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Die Fernfahrt Paris Nizza auch Rennen zur Sonne genannt gilt als das erste wichtige Etappenrennen der Strassenradsport Saison und findet traditionell Anfang Marz statt Die Erstaustragung im Jahr 1933 geht auf Albert Lejeune den Direktor der Zeitschriften Le Petit Journal und Le Petit Nicois zuruck Heute wird das Rennen von der Amaury Sport Organisation veranstaltet die auch die Tour de France organisiert Seit 2011 gehort das franzosische Rennen zur UCI WorldTour Podium Paris Nizza 2019 v l n r Nairo Quintana Egan Bernal Michal Kwiatkowski Inzwischen findet der Start nicht mehr in Paris sondern im Pariser Umland statt Das Profil des Etappenrennens ist fur den fruhen Zeitpunkt in der Saison als relativ schwer zu bezeichnen da mehrere Bergetappen mit Anstiegen der ersten Kategorie auf dem Programm stehen Die letzte Etappe wurde oft als Bergzeitfahren auf den Col d Eze ausgetragen ehe sie heutzutage nach einer anspruchsvollen Etappe um Nizza auf der Promenade des Anglais endet Im Jahr 1959 fand die Fernfahrt unter dem Namen Paris Nizza Rom statt und endete nach elf Etappen in der italienischen Hauptstadt In Analogie zur Tour de France wird der Fuhrende der Gesamtwertung mit dem Gelben Trikot maillot jaune der Fuhrende der Punktewertung mit dem Grunen Trikot maillot vert und der Fuhrende der Bergwertung mit dem Gepunkteten Trikot maillot a pois ausgezeichnet Der beste Nachwuchsfahrer darf das Weisse Trikot maillot blanc tragen Mit sieben Siegen in Folge in den 1980er Jahren ist der Ire Sean Kelly Rekordsieger von Paris Nizza Parallel zu Paris Nizza findet in Italien die Fernfahrt Tirreno Adriatico statt die ebenfalls Teil der UCI WorldTour ist Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1933 1939 1 2 1946 1 3 1951 1982 1 4 1982 2001 1 5 2002 heute 2 Streckenfuhrung 2 1 Col d Eze 2 2 Weitere Anstiege 3 Wertungen und Preise 4 Palmares 4 1 Mehrfachsieger 4 2 Meiste Etappensiege 5 Todesfall nach Sturz 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte Bearbeiten1933 1939 Bearbeiten nbsp Albert LejeuneDie Idee der Fernfahrt geht auf Albert Lejeune den Eigentumer der Zeitschriften Le Petit Journal und Le Petit Nicois zuruck Im Bestreben die Sitze der beiden Zeitschriften in Paris und Nizza zu verbinden trug er im Jahr 1933 erstmals ein Etappenrennen zwischen den beiden Stadten aus Die Fernfahrt fand im Rahmen von sechs Tagen statt und stellte somit eine alternative zu den Sechstagerennen auf der Bahn dar die sich damals grosser Attraktivitat erfreuten jedoch dem Veranstalter mehr Gewinn einbrachten als den Zeitschriften die die Berichterstattung ubernahmen In Anlehnung an die Rennen auf der Bahn fand das Rennen unter dem Namen Six Jours de la Route Sechs Tage der Strasse statt Die Erstaustragung wurde am 14 Marz vor dem Cafe Rozes auf dem Place d Italie in Paris gestartet ehe es uber die Stadte Dijon Lyon Avignon Marseille und Cannes nach Nizza ging 1 2 Im Kampf um das Blau goldene Trikot des Gesamtsieger das das Meer und die Sonne Nizzas reprasentierte setzte sich der Belgier Alfons Schepers durch der wenige Wochen spater auch die Flandern Rundfahrt gewann 3 4 Mit rund 130 Fahrern die als Einzelstarter oder fur Markenteams an den Start gingen hatte sich das Rennen bereits damals im Radsportkalender etabliert 5 Nur ein Jahr nach der Erstaustragung wechselte die Fernfahrt ihr Format und fand nun an funf anstelle der ursprunglichen sechs Tage statt Dafur wurde erstmals eine sogenannte Demi Etappe abgehalten bei der man eine Etappe in zwei Abschnitte teilte die unabhangig voneinander gewertet wurden 3 Dieses Konzept ubernahmen in den Folgejahren auch die grossen Rundfahrten wie der Tour de France und der Giro d Italia Die Streckenfuhrung anderte sich nur geringfugig und orientierte sich weiterhin an den Ufern der Loire und Rhone wahrend die grosstenteils verschneiten Alpen gemieden wurde 6 Mit Gaston Rebry war erneut ein Belgier erfolgreich Im Jahr 1935 beendete Albert Lejeune die Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Lyon Republicain und verlegte den Streckenverlauf uber Saint Etienne Zwischen den Stadten Marseille und Toulon wurde das erste Einzelzeitfahren der Fernfahrt abgehalten Es fand auf dem ersten Abschnitt der funften und vorletzten Etappe statt und fuhrte uber eine Distanz von 78 Kilometer Eine weitere Erneuerung waren die Zeitbonifikationen die fur die ersten Fahrer an gewissen Anstiegen vergeben wurden Mit Rene Vietto sicherte sich erstmals ein franzosischer Fahrer den Gesamtsieg Ab dem Jahr 1936 wurden auch bei den Zielankunften Zeitbonifikationen vergeben Die Fernfahrt fand nun erstmals im Rahmen von sieben Tagen statt ehe die Etappenanzahl bis ins Jahr 1939 jahrlich um einen Abschnitt abnahm und somit nur noch uber vier Tage fuhrte Dem Franzosen Maurice Archambaud gelang es als erstes die Fernfahrt zweimal zugewinnen 1936 1939 dazwischen waren Roger Lapebie 1937 und Jules Lowie 1938 erfolgreich Neben der Gesamtwertung wurde im Jahr 1938 erstmals eine Punktewertung ausgetragen 3 1946 Bearbeiten Aufgrund des Zweiten Weltkriegs konnte die Fernfahrt in den Jahren 1940 1945 nicht abgehalten werden Im Jahr 1946 fand schliesslich die 8 Austragung des Rennens statt das nun von der Zeitschrift Ce Soir organisiert wurde Mit dem neuen Veranstalter wechselte auch die Farbe des Fuhrungstrikots das nun in Grun gehalten war Obwohl die Veranstaltung als grosser Erfolg galt entschloss sich Ce Soir keine weitere Fernfahrt abzuhalten und sich stattdessen dem Wiederaufbau Frankreichs zu widmen In den Jahren 1947 bis 1950 fanden somit keine weiteren Austragungen statt Sieger der 8 Austragung war mit Fermo Camellini erstmals ein Italiener 3 1951 1982 Bearbeiten Auf Wunsch des damaligen Burgermeisters von Nizza Jean Medecin kam es im Jahr 1951 zu einer Neuauflage der Fernfahrt die unter dem Namen Paris Cote d Azur gestartet wurde Ziel der Veranstaltung war es die Region der Cote d Azur bekannter zu machen und den Radsportlern eine Vorbereitung auf die Fruhjahresklassiker anzubieten Mit Jean Leulliot wurde der Chefredakteur der Wochenzeitschrift Route et Piste zum Renndirektor ernannt der die Entwicklung der Fernfahrt und des Strassenradsports bedeutend pragen sollte 3 Jean Leulliot war jedoch nicht unumstritten da er als Leiter der Sportredaktion der Zeitschrift La france socialiste mit den deutschen Besatzern kollaboriert und im Jahr 1942 mit dem Circuit de France eine Gegenveranstaltung zur abgesagten Tour de France abgehalten hatte 7 8 Das Fuhrungstrikot wechselte erneut seine Farbe und war nun Gelb mit orangen Randern Die Anzahl der Etappen wechselte nun mit jeder Ausgabe und schwankte zwischen sechs und vier Abschnitten Nennenswerte Veranderungen in den ersten Jahren der Neuaustragung waren die kurzzeitige Einfuhrung einer Bergwertung 1951 und das Startrecht einer Amateur Mannschaft die unter dem Namen Route de France fuhr beides 1952 Die ersten Sieger der Neuauflage waren der Belgier Roger Decock 1951 sowie die Franzosen Louison Bobet 1952 und Jean Pierre Munch 1953 3 Im Jahr 1954 wurde die Fernfahrt erstmals unter ihrem heutigen Namen Paris Nizza ausgetragen Nur ein Jahr spater wurde mit den Amis de Route et Piste ein neuer Veranstalter prasentiert der das weisse Fuhrungstrikot einfuhrte Im Jahr 1956 ubernahm Jean Leulliot die Organisation schliesslich in Eigenregie und schloss Einzelstarter von der Teilnahme bei Paris Nizza aus Im Rahmen eines Einzelzeitfahrens fand auf dem Mont d Or bei Manosque die erste kleine Bergankunft des Rennens statt Neben Raymond Impanis 1954 Jean Bobet 1955 und Fred De Bruyne 1956 1958 gewann Jacques Anquetil im Jahr 1957 zum ersten Mals die Fernfahrt 3 Mit Paris Nizza Rom fand im Jahr 1959 die wohl unkonventionellste Austragung des Etappenrennens statt Es ging uber elf Etappen wobei Nizza nach dem sechsten Tagesabschnitt erreicht wurde 9 Im Rahmen des Rennens wurden drei unterschiedliche Gesamtwertungen abgehalten die sich aus den Zeiten Paris Nizza Menton Rom und der Gesamtdistanz zusammensetzten Als offizieller Sieger der Austragung gilt der Franzose Jean Graczyk wobei sich sein Landsmann Gerard Saint die Wertung zwischen Menton und Rom sicherte Von den 96 Startern erreichten nur 46 das Ziel in Rom wo sie anschliessend zu einer Audienz beim Papst geladen wurden Die Verlangerung der Fernfahrt wurde sowohl von der Offentlichkeit als auch von den Fahrern negativ aufgenommen wobei bei Letzteren vor allem die 254 Kilometer lange Schlussetappe von Siena nach Rom fur Unmut sorgte Nach dem Abschluss der Fernfahrt ausserte sich der Weltradsport Verband UCI zu der Streckenanderung und versicherte dass das Etappenrennen im Folgejahr zu seinem ursprunglichen Zielort Nizza zuruckkehren wurde 10 Mit der Austragung 1959 wurde die Fernfahrt ein Teil der neu geschaffenen Super Prestige Pernod Wertung die eine Serie der wichtigsten Strassenradrennen darstellte 11 Nach dem Misserfolg von Paris Nizza Rom kehrte die Fernfahrt im Jahr 1960 zu ihren Wurzeln zuruck wobei auch in den nachfolgenden Jahren zahlreiche Erneuerungen stattfanden So behielt die Organisation die hohere Etappenanzahl bei und fuhrte vermehrt Demi Etappen durch Neben den Einzelzeitfahren wurde erstmals ein Mannschaftszeitfahren ausgetragen das uber 82 Kilometer von Gien nach Bourges fuhrte Als Ausgangspunkt der Fernfahrt dienten vermehrt die Vororte von Paris wobei in erster Linie Montgeron Fontainebleau Melun und Athis Mons als Startorte dienten Zwischenzeitlich wurde auch die Bergwertung wieder ausgetragen und sowohl Raymond Impanis 1960 als auch Jacques Anquetil 1961 feierten ihren zweiten Gesamtsieg Mit dem Belgier Jef Planckaert gewann im Jahr 1962 ein weiterer Belgier 3 Im Jahr 1963 machte die Fernfahrt ihren ersten Abstecher auf Korsika und kehrte in den Jahren 1964 und 1966 auf die Mittelmeerinsel zuruck Besonders die Austragung des Jahres 1966 ging in die Geschichte ein und steht fur den Kampf zwischen den beiden franzosischen Rad Ikonen Raymond Poulidor und Jacques Anquetil Poulidor hatte seinen Rivalen erstmals im Zeitfahren auf Korsika bezwungen und alle Angriffe auf den Passen der Insel abfangen konnen doch auf der letzten Etappe wurde er von Jacques Anquetil im Anstieg nach Tourrettes sur Loup distanziert Die letzte Etappe sorgte fur grosse Aufregung unter den Anhangern der beiden Fahrer und zeigte die tiefe Spaltung der beiden Gruppen 12 Jaques Anquetil der auch die Austragungen der Jahre 1957 1961 1963 und 1965 fur sich entschieden hatte war nun mit seinem funften und letzten Gesamtsieg bei Paris Nizza der unumstrittene Rekordhalter der Fernfahrt Einzig der Hollander Jan Jansen hatte die Dominanz des Franzosen im Jahr 1964 kurzzeitig brechen konnen 3 Im Jahr 1967 verteidigte Tom Simpson das Fuhrungstrikot im neu geschaffenen Abschlusszeitfahren das uber 28 Kilometer von Antibes nach Nizza fuhrte und gewann die Fernfahrt als erster Brite Nur ein Jahr spater setzte sich Rolf Wolfshohl als erster Deutscher durch wobei die 26 Austragung gleich mehrere Erneuerungen brachte Neben dem Abschlusszeitfahren wurde nun auch die erste Etappe im Rahmen eines Einzelzeitfahrens ausgetragen das uber gerade einmal vier Kilometer fuhrte und als Prolog bezeichnet wurde Weiters wurde auf der Abfahrt des Mont Faron der schnellste Abfahrer Meilleur Descendeur ermittelt 3 Die Wertung die von einem Ski Hersteller gesponsert wurde sollte jedoch nur einmal ausgetragen werden 1 Im Jahr 1969 wurde die Strecke des Abschlusszeitfahrens verlegt und fuhrte nun von Nizza uber 9 5 Kilometer auf den Col d Eze 507 m der die Fernfahrt uber die nachsten Jahrzehnte pragen sollte Der erste siegreiche Fahrer auf dem Col d Eze war der Belgier Eddy Merckx der sich zugleich seinen ersten Gesamtsiegen bei Paris Nizza sicherte 3 Im Jahr 1970 trat der funf fache Paris Nizza und Tour de France Sieger Jaques Anquetil der Organisation der Fernfahrt bei ehe er 1972 zum Renndirektor wurde Nach zwei weiteren Gesamtsiegen von Eddy Merckx 1970 1971 triumphierte im Jahr 1972 erstmals Raymond Poulidor Im Abschlusszeitfahren auf den Col d Eze ubernahm der Franzose die Gesamtfuhrung von Eddy Merckx und sicherte sich den Gesamtsieg mit einem Vorsprung von nur sechs Sekunden Nach einem weiteren Erfolg Poulidors im Jahr 1973 triumphierte der Niederlander Joop Zoetemelk in den Jahren 1974 und 1975 Neben dem Prolog der in den unterschiedlichsten Formen ausgetragen worden war und dem Abschlusszeitfahren auf den Col d Eze fand bei beiden Austragungen ein Bergzeitfahren auf den Mont Faron statt Weiters fuhrte Paris Nizza im Jahr 1975 erstmals im Schatten des Mont Ventoux uber das Chalet Reynard 1417 m Die Wertigkeit des Anstieges erhohte sich bei der anschliessenden Austragung als die Zeitbonifikationen bei den Zielankunften gestrichen und einzig am Chalet Reynard vergeben wurden Trotz der Sonderstellung der Steigung wurde sie im Folgejahr aus dem Programm genommen und sollte erst 1981 zuruckkehren Nachdem auch der Mont Faron nicht mehr befahren wurde stellte das Einzelzeitfahren auf den Col d Eze die einzige grossere Schwierigkeit der Fernfahrt dar Zu den siegreichen Fahrern jener Zeit zahlten Michel Laurent 1976 Freddy Maertens 1977 Gerrie Knetemann 1978 Gilbert Duclos Lassalle 1980 und Stephen Roche 1981 Joop Zoetemelk konnte nach seinen ersten beiden Erfolgen auch die Gesamtwertung des Jahres 1979 gewinnen 3 Im Jahr 1982 verstarb Jean Leulliot wenige Wochen vor der 40 Austragung von Paris Nizza Seine letzte grosse Neuerung war die Einfuhrung der Nachwuchswertung im Jahr 1979 3 Unter Jean Leulliot hatte sich Paris Nizza zu einem der wichtigsten Etappenrennen entwickelt und zahlte mit Ausnahme der Jahre 1958 1961 und 1962 zur Super Prestige Pernod Wertung 13 1982 2001 Bearbeiten Nach dem Tod von Jean Leulliot ubernahm seine Tochter Josette Leulliot die Organisation von Paris Nizza Die 40 Austragung wurde in Partnerschaft mit der Zeitschrift France Soir veranstaltet und startete mit einem Prolog im belgischen Luingne unweit von Lille ehe das Etappenrennen im 250 Kilometer weit entfernten Chalons sur Marne fortgesetzt wurde Der Gesamtsieg ging an den Iren Sean Kelly der auch die anschliessenden sechs Austragungen gewann und mit sieben Gesamtsiegen den Rekord von Jacques Anquetil einstellte In den 80er Jahren nahm die Organisation vermehrt Anstiege in die Streckenfuhrung auf um das Rennen selektiver zu gestalten Neben dem Abschlusszeitfahren auf den Col d Eze kehrten auch die Anstiege zum Chalet Reynard 1984 1986 und 1987 und auf den Mont Faron ab 1987 zuruck Im Jahr 1985 fuhrte Paris Nizza erstmals in den Jura 3 Im Jahr 1987 verstarb mit Jacques Anquetil der langjahrige Renndirektor Die Austragung des Jahres 1988 musste aufgrund einer Anordnung der UCI auf sechs Tage verkurzt werden was die Organisatoren dazu veranlasste die ersten zwei Etappen unter dem Namen Challenge de Paris Nice auszutragen Die Zeiten der ersten beiden Abschnitte floss nicht in die Gesamtwertung der eigentlichen Fernfahrt ein und dienten lediglich der Vergabe des ersten Fuhrungstrikots Nur ein Jahr spater kehrte Paris Nizza zu seinem Format von acht Etappen erste Etappe als Prolog zuruck Mit Miguel Indurain gewann nach Sean Kelly erstmals ein Spanier die Gesamtwertung ehe er im Jahr 1990 seinen zweiten Gesamtsieg feierte Fur den ersten Schweizer Erfolg sorgte Tony Rominger im Jahr 1991 Im Jahr 1992 fand die vorerst letzte Bergankunft auf dem Mont Faron statt die seit dem Jahr 1987 genutzt worden war Anstelle des Hausbergs von Toulon fuhrte die Fernfahrt nun auf den Col du Grand Duc 461 m der in der Gemeinde Mandelieu la Napoule liegt 3 Im Rahmen der 52 Austragung fuhrte die Fernfahrt im Jahr 1994 erstmals in die nordlicheren Alpen und hielt eine Bergankunft in Vaujany 1250 m ab Nach Jean Francois Bernard 1992 und Alex Zulle 1993 gewann Tony Rominger die Fernfahrt zum zweiten Mal Mit dem Jahr 1995 verlegte Paris Nizza den Schwerpunkt der Fernfahrt in Richtung Norden Wahrend die Strecke in den vorangegangenen Austragungen auf dem schnellstmoglichen Weg zum Mittelmeer gefuhrt hatte wurden nun vermehrt Etappen in Zentralfrankreich abgehalten Weiters wurde das Abschlusszeitfahren auf den Col d Eze im Jahr 1996 aus dem Programm genommen und stattdessen ein flaches Zeitfahren von Antibes nach Nizza abgehalten Der Franzose Laurent Jalabert setzte sich trotz der Streckenanderungen in den Jahren 1995 bis 1997 durch Im Jahr 1998 wurde das Abschlusszeitfahren endgultig verworfen und durch eine huglige Etappe mit Start und Ziel in Nizza ersetzt Weiters verzichtete man auf die Austragung von Demi Etappen die in den vorangegangenen Austragungen immer weniger genutzt worden waren Die einzige Bergankunft der 56 Austragung fand auf dem Col de la Republique 1161 m statt die der Belgier Frank Vandenbroucke gewann der spater auch die Gesamtwertung fur sich entschied Mit einer Bergankunft in Valberg 1672 m wurde im Jahr 1999 ein neuer Schlussanstieg befahren Dort setzte sich zwar erneut Frank Vandenbroucke durch doch in der Gesamtwertung triumphierte der Niederlander Michael Boogerd 3 Im Jahr 2000 ubernahm Laurent Fignon die Organisation von Paris Nizza nachdem er die Firma Monde Six von Josette Leulliot erworben hatte Der Tour de France Sieger der Jahre 1983 und 1984 nahm das Bergzeitfahren auf den Col d Eze wieder ins Programm auf positionierte es jedoch auf dem vorletzten Etappentag ehe das Finale im Umland von Nizza ausgetragen wurde Andreas Kloden gewann das Zeitfahren auf den Col d Eze und ubernahm die Gesamtfuhrung mit einem Vorsprung von nur acht Sekunden Einen Tag spater kronte er sich zum zweiten deutschen Gesamtsieger Auch im Jahr 2001 entschied der Col d Eze uber den Gesamtsieg als der Italiener Dario Frigo am vorletzten Etappentag die Gesamtwertung ubernahm 3 2002 heute Bearbeiten nbsp Bradley Wiggins im Zeitfahren auf den Col d Eze 2012 Mit dem Jahr 2002 ubernahm die Amaury Sport Organisation ASO die Organisation der Fernfahrt Somit wurde Paris Nizza erstmals von jenem Unternehmen gefuhrt das auch die Tour de France leitete In Anlehnung an die Tour de France wechselten die Wertungstrikots ihre Farben wobei der Fuhrende nun ebenfalls ein Gelbes Trikot trug Fur die Sprint und Bergwertung wurde ein grunes bzw weisses Trikot mit roten Punkten vergeben wahrend der beste Nachwuchsfahrer an einem blauen Trikot erkennbar war Die Fernfahrt fand erneut an acht Tagen statt und beinhaltete ein weiteres Mal das Bergzeitfahren auf den Col d Eze ehe dieses erneut aus dem Programm genommen wurde Mit dem Mont Faron kehrte in den Jahren 2002 2003 und 2005 ein bekannter Anstieg des Rennens zuruck Im Jahr 2004 fuhrte die Strecke erstmals uber Le Puy en Velay und beinhaltete keine Bergankunft Nachdem der Kasache Alexander Winokurow die ersten beiden Austragungen der ASO gewonnen hatte triumphierte auf dieser flacheren Ausgabe der deutsche Jorg Jaksche der auf der ersten Etappe die Gesamtfuhrung ubernommen hatte In den anschliessenden Austragungen fuhrte die Fernfahrt auf unterschiedlichen Wegen in Richtung Suden Mit Bobby Julich 2005 und Floyd Landis 2006 waren erstmals US Amerikaner bei Paris Nizza erfolgreich ehe sich Alberto Contador in den Jahren 2007 und 2010 in die Siegerliste eintrug Dazwischen sicherten sich Davide Rebellin 2008 und Luis Leon Sanchez 2009 die Gesamtwertung bevor mit Tony Martin im Jahr 2011 ein weiterer deutscher Fahrer bei Paris Nizza triumphierte 3 Mit dem Jahr 2005 wurde Paris Nizza ein Teil der UCI ProTour der hochsten Rennserie im Strassenradsport Aufgrund von Streitigkeiten zwischen der UCI und den Veranstaltern trat die ASO im Jahr 2008 mit all ihren Rennen aus der Serie aus Seit dem 2011 ist Paris Nizza ein Teil der UCI WorldTour die die umstrittene UCI ProTour abloste 14 Neben Paris Nizza wurde auch die Fernfahrt Tirreno Adriatico im Jahr 2011 ein Teil der UCI World Tour 15 Das italienische Etappenrennen war seit jeher parallel zu Paris Nizza ausgetragen worden hatte in Bezug auf das Starterfeld jedoch meist das Nachsehen gehabt Mit der Einfuhrung der UCI WorldTour zeichnete sich jedoch ein Trend ab bei dem mehr und mehr Radsport Stars Tirreno Adriatico den Vorzug gaben 16 In den Jahren 2012 bis 2019 dominierte das britische Sky ProCycling Team bei Paris Nizza und stellte mit Bradley Wiggins 2012 Richie Porte 2013 2015 Geraint Thomas 2016 Sergio Henao 2017 und Egan Bernal 2019 sechs der acht Gesamtsieger In den Jahren 2014 und 2018 setzten sich der Kolumbianer Carlos Betancur und der Spanier Marc Soler durch 3 Nachdem das Abschlusszeitfahren auf den Col d Eze kurzzeitig zuruckgekehrt war 2012 2013 2015 findet die Schlussetappe heutzutage im Rahmen einer kurzen rund 100 Kilometer langen Etappe statt die uber zahlreiche Anstiege im Umland von Nizza fuhrt 17 In den Tagen zuvor geht die Konigsetappe meist auf den Passen des Col de Turini La Colmiane und Col de la Couillole zu Ende In den durch die COVID 19 Pandemie beeinflussten Jahren 2020 und 2021 setzte sich mit Maximilian Schachmann der bislang letzte deutsche Fahrer in der Gesamtwertung durch ehe Primoz Roglic als erster Slowene die Fernfahrt im Jahr 2022 gewann 18 Streckenfuhrung BearbeitenParis Nizza wurde in der naheren Vergangenheit im Rahmen von acht Etappen ausgetragen Nachdem der Prolog mit dem Jahr 2017 aus dem Programm genommen wurde beinhaltet die Fernfahrt nur noch ein Zeitfahren das in der Regel uber eine Distanz von 15 und 30 Kilometern fuhrt Die erste Etappe wird meist auf einem hugligen Rundkurs im Umland von Paris ausgetragen ehe es im Anschluss in Richtung Suden geht Zu Beginn des Etappenrennens spielt meist der Wind eine bedeutende Rolle der immer wieder dazu fuhrt dass das Peloton in mehrere Gruppen zerfallt Auf dem Weg Richtung Suden orientiert sich die Streckenfuhrung meist an den Verlaufen der Loire und Rhone mit gelegentlichen Abstechern in das Zentralmassiv wo meist eine selektivere Etappe ausgetragen wird Die vorletzte Etappe endete in den letzten Jahren mit einer Bergankunft in den Seealpen ehe am letzten Renntag ein anspruchsvoller Parcours um Nizza befahren wird 3 Col d Eze Bearbeiten nbsp Anstieg des Col d Eze 2008 Der wohl bekannteste Anstieg von Paris Nizza ist der rund 500 Meter hohe Col d Eze der seit dem Jahr 1969 die Fernfahrt entscheidend pragte Bis in die 90er Jahre wurde er im Finale des Etappenrennens im Rahmen eines Einzelzeitfahrens bezwungen das meist uber den Ausgang der Gesamtwertung entschied Wahrend das rund 10 Kilometer lange Bergzeitfahren mit dem Jahr 2015 endgultig aus dem Programm genommen wurde blieb der Col d Eze auch weiterhin ein Bestandteil der Fernfahrt und ist ein Teil der Abschlussetappe um Nizza 3 Seit dem Jahr 2022 dient der Col d Eze als Schlussanstieg wobei er nun uber den Boulevard des 2 Corniches und den Col des Quatre Chemins befahren wird die im unteren Teil der Auffahrt fuhr hohere Steigungsprozente sorgen Im oberen Teil flacht der Col d Eze ab ehe er rund 15 Kilometer vor dem Ziel uberquert wird Die Abfahrt zum Ziel das sich auf der Promenade des Anglais befindet erfolgt uber die M6007 19 Weitere Anstiege Bearbeiten nbsp Blick auf das Chalet ReynardNeben dem Col d Eze wird Paris Nizza auch haufig mit dem Mont Faron und dem Mont Ventoux in Verbindung gebracht wobei Letzterer nie in seiner Gesamtheit absolviert wurde Der Mont Faron liegt mit seiner Hohe von rund 500 Metern in der Nahe des Zentrums von Toulon und weist speziell im unteren Teil hohe Steigungsprozente auf Die enge kurvenreiche Strasse stand erstmals im Jahr 1968 im Programm der Fernfahrt und diente seither 12 Mal als Bergankunft Der Mont Faron war zwischen 1985 und 1992 ein Fixpunkt der Fernfahrt ehe er im Jahr 2005 zuletzt erklommen wurde Der Mont Ventoux erschien erstmals im Jahr 1975 im Programm der Fernfahrt wobei lediglich der erste Abschnitt des Anstieges zum Chalet Reynard 1417 m absolviert wurde In den Jahren 1984 1986 und 1987 fanden Bergankunfte beim Chalet Reynard statt wahrend im Jahr 2008 eine Etappe uber die Westauffahrt von Malaucene fuhrte und bei der Skistation Mont Serein 1400 m zu Ende ging 3 Auch der nahegelegene Montagne de Lure 1600 m diente in den Jahren 2009 und 2013 als Bergankunft 20 Seit dem Jahr 2016 werden die Bergankunfte im Hinterland von Nizza abgehalten Neben den Auffahrten zur Madone d Utelle 1165 m dienen in erster Linie die Passe des Col de Turini 1607 m La Colmiane 1500 m und Col de la Couillole 1678 m als Zielankunfte wobei Letzterer die hochste Erhebung aller Austragungen darstellt 21 22 23 24 Wertungen und Preise BearbeitenBei Paris Nizza wird neben der Gesamtwertung auch eine Punkte Berg und Nachwuchswertung ausgetragen Die Fuhrenden der jeweiligen Wertungen sind an speziellen Trikots zu erkennen die in Anlehnung an die Tour de France in den Farben Gelb Grun Weiss mit Roten Punkten und Weiss gehalten sind Seit dem Jahr 2022 werden die Wertungs Leader vom italienischen Hersteller Santini SMS ausgestattet Weiters gibt es eine Teamwertung gelbe Ruckennummer und eine Auszeichnung des aktivsten Fahrers goldene Ruckennummer 25 Im Jahr 2023 werden insgesamt 158 896 an Preisgeld ausgezahlt wobei der Gesamtsieger der Fernfahrt mit 16 000 den grossten Anteil erhalt 26 Anlasslich der 80 Austragung im Jahr 2022 wurde ein neuer Pokal fur den Gesamtsieger vorgestellt Ein Ausschnitt im Inneren symbolisiert die Sonnenstrahlen der Riviera wahrend der aussere Rand der flachen goldenen Trophae von sechs Wellen gekennzeichnet ist die das Mittelmeer reprasentieren 27 Palmares Bearbeiten nbsp JahrSiegerZweiterDritter1933 nbsp Alfons Schepers nbsp Louis Hardiquest nbsp Benoit Faure1934 nbsp Gaston Rebry nbsp Roger Lapebie nbsp Maurice Archambaud1935 nbsp Rene Vietto nbsp Antoine Dignef nbsp Raoul Lesueur1936 nbsp Maurice Archambaud nbsp Jean Fontenay nbsp Alfons Deloor1937 nbsp Roger Lapebie nbsp Sylvain Marcaillou nbsp Albert van Schendel1938 nbsp Jules Lowie nbsp Albertin Dissaux nbsp Antoon van Schendel1939 nbsp Maurice Archambaud nbsp Frans Bonduel nbsp Gerard Desmet1946 nbsp Fermo Camellini nbsp Maurice De Muer nbsp Frans Bonduel1951 nbsp Roger Decock nbsp Lucien Teisseire nbsp Kleber Piot1952 nbsp Louison Bobet nbsp Donato Zampini nbsp Raymond Impanis1953 nbsp Jean Pierre Munch nbsp Roger Walkowiak nbsp Roger Bertaz1954 nbsp Raymond Impanis nbsp Nello Lauredi nbsp Francis Anastasi1955 nbsp Jean Bobet nbsp Pierre Molineris nbsp Bernard Gauthier1956 nbsp Fred De Bruyne nbsp Pierre Barbotin nbsp Francois Mahe1957 nbsp Jacques Anquetil nbsp Desire Keteleer nbsp Jean Brankart1958 nbsp Fred De Bruyne nbsp Pasquale Fornara nbsp Germain Derycke1959 nbsp Jean Graczyk nbsp Gerard Saint nbsp Pierino Baffi1960 nbsp Raymond Impanis nbsp Francois Mahe nbsp Robert Cazala1961 nbsp Jacques Anquetil nbsp Joseph Groussard nbsp Jef Planckaert1962 nbsp Jef Planckaert nbsp Tom Simpson nbsp Rolf Wolfshohl1963 nbsp Jacques Anquetil nbsp Rudi Altig nbsp Rik Van Looy1964 nbsp Jan Janssen nbsp Jean Claude Annaert nbsp Jean Forestier1965 nbsp Jacques Anquetil nbsp Rudi Altig nbsp Italo Zilioli1966 nbsp Jacques Anquetil nbsp Raymond Poulidor nbsp Vittorio Adorni1967 nbsp Tom Simpson nbsp Bernard Guyot nbsp Rolf Wolfshohl1968 nbsp Rolf Wolfshohl nbsp Ferdinand Bracke nbsp Jean Louis Bodin1969 nbsp Eddy Merckx nbsp Raymond Poulidor nbsp Jacques Anquetil1970 nbsp Eddy Merckx nbsp Luis Ocana nbsp Jan Janssen1971 nbsp Eddy Merckx nbsp Gosta Pettersson nbsp Luis Ocana1972 nbsp Raymond Poulidor nbsp Eddy Merckx nbsp Luis Ocana1973 nbsp Raymond Poulidor nbsp Joop Zoetemelk nbsp Eddy Merckx1974 nbsp Joop Zoetemelk nbsp Alain Santy nbsp Eddy Merckx1975 nbsp Joop Zoetemelk nbsp Eddy Merckx nbsp Gerrie Knetemann1976 nbsp Michel Laurent nbsp Hennie Kuiper nbsp Luis Ocana1977 nbsp Freddy Maertens nbsp Gerrie Knetemann nbsp Jean Luc Vandenbroucke1978 nbsp Gerrie Knetemann nbsp Bernard Hinault nbsp Joop Zoetemelk1979 nbsp Joop Zoetemelk nbsp Sven Ake Nilsson nbsp Gerrie Knetemann1980 nbsp Gilbert Duclos Lassalle nbsp Stefan Mutter nbsp Gerrie Knetemann1981 nbsp Stephen Roche nbsp Adrie van der Poel nbsp Alfons De Wolf1982 nbsp Sean Kelly nbsp Gilbert Duclos Lassalle nbsp Jean Luc Vandenbroucke1983 nbsp Sean Kelly nbsp Jean Marie Grezet nbsp Steven Rooks1984 nbsp Sean Kelly nbsp Stephen Roche nbsp Bernard Hinault1985 nbsp Sean Kelly nbsp Stephen Roche nbsp Frederic Vichot1986 nbsp Sean Kelly nbsp Urs Zimmermann nbsp Greg LeMond1987 nbsp Sean Kelly nbsp Jean Francois Bernard nbsp Laurent Fignon1988 nbsp Sean Kelly nbsp Ronan Pensec nbsp Julian Gorospe1989 nbsp Miguel Indurain nbsp Stephen Roche nbsp Marc Madiot1990 nbsp Miguel Indurain nbsp Stephen Roche nbsp Luc Leblanc1991 nbsp Tony Rominger nbsp Laurent Jalabert nbsp Martial Gayant1992 nbsp Jean Francois Bernard nbsp Tony Rominger nbsp Miguel Indurain1993 nbsp Alex Zulle nbsp Laurent Bezault nbsp Pascal Lance1994 nbsp Tony Rominger nbsp Jesus Montoya nbsp Wjatscheslaw Jekimow1995 nbsp Laurent Jalabert nbsp Wladislaw Bobrik nbsp Alex Zulle1996 nbsp Laurent Jalabert nbsp Lance Armstrong nbsp Chris Boardman1997 nbsp Laurent Jalabert nbsp Laurent Dufaux nbsp Santiago Blanco1998 nbsp Frank Vandenbroucke nbsp Laurent Jalabert nbsp Marcelino Garcia1999 nbsp Michael Boogerd nbsp Markus Zberg nbsp Santiago Botero2000 nbsp Andreas Kloden nbsp Laurent Brochard nbsp Francisco Mancebo2001 nbsp Dario Frigo nbsp Raimondas Rumsas nbsp Peter Van Petegem2002 nbsp Alekszandr Vinokurov nbsp Sandy Casar nbsp Laurent Jalabert2003 nbsp Alekszandr Vinokurov nbsp Mikel Zarrabeitia nbsp Davide Rebellin2004 nbsp Jorg Jaksche nbsp Davide Rebellin nbsp Bobby Julich2005 nbsp Bobby Julich nbsp Alejandro Valverde nbsp Constantino Zaballa2006 nbsp Floyd Landis nbsp Francisco Vila nbsp Antonio Colom2007 nbsp Alberto Contador nbsp Davide Rebellin nbsp Luis Leon Sanchez2008 nbsp Davide Rebellin nbsp Rinaldo Nocentini nbsp Jaroslaw Popowytsch2009 nbsp Luis Leon Sanchez nbsp Frank Schleck nbsp Sylvain Chavanel2010 nbsp Alberto Contador nbsp Luis Leon Sanchez nbsp Roman Kreuziger2011 nbsp Tony Martin nbsp Andreas Kloden nbsp Bradley Wiggins2012 nbsp Bradley Wiggins nbsp Lieuwe Westra nbsp Alejandro Valverde2013 nbsp Richie Porte nbsp Andrew Talansky nbsp Jean Christophe Peraud2014 nbsp Carlos Betancur nbsp Rui Costa nbsp Arthur Vichot2015 nbsp Richie Porte nbsp Michal Kwiatkowski nbsp Simon Spilak2016 nbsp Geraint Thomas nbsp Alberto Contador nbsp Richie Porte2017 nbsp Sergio Henao nbsp Alberto Contador nbsp Daniel Martin2018 nbsp Marc Soler nbsp Simon Yates nbsp Gorka Izagirre2019 nbsp Egan Bernal nbsp Nairo Quintana nbsp Michal Kwiatkowski2020 nbsp Maximilian Schachmann nbsp Tiesj Benoot nbsp Sergio Higuita2021 nbsp Maximilian Schachmann nbsp Alexander Wlassow nbsp Ion Izagirre2022 nbsp Primoz Roglic nbsp Simon Yates nbsp Daniel Felipe Martinez2023 nbsp Tadej Pogacar nbsp David Gaudu nbsp Jonas Vingegaard2024Mehrfachsieger Bearbeiten Siege Fahrer Jahre7 Irland nbsp Sean Kelly 1982 1983 1984 1985 1986 1987 19885 Frankreich nbsp Jacques Anquetil 1957 1961 1963 1965 19663 Belgien nbsp Eddy Merckx 1969 1970 1971Niederlande nbsp Joop Zoetemelk 1974 1975 1979Frankreich nbsp Laurent Jalabert 1995 1996 19972 Frankreich nbsp Maurice Archambaud 1936 1939Belgien nbsp Raymond Impanis 1954 1960Belgien nbsp Fred De Bruyne 1956 1958Frankreich nbsp Raymond Poulidor 1972 1973Spanien nbsp Miguel Indurain 1989 1990Schweiz nbsp Tony Rominger 1991 1994Kasachstan nbsp Alexander Vinokourov 2002 2003Spanien nbsp Alberto Contador 2007 2010Australien nbsp Richie Porte 2013 2015Deutschland nbsp Maximilian Schachmann 2020 2021Meiste Etappensiege Bearbeiten Meiste Etappensiege 28 Name Siege1 Belgien nbsp Eddy Merckx 211 Vereinigtes Konigreich nbsp Sean Kelly 143 Belgien nbsp Freddy Maertens 124 Belgien nbsp Rik Van Looy 115 Belgien nbsp Eric Leman 106 Deutschland nbsp Rudi Altig 97 Italien nbsp Mario Cipollini 87 Frankreich nbsp Jacques Anquetil 87 Niederlande nbsp Gerrie Knetemann 8Todesfall nach Sturz BearbeitenAm 12 Marz des Jahres 2003 verstarb der Cofidis Fahrer Andrei Kiwiljow einen Tag nachdem er auf der zweiten Etappe zwischen La Clayette und Saint Etienne rund 40 Kilometer vor dem Ziel zu Sturz gekommen war Der 29 jahrige Kasache hatte entgegen der UCI Empfehlung keinen Helm getragen und erlag seinen schweren Kopfverletzungen 29 Im Mai desselben Jahres fuhrte die UCI die Helmpflicht bei Radrennen ein nachdem der erste Versuch zwolf Jahre zuvor aufgrund von Protesten seitens der Sportler gescheitert war 30 Einzelnachweise Bearbeiten a b inrng paris nice a history of innovation Abgerufen am 11 Februar 2023 Preview statistics for Paris Nice 1933 Abgerufen am 11 Februar 2023 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v GUIDE HISTORIQUE 2016 PDF Abgerufen am 11 Februar 2023 Alfons Schepers Abgerufen am 11 Februar 2023 Paris Nice episode 80 Abgerufen am 11 Februar 2023 englisch Preview statistics for Paris Nice 1934 Abgerufen am 11 Februar 2023 Viollet S 137 Bobet S 125 131 Preview statistics for Paris Nice Rome 1959 Abgerufen am 11 Februar 2023 TBCF The year when Paris Nice finished in Rome The Bike Comes First Abgerufen am 11 Februar 2023 britisches Englisch Cycling Archives Pernod Super Prestige 1959 Abgerufen am 11 Februar 2023 englisch Graham Jones Paris Nice 66 A Legendary Clash In PezCycling News 6 Marz 2009 abgerufen am 11 Februar 2023 amerikanisches Englisch Cycling Archives Pernod Super Prestige Abgerufen am 11 Februar 2023 englisch Barry Ryan published UCI WorldTour launched 1 Oktober 2010 abgerufen am 11 Februar 2023 englisch 2011 UCI WorldTour Calendar In Road Cycling UK Abgerufen am 11 Februar 2023 amerikanisches Englisch Why Have So Many Stars Gone to Tirreno Adriatico Abgerufen am 11 Februar 2023 Stage profiles Paris Nice 2022 Stage 8 Abgerufen am 11 Februar 2023 Palmares Paris Nice Abgerufen am 11 Februar 2023 Stage profiles Paris Nice 2022 Stage 8 Abgerufen am 17 Februar 2023 Who are the last winners on La Montagne de Lure France Abgerufen am 17 Februar 2023 Stage profiles Paris Nice 2016 Stage 6 Abgerufen am 17 Februar 2023 Stage profiles Paris Nice 2022 Stage 7 Abgerufen am 17 Februar 2023 Stage profiles Paris Nice 2021 Stage 7 Abgerufen am 17 Februar 2023 Stage profiles Paris Nice 2017 Stage 7 Abgerufen am 17 Februar 2023 Sporting stakes Abgerufen am 23 Februar 2023 englisch SPECIFIC REGULATIONS Abgerufen am 23 Februar 2023 J 1 Paris Nice Infos Paris Nice 2023 Abgerufen am 23 Februar 2023 franzosisch 2023 Paris Nice 2 UWT In Procyclingstats Abgerufen am 23 Februar 2023 englisch Kivilev dies from head injuries after Paris Nice crash In ABC News 12 Marz 2003 net au abgerufen am 23 Februar 2023 Heute vor 24 Jahren Fabio Casartelli sturzt und stirbt in den Pyrenaen In Velomotion 18 Juli 2019 abgerufen am 23 Februar 2023 deutsch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paris Nizza Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website franzosisch englisch Paris Nizza 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1945 1946 1947 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023Radrennen der UCI WorldTour Tour Down Under Cadel Evans Great Ocean Road Race Omloop Het Nieuwsblad UAE Tour Strade Bianche Paris Nizza Tirreno Adriatico Mailand Sanremo Classic Brugge De Panne E3 Harelbeke Katalonien Rundfahrt Gent Wevelgem Dwars door Vlaanderen Flandern Rundfahrt Baskenland Rundfahrt Paris Roubaix Amstel Gold Race La Fleche Wallonne Luttich Bastogne Luttich Tour de Romandie Eschborn Frankfurt Giro d Italia Criterium du Dauphine Tour de Suisse Tour de France Clasica San Sebastian Polen Rundfahrt BinckBank Tour Vuelta a Espana Cyclassics Hamburg Bretagne Classic Ouest France GP de Quebec GP de Montreal Lombardei Rundfahrt Tour of Guangxiehemalige World Tour Rennen Tour of Beijing Prudential RideLondon amp Surrey Classic Kalifornien Rundfahrt Turkei Rundfahrt Abgerufen von https de wikipedia 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