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Mario Kummer 6 Mai 1962 in Suhl ist ein ehemaliger deutscher Radsportler der als Amateur fur die DDR startete und nach der Wende Profisportler wurde Mario Kummer Mario Kummer bei der Tour de France 1993Zur PersonGeburtsdatum 6 Mai 1962 61 Jahre Geburtsort SuhlNation Deutschland Demokratische Republik 1949 1991Deutschland 1991 Disziplin StrasseFahrertyp ZeitfahrerKorpergrosse 1 86 mRenngewicht 72 KilogrammKarriereende 1997 2007Verein e Renngemeinschaft en 1981 1989 SC Turbine ErfurtInternationale Team s 1990199119921993 1997 Chateau d Ax SalottiGatorade Chateaux d AxPDM ConcordeTeam TelekomWichtigste ErfolgeOlympische Spiele Mannschaftszeitfahren 100 km 1988 Weltmeisterschaften 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren 1981 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren 1986 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren 1989Team s als Sportlicher Leiter1999 20032004 20062007 Team TelekomT MobileAstanaLetzte Aktualisierung 20 Oktober 2023Kummer im Jahre 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 1 1 1981 1989 Amateure 1 2 1990 1997 Profis 1 3 1998 2007 Trainer und Sportliche Leiter 2 Nach der aktiven sportlichen Karriere 3 Dopinggeruchte 4 Familie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportliche Karriere Bearbeiten1981 1989 Amateure Bearbeiten Kummer trat bei den Weltmeisterschaften der Junioren 1980 in Mexiko als Zweiter bei der Einerverfolgung und Neunter bei Strassenrennen in Erscheinung 1981 konnte er das Rennen Rund um die Hainleite und mit der DDR Auswahl den Weltmeistertitel im 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren bei der Strassen Weltmeisterschaften 1981 gewinnen 1982 gewann Kummer drei Etappen und die Wertung des besten Nachwuchsfahrer bei der DDR Rundfahrt sowie eine Etappe bei der Tour de l Avenir Im Folgejahr gewann er eine Etappe bei der Slowakei Rundfahrt zwei Etappen bei der Trofeu Joaquim Agostinho und eine Etappe gemeinsam mit Olaf Ludwig und Uwe Raab bei der Tour de l Avenir 1984 war Kummer erfolgreich bei der Tour du Hainaut occidental und bei der Tour de Normandie 1985 erzielte er jeweils Etappensiege bei der Tour du Hainaut occidental und der DDR Rundfahrt 1986 wiederholte er den Sieg bei Rund um die Hainleite sowie eine Etappe im MZF bei der DDR Rundfahrt und erreichte den dritte Platz bei den Weltmeisterschaften im 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren 1987 gewann Kummer zum zweiten Mal die Tour du Hainaut occidental erstmalig die Rheinland Pfalz Rundfahrt und belegte bei den Weltmeisterschaften den funften Platz im Strassenrennen der Amateure 1988 gewann er die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul im 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren fur welche er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet wurde 1 Diesen Orden erhielt er auch schon 1984 2 1989 war er siegreich beim Grand Prix Waregem und wiederholte den Sieg im 100 Kilometer Mannschaftszeitfahren bei der Strassen Weltmeisterschaften 1989 1990 1997 Profis Bearbeiten Nach der Wende wechselte er 1990 als Helfer 3 zu den Profis ins Team Chateau d Ax Salotti von Gianni Bugno Im ersten Jahr nahm Kummer an der Tour de France teil und beendete diese auf dem 88 Platz Bei Firenze Pistoia belegte er den dritten Rang und beim Grand Prix Midi Libre den zehnten Gesamtrang 1991 gewann Kummer die 3 Etappe beim Giro di Puglia und feierte seinen ersten Profisieg sowie Platz 3 bei den Deutsche Strassen Radmeisterschaften 4 Ab 1992 fuhr er fuhr das Team PDM Concorde und 1993 wechselte er zum Team Telekom 1996 gewann Kummer zum dritten Mal das Rennen Rund um die Hainleite Nach der Saison 1997 beendete er seine Karriere als Profisportler ohne weitere nennenswerte Ergebnisse zu erzielen Er nahm an allen Grand Tours 5 Tour Aufgabe 1996 wg Sturz 4 Giro Aufgabe 1994 und 4 Vuelta teil 1998 2007 Trainer und Sportliche Leiter Bearbeiten Nach Beendigung seiner Laufbahn im Jahr 1998 arbeitete er in Bayern als Landestrainer 3 1999 wurde er sportlicher Leiter des Team Telekomund von 2004 bis 2005 Sportdirektor der in T Mobile Team umbenannten Mannschaft Nach der Umstrukturierung des Teams ab dem Jahre 2006 war er bis Ende Juli 2006 Sport Technischer Direktor Jedoch wurde er nach starker Kritik und Vorwurfen er hatte durch taktische Fehlentscheidungen bei der Tour de France 2006 Klodens moglichen Toursieg verhindert Ende des Jahres 2006 entlassen Im Jahr 2007 arbeitete Kummer als Sportlicher Leiter fur das Team Astana 5 Nach der aktiven sportlichen Karriere BearbeitenNach seiner Tatigkeit bei Astana war Kummer im SRM Service Centers in Lucca Italien tatig Danach wechselte er zu uvex Sports Group als Produktmanager und war spater als Leiter fur das Geschaftsfeld Radsport 6 tatig Mittlererweise arbeitet Kummer als Personal Coach und als Anbieter von Bike Fitting und Rad Events 7 Dopinggeruchte BearbeitenIm Zusammenhang mit dem Radsport Doping Skandal beim Team Telekom in den Jahren 1995 bis 1997 soll Mario Kummer eingeraumt haben in besagter Zeit ebenfalls Dopingmittel konsumiert zu haben 8 Diese Meldung wurde allerdings kurz darauf dementiert 9 Familie BearbeitenKummer lebt im mittelfrankischen Puschendorf in Bayern ist verheiratet und hat eine Tochter 10 Seine Bruder Maik und Pierre betreiben in Suhl ein Radsport Geschaft 11 Literatur BearbeitenMario Kummer in Internationales Sportarchiv 23 2003 vom 26 Mai 2003 ph im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mario Kummer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mario Kummer in der Datenbank von Radsportseiten net Mario Kummer in der Datenbank von Olympedia org englisch Mario Kummer in der Datenbank von FirstCycling com Mario Kummer in der Datenbank von ProCyclingStats com Mario Kummer in der Deutschen Biographie Mario Kummer bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 12 13 November 1988 S 4 Neues Deutschland 1 2 September 1984 S 4 a b Reiner Buchheim 3 Cycle Tour 2018 In radsportonline com Abgerufen am 21 Oktober 2023 1991 Germany RR Landesmeisterschaften In firstcycling com Abgerufen am 22 Oktober 2023 englisch Mario Kummer wordt sportdirecteur bij Astana auf standaard be v 27 November 2006 niederl Profiteam Argos Shimano startet mit uvex In lifepr de 2 April 2012 abgerufen am 20 Oktober 2023 Services Mario Kummer Cyclist In mariokummer com Abgerufen am 21 Oktober 2023 Heute de Memento vom 17 Oktober 2007 im Internet Archive Sport ARD de Kein Doping Gestandnis von Kummer Memento vom 9 Juni 2007 im Internet Archive Erfurter Sportler Mario Kummer In erfurt de 6 Mai 1962 abgerufen am 20 Oktober 2023 Uber uns In radsportkummer de Abgerufen am 20 Oktober 2023 Olympiasieger in der Mannschaftswertung Mannschaftszeitfahren 1912 Schweden nbsp Friborg Lonn Malm Persson 1920 Dritte Franzosische Republik nbsp Canteloube Detreille Gobillot Souchard 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Blanchonnet Hamel Wambst 1928 Danemark nbsp Hansen Jorgensen Nielsen 1932 Italien 1861 nbsp Olmo Pavesi Segato 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Charpentier Dorgebray Lapebie 1948 Belgien nbsp De Lathouwer Van Roosbroeck Wouters 1952 Belgien nbsp Grondelaers Noyelle Victor 1956 Frankreich 1946 nbsp Geyre Moucheraud Vermeulin 1960 Italien nbsp Bailetti Cogliati Fornoni Trape 1964 Niederlande nbsp Dolman Karstens Pieterse Zoet 1968 Niederlande nbsp den Hertog Krekels Pijnen Zoetemelk 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Komnatow Lichatschow Schuchow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Kaminski Pikkuus Tschaplygin Tschukanow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jarkin Kaschirin Logwin Schelpakow 1984 Italien nbsp Bartalini Giovannetti Poli Vandelli 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ampler Kummer Landsmann Schur 1992 Deutschland nbsp Dittert Meyer Peschel RichBis zu den Olympischen Spielen 1956 wurden bei diesem Wettbewerb die Zeiten der besten drei oder vier Fahrer eines Nationalteams aus dem Einzelzeitfahren oder dem Strassenrennen zur Mannschaftswertung addiert Der Modus wurde mehrfach verandert Weltmeister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1962 Italien nbsp Maino Zandegu Grassi Tagliani 1963 Frankreich nbsp Motte Bidault Bechet Chappe 1964 Italien nbsp Andreoli Dalla Bona Guerra Manza 1965 Italien nbsp Guerra Dalla Bona Denti Soldi 1966 Danemark nbsp Blaudzun Hansen Wisborg Hojlund 1967 1969 Schweden nbsp G Pettersson S Pettersson T Pettersson E Pettersson Faglum Bruder 1970 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Sokolow Schuchow Lichatschow 1971 Belgien nbsp Van Der Linden Hermans Verreydt Van Cauter 1973 Polen 1944 nbsp Mytnik Lis Szozda Szurkowski 1974 Schweden nbsp Filipsson Johansson Fagerlund Nilsson 1975 Polen 1944 nbsp Szozda Nowicki Szurkowski Mytnik 1977 Sowjetunion 1955 nbsp Pikkuus Tschaplygin Kaminski Tschukanow 1978 Niederlande nbsp Oosterbosch Houwelingen Bierings Est 1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Drogan Hartnick Boden Petermann 1981 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Drogan Boden Kummer Ludwig 1982 Niederlande nbsp Van Bindsbergen Ducrot Solleveld Schipper 1983 Sowjetunion nbsp Kaschirin Nawolokin Tschuschda Sinowjew 1985 Sowjetunion nbsp Sinowjew Sumnikau Klimow Schdanow 1986 Niederlande nbsp Harmeling Talen Cordes de Vries 1987 Italien nbsp Fortunato Poli Scirea Vanzella 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Boden Landsmann Kummer Schur 1990 Sowjetunion nbsp Galkin Patenko Sotow Markownitschenko 1991 Italien nbsp Anastasia Colombo Contri Peron 1993 Italien nbsp Contri Salvato Fina Brasi 1994 Italien nbsp Contri Colombo Salvato Andriotto Normdaten Person GND 1062250524 lobid OGND AKS LCCN no2011151380 VIAF 187464159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kummer MarioKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 6 Mai 1962GEBURTSORT Suhl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Kummer amp oldid 239003771