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Sture Helge Vilhelm Pettersson auch Sture Faglum Pettersson 30 September 1942 in Vargarda 26 Juni 1983 in Alingsas war ein schwedischer Radrennfahrer Sture Petterson war einer der vier Faglum Bruder die als Team in den 1960er Jahren die Disziplinen Mannschaftsverfolgung auf der Bahn und Mannschaftszeitfahren auf der Strasse dominierten Viermal wurden die Bruder gemeinsam Weltmeister 1967 1968 und 1968 im Zeitfahren Bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio errang Sture Pettersson gemeinsam mit seinen Brudern Gosta und Erik sowie Sven Hamrin die Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren Vier Jahre spater bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko Stadt errangen Sture Gosta Erik und der vierte Bruder Tomas Pettersson die Silbermedaille erneut im Mannschaftszeitfahren 1965 wurde Sture Pettersson zudem schwedischer Meister im Einzelzeitfahren und siegte im Eintagesrennen Tyrifjorden Rundt Siebenmal wurden die Bruder gemeinsam schwedische Meister im Mannschaftszeitfahren bzw der Mannschaftswertung des Einzelzeitfahrens Funfmal gewannen die Faglum Bruder zudem das Mannschaftszeitfahren bei Skandinavischen Meisterschaften 1963 siegte beim Ostgotaloppet einem der altesten Strassenrennen in Schweden Bei den UCI Strassen Weltmeisterschaften 1966 auf dem Nurburgring belegte er im Strassenrennen der Amateure den 46 Platz 1 Mit seinen drei Brudern gelang es ihm 1968 als erster Vierermannschaft der Welt eine Zeit unter zwei Stunden uber die 100 Kilometerstrecke zu erreichen 2 1970 wurde Sture Pettersson Berufsfahrer im italienischen Team Ferretti Zweimal startete er beim Giro d Italia 1971 war Platz 51 seine beste Platzierung 3 Benannt wurden die Faglum Bruder nach einem Ortsteil von Vargarda wo sie aufwuchsen und fur den Faglums Cykelklubb starteten Sture Pettersson nahm spater wie zwei seiner Bruder ausser Gosta zusatzlich den Nachnamen Faglum an da der Name Pettersson in Schweden sehr haufig ist Bei den UCI Strassen Weltmeisterschaften 2011 wurde ein Enkel von Sture Pettersson Marcus Faglum Karlsson Vierter im Einzelzeitfahren der Junioren Auch dessen Vater Jan Karlsson der Schwiegersohn von Pettersson war Radrennfahrer startete bei den Olympischen Spielen 1988 und gewann Bronze im Mannschaftszeitfahren 4 Berufliches BearbeitenSture Petterson war bis zu seinem Tod als Trainer der norwegischen Nationalmannschaft tatig 5 Sture starb im Alter von 40 Jahren vermutliche Todesursache war ein geplatztes Blutgefass im Gehirn 6 Einzelnachweise Bearbeiten Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 35 1966 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1966 S 10 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 2 1970 Berlin 1970 S 7 Pascal Sergent Guy Crasset Herve Dauchy Wereld Encyclopedie Wielrennen Verlag Eecloonaar Eeklo 2001 S 1459 flamisch Full fart for Faglum auf expressen se v 19 September 2011 schwedisch Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 27 1983 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln S 11 Sture Pettersson Sveriges Olympiska Kommitte In sok se Abgerufen am 16 Juli 2022 schwedisch Weblinks BearbeitenSture Pettersson in der Datenbank von Radsportseiten net Sture Pettersson in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1962 Italien nbsp Maino Zandegu Grassi Tagliani 1963 Frankreich nbsp Motte Bidault Bechet Chappe 1964 Italien nbsp Andreoli Dalla Bona Guerra Manza 1965 Italien nbsp Guerra Dalla Bona Denti Soldi 1966 Danemark nbsp Blaudzun Hansen Wisborg Hojlund 1967 1969 Schweden nbsp G Pettersson S Pettersson T Pettersson E Pettersson Faglum Bruder 1970 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Sokolow Schuchow Lichatschow 1971 Belgien nbsp Van Der Linden Hermans Verreydt Van Cauter 1973 Polen 1944 nbsp Mytnik Lis Szozda Szurkowski 1974 Schweden nbsp Filipsson Johansson Fagerlund Nilsson 1975 Polen 1944 nbsp Szozda Nowicki Szurkowski Mytnik 1977 Sowjetunion 1955 nbsp Pikkuus Tschaplygin Kaminski Tschukanow 1978 Niederlande nbsp Oosterbosch Houwelingen Bierings Est 1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Drogan Hartnick Boden Petermann 1981 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Drogan Boden Kummer Ludwig 1982 Niederlande nbsp Van Bindsbergen Ducrot Solleveld Schipper 1983 Sowjetunion nbsp Kaschirin Nawolokin Tschuschda Sinowjew 1985 Sowjetunion nbsp Sinowjew Sumnikau Klimow Schdanow 1986 Niederlande nbsp Harmeling Talen Cordes de Vries 1987 Italien nbsp Fortunato Poli Scirea Vanzella 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Boden Landsmann Kummer Schur 1990 Sowjetunion nbsp Galkin Patenko Sotow Markownitschenko 1991 Italien nbsp Anastasia Colombo Contri Peron 1993 Italien nbsp Contri Salvato Fina Brasi 1994 Italien nbsp Contri Colombo Salvato Andriotto PersonendatenNAME Pettersson StureALTERNATIVNAMEN Faglum Pettersson Sture angenommener Name Pettersson Sture Helge Vilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 30 September 1942GEBURTSORT VargardaSTERBEDATUM 26 Juni 1983STERBEORT Alingsas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sture Pettersson amp oldid 229907617