www.wikidata.de-de.nina.az
Mario Cipollini 22 Marz 1967 in San Giusto di Compito Capannori Provinz Lucca ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer der als einer der besten Sprinter der 1990er Jahre gilt In seiner Karriere errang er 189 Siege darunter 57 Etappen bei den Grand Tours und im Jahr 2002 die Strassenweltmeisterschaften sowie den Klassiker Mailand Sanremo Mario Cipollini Mario CipolliniZur PersonSpitzname Re Leone SupermarioGeburtsdatum 22 Marz 1967Nation Italien ItalienDisziplin StrasseFahrertyp SprinterZum TeamAktuelles Team KarriereendeInternationale Team s 1989 19911992 19931994 19951996 200120022003 200420052008 Del TongoGB MG MaglificioMercatone UnoSaecoAcqua amp SaponeDomina VacanzeLiquigasRock RacingWichtigste ErfolgeStrassenweltmeister 2002 Mailand Sanremo 2002Letzte Aktualisierung 28 Februar 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Berufliches 3 Privatleben 4 Erfolge 5 Auszeichnungen 6 Einzelnachweise 7 WeblinksKarriere BearbeitenEr hatte bereits als Junior und Amateur herausragende Erfolge So wurde er 1985 Weltmeister der Junioren im Mannschaftszeitfahren 1987 gewann er in Deutschland die Regio Tour Im selben Jahr startete er erstmals bei den Amateuren beim Strassenrennen der UCI Weltmeisterschaft und wurde dort 85 1 Cipollini wurde 1989 Profi beim Radsportteam Del Tongo Er galt als reiner Sprinter der vor allem in Massensprint bei Etappenrennen gewann Seinem ersten Etappensieg beim Giro d Italia 1989 folgten bis Giro d Italia 2003 weitere 41 womit er den Rekord an Giro Etappensiegen von Alfredo Binda ubernahm 2 Ausserdem gewann er 1992 und 1997 das Maglia ciclamino des Siegers in der Punktewertung Auch bei der Tour de France war Cipollini erfolgreich und gewann zwischen 1993 und 1999 insgesamt zwolf Etappen darunter 1999 vier Etappen in Folge Er trug insgesamt sechs Tage das Gelbe Trikot Er beendete jedoch keine Tour de France da er bei jeder Teilnahme vor oder in den Bergen aufgab Seine Mannschaften wurden verschiedene Male von den Organisatoren nicht eingeladen 3 Cipollini perfektionierte einen auf ihn zugeschnittenen Sprintzug Seine Teams verpflichteten gezielt Fahrer mit starken Sprintfahigkeiten wie Silvio Martinello Paolo Fornaciari Giuseppe Calcaterra Gian Matteo Fagnini und Mario Scirea Dieser Zug seiner Teamkollegen setzte sich wahrend der letzten Kilometer an die Spitze des Pelotons und hielt das Tempo moglichst hoch um Ausreissversuche zu vereiteln und Cipollini in eine massgeschneiderte Sprintposition zu bringen Wahrend seiner Zeit bei der Saeco Mannschaft 1996 bis 2001 war der Zug entsprechend der Farbe des Teamtrikots als treno rosso dt roter Zug bekannt 2 4 Sein erfolgreichstes Jahr hatte Cipollini 2002 Im Alter von 35 Jahren entschied er zunachst Mailand San Remo im Massensprint fur sich 5 und gewann im Sprint einer funfkopfigen Ausreissergruppe zum dritten Mal Gent Wevelgem wo er zwischenzeitlich eine Soloattacke fuhr 6 Nachdem er beim Giro d Italia sechs Etappen gewann kronte er seine Saison mit dem Gewinn der Strassenweltmeisterschaft in Zolder bei der ihm sein Nationalmannschaftskollege Alessandro Petacchi den Sprint einer 35 kopfigen Spitzengruppe anzog 7 Im April 2005 beendete der mittlerweile 38 jahrige Cipollini kurz vor dem Giro d Italia vorlaufig seine Karriere Im Februar 2008 startete er beginnend mit der Teilnahme bei der Kalifornien Rundfahrt beim US amerikanischen Continental Team Rock Racing ein Comeback Im Marz 2008 wurde der Vertrag jedoch wieder gelost 8 Nach Recherchen der italienischen Sportzeitung La Gazzetta dello Sport soll Cipollini im Jahr 2002 vom spanischen Sportmediziner Eufemiano Fuentes EPO Blutkonserven Anabolika und Hormone bekommen haben Unter den Namen Maria oder CP sei er in dessen Kartei gefuhrt worden In den Jahren bis 2004 soll er regelmassig Dopingmittel bekommen haben 4 9 Laut einem Untersuchungsbericht der Anti Doping Kommission des franzosischen Senats vom Juli 2013 gehort Cipollini zu den nachtraglich uberfuhrten Fahrern die bei der Tour de France 1998 mit EPO gedopt waren Der Bericht berief sich auf Ergebnisse anonymisierter jedoch zuordenbarer EPO Nachtests 10 Cipollini versuchte bei seinem damaligen Radsportteam Domina Vacanze durchzusetzen dass Filippo Simeoni nicht fur die Tour de France 2004 aufgestellt wird nachdem dieser vor Gericht angab von Michele Ferrari Ratschlage zum Dopinggebrauch erhalten zu haben 11 Cipollini der die Spitznamen Re Leone dt Konig der Lowen und Supermario tragt war fur seine Extravaganzen bekannt Er wurde diverse Male wegen nicht der angemeldeten Teamkleidung entsprechenden Sportkleidung bestraft so trug er u a ein muscle suit 12 ein Zebra 13 und Tigermuster 14 und ein techno skinsuit 15 Bei der Tour de France 1999 trugen er und seine Mannschaft beim ersten Ruhetag antik romische Kleidung um Julius Caesars Geburtstag zu feiern 4 Er trug neben dem Gelben Trikot auch gelbe Rennhosen bevor diese Praxis von der Union Cycliste Internationale erlaubt wurde 16 Bei der Vuelta a Espana 2000 wurde er disqualifiziert nachdem er Francisco Cerezo vor dem Start einer Etappe in das Gesicht schlug Cipollini warf ihm vor ihn beleidigt zu haben 17 Berufliches Bearbeiten2009 begann Mario Cipollini eine Tatigkeit im Leitungsstab der ukrainisch italienischen Mannschaft ISD Neri Er fungierte als technischer Berater und Marketingexperte 18 Ferner hat Cipollini angekundigt eine Radsportbekleidungslinie mit dem Namen Cipollini auf den Markt zu bringen 19 2010 brachte Mario Cipollini eine eigene Rennradmarke mit dem Namen MCipollini auf den Markt Das ISD Neri Team fuhr ab der Saison 2010 Rennrader dieser Marke 20 Ab 2011 sponserte MCipollini das UCI Women s Team Cipollini Giordana 21 Privatleben BearbeitenMario Cipollini stammt aus einer Radsportfamilie Sein Vater Vivaldo war ein erfolgreicher Amateur Cipollinis altere Schwester Tiziana war eine starke Radrennfahrerin und sein Bruder Cesare war ebenfalls als Radprofi aktiv wenn auch nicht so erfolgreich wie Mario 22 Cipollini galt als sehr modebewusst 1998 berichtete er in einem Interview dass er etwa 180 Anzuge rund 700 Hemden und 400 Paar Schuhe besitze 23 Im April 2009 wurde Cipollini zunachst wegen Steuerhinterziehung vom Gericht zu 22 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 1 9 Millionen Euro verurteilt 24 Im Juni 2010 wurde Cipollini im Berufungsverfahren vom Vorwurf der Steuerhinterziehung freigesprochen Das Gericht in Lucca stellte fest dass er in der fraglichen Zeit wie von ihm angegeben in Monte Carlo Monaco gelebt habe Die Anklage hatte dagegen behauptet Cipollini habe nur zum Schein in Monaco gelebt und sei deshalb in Italien steuerpflichtig gewesen 25 Wegen der in Italien herrschenden Amnestie hatte Cipollini aber selbst bei einer Verurteilung nicht ins Gefangnis gehen mussen 26 2020 gab es Vorwurfe er habe seine Schwester im Streit geschlagen 27 2022 wurde Cipollini in erster Instanz wegen Drohungen und Gewalt gegen seine ehemalige Lebensgefahrtin und Bedrohung ihres neuen Partners zu drei Jahren Gefangnis sowie 85 000 Euro Geldstrafe verurteilt 27 Bereits 2017 gab es Vorwurfe wegen Schlagen und Morddrohungen gegen seine damalige Frau 28 Erfolge BearbeitenEintagesrennen nbsp Strassenweltmeisterschaft 2002 Mailand San Remo 2002 Gent Wevelgem 1992 1993 2002 Italienische Strassenmeisterschaft 1996 E3 Preis Flandern 1993 GP van Steenbergen 1993 Trofeo Luis Puig 1995 1999 Giro dell Etna 1991 GP Costa degli Etruschi 1998 und 2000 Giro della Provincia di Lucca 2005Grand ToursTour de France 12 Etappen 1993 1999 Giro d Italia 42 Etappen 1989 2003 Maglia ciclamino 1992 1997 2002 Vuelta a Espana 3 Etappen 2002 Auszeichnungen BearbeitenVelo d Or 2002 Komtur des Verdienstordens der Italienischen Republik 2002Einzelnachweise Bearbeiten Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 9 1988 Berlin S 5 a b Storia di Mario Cipollini auf museociclismo it abgerufen am 15 November 2013 faz net vom 10 Juli 2002 Sprint Star Mario Cipollini steigt vom Rad a b c cyclingnews com vom 11 Oktober 2014 The wounded Lion King radsport news com vom 23 Marz 2003 Gesturzter Zabel verpasst Hattrick und verliert Weltcup Fuhrung radsport news com vom 10 April 2002 Cipollini feiert dritten Sieg in Wevelgem Zabel 8 radsport news com vom 13 Oktober 2002 Cipollini Strassen Weltmeister Zabel Dritter radsport news com vom 19 Marz 2008 Cipollini verlasst Rock Racing im Groll wn de vom 10 Februar 2013 Maria und Luigi zwei Radhelden am Abgrund Memento des Originals vom 29 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wn de spiegel de vom 24 Juli 2013 Ullrich und Zabel stehen auf Epo Liste Mario Cipollini Der verwundete Lowe in Procycling Januar 2015 deutsche Ausgabe S 58ff 62 Mario Cipollini Graham Watson cycling photography archiviert vom Original am 23 Februar 2009 abgerufen am 5 Dezember 2014 Mario Cipollini cyclingnews com September 2002 abgerufen am 5 Dezember 2014 Mario Cipollini cyclingnews com Mai 2002 abgerufen am 5 Dezember 2014 Mario Cipollini cyclingnews com September 2004 abgerufen am 5 Dezember 2014 94th Tour de France cyclingnews com 2007 abgerufen am 5 Dezember 2014 independent co uk vom 31 August 2000 Punch puts Cipollini out of tour gazzetta it vom 10 November 2008 Cipollini e sempre in sella Sara consulente della Isd corrierefiorentino corriere it vom 12 Januar 2009 Da ciclista a stilista Cipollini lancia una linea di abbigliamento cyclingnews com vom 19 Januar 2010 ISD to ride Cipollini bikes in 2010 radsport news com vom 17 November 2010 Cipollini sponsert Frauen Rennstall Sportlerfamilien La Famiglia Cipollini auf cycling4fans de Kurt Lorenz GmbH Hrsg Tour Nr 4 1998 Starnberg S 111 radsport news com vom 19 April 2009 Cipollini zu Haftstrafe verurteilt Mario Cipollini assolto dall accusa di evasione Memento des Originals vom 16 Februar 2013 im Internet Archive In Il Tirreno Gruppo Editoriale L Espresso Abgerufen am 15 November 2014 italienisch sport1 de vom 9 Juni 2010 Cipollini freigesprochen a b Mario Cipollini Ehemaliger Radstar wegen Gewalt gegen Ex Frau zu drei Jahren Haft verurteilt In Der Spiegel 18 Oktober 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 13 August 2023 Rad Weltmeister Mario Cipollini muss in den Knast Seine Ex Frau erklart Bin glucklich 18 Oktober 2022 abgerufen am 13 August 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mario Cipollini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mario Cipollini in der Datenbank von Radsportseiten net Mario Cipollini in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Strassenrennen 1927 1930 1932 Alfredo Binda 1928 1929 Georges Ronsse 1931 Learco Guerra 1933 Georges Speicher 1934 Karel Kaers 1935 Jean Aerts 1936 Antonin Magne 1937 Eloi Meulenberg 1938 Marcel Kint 1946 Hans Knecht 1947 Theofiel Middelkamp 1948 1950 Briek Schotte 1949 1956 1957 Rik Van Steenbergen 1951 Ferdy Kubler 1952 Heinz Muller 1953 Fausto Coppi 1954 Louison Bobet 1955 Stan Ockers 1958 Ercole Baldini 1959 Andre Darrigade 1960 1961 Rik Van Looy 1962 Jean Stablinski 1963 Benoni Beheyt 1964 Jan Janssen 1965 Tom Simpson 1966 Rudi Altig 1967 1971 1974 Eddy Merckx 1968 Vittorio Adorni 1969 Harm Ottenbros 1970 Jean Pierre Monsere 1972 Marino Basso 1973 Felice Gimondi 1975 Hennie Kuiper 1976 1981 Freddy Maertens 1977 Francesco Moser 1978 Gerrie Knetemann 1979 Jan Raas 1980 Bernard Hinault 1982 Giuseppe Saronni 1983 1989 Greg LeMond 1984 Claude Criquielion 1985 Joop Zoetemelk 1986 Moreno Argentin 1987 Stephen Roche 1988 Maurizio Fondriest 1990 Rudy Dhaenens 1991 1992 Gianni Bugno 1993 Lance Armstrong 1994 Luc Leblanc 1995 Abraham Olano 1996 Johan Museeuw 1997 Laurent Brochard 1998 Oscar Camenzind 1999 2001 2004 oscar Freire 2000 Romans Vainsteins 2002 Mario Cipollini 2003 Igor Astarloa 2005 Tom Boonen 2006 2007 Paolo Bettini 2008 Alessandro Ballan 2009 Cadel Evans 2010 Thor Hushovd 2011 Mark Cavendish 2012 Philippe Gilbert 2013 Rui Costa 2014 Michal Kwiatkowski 2015 2016 2017 Peter Sagan 2018 Alejandro Valverde 2019 Mads Pedersen 2020 2021 Julian Alaphilippe 2022 Remco Evenepoel 2023 Mathieu van der PoelGewinner der Punktewertung des Giro d Italia 1954 Fausto Coppi 1955 Gastone Nencini 1958 Miguel Poblet 1960 Rik Van Looy 1966 Gianni Motta 1967 Dino Zandegu 1968 1973 Eddy Merckx 1969 1970 Franco Bitossi 1971 Marino Basso 1972 1974 1975 Roger De Vlaeminck 1976 1978 1982 Francesco Moser 1979 1981 1983 Giuseppe Saronni 1984 Urs Freuler 1985 1987 1988 Johan van der Velde 1989 Giovanni Fidanza 1990 Gianni Bugno 1991 Claudio Chiappucci 1992 1997 2002 Mario Cipollini 1993 Adriano Baffi 1994 Dschamolidin Abduschaparow 1995 Tony Rominger 1996 Fabrizio Guidi 1998 Mariano Piccoli 1999 Laurent Jalabert 2000 Dmitri Konyschew 2001 Massimo Strazzer 2003 Gilberto Simoni 2004 2007 Alessandro Petacchi 2005 2006 Paolo Bettini 2008 Daniele Bennati 2009 Danilo Di Luca 2010 Cadel Evans 2011 Michele Scarponi 2012 Joaquim Rodriguez 2013 Mark Cavendish 2014 Nacer Bouhanni 2015 2016 Giacomo Nizzolo 2017 Fernando Gaviria 2018 Elia Viviani 2019 Pascal Ackermann 2020 2022 Arnaud Demare 2021 Peter SaganMailand Sanremo Sieger 1907 Lucien Petit Breton 1908 Cyrille Van Hauwaert 1909 Luigi Ganna 1910 Eugene Christophe 1911 Gustave Garrigou 1912 Henri Pelissier 1913 Odiel Defraeye 1914 Ugo Agostoni 1915 Ezio Corlaita 1917 1920 Gaetano Belloni 1918 1921 1923 1925 1926 1928 Costante Girardengo 1919 Angelo Gremo 1922 Giovanni Brunero 1924 Pietro Linari 1927 Pietro Chesi 1929 1931 Alfredo Binda 1930 Michele Mara 1932 Alfredo Bovet 1933 Learco Guerra 1934 Jef Demuysere 1935 1938 Giuseppe Olmo 1936 Angelo Varetto 1937 Cesare Del Cancia 1939 1940 1947 1950 Gino Bartali 1941 Pierino Favalli 1942 Adolfo Leoni 1943 Cino Cinelli 1946 1948 1949 Fausto Coppi 1951 Louison Bobet 1952 1953 Loretto Petrucci 1954 Rik Van Steenbergen 1955 Germain Derycke 1956 Fred De Bruyne 1957 1959 Miguel Poblet 1958 Rik Van Looy 1960 Rene Privat 1961 Raymond Poulidor 1962 Emile Daems 1963 Joseph Groussard 1964 Tom Simpson 1965 Arie den Hartog 1966 1967 1969 1971 1972 1975 1976 Eddy Merckx 1968 Rudi Altig 1970 Michele Dancelli 1973 1978 1979 Roger De Vlaeminck 1974 Felice Gimondi 1977 Jan Raas 1980 Pierino Gavazzi 1981 Alfons De Wolf 1982 Marc Gomez 1983 Giuseppe Saronni 1984 Francesco Moser 1985 Hennie Kuiper 1986 1992 Sean Kelly 1987 Erich Machler 1988 1989 Laurent Fignon 1990 Gianni Bugno 1991 Claudio Chiappucci 1993 Maurizio Fondriest 1994 Giorgio Furlan 1995 Laurent Jalabert 1996 Gabriele Colombo 1997 1998 2000 2001 Erik Zabel 1999 Andrej Tschmil 2002 Mario Cipollini 2003 Paolo Bettini 2004 2007 2010 oscar Freire 2005 Alessandro Petacchi 2006 Filippo Pozzato 2008 Fabian Cancellara 2009 Mark Cavendish 2011 Matthew Goss 2012 Simon Gerrans 2013 Gerald Ciolek 2014 Alexander Kristoff 2015 John Degenkolb 2016 Arnaud Demare 2017 Michal Kwiatkowski 2018 Vincenzo Nibali 2019 Julian Alaphilippe 2020 Wout van Aert 2021 Jasper Stuyven 2022 Matej MohoricGent Wevelgem Sieger 1934 Gustave van Belle 1935 Albert Depreitere 1936 1937 Robert Van Eenaeme 1938 Hubert Godart 1939 Andre Declerck 1940 44 nicht ausgetragen 1945 Robert Van Eenaeme 1946 Ernest Sterckx 1947 Maurice Desimpelaere 1948 Valere Ollivier 1949 Marcel Kint 1950 1955 Alberic Schotte 1951 Andre Rosseel 1952 1953 Raymond Impanis 1954 Rolf Graf 1956 1957 1962 Rik Van Looy 1958 Noel Fore 1959 Leon Vandaele 1960 1961 Frans Aerenhouts 1963 Benoni Beheyt 1964 Jacques Anquetil 1965 Noel De Pauw 1966 Herman Van Springel 1967 1970 1973 Eddy Merckx 1968 Walter Godefroot 1969 Willy Vekemans 1971 Georges Pintens 1972 Roger Swerts 1973 1978 1979 Roger De Vlaeminck 1974 Barry Hoban 1975 1976 Freddy Maertens 1977 Bernard Hinault 1978 Ferdi Van Den Haute 1979 Francesco Moser 1980 Henk Lubberding 1981 Jan Raas 1982 Frank Hoste 1983 Leo van Vliet 1984 1986 Guido Bontempi 1985 Eric Vanderaerden 1987 Teun van Vliet 1988 Sean Kelly 1989 Gerrit Solleveld 1990 Herman Frison 1991 Dschamolidin Abduschaparow 1992 1993 2002 Mario Cipollini 1994 Wilfried Peeters 1995 Lars Michaelsen 1996 1999 Tom Steels 1997 Philippe Gaumont 1998 Frank Vandenbroucke 2000 Geert Van Bondt 2001 George Hincapie 2003 Andreas Klier 2004 2011 2012 Tom Boonen 2005 Nico Mattan 2006 Thor Hushovd 2007 Marcus Burghardt 2008 oscar Freire Gomez 2009 Edvald Boasson Hagen 2010 Bernhard Eisel 2013 2016 2018 Peter Sagan 2014 John Degenkolb 2015 Luca Paolini 2017 Greg Van Avermaet 2019 Alexander Kristoff 2020 Mads Pedersen 2021 Wout van Aert 2022 Biniam Girmay 2023 Christophe LaporteItalienische Meister im Strassenrennen 1885 Giuseppe Loretz 1886 Geo Davidson 1887 1889 Gilberto Marley 1890 Carlo Braida 1891 Ambrogio Robecchi 1892 Luigi Cantu 1893 Giuseppe Moreschi 1896 Giovanni Da Montelatico 1906 1908 Giovanni Cuniolo 1909 1911 Dario Beni 1910 Emilio Petiva 1913 1914 1919 1925 Costante Girardengo 1926 1929 Alfredo Binda 1930 1934 Learco Guerra 1935 1937 1940 1952 Gino Bartali 1936 Giuseppe Olmo 1938 Olimpio Bizzi 1939 Mario Vicini 1941 Adolfo Leoni 1942 1947 1949 1955 Fausto Coppi 1943 Mario Ricci 1945 Severino Canavesi 1946 Aldo Ronconi 1948 Vito Ortelli 1950 Antonio Bevilacqua 1951 1953 1954 Fiorenzo Magni 1956 Giorgio Albani 1957 1958 Ercole Baldini 1959 Diego Ronchini 1960 1962 Nino Defilippis 1961 Arturo Sabbadin 1963 Bruno Mealli 1964 Guido De Rosso 1965 1966 Michele Dancelli 1967 Franco Balmamion 1968 1972 Felice Gimondi 1969 Vittorio Adorni 1970 1971 1976 Franco Bitossi 1973 1974 1977 Enrico Paolini 1975 1979 1981 Francesco Moser 1978 1982 1988 Pierino Gavazzi 1980 Giuseppe Saronni 1983 1989 Moreno Argentin 1984 Vittorio Algeri 1985 1986 Claudio Corti 1987 Bruno Leali 1990 Giorgio Furlan 1991 1995 Gianni Bugno 1992 Marco Giovannetti 1993 1994 Massimo Podenzana 1996 Mario Cipollini 1997 Gianni Faresin 1998 Andrea Tafi 1999 2002 Salvatore Commesso 2000 Michele Bartoli 2001 Daniele Nardello 2003 2006 Paolo Bettini 2004 Cristian Moreni 2005 Enrico Gasparotto 2007 2010 2011 Giovanni Visconti 2008 Filippo Simeoni 2009 Filippo Pozzato 2012 Franco Pellizotti 2013 Ivan Santaromita 2014 2015 Vincenzo Nibali 2016 2020 Giacomo Nizzolo 2017 Fabio Aru 2018 Elia Viviani 2019 Davide Formolo 2021 Sonny Colbrelli 2022 Filippo Zana 2023 Simone Velasco Normdaten Person LCCN n2003117374 VIAF 31380604 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Januar 2019 PersonendatenNAME Cipollini MarioKURZBESCHREIBUNG italienischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 22 Marz 1967GEBURTSORT Lucca Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Cipollini amp oldid 236364303