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Jacques Anquetil 8 Januar 1934 in Mont Saint Aignan Departement Seine Maritime 18 November 1987 in Rouen war ein franzosischer Profi Radrennfahrer Als erster Radprofi konnte er die Tour de France funfmal gewinnen 1957 und 1961 1964 Jacques Anquetil 1962 Jacques Anquetil 1963 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Nachleben 4 Ehrungen 5 Film 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Stele zum Gedenken an Jacques Anquetil in ChateaufortAnquetil war als Amateur Teilnehmer der Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki Im olympischen Strassenrennen belegte er beim Sieg von Andre Noyelle den 12 Platz Die franzosische Mannschaft gewann in der Mannschaftswertung mit Alfred Tonello Roland Bezamat Jacques Anquetil und Claude Rouer die Bronzemedaille Schon in seinem ersten Profijahr 1953 gewann der 19 Jahrige aus der Normandie das Einzelzeitfahren Grand Prix des Nations vor dem legendaren Fausto Coppi In seiner Karriere konnte Anquetil das damals wichtigste Rennen gegen die Uhr insgesamt neun Mal gewinnen 1953 1958 1961 1965 1966 1956 ubertraf Anquetil mit uber 46 Kilometern den 14 Jahre alten Stundenweltrekord von Fausto Coppi Auch beim Grand Prix Forli konnte er dreimal siegen 1957 nahm Anquetil inzwischen 23 jahrig erstmals an der Tour de France teil und gewann das wichtigste Etappenrennen der Welt auf Anhieb souveran mit fast 15 Minuten Vorsprung Er entschied dabei vier Etappen fur sich Grundstein seines Erfolgs waren auch hier seine Qualitaten im Zeitfahren die ihm den Spitznamen Monsieur Chrono einbringen sollten Gleichzeitig konnte Anquetil allerdings auf den Bergetappen mit den Spezialisten mithalten 1958 und 1959 gewann er die Vier Tage von Dunkirchen Nach drei Jahren ohne Tour Etappenerfolg meldete sich Anquetil 1961 mit seinem zweiten Gesamtsieg zuruck gewann die Tour de France danach bis 1964 als Erster viermal nacheinander und hatte somit ebenfalls als Erster insgesamt funf Erfolge erzielt Bei seiner Siegesserie konnte Anquetil mit einer Ausnahme samtliche Zeitfahren gewinnen 1963 wurde er von der Sportzeitung L Equipe zu Frankreichs Sportler des Jahres Champion des champions gewahlt 1962 fuhren Jacques Anquetil und Rudi Altig gemeinsam im Rennstall Saint Raphael Helyett Hutchinson Beide hatten die ganze Saison uber Konflikte miteinander im Herbst wollte die Teamleitung deshalb eine Versohnung herbeifuhren und schickte sie gemeinsam an den Start zur Trofeo Baracchi einem Paarzeitfahren Gemeinsam gewannen sie das Rennen dank einer uberragenden Leistung vor allem von Rudi Altig der Jacques Anquetil an dessen Leistungsgrenzen trieb Jacques Anquetil bezeichnete dies spater als einen grossen Sieg der Mannschaft aber auch die grosste und demutigste Niederlage meines Lebens 1 Sein letzter Toursieg 1964 war auch sein knappster und beruhmtester In die franzosische Sportgeschichte eingegangen ist dabei vor allem sein Ellenbogenduell mit dem Publikumsliebling Raymond Poulidor am Puy de Dome Da er seine Erschopfung am Berg geschickt vor seinem Konkurrenten verbarg griff dieser zu spat an In Paris hatte Jacques Anquetil letztlich 55 Sekunden Vorsprung vor dem ewigen Zweiten Poulidor 2 Anquetil konnte als erster von bis heute nur sechs Rennfahrern alle drei grossen Landesrundfahrten gewinnen Neben seinen funf Toursiegen die ihn in eine Reihe mit Eddy Merckx Bernard Hinault und Miguel Indurain stellen gewann er zweimal den Giro d Italia 1960 1964 und einmal die Vuelta a Espana 1963 Nicht so erfolgreich war Anquetil bei den klassischen Eintagesrennen Gegen Ende seiner Karriere gewann er je einmal die Klassiker Luttich Bastogne Luttich 1966 Bordeaux Paris 1965 und Gent Wevelgem 1964 Bei der Strassen WM 1966 belegte er Platz zwei hinter Rudi Altig erschien aber wie gemunkelt wurde aus gekrankter Eitelkeit nicht zur Siegerehrung und wurde deshalb mit einer Geldstrafe belegt 3 Elfmal fuhr er die Strassen Weltmeisterschaft und konnte sich dabei siebenmal unter den zehn besten Fahrern platzieren 4 1965 gewann er das Bergzeitfahren am Mont Faron Siebenmal war er im Gran Premio di Lugano erfolgreich Nach eigenem Gestandnis versuchte er in den Jahren 1966 und 1967 seine Leistung durch Amphetamine Koffein und Cortison zu steigern 5 In der Folge wurde ein von Anquetil im Jahre 1967 aufgestellter Stundenweltrekord vom Weltradsportverband Union Cycliste Internationale UCI nicht anerkannt Im Alter von 36 Jahren beendete er im Januar 1970 seine Radsportkarriere als er bei einigen Bahnrennen in der algerischen Hauptstadt Algier teilnahm Trotz seiner grossen Erfolge die ihn zu einem der grossten Radrennfahrer Frankreichs machten war der stets kuhl distanzierte Maitre Jacques in der franzosischen Offentlichkeit nie so popular wie sein Rivale Poulidor 6 Anquetil starb an Magenkrebs Es wird vermutet dass die Krankheit auf die jahrelange Einnahme von Dopingmitteln zuruckzufuhren ist 7 8 Familie BearbeitenIn ihrem Buch Pour l amour de Jacques Aus Liebe zu Jacques offenbarte seine Tochter Sophie 2004 ein bislang gut gehutetes Familiengeheimnis Anquetil lebte faktisch in Bigamie mit seiner Ehefrau Jeanine und seiner Stieftochter Annie Sophie entstammt der Liaison mit Annie Auch mit seiner Schwiegertochter zeugte er ein Kind 7 Nachleben BearbeitenNach seinem Tod mit 53 Jahren 1987 wurde das Velodrome de Vincennes in Velodrome Jacques Anquetil umbenannt 9 Seit 2012 erschienen vor allem in Frankreich mehrere neue Bucher uber Anquetil Anzeichen fur ein wiederauflebendes Interesse an seinen sportlichen Leistungen und an seiner Personlichkeit Ehrungen Bearbeiten1965 wurde er Trager des nationalen Verdienstordens Frankreichs Im Oktober 1966 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt 4 Film BearbeitenOlivier Hennegrave Radsport Anquetil Poulidor Die grossen Sportduelle Arte Frankreich 2001 50 min Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Pierre Joly Jacques Anquetil En brulant les etapes De Steenbok Gent 1966 Jean Paul Ollivier Anquetil l homme des defis Flammarion Paris 1986 ISBN 2 08 064915 9 Jean Paul Ollivier Jacques Anquetil Glenat Grenoble 1994 ISBN 2 7234 1757 3 Pierre Pellissier La legende de Jacques Anquetil Rageot Paris 1997 ISBN 2 7002 2488 4 Jacques Marchand Jacques Anquetil le rebelle Ed Prolongations Issy les Moulineaux 2007 ISBN 978 2 916400 14 3 Jacques Augendre Anquetil Poulidor un divorce francais Pascuito Paris 2008 ISBN 978 2 35085 052 8 Paul Fournel Anquetil Tout Seul Editions du Seuil Paris 2012 ISBN 978 2 02 103672 5 deutsche Ubersetzung Anquetil Mit Leib und Seele egoth Verlag Wien 2014 ISBN 978 3 902480 85 9 Yves Jean Anquetil le mal aime Arthaud Flammarion Paris 2015 ISBN 978 2 08 133638 4 Francois Pedron Pascal Meynadier Jacques Anquetil Histoire d un geant Editions du Chene et Paris Match Vanves 2017 ISBN 978 2 81231 676 0 Frederik Backelandt Jacques Anquetil Reihe Les heros Kannibaal Veurne 2017 ISBN 978 94 9267720 4 niederlandisch Didier Beoutis Le duel Anquetil Poulidor Dix ans de confrontation 1960 1969 Mareuil Editions Paris 2018 ISBN 978 2 37254 084 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacques Anquetil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Palmares von Jacques Anquetil auf Memoire du cyclisme Radsport News com Jacques Anquetil Der kuhle Maitre Jacques Memento vom 29 August 2008 im Internet Archive Jacques Anquetil in der Datenbank von Radsportseiten net Jacques Anquetil in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Pokale Meisterschaften und Rekorde Lingen Verlag Koln 1967 S 176 Didier Beoutis Le duel Anquetil Poulidor Dix ans de confrontation 1960 1969 Mareuil Editions Paris 2018 S 129 191 Helmer Boelsen Die Geschichte der Rad Weltmeisterschaft Die WM Strassenrennen der Profis von 1927 bis heute Covadonga Bielefeld 2007 ISBN 978 3 936973 33 4 S 98 a b Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 2 1970 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1970 S 15 Ralf Meutgens Hrsg Doping im Radsport Delius Klasing Bielefeld 2007 ISBN 978 3 7688 5245 6 S 254 Yves Jean Anquetil le mal aime Arthaud Flammarion Paris 2015 darin Kapitel 13 Face au poulidorisme a b 18 November 2007 Vor 20 Jahren Tod der Radsportlegende Jacques Anquetil In Monsieur Chrono Westdeutscher Rundfunk Koln 18 November 2007 abgerufen am 2 Juli 2012 Im Alter von nur 53 Jahren erkrankt Anquetil an Magenkrebs dem er nach kurzer schwerer Krankheit am 18 November 1987 in Rouen erliegt Bis heute wird vermutet dass der bedenkenlose Umgang mit Dopingmitteln wie Strychnin den Krebs hervorgerufen hat Nach eigener Aussage verwendeten er und alle anderen grossen Fahrer seiner Zeit regelmassig Aufputschmittel Vgl John Milton Hoberman Totgesagte leben langer Hat die Olympische Bewegung eine Zukunft In Wolfgang Buss Sven Gudenpfennig Arnd Kruger Hrsg Zur Neubegrundung der Olympischen Idee Denkanstosse Beitrage und Quellen zu Sport und Gesellschaft Roswitha Stumm Wiesbaden 2006 ISBN 3 9808392 2 2 S 13 22 Connaissez vous l histoire de la Cipale Nicht mehr online verfugbar In velovelo com Archiviert vom Original am 5 Februar 2013 abgerufen am 30 Marz 2021 franzosisch Gesamtsieger der Tour de France 1903 Maurice Garin 1904 Henri Cornet 1905 Louis Trousselier 1906 Rene Pottier 1907 1908 Lucien Petit Breton 1909 Francois Faber 1910 Octave Lapize 1911 Gustave Garrigou 1912 Odiel Defraeye 1913 1914 Philippe Thys 1915 1918 Keine Austragung 1919 Firmin Lambot 1920 Philippe Thys 1921 Leon Scieur 1922 Firmin Lambot 1923 Henri Pelissier 1924 1925 Ottavio Bottecchia 1926 Lucien Buysse 1927 1928 Nicolas Frantz 1929 Maurice De Waele 1930 Andre Leducq 1931 Antonin Magne 1932 Andre Leducq 1933 Georges Speicher 1934 Antonin Magne 1935 Romain Maes 1936 Sylvere Maes 1937 Roger Lapebie 1938 Gino Bartali 1939 Sylvere Maes 1940 1946 Keine Austragung 1947 Jean Robic 1948 Gino Bartali 1949 Fausto Coppi 1950 Ferdy Kubler 1951 Hugo Koblet 1952 Fausto Coppi 1953 1954 1955 Louison Bobet 1956 Roger Walkowiak 1957 Jacques Anquetil 1958 Charly Gaul 1959 Federico Bahamontes 1960 Gastone Nencini 1961 1962 1963 1964 Jacques Anquetil 1965 Felice Gimondi 1966 Lucien Aimar 1967 Roger Pingeon 1968 Jan Janssen 1969 1970 1971 1972 Eddy Merckx 1973 Luis Ocana 1974 Eddy Merckx 1975 Bernard Thevenet 1976 Lucien Van Impe 1977 Bernard Thevenet 1978 1979 Bernard Hinault 1980 Joop Zoetemelk 1981 1982 Bernard Hinault 1983 1984 Laurent Fignon 1985 Bernard Hinault 1986 Greg LeMond 1987 Stephen Roche 1988 Pedro Delgado 1989 1990 Greg LeMond 1991 1992 1993 1994 1995 Miguel Indurain 1996 Bjarne Riis 1997 Jan Ullrich 1998 Marco Pantani 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Kein Gewinner 2006 oscar Pereiro 2007 Alberto Contador 2008 Carlos Sastre 2009 Alberto Contador 2010 Andy Schleck 2011 Cadel Evans 2012 Bradley Wiggins 2013 Chris Froome 2014 Vincenzo Nibali 2015 2016 2017 Chris Froome 2018 Geraint Thomas 2019 Egan Bernal 2020 2021 Tadej Pogacar 2022 2023 Jonas VingegaardGesamtsieger des Giro d Italia 1909 Luigi Ganna 1910 1911 Carlo Galetti 1912 Atala nur Teamwertung 1913 Carlo Oriani 1914 Alfonso Calzolari 1919 1923 Costante Girardengo 1920 Gaetano Belloni 1921 1922 1926 Giovanni Brunero 1924 Giuseppe Enrici 1925 1927 1929 1933 Alfredo Binda 1930 Luigi Marchisio 1931 Francesco Camusso 1932 Antonio Pesenti 1934 Learco Guerra 1935 Vasco Bergamaschi 1936 1937 1946 Gino Bartali 1938 1939 Giovanni Valetti 1940 1947 1949 1952 1953 Fausto Coppi 1948 1951 1955 Fiorenzo Magni 1950 Hugo Koblet 1954 Carlo Clerici 1956 1959 Charly Gaul 1957 Gastone Nencini 1958 Ercole Baldini 1960 1964 Jacques Anquetil 1961 Arnaldo Pambianco 1962 1963 Franco Balmamion 1965 Vittorio Adorni 1966 Gianni Motta 1967 1969 1976 Felice Gimondi 1968 1970 1972 1974 Eddy Merckx 1971 Gosta Pettersson 1975 Fausto Bertoglio 1977 Michel Pollentier 1978 Johan De Muynck 1979 1983 Giuseppe Saronni 1980 1982 1985 Bernard Hinault 1981 Giovanni Battaglin 1984 Francesco Moser 1986 Roberto Visentini 1987 Stephen Roche 1988 Andy Hampsten 1989 Laurent Fignon 1990 Gianni Bugno 1991 Franco Chioccioli 1992 1993 Miguel Indurain 1994 Jewgeni Bersin 1995 Tony Rominger 1996 Pawel Tonkow 1997 1999 Ivan Gotti 1998 Marco Pantani 2000 Stefano Garzelli 2001 2003 Gilberto Simoni 2002 2005 Paolo Savoldelli 2004 Damiano Cunego 2006 2010 Ivan Basso 2007 Danilo Di Luca 2008 2015 Alberto Contador 2009 Denis Menschow 2011 Michele Scarponi 2012 Ryder Hesjedal 2013 2016 Vincenzo Nibali 2014 Nairo Quintana 2017 Tom Dumoulin 2018 Chris Froome 2019 Richard Carapaz 2020 Tao Geoghegan Hart 2021 Egan Bernal 2022 Jai Hindley 2023 Primoz RoglicGesamtsieger der Vuelta a Espana 1935 1936 Gustaaf Deloor 1941 1942 Julian Berrendero 1945 Delio Rodriguez 1946 Dalmacio Langarica 1947 Edward Van Dijck 1948 Bernardo Ruiz 1950 Emilio Rodriguez 1955 Jean Dotto 1956 Angelo Conterno 1957 Jesus Lorono 1958 Jean Stablinski 1959 Antonio Suarez 1960 Frans De Mulder 1961 Angelino Soler 1962 Rudi Altig 1963 Jacques Anquetil 1964 Raymond Poulidor 1965 Rolf Wolfshohl 1966 Francisco Gabica 1967 Jan Janssen 1968 Felice Gimondi 1969 Roger Pingeon 1970 Luis Ocana 1971 Ferdi Bracke 1972 1974 Jose Manuel Fuente 1973 Eddy Merckx 1975 Agustin Tamames 1976 Jose Pesarrodona 1977 Freddy Maertens 1978 1983 Bernard Hinault 1979 Joop Zoetemelk 1980 Faustino Ruperez 1981 Giovanni Battaglin 1982 Marino Lejarreta 1984 Eric Caritoux 1985 1989 Pedro Delgado 1986 Alvaro Pino 1987 Luis Herrera 1988 Sean Kelly 1990 Marco Giovannetti 1991 Melchor Mauri 1992 1994 Tony Rominger 1995 Laurent Jalabert 1996 1997 Alex Zulle 1998 Abraham Olano 1999 Jan Ullrich 2000 2003 2004 2005 Roberto Heras 2001 Angel Casero 2002 Aitor Gonzalez Jimenez 2006 Alexander Winokurow 2007 Denis Menschow 2008 2012 2014 Alberto Contador 2009 Alejandro Valverde 2010 Vincenzo Nibali 2011 2017 Chris Froome 2013 Christopher Horner 2015 Fabio Aru 2016 Nairo Quintana 2018 Simon Yates 2019 2021 Primoz Roglic 2022 Remco Evenepoel 2023 Sepp KussLuttich Bastogne Luttich Sieger 1892 1893 1894 Leon Houa 1895 1907 nicht ausgetragen 1908 Andre Trousselier 1909 Victor Fastre 1911 Joseph Vandaele 1912 Omer Verschoore 1913 Maurice Moritz 1915 1918 nicht ausgetragen 1919 Leon Devos 1920 Leon Scieur 1921 1922 Louis Mottiat 1923 1924 Rene Vermandel 1925 Georges Ronsse 1926 Dieudonne Smets 1927 Maurice Raes 1928 Ernest Mottard 1929 1931 1935 Alfons Schepers 1930 Hermann Buse 1932 Marcel Houvoux 1933 Francois Gardier 1934 Theo Herckenrath 1936 Albert Beckaert 1937 Eloi Meulenberg 1938 Alphons Deloor 1939 Albert Ritserveldt 1940 1942 nicht ausgetragen 1943 1947 Richard Depoorter 1944 nicht ausgetragen 1945 Jan Engels 1946 1950 Prosper Depredomme 1948 Maurice Mollin 1949 Camille Danguillaume 1951 1952 Ferdy Kubler 1953 Alois De Hertog 1954 Marcel Ernzer 1955 Stan Ockers 1956 1958 1959 Fred De Bruyne 1957 Germain Derycke 1960 Ab Geldermans 1961 Rik Van Looy 1962 Jef Planckaert 1963 Frans Melckenbeeck 1964 Willy Bocklant 1965 Carmine Preziosi 1966 Jacques Anquetil 1967 Walter Godefroot 1968 Valere Van Sweevelt 1969 1971 1972 1973 1975 Eddy Merckx 1970 Roger De Vlaeminck 1974 Georges Pintens 1976 1978 Joseph Bruyere 1977 1980 Bernard Hinault 1979 Dietrich Thurau 1981 Josef Fuchs 1982 Silvano Contini 1983 Steven Rooks 1984 1989 Sean Kelly 1985 1986 1987 1991 Moreno Argentin 1988 Adrie van der Poel 1990 Eric Van Lancker 1992 Dirk De Wolf 1993 Rolf Sorensen 1994 Jewgeni Bersin 1995 Mauro Gianetti 1996 Pascal Richard 1997 1998 Michele Bartoli 1999 Frank Vandenbroucke 2000 2002 Paolo Bettini 2001 Oscar Camenzind 2003 Tyler Hamilton 2004 Davide Rebellin 2005 2010 Alexander Winokurow 2006 2008 2015 2017 Alejandro Valverde 2007 Danilo Di Luca 2009 Andy Schleck 2011 Philippe Gilbert 2012 Maxim Iglinski 2013 Daniel Martin 2014 Simon Gerrans 2016 Wout Poels 2018 Bob Jungels 2019 Jakob Fuglsang 2020 Primoz Roglic 2021 Tadej Pogacar 2022 Remco EvenepoelGent Wevelgem Sieger 1934 Gustave van Belle 1935 Albert Depreitere 1936 1937 Robert Van Eenaeme 1938 Hubert Godart 1939 Andre Declerck 1940 44 nicht ausgetragen 1945 Robert Van Eenaeme 1946 Ernest Sterckx 1947 Maurice Desimpelaere 1948 Valere Ollivier 1949 Marcel Kint 1950 1955 Alberic Schotte 1951 Andre Rosseel 1952 1953 Raymond Impanis 1954 Rolf Graf 1956 1957 1962 Rik Van Looy 1958 Noel Fore 1959 Leon Vandaele 1960 1961 Frans Aerenhouts 1963 Benoni Beheyt 1964 Jacques Anquetil 1965 Noel De Pauw 1966 Herman Van Springel 1967 1970 1973 Eddy Merckx 1968 Walter Godefroot 1969 Willy Vekemans 1971 Georges Pintens 1972 Roger Swerts 1973 1978 1979 Roger De Vlaeminck 1974 Barry Hoban 1975 1976 Freddy Maertens 1977 Bernard Hinault 1978 Ferdi Van Den Haute 1979 Francesco Moser 1980 Henk Lubberding 1981 Jan Raas 1982 Frank Hoste 1983 Leo van Vliet 1984 1986 Guido Bontempi 1985 Eric Vanderaerden 1987 Teun van Vliet 1988 Sean Kelly 1989 Gerrit Solleveld 1990 Herman Frison 1991 Dschamolidin Abduschaparow 1992 1993 2002 Mario Cipollini 1994 Wilfried Peeters 1995 Lars Michaelsen 1996 1999 Tom Steels 1997 Philippe Gaumont 1998 Frank Vandenbroucke 2000 Geert Van Bondt 2001 George Hincapie 2003 Andreas Klier 2004 2011 2012 Tom Boonen 2005 Nico Mattan 2006 Thor Hushovd 2007 Marcus Burghardt 2008 oscar Freire Gomez 2009 Edvald Boasson Hagen 2010 Bernhard Eisel 2013 2016 2018 Peter Sagan 2014 John Degenkolb 2015 Luca Paolini 2017 Greg Van Avermaet 2019 Alexander Kristoff 2020 Mads Pedersen 2021 Wout van Aert 2022 Biniam Girmay 2023 Christophe LaporteGesamtsieger von Paris Nizza 1933 Schepers 1934 Rebry 1935 Vietto 1936 Archambaud 1937 Lapebie 1938 Lowie 1939 Archambaud 1940 1945 Keine Austragung 1946 Camellini 1947 1950 Keine Austragung 1951 Decock 1952 L Bobet 1953 Munch 1954 Impanis 1955 J Bobet 1956 De Bruyne 1957 Anquetil 1958 De Bruyne 1959 Graczyk 1960 Impanis 1961 Anquetil 1962 Planckaert 1963 Anquetil 1964 Janssen 1965 Anquetil 1966 Anquetil 1967 Simpson 1968 Wolfshohl 1969 Merckx 1970 Merckx 1971 Merckx 1972 Poulidor 1973 Poulidor 1974 Zoetemelk 1975 Zoetemelk 1976 Laurent 1977 Maertens 1978 Knetemann 1979 Zoetemelk 1980 Duclos Lassalle 1981 Roche 1982 Moser 1983 Kelly 1984 Kelly 1985 Kelly 1986 Kelly 1987 Kelly 1988 Kelly 1989 Indurain 1990 Indurain 1991 Rominger 1992 Bernard 1993 Zulle 1994 Rominger 1995 Jalabert 1996 Jalabert 1997 Jalabert 1998 Vandenbroucke 1999 Boogerd 2000 Kloden 2001 Jaksche 2002 Winokurow 2003 Winokurow 2004 Jaksche 2005 Julich 2006 Landis 2007 Contador 2008 Rebellin 2009 L L Sanchez 2010 Contador 2011 T Martin 2012 Wiggins 2013 Porte 2014 Betancur 2015 Porte 2016 Thomas 2017 Henao 2018 Soler 2019 Bernal 2020 Schachmann 2021 Schachmann 2022 RoglicGewinner der Super Prestige Pernod 1961 1987 1961 1963 1965 1966 Jacques Anquetil 1962 Jo de Roo 1964 Raymond Poulidor 1967 Jan Janssen 1968 Herman Van Springel 1969 1975 Eddy Merckx 1976 1977 Freddy Maertens 1978 Francesco Moser 1979 1982 Bernard Hinault 1983 Greg LeMond 1984 1986 Sean Kelly 1987 Stephen RocheFranzosische Meister im Strassenrennen Amateure 1920 Robert Reboul 1921 Jean Brunier 1922 1923 Achille Souchard 1928 Jean Marechal 1932 Philippe Bono 1938 Albert Fabre 1939 Claude Govaert 1940 nicht ausgetragen 1941 Gino Proietti 1942 Paul Neri 1943 Michel Jean Rabut 1944 nicht ausgetragen 1945 Jean Gueguen 1946 Louison Bobet 1947 Jean Bidart 1948 Jean Erussard 1949 Robert Varnajo 1950 Charles Ausset 1951 Jean Dacquay 1952 Jacques Anquetil 1953 Raymond Horrelbecke 1954 Roger Bourgeois 1955 Roger Darrigade 1956 Jean Graczyk 1957 Joseph Boudon 1958 Augustin Corteggiani 1959 Claude Sauvage 1960 Roland Lacombe 1961 Jacques Gestraud 1962 Francis Bazire 1963 Jacques Dumont 1964 Christian Raymond 1965 Claude Guyot 1966 Roger Lancien 1967 Jean Pierre Boulard 1968 Stephan Abrahamian 1969 Daniel Ducreux 1970 Jean Thomazeau 1971 Richard Podesta 1972 Raymond Martin 1973 Herve Florio 1974 Rachel Dard 1975 Jacques Stablinski 1976 1979 Francis Duteil 1977 Patrick Friou 1978 Gerard Dessertenne 1980 Christian Faure 1981 Philippe Dalibard 1982 Laurent Biondi 1983 Jean Francois Bernard 1984 1985 Daniel Amardeilh 1986 Claude Carlin 1987 Gerard Guazzini 1988 Serge Bodin 1989 Nicolas Dubois 1990 Frank Morelle 1991 Thomas Davy 1992 Pascal Herve 1993 Jimmy Delbove 1994 Cyril SaugrainAnmerkung Nach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben Normdaten Person GND 135676541 lobid OGND AKS LCCN n91044152 VIAF 14780176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anquetil JacquesKURZBESCHREIBUNG franzosischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 8 Januar 1934GEBURTSORT Mont Saint AignanSTERBEDATUM 18 November 1987STERBEORT Rouen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques Anquetil amp oldid 229937640