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Marcel Maes 19 Dezember 1944 in Deurle Belgien 10 April 1997 in Wondelgem Belgien war ein belgischer Radrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenMaes wurde als Amateurfahrer in der Radsportsaison 1966 bekannt als er die belgischen Fruhjahrsrennen Gent Staden und Omloop Het Volk gewann 1967 nominierte ihn der belgische Radsportverband fur die Drei Lander Etappenfahrt Internationale Friedensfahrt von Warschau uber Ost Berlin nach Prag Obwohl Maes keine der 16 Etappen gewann wurde er uberlegener Gesamtsieger mit einem Vorsprung von funf Minuten Er war der erste belgische Toursieger und zugleich der Schnellste in der bisherigen Friedensfahrtgeschichte 1 Noch im selben Jahr wurde Maes Berufsfahrer Er schloss sich dem niederlandischen Radsportteam Willem II Gazelle an und feierte im September beim Grand Prix Paul Borremans im belgischen Viane seinen ersten Profisieg Beim anschliessenden Eintagesrennen Paris Tours musste der 22 Jahrige mit Platz 102 unter 112 Platzierten Lehrgeld zahlen Die Saison 1968 begann fur Maes wie das Vorjahr geendet hatte Beim italienischen Klassiker Mailand Sanremo wurde er bei 116 angekommenen Fahrern 108 Bei den folgenden Etappenrennen Tour de Suisse und der Tour de France belegte er im Gesamtklassement die Range 34 bzw 49 In den folgenden Jahren spielte Maes im Radrennsport keine nennenswerte Rolle mehr Seine Engagements bei den belgischen Radsportteams Siriki Munck 1970 Goldor Fryns Elve 1970 und Hertekamp 1972 1973 fuhrten zu keinen weiteren Erfolgen 1972 fand er noch einmal Erwahnung in der Sportpresse als er das Kriterium im belgischen Lokeren gewann Maes starb bereits im Alter von 52 Jahren Literatur BearbeitenKlaus Ullrich Jedesmal im Mai Sportverlag Berlin 1987 ISBN 3 328 00177 8 S 272 277Weblinks BearbeitenProfil bei www radsportseiten net Resultate bei www museociclismo itEinzelnachweise Bearbeiten Maik Martin 50 Jahre Course de la Paix Agentur Construct Leipzig 1998 S 246 Gesamtsieger der Internationalen Friedensfahrt 1948 August Prosenik 1948 Aleksandar Zoric 1949 Jan Vesely 1950 Willy Emborg 1951 Kaj Allan Olsen 1952 Ian Steel 1953 Christian Pedersen 1954 Eluf Dalgaard 1955 1959 Tave Schur 1956 Stanislaw Krolak 1957 Nentscho Christow 1958 Piet Damen 1960 Erich Hagen 1961 Juri Melichow 1962 Gainan Saidchushin 1963 Klaus Ampler 1964 Jan Smolik 1965 Gennadi Lebedew 1966 Bernard Guyot 1967 Marcel Maes 1968 Axel Peschel 1969 Jean Pierre Danguillaume 1970 1971 1973 1975 Ryszard Szurkowski 1972 Vlastimil Moravec 1974 Stanislaw Szozda 1976 Hans Joachim Hartnick 1977 Aavo Pikkuus 1978 Alexander Awerin 1979 1984 Sergei Suchorutschenkow 1980 Juri Barinow 1981 Schachid Sagretdinow 1982 1986 Olaf Ludwig 1983 Falk Boden 1985 Lech Piasecki 1987 1988 1989 1998 Uwe Ampler 1990 Jan Svorada 1991 Wiktor Rschaksinski 1992 1996 1997 1999 2003 Steffen Wesemann 1993 Jaroslav Bilek 1994 Jens Voigt 1995 Pavel Padrnos 2000 Piotr Wadecki 2001 Jakob Piil 2002 Ondrej Sosenka 2004 Michele Scarponi 2006 Giampaolo Cheula PersonendatenNAME Maes MarcelKURZBESCHREIBUNG belgischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1944GEBURTSORT Deurle BelgienSTERBEDATUM 10 April 1997STERBEORT Wondelgem Belgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marcel Maes amp oldid 236358279