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Laurent Fignon 12 August 1960 in Paris 31 August 2010 ebenda war ein franzosischer Radrennfahrer Er gewann 1983 und 1984 die Tour de France und 1989 den Giro d Italia Laurent Fignon Zur PersonVollstandiger Name Laurent Patrick FignonSpitzname Le Professeur Professor Geburtsdatum 12 August 1960Sterbedatum 31 August 2010Nation Frankreich FrankreichDisziplin StrasseFahrertyp AllrounderKorpergrosse 1 74 mRenngewicht 67 kgKarriereende 1993Internationale Team s 1982 19851986 19911992 1993 RenaultSysteme U CastoramaGatoradeWichtigste ErfolgeGesamtwertung Tour de France 1983 1984 Gesamtwertung Giro d Italia 1989 Mailand Sanremo 1988 1989Laurent Fignon bei der Tour de France 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Doping 3 Trivia 4 Erfolge 5 Grand Tours Platzierungen 6 Filme 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten1982 wurde Fignon Profi beim Team Renault Elf Gitane das von Cyrille Guimard geleitet wurde Schon ein Jahr spater als erst 22 Jahriger konnte er erstmals bei der Tour de France triumphieren und 1984 wiederholte er seinen Erfolg 1985 wollte Fignon die Tour de France zum dritten Mal hintereinander gewinnen Aber eine Verletzung die er sich beim Etoile de Besseges zuzog machte eine Operation an der Achillessehne notwendig und somit war die Saison gelaufen Ausserdem entschloss sich der Hauptsponsor seines Teams nach 8 Jahren sein Engagement einzustellen Auf der vergeblichen Suche nach einem neuen Arbeitgeber entschieden sich Cyrille Guimard und Fignon dazu ihren eigenen Rennstall zu schaffen Guimard und Fignon grundeten den Sportverein France Competition und das Unternehmen Maxi Sports Promotion als rechtliche Basis des eigenen Teams 1 Sie fanden in Systeme U einer genossenschaftlich organisierten franzosische Lebensmittelhandelskette einen neuen Hauptsponsor der 45 Millionen Francs fur die nachsten drei Jahre investierte 2 Ab 1986 fuhr Fignon fur Systeme U seinem eigenen Team Beim Sechstage Rennen in Madrid sturzte Fignon und verletzte sich am Schlusselbein und im Gesicht 3 Bei der Vuelta a Espana ging er neben Sean Kelly als Favorit ins Rennen Ein Sturz mit Rippenverletzung und Ablosung des Brustfells auf der dritten Etappe verhinderte dass Fignon mit den Besten mithalten konnte 4 Er beendete die Vuelta aber trotzdem auf dem siebten Gesamtrang mit mehr als 7 Minuten Ruckstand auf den Sieger Alvaro Pino Bei der Tour de France 1986 trat er erschopft und durch eine Rachenentzundung geschwacht nicht mehr zum Start der 13 Etappe an 1987 startete Fignon gut in der Saison mit guten Ergebnissen bei Paris Nizza mit Platz 3 und Platz 6 bei Luttich Bastogne Luttich Die Vuelta a Espana war fur Fignon pradestiniert weil eine grosse Anzahl von Passen gefahren werden musste Jedoch schwachte ihn eine Nasennebenhohlenentzundung und so verlor er Zeit auf die Besten Durch eine Soloflucht und den Gewinn der 19 Etappe konnte Fignon noch den dritten Gesamtrang bei dieser Vuelta a Espana erreichen Bei der Tour de France 1987 stellte er sich nach hohem Zeitverlust auf der 10 Etappe in den Dienst seines Teamkollegen Charly Mottet 1988 startete Fignon gut in die Saison mit dem funften Platz bei Paris Nizza Direkt darauf gewann er die Austragung von Mailand Sanremo und holte anschliessend einen Etappensieg und Platz 2 beim Criterium International Bei der Flandern Rundfahrt wurde er 13 und bei Paris Roubaix wurde er hinter dem Sieger Dirk Demol und dem Schweizer Thomas Wegmuller Dritter Bei der Tour de France 1988 schied er erschopft nach der 11 Etappe aus Bei Paris Brussel unterlag er im Sprint dem Deutschen Rolf Golz und wurde beim Chrono des Nations ebenfalls Zweiter hinter seinem Teamkollegen Mottet 1989 konnte Fignon zum zweiten Mal Mailand Sanremo gewinnen und weitere gute Ergebnisse mit Platz 7 bei Luttich Bastogne Luttich und Platz 4 bei der Tour de Romandie vorweisen Den Giro d Italia konnte er als bisher Stand 2022 letzter Franzose fur sich entscheiden Sein beruhmtester und gleichzeitig unglucklichster Auftritt bei der Tour war aber wohl sein zweiter Rang im Jahre 1989 Er verpasste den Sieg gegen Greg LeMond um nur acht Sekunden der knappste Abstand der Tourgeschichte LeMond hatte das Gelbe Trikot des Fuhrenden auf der 5 Etappe ubernommen Fignon nahm es ihm auf der 10 Etappe ab Nach der 15 Etappe war fur zwei Tage wieder LeMond in Fuhrung ehe Fignon das Trikot auf der 17 Etappe zuruckeroberte Der Abstand betrug zu keinem Zeitpunkt des Rennens mehr als eine Minute Vor der letzten Etappe einem Einzelzeitfahren von Versailles nach Paris fuhrte Fignon mit 50 Sekunden Vorsprung LeMond gewann schliesslich mit 58 Sekunden Vorsprung das Zeitfahren und mit acht Sekunden Vorsprung das Gesamtklassement Bei den UCI Strassen Weltmeisterschaften in Chambery Frankreich wurde er beim Sieg von Greg Lemond Siebter 1990 bekam sein Team mit der franzosischen Baumarktkette Castorama einen neuen Hauptsponsor Mit Platz 4 bei Paris Nizza und einem erneuten Sieg beim Criterium International ging Fignon beim Giro d Italia als Titelverteidiger an den Start Aber nach einem Sturz in einem schlecht beleuchteten Tunnel beendete er diesen vorzeitig 5 Auch die Tour de France beendete er vorzeitig In der Saison 1991 kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit Guimard Er warf dem Sportdirektor vor den jungeren Luc Leblanc zu seinem Nachteil zu bevorzugen Die Tour de France 1991 beendete Fignon auf Platz 6 eine Platz hinter Leblanc Am Ende der Saison hielten beide Fignon und Guimard eine Pressekonferenz ab in der sie das Ende ihrer Partnerschaft bei Maxi Sports Promotion bekannt gaben 1992 startete Fignon beim Team Gatorade Chateau d Ax Den Giro d Italia beendete er auf dem 37 Gesamtrang und bei der Tour de France erzielt er seinen letzten seiner neun Etappensiege und beendete die Tour auf Platz 23 1993 gewinnt er mit der Mexiko Rundfahrt sein letztes Rennen Bei der Tour de France schied er nach der 11 Etappe vorzeitig aus Nach der Saison 1993 beendete Fignon seine aktive Radsportkarriere 1995 grundete Fignon die Laurent Fignon Organization 6 7 welche Radsportveranstaltungen sowie Sportveranstaltungen fur Firmen organisierte 1999 kaufte er die Firma Monde Six von Josette Leulliot Tochter von Jean Leulliot fur eine Summe von 4 5 Millionen Francs und wurde dadurch zum Organisator von Paris Nizza Er gelangte auch dadurch zu den Rechten an den Rennen Route de France l Etoile des Espoirs und le Grand Prix de France 8 Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten musste Fignon diese Rechte an Paris Nizza veraussern und die Amaury Sport Organisation kaufte diese zuruck Im Jahr 2001 rief er mit Unterstutzung des Generalrats von Correze die Veranstaltung Paris Correze ins Leben die er bis 2010 zusammen mit dem ehemaligen franzosischen Autorennfahrer Max Mamers organisierte 9 Von 2006 bis 2010 berichtete Fignon als Co Kommentator fur das franzosische Fernsehen von der Tour de France Am 11 Juni 2009 wurde bekannt dass Fignon an metastasiertem Bauchspeicheldrusenkrebs litt Er kommentierte noch die Tour de France 2010 obwohl er einen Tumor hatte der seine Stimmlippen zusammendruckte 10 Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Krebses und der Einnahme von Dopingpraparaten wahrend seiner Karriere wurde bzw wird als eher unwahrscheinlich und auch als nicht nachweisbar angesehen 11 12 Fignon starb am 31 August 2010 an den Folgen seiner Erkrankung in seiner Heimatstadt Paris Er wurde auf dem Friedhof Pere Lachaise beigesetzt 13 2010 erschien die deutsche Ubersetzung von Laurent Fignons Autobiographie Wir waren jung und unbekummert 14 Doping BearbeitenFignon wurde wahrend seiner Karriere zweimal positiv auf Dopingmittel getestet 1987 wurde er beim Grand Prix de Wallonie positiv auf Amphetamine getestet und daraufhin disqualifiziert Im September 1989 wurde er aufgrund einer positiven Dopingkontrolle nach einem Mannschaftszeitfahren in Eindhoven fur drei Monate suspendiert 15 16 Trivia BearbeitenZu seinem Rivalen Bernard Hinault hatte er von der ersten Begegnung an eine schwierige Beziehung Fignon traf Hinault erstmals als Amateur 1981 bei der fur Berufsfahrer und Amateure offenen Tour de Corse Er bat Hinault um ein gemeinsames Foto was dieser brusk ablehnte und Fignon tief krankte 17 Wahrend seiner gesamten Karriere blieb das Verhaltnis problematisch Die gemeinsame Zeit im Radsportteam Renault Elf beschrieb er als sehr angespannt 17 Fignon hatte eine sehr nuchterne Einstellung zu seiner Tatigkeit als Radprofi 1985 antwortete er in einem Interview auf die Frage warum er Radrennen fuhr Um soviel Geld zu verdienen dass ich nie mehr arbeiten muss Im selben Interview machte er aus seiner Aversion gegen Radrennen fur Frauen keinen Hehl Radsport fur Frauen das ist ja nun wirklich nichts Erfolge Bearbeiten1982Grand Prix de Cannes Gesamtwertung Criterium International eine Etappe Tour du Vaucluse Mannschaftszeitfahren Giro d Italia1983eine Etappe Tirreno Adriatico Prolog Tour d Armorique eine Etappe Criterium International eine Etappe Vuelta a Espana Grand Prix de Plumelec Mael Pestivien eine Etappe Tour du Limousin nbsp Gesamtwertung eine Etappe und nbsp Nachwuchswertung Tour de France1984eine Etappe und Mannschaftszeitfahren Clasico RCN Prolog und eine Etappe Tour de Romandie eine Etappe Mannschaftszeitfahren und nbsp Bergwertung Giro d Italia nbsp Franzosischer Meister Strassenrennen nbsp Gesamtwertung funf Etappen und Mannschaftszeitfahren Tour de France1985eine Etappe Etoile de Besseges Gesamtwertung und eine Etappe Settimana Internazionale Prolog Tour Midi Pyrenees1986La Fleche Wallonne eine Etappe Criterium du Dauphine Libere Mannschaftszeitfahren Tour de France 1987zwei Etappen Paris Nizza eine Etappe Vuelta a Espana eine Etappe Luxemburg Rundfahrt eine Etappe Tour de France eine Etappe Niederlande Rundfahrt1988Mailand Sanremo eine Etappe Criterium International Paris Camembert Prolog und eine Etappe Route du Sud Gesamtwertung und eine Etappe Tour de la Communaute europeenne1989Mailand Sanremo nbsp Gesamtwertung und eine Etappe Giro d Italia zwei Etappen und nbsp Kampferischster Fahrer Tour de France La Poly Normande Gesamtwertung Niederlande Rundfahrt Grand Prix des Nations Trofeo Baracchi mit Thierry Marie Baden Baden mit Thierry Marie Criterium des As nbsp Einzelwertung UCI Weltrangliste1990Gesamtwertung Criterium International1991eine Etappe Giro d Italia1992eine Etappe Tour de France1993Gesamtwertung und eine Etappe Mexiko RundfahrtGrand Tours Platzierungen BearbeitenGrand Tour198219831984198519861987198819891990199119921993 nbsp Vuelta a Espana Vuelta 7 73 nbsp Giro d Italia Giro15 2 1DNFDNF37 nbsp Tour de France Tour 11 DNF7DNF2DNF623DNFLegende DNF did not finish aufgegeben oder wegen Zeituberschreitung aus dem Rennen genommen Filme BearbeitenIm Film Schlussetappe wird die Geschichte von Laurent Fignon gespielt von Samuel Le Bihan als Radsportexperte eines Fernsehsender bei der Tour de France 2010 erzahlt Regie fuhrte Fabien Onteniente 18 Literatur BearbeitenLaurent Fignon Jean Emmanuel Ducoin Wir waren jung und unbekummert Covadonga Verlag Bielefeld 2010 ISBN 978 3 936973 52 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laurent Fignon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Laurent Fignon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Laurent Fignon in der Datenbank von ProCyclingStats com Laurent Fignon auf Memoire du cyclisme Laurent Fignon in der Datenbank von Radsportseiten net Laurent Fignon in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten NAPOLEONS UNTERGANG In procycling de Marz 2020 abgerufen am 3 Oktober 2021 Laurent Fignon Jean Emmanuel Ducoin Wir waren jung und unbekummert Covadonga Verlag Bielefeld 2010 ISBN 978 3 936973 52 5 S 171 173 Jean Paul Ollivier Laurent Fignon La veridique histoire Glenat Grenoble 2001 ISBN 2 7234 3540 7 S 115 Jean Paul Ollivier Laurent Fignon La veridique histoire Glenat Grenoble 2001 ISBN 2 7234 3540 7 S 121 The Story of the 1990 Giro d Italia In bikeraceinfo com Abgerufen am 3 Oktober 2021 englisch Laurent Fignon In capovelo com 23 August 2021 abgerufen am 3 Oktober 2021 englisch Valerie Fignon Michel Cymes Laurent Editions Grasset Paris 2013 ISBN 978 2 246 80656 1 S 71 Laurent Fignon Jean Emmanuel Ducoin Wir waren jung und unbekummert Covadonga Verlag 2010 ISBN 978 3 936973 52 5 S 292 Dossier de presse In pariscorreze fr 5 August 2011 abgerufen am 3 Oktober 2021 franzosisch Rheinische Post vom 1 September 2010 Toursieger Laurent Fignon 50 gestorben Heute Krebs und fruher gedopt tagesspiegel de vom 29 Juni 2009 Laurent Fignon Krebs im Spatstadium Meldung auf nachrichten at vom 12 Juni 2009 knerger de Das Grab von Laurent Fignon Buchrezension zu Wir waren jung und unbekummert Deutschlandfunk vom 22 August 2010 Ralf Meutgens Hrsg Doping im Radsport Delius Klasing Bielefeld 2007 ISBN 978 3 7688 5245 6 S 262 ff Fignon positive 2 1989 09 17 Positive test ID 413 In dopeology org 17 September 1989 abgerufen am 3 Oktober 2021 englisch a b Die Welt Berlin 23 Juli 1984 S 9 Schlussetappe Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Gesamtsieger der Tour de France 1903 Maurice Garin 1904 Henri Cornet 1905 Louis Trousselier 1906 Rene Pottier 1907 1908 Lucien Petit Breton 1909 Francois Faber 1910 Octave Lapize 1911 Gustave Garrigou 1912 Odiel Defraeye 1913 1914 Philippe Thys 1915 1918 Keine Austragung 1919 Firmin Lambot 1920 Philippe Thys 1921 Leon Scieur 1922 Firmin Lambot 1923 Henri Pelissier 1924 1925 Ottavio Bottecchia 1926 Lucien Buysse 1927 1928 Nicolas Frantz 1929 Maurice De Waele 1930 Andre Leducq 1931 Antonin Magne 1932 Andre Leducq 1933 Georges Speicher 1934 Antonin Magne 1935 Romain Maes 1936 Sylvere Maes 1937 Roger Lapebie 1938 Gino Bartali 1939 Sylvere Maes 1940 1946 Keine Austragung 1947 Jean Robic 1948 Gino Bartali 1949 Fausto Coppi 1950 Ferdy Kubler 1951 Hugo Koblet 1952 Fausto Coppi 1953 1954 1955 Louison Bobet 1956 Roger Walkowiak 1957 Jacques Anquetil 1958 Charly Gaul 1959 Federico Bahamontes 1960 Gastone Nencini 1961 1962 1963 1964 Jacques Anquetil 1965 Felice Gimondi 1966 Lucien Aimar 1967 Roger Pingeon 1968 Jan Janssen 1969 1970 1971 1972 Eddy Merckx 1973 Luis Ocana 1974 Eddy Merckx 1975 Bernard Thevenet 1976 Lucien Van Impe 1977 Bernard Thevenet 1978 1979 Bernard Hinault 1980 Joop Zoetemelk 1981 1982 Bernard Hinault 1983 1984 Laurent Fignon 1985 Bernard Hinault 1986 Greg LeMond 1987 Stephen Roche 1988 Pedro Delgado 1989 1990 Greg LeMond 1991 1992 1993 1994 1995 Miguel Indurain 1996 Bjarne Riis 1997 Jan Ullrich 1998 Marco Pantani 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Kein Gewinner 2006 oscar Pereiro 2007 Alberto Contador 2008 Carlos Sastre 2009 Alberto Contador 2010 Andy Schleck 2011 Cadel Evans 2012 Bradley Wiggins 2013 Chris Froome 2014 Vincenzo Nibali 2015 2016 2017 Chris Froome 2018 Geraint Thomas 2019 Egan Bernal 2020 2021 Tadej Pogacar 2022 2023 Jonas VingegaardGewinner der Nachwuchswertung der Tour de France 1975 Francesco Moser 1976 Enrique Martinez Heredia 1977 Dietrich Thurau 1978 Henk Lubberding 1979 Jean Rene Bernaudeau 1980 Johan van der Velde 1981 Peter Winnen 1982 Phil Anderson 1983 Laurent Fignon 1984 Greg LeMond 1985 Fabio Parra 1986 Andrew Hampsten 1987 Raul Alcala 1988 Erik Breukink 1989 Fabrice Philipot 1990 Gilles Delion 1991 Alvaro Mejia 1992 Eddy Bouwmans 1993 Antonio Martin 1994 1995 Marco Pantani 1996 1997 1998 Jan Ullrich 1999 Benoit Salmon 2000 Francisco Mancebo 2001 oscar Sevilla 2002 Ivan Basso 2003 Denis Menschow 2004 Wladimir Karpez 2005 Jaroslaw Popowytsch 2006 Damiano Cunego 2007 Alberto Contador 2008 2009 2010 Andy Schleck 2011 Pierre Rolland 2012 Tejay van Garderen 2013 Nairo Quintana 2014 Thibaut Pinot 2015 Nairo Quintana 2016 Adam Yates 2017 Simon Yates 2018 Pierre Latour 2019 Egan Bernal 2020 2021 2022 Tadej PogacarKampferischster Fahrer der Tour de France 1959 Gerard Saint 1963 Rik Van Looy 1965 Felice Gimondi 1966 Rudi Altig 1967 Desire Letort 1968 Roger Pingeon 1972 Cyrille Guimard 1973 Luis Ocana 1969 1971 1974 Eddy Merckx 1976 Raymond Delisle 1977 Gerrie Knetemann 1980 Christian Levavasseur 1982 Regis Clere 1983 Serge Demierre 1985 Maarten Ducrot 1981 1984 1986 Bernard Hinault 1987 Jean Francois Bernard 1988 Steven Rooks 1989 Laurent Fignon 1990 Edoardo Chozas 1991 1992 Claudio Chiappucci 1993 Massimo Ghirotto 1994 Eros Poli 1995 Hernan Buenahora 1996 1997 2004 Richard Virenque 1998 1999 Jacky Durand 2000 Erik Dekker 2001 2002 Laurent Jalabert 2003 Alexander Winokurow 2005 oscar Pereiro 2006 David de la Fuente 2007 Amets Txurruka 2008 2010 Sylvain Chavanel 2009 Franco Pellizotti 2011 Jeremy Roy 2012 Chris Anker Sorensen 2013 Christophe Riblon 2014 Alessandro De Marchi 2015 Romain Bardet 2016 Peter Sagan 2017 Warren Barguil 2018 Daniel Martin 2019 Julian Alaphilippe 2020 Marc Hirschi 2021 Franck Bonnamour 2022 Wout van Aert in nicht aufgefuhrten Jahrgangen wurde die Auszeichnung nicht vergeben Gesamtsieger des Giro d Italia 1909 Luigi Ganna 1910 1911 Carlo Galetti 1912 Atala nur Teamwertung 1913 Carlo Oriani 1914 Alfonso Calzolari 1919 1923 Costante Girardengo 1920 Gaetano Belloni 1921 1922 1926 Giovanni Brunero 1924 Giuseppe Enrici 1925 1927 1929 1933 Alfredo Binda 1930 Luigi Marchisio 1931 Francesco Camusso 1932 Antonio Pesenti 1934 Learco Guerra 1935 Vasco Bergamaschi 1936 1937 1946 Gino Bartali 1938 1939 Giovanni Valetti 1940 1947 1949 1952 1953 Fausto Coppi 1948 1951 1955 Fiorenzo Magni 1950 Hugo Koblet 1954 Carlo Clerici 1956 1959 Charly Gaul 1957 Gastone Nencini 1958 Ercole Baldini 1960 1964 Jacques Anquetil 1961 Arnaldo Pambianco 1962 1963 Franco Balmamion 1965 Vittorio Adorni 1966 Gianni Motta 1967 1969 1976 Felice Gimondi 1968 1970 1972 1974 Eddy Merckx 1971 Gosta Pettersson 1975 Fausto Bertoglio 1977 Michel Pollentier 1978 Johan De Muynck 1979 1983 Giuseppe Saronni 1980 1982 1985 Bernard Hinault 1981 Giovanni Battaglin 1984 Francesco Moser 1986 Roberto Visentini 1987 Stephen Roche 1988 Andy Hampsten 1989 Laurent Fignon 1990 Gianni Bugno 1991 Franco Chioccioli 1992 1993 Miguel Indurain 1994 Jewgeni Bersin 1995 Tony Rominger 1996 Pawel Tonkow 1997 1999 Ivan Gotti 1998 Marco Pantani 2000 Stefano Garzelli 2001 2003 Gilberto Simoni 2002 2005 Paolo Savoldelli 2004 Damiano Cunego 2006 2010 Ivan Basso 2007 Danilo Di Luca 2008 2015 Alberto Contador 2009 Denis Menschow 2011 Michele Scarponi 2012 Ryder Hesjedal 2013 2016 Vincenzo Nibali 2014 Nairo Quintana 2017 Tom Dumoulin 2018 Chris Froome 2019 Richard Carapaz 2020 Tao Geoghegan Hart 2021 Egan Bernal 2022 Jai Hindley 2023 Primoz RoglicGiro d Italia Bergwertungssieger 1933 Alfredo Binda 1934 Remo Bertoni 1935 1936 1937 1939 1940 1946 1947 Gino Bartali 1938 Giovanni Valetti 1948 1949 1954 Fausto Coppi 1950 Hugo Koblet 1951 Louison Bobet 1952 1957 Raphael Geminiani 1953 Pasquale Fornara 1955 Gastone Nencini 1956 1959 Charly Gaul 1958 Jean Brankart 1960 Rik Van Looy 1961 Vito Taccone 1962 Angelino Soler 1963 Vito Taccone 1964 1965 1966 Franco Bitossi 1967 Aurelio Gonzalez Puente 1968 Eddy Merckx 1969 Claudio Michelotto 1970 Martin Van Den Bossche 1971 1972 1973 1974 Jose Manuel Fuente 1975 Andres Oliva Francisco Galdos 1976 Felice Gimondi 1977 Faustino Fernandez Ovies 1978 Ueli Sutter 1979 1980 1981 Claudio Bortolotto 1982 1983 Lucien Van Impe 1984 Laurent Fignon 1985 Jose Luis Navarro 1986 Pedro Munoz 1987 Robert Millar 1988 Andrew Hampsten 1989 Luis Herrera 1990 1992 1993 Claudio Chiappucci 1991 Inaki Gaston 1994 Pascal Richard 1995 1996 Mariano Piccoli 1997 1999 Jose Jaime Gonzalez 1998 Marco Pantani 2000 Francesco Casagrande 2001 2003 Fredy Gonzalez 2002 Julio Perez Cuapio 2004 Fabian Wegmann 2005 Jose Rujano 2006 Juan Manuel Garate 2007 Leonardo Piepoli 2008 Emanuele Sella 2009 2011 Stefano Garzelli 2010 Matthew Lloyd 2012 Matteo Rabottini 2013 Stefano Pirazzi 2014 Julian Arredondo 2015 Giovanni Visconti 2016 Mikel Nieve 2017 Mikel Landa 2018 Chris Froome 2019 Giulio Ciccone 2020 Ruben Guerreiro 2021 Geoffrey Bouchard 2022 Koen Bouwman 2023 Thibaut PinotMailand Sanremo Sieger 1907 Lucien Petit Breton 1908 Cyrille Van Hauwaert 1909 Luigi Ganna 1910 Eugene Christophe 1911 Gustave Garrigou 1912 Henri Pelissier 1913 Odiel Defraeye 1914 Ugo Agostoni 1915 Ezio Corlaita 1917 1920 Gaetano Belloni 1918 1921 1923 1925 1926 1928 Costante Girardengo 1919 Angelo Gremo 1922 Giovanni Brunero 1924 Pietro Linari 1927 Pietro Chesi 1929 1931 Alfredo Binda 1930 Michele Mara 1932 Alfredo Bovet 1933 Learco Guerra 1934 Jef Demuysere 1935 1938 Giuseppe Olmo 1936 Angelo Varetto 1937 Cesare Del Cancia 1939 1940 1947 1950 Gino Bartali 1941 Pierino Favalli 1942 Adolfo Leoni 1943 Cino Cinelli 1946 1948 1949 Fausto Coppi 1951 Louison Bobet 1952 1953 Loretto Petrucci 1954 Rik Van Steenbergen 1955 Germain Derycke 1956 Fred De Bruyne 1957 1959 Miguel Poblet 1958 Rik Van Looy 1960 Rene Privat 1961 Raymond Poulidor 1962 Emile Daems 1963 Joseph Groussard 1964 Tom Simpson 1965 Arie den Hartog 1966 1967 1969 1971 1972 1975 1976 Eddy Merckx 1968 Rudi Altig 1970 Michele Dancelli 1973 1978 1979 Roger De Vlaeminck 1974 Felice Gimondi 1977 Jan Raas 1980 Pierino Gavazzi 1981 Alfons De Wolf 1982 Marc Gomez 1983 Giuseppe Saronni 1984 Francesco Moser 1985 Hennie Kuiper 1986 1992 Sean Kelly 1987 Erich Machler 1988 1989 Laurent Fignon 1990 Gianni Bugno 1991 Claudio Chiappucci 1993 Maurizio Fondriest 1994 Giorgio Furlan 1995 Laurent Jalabert 1996 Gabriele Colombo 1997 1998 2000 2001 Erik Zabel 1999 Andrej Tschmil 2002 Mario Cipollini 2003 Paolo Bettini 2004 2007 2010 oscar Freire 2005 Alessandro Petacchi 2006 Filippo Pozzato 2008 Fabian Cancellara 2009 Mark Cavendish 2011 Matthew Goss 2012 Simon Gerrans 2013 Gerald Ciolek 2014 Alexander Kristoff 2015 John Degenkolb 2016 Arnaud Demare 2017 Michal Kwiatkowski 2018 Vincenzo Nibali 2019 Julian Alaphilippe 2020 Wout van Aert 2021 Jasper Stuyven 2022 Matej MohoricFranzosische Meister im Strassenrennen 1907 1908 Gustave Garrigou 1909 1920 Jean Alavoine 1910 Emile Georget 1911 1912 1913 Octave Lapize 1914 Charles Crupelandt 1919 Henri Pelissier 1921 1923 1924 Francis Pelissier 1922 Jean Brunier 1925 1926 Achille Souchard 1927 1928 Ferdinand Le Drogo 1929 Marcel Bidot 1930 Roger Bisseron 1931 Armand Blanchonnet 1932 Andre Godinat 1933 Roger Lapebie 1934 Raymond Louviot 1935 1937 1939 Georges Speicher 1936 Rene Le Greves 1938 1943 Paul Maye 1941 Albert Goutal BZ 1941 Rene Vietto NBZ 1942 1947 Emile Idee 1944 Urbain Caffi 1945 Eloi Tassin 1946 Louis Caput 1948 Cesar Marcelak 1949 Jean Rey 1950 1951 Louison Bobet 1952 Adolphe Deledda 1953 Raphael Geminiani 1954 Jacques Dupont 1955 Andre Darrigade 1956 Bernard Gauthier 1957 1958 Valentin Huot 1959 1965 Henry Anglade 1960 1962 1964 Jean Stablinski 1961 Raymond Poulidor 1966 Jean Claude Theillere 1967 1968 Lucien Aimar 1969 Raymond Delisle 1970 1971 Cyrille Guimard 1972 1979 Roland Berland 1973 Bernard Thevenet 1974 Georges Talbourdet 1975 Regis Ovion 1976 Guy Sibille 1977 Marcel Tinazzi 1978 Bernard Hinault 1980 Pierre Raymond Villemiane 1981 Serge Beucherie 1982 Regis Clere 1983 Marc Gomez 1984 Laurent Fignon 1985 Jean Claude Leclercq 1986 Yvon Madiot 1987 Marc Madiot 1988 1989 Eric Caritoux 1990 Philippe Louviot 1991 Armand de Las Cuevas 1992 Luc Leblanc 1993 1994 Jacky Durand 1995 Eddy Seigneur 1996 Stephane Heulot 1997 Stephane Barthe 1998 Laurent Jalabert 1999 Francois Simon 2000 Christophe Capelle 2001 2003 Didier Rous 2002 2008 Nicolas Vogondy 2004 2010 Thomas Voeckler 2005 Pierrick Fedrigo 2006 Florent Brard 2007 Christophe Moreau 2009 Dimitri Champion 2011 Sylvain Chavanel 2012 Nacer Bouhanni 2013 2016 Arthur Vichot 2014 2017 2020 Arnaud Demare 2015 Steven Tronet 2018 Anthony Roux 2019 Warren Barguil 2021 Remi Cavagna 2022 Florian Senechal 2023 Valentin MadouasAnmerkung 1941 gab es zwei Austragungen eine in der Besetzten Zone BZ und eine in der Nicht besetzten Zone NBZ Normdaten Person GND 124914608 lobid OGND AKS LCCN no2010096551 VIAF 25549326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fignon LaurentALTERNATIVNAMEN Fignon Laurent PatrickKURZBESCHREIBUNG franzosischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 12 August 1960GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 31 August 2010STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laurent Fignon amp oldid 237911236