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Guy Lapebie 28 November 1916 in Saint Geours de Maremne Departement Landes 8 Marz 2010 in Bagneres de Luchon war ein franzosischer Radrennfahrer der sowohl im Bahnradsport als auch im Strassenradsport erfolgreich war Seine grossten Erfolge waren zwei Olympiasiege 1936 und der dritte Platz bei der Tour de France 1948 Er war der jungere Bruder von Roger Lapebie Sieger Tour de France 1937 und der Vater von Serge Lapebie beide ebenfalls Radrennfahrer von links Robert Charpentier Guy Lapebie Jean Goujon Roger Le NizerhySportliche Laufbahn BearbeitenBei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gehorte Lapebie zu den erfolgreichsten Teilnehmern uberhaupt Er gewann auf der Bahn die Goldmedaille in der Mannschaftsverfolgung zusammen mit Roger Le Nizerhy Robert Charpentier und Jean Goujon Beim olympischen Strassenrennen musste er sich im Zielsprint knapp Charpentier geschlagen geben und holte die Silbermedaille doch in der Mannschaftswertung Addition der Einzelergebnisse des Strassenrennens wurde er mit Charpentier und Robert Dorgebray zum zweiten Mal Olympiasieger Lapebie wechselte danach zu den Profis 1939 wurde er Neunter beim Etappenrennen Paris Nizza Die nachsten Jahre seiner Laufbahn waren vom Zweiten Weltkrieg uberschattet aber 1942 gewann er gemeinsam mit Adolphe Prat den Bahnwettbewerb Prix Dupre Lapize in Paris 1945 gewann er die Fernfahrt Zurich Lausanne Im darauf folgenden Jahr gewann er zwei Etappen der Tour des Trois Lacs und eine Etappe der Tour de Suisse bei den Strassenweltmeisterschaften wurde er Achter 1946 und 1954 gewann er das Eintagesrennen Grand Prix du Le Locle Zweimal nahm Lapebie an der Tour de France teil Es gelang ihm fast den Erfolg seines Bruders zu wiederholen der die Rundfahrt 1937 als Gesamtsieger beendet hatte 1948 gewann er die dritte Etappe und wurde Dritter des Gesamtklassements auf den Sieger Gino Bartali verlor er aber insgesamt fast eine halbe Stunde 1949 kam der Sieg in der neunten Etappe hinzu doch musste er spater aufgeben 1949 gewann Lapebie eine Etappe bei der Tour de Luxemburg wo er Zweiter der Gesamtwertung wurde und das Pariser Sechstagerennen Im nachsten Jahr gewann er vier Etappen bei der Marokko Rundfahrt sowie eine Etappe und die Gesamtwertung des Grand Prix des Vins de Gironde ausserdem das Sechstagerennen von Saint Etienne Dazu belegte er vordere Platze beim Criterium National und den Klassikern Paris Brussel und Paris Tours 1951 und 1952 gewann Lapebie noch funf Sechstagerennen zweimal Berlin Hannover Munchen und Dortmund bevor er seine Laufbahn beendete Erfolge BearbeitenOlympische Spiele 1936 Goldmedaille Mannschaftsverfolgung Goldmedaille Mannschaftsfahren Silbermedaille Strassenrennen 3 Gesamtrang Tour de France 1948 1 Etappensieg 1 Etappensieg Tour de France 1949 Sechstagerennen Paris 1949 Sechstagerennen Saint Etienne 1950 Sechstagerennen Hannover 1951 Sechstagerennen Dortmund 1952 Sechstagerennen Berlin 1952Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Guy Lapebie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Guy Lapebie in der Datenbank von Radsportseiten net Siege und Erfolge auf memoire du cyclisme eu Guy Lapebie in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Jones Kingsbury Meredith Payne 1920 Italien 1861 nbsp Magnani Carli Ferrario Giorgetti 1924 Italien 1861 nbsp De Martini Dinale Menegazzi Zucchetti 1928 Italien 1861 nbsp Facciani Gaioni Lusiani Tasselli 1932 Italien 1861 nbsp Pedretti Borsari Cimatti Ghilardi 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Le Nizerhy Charpentier Goujon Lapebie 1948 Dritte Franzosische Republik nbsp Decanali Adam Blusson Coste 1952 Italien nbsp Morettini Campana De Rossi Messina 1956 Italien nbsp Gasparella Domenicali Faggin Gandini Pizzali 1960 Italien nbsp Vigna Arienti Testa Vallotto 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Streng Claesges Henrichs Link 1968 Danemark nbsp Lyngemark Olsen Asmussen Frey Pedersen 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Colombo Haritz Hempel Vonhof 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Vonhof Braun Lutz Schumacher 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Manakow Mowtschan Ossokin Petrakow Krasnow 1984 Australien nbsp Grenda Turtur Nichols Woods 1988 Sowjetunion nbsp Jekimow Kasputis Neljubin G Umaras M Umaras 1992 Deutschland nbsp Fulst Glockner Lehmann Steinweg Walzer 1996 Frankreich nbsp Capelle Ermenault Monin Moreau 2000 Deutschland nbsp Fulst Bartko Becke Lehmann Pollack 2004 Australien nbsp Brown Dawson Lancaster McGee Roberts Wooldridge 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Clancy Manning Thomas Wiggins 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Burke Clancy Kennaugh Thomas 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Burke Clancy Doull Wiggins 2020 Italien nbsp Consonni Ganna Lamon MilanOlympiasieger in der Mannschaftswertung Mannschaftszeitfahren 1912 Schweden nbsp Friborg Lonn Malm Persson 1920 Dritte Franzosische Republik nbsp Canteloube Detreille Gobillot Souchard 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Blanchonnet Hamel Wambst 1928 Danemark nbsp Hansen Jorgensen Nielsen 1932 Italien 1861 nbsp Olmo Pavesi Segato 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Charpentier Dorgebray Lapebie 1948 Belgien nbsp De Lathouwer Van Roosbroeck Wouters 1952 Belgien nbsp Grondelaers Noyelle Victor 1956 Frankreich 1946 nbsp Geyre Moucheraud Vermeulin 1960 Italien nbsp Bailetti Cogliati Fornoni Trape 1964 Niederlande nbsp Dolman Karstens Pieterse Zoet 1968 Niederlande nbsp den Hertog Krekels Pijnen Zoetemelk 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Komnatow Lichatschow Schuchow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Kaminski Pikkuus Tschaplygin Tschukanow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jarkin Kaschirin Logwin Schelpakow 1984 Italien nbsp Bartalini Giovannetti Poli Vandelli 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ampler Kummer Landsmann Schur 1992 Deutschland nbsp Dittert Meyer Peschel RichBis zu den Olympischen Spielen 1956 wurden bei diesem Wettbewerb die Zeiten der besten drei oder vier Fahrer eines Nationalteams aus dem Einzelzeitfahren oder dem Strassenrennen zur Mannschaftswertung addiert Der Modus wurde mehrfach verandert PersonendatenNAME Lapebie GuyKURZBESCHREIBUNG franzosischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 28 November 1916GEBURTSORT Saint Geours de Maremne Departement LandesSTERBEDATUM 8 Marz 2010STERBEORT Bagneres de Luchon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guy Lapebie amp oldid 228220652