 Hans Joachim Hartnick 1976 Detlef Kletzin 1977 1978 Thilo Fuhrmann 1979 1980 1985 1988 Martin Goetze 1981 Olaf Jentzsch 1982 Falk Boden 1983 Bodo Straubel 1984 1987 Uwe Ampler 1986 1989 Olaf Ludwig 1990 Jens Heppner1949 firmierte der Wettbewerb als Ostzonenmeisterschaft Gewinner der DDR Rundfahrt 1949 Max Bartoskiewicz 1950 Bernhard Trefflich 1951 Bernhard Wille 1952 Erich Schulz 1953 1954 1959 1961 Tave Schur 1955 Dieter Luder 1956 Alfons Hermans 1957 Eddy Pauwels 1962 1963 Klaus Ampler 1965 1967 Axel Peschel 1966 1968 Dieter Grabe 1971 Wolfgang Wesemann 1972 Fedor den Hertog 1973 Dieter Gonschorek 1974 1975 Hans Joachim Hartnick 1976 Siegbert Schmeisser 1977 1979 1982 Bernd Drogan 1980 1984 Falk Boden 1981 Lutz Lotzsch 1983 1985 Olaf Ludwig 1986 1987 1989 Uwe Ampler 1988 Uwe RaabDie DDR Tour wurde nicht durchgangig ausgetragen und nur bis 1989 DDR Bergmeister im Radrennen 1964 Rudiger Tanneberger 1965 1969 Axel Peschel 1966 1967 Siegfried Huster 1968 nicht ausgetragen 1970 1974 nicht ausgetragen 1975 Hans Joachim Hartnick 1976 Siegbert Schmeisser 1977 1978 Bernd Drogan 1979 Jorg Kohler 1980 Andreas Petermann 1981 Lutz Lotzsch 1982 Matthias Lendt 1983 Olaf Ludwig 1984 Holger MullerDDR Meister im Punktefahren 1981 1982 Detlef Macha 1983 Hans Joachim Pohl 1984 Dieter Stein 1985 Lutz Haueisen 1986 1987 Olaf Ludwig 1988 Rene Richter 1989 Carsten WolfSportler des Jahres in der DDR 1953 61 Tave Schur 1962 Helmut Recknagel 1963 Klaus Ampler 1964 Klaus Urbanczyk 1965 Jurgen May 1966 Frank Wiegand 1967 71 Roland Matthes 1972 Wolfgang Nordwig 1973 Roland Matthes 1974 Hans Georg Aschenbach 1975 Roland Matthes 1976 Waldemar Cierpinski 1977 Rolf Beilschmidt 1978 Udo Beyer 1979 Bernd Drogan 1980 Waldemar Cierpinski 1981 Lothar Thoms 1982 Bernd Drogan 1983 Uwe Raab 1984 Uwe Hohn 1985 Jens Weissflog 1986 Olaf Ludwig 1987 Torsten Voss 1988 Olaf Ludwig 1989 Andreas Wecker Normdaten Person GND 122147758 lobid OGND AKS VIAF 311575506 Wikipedia Personensuche nbsp Dieser Artikel wurde am 25 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Ludwig OlafKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 13 April 1960GEBURTSORT Gera DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olaf Ludwig amp oldid 233096203