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Die 93 Tour de France begann am Samstag den 1 Juli 2006 in Strassburg und endete am Sonntag den 23 Juli auf der Avenue des Champs Elysees in Paris Sie wurde entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren also zuerst durch die Pyrenaen danach durch die Alpen Die gesamte Streckenlange betrug 3657 1 km und war damit etwas langer als 2005 Es nahmen nach den Ausschlussen vor Beginn der Rundfahrt 176 Rennfahrer teil von denen 139 klassifiziert wurden In Paris wurde zunachst der US Amerikaner Floyd Landis als Gesamtsieger gekurt Jedoch wurde die Tour de France 2006 von zwei Dopingskandalen uberschattet in die unter anderem auch Floyd Landis verwickelt war Am 20 September 2007 wurde Floyd Landis der Toursieg aberkannt Tour de France 2006Austragungsland Frankreich FrankreichBelgien BelgienDeutschland DeutschlandLuxemburg LuxemburgNiederlande NiederlandeSpanien SpanienAustragungszeitraum 1 bis 23 Juli 2006Etappen 20 EtappenGesamtlange 3657 1 kmSiegerGesamtwertung 1 Spanien oscar Pereiro 89 40 27 h2 Deutschland Andreas Kloden 0 32 min3 Spanien Carlos Sastre 2 16 minTeamwertung Deutschland Team T Mobile 269 08 46 hWertungstrikotsGelbes Trikot Spanien oscar PereiroGrunes Trikot Australien Robbie McEwenGepunktetes Trikot Danemark Michael RasmussenWeisses Trikot Italien Damiano CunegoVerlauf 2005 2007 93 Tour de France 2006 EndstandStreckenlange 20 Etappen 3657 1 kmDSQ Floyd Landis 1 89 39 30 hoscar Pereiro 0 57 min 40 782 km h Zweiter Andreas Kloden 1 29 minDritter Carlos Sastre 3 13 minVierter Cadel Evans 5 08 minFunfter Denis Menschow 7 06 minSechster Cyril Dessel 8 41 minSiebter Christophe Moreau 9 37 minAchter Haimar Zubeldia 12 05 minNeunter Michael Rogers 15 07 minZehnter Frank Schleck 16 49 minRobbie McEwen 288 P Zweiter Erik Zabel 199 P Dritter Thor Hushovd 195 P Michael Rasmussen 166 P Zweiter David de la Fuente 113 P Dritter Carlos Sastre 99 P Damiano Cunego 89 58 39 hZweiter Markus Fothen 0 38 minDritter Matthieu Sprick 1 29 12 hTeam T Mobile 269 08 46 hZweiter Team CSC 17 04 minDritter Rabobank 23 26 minDavid de la FuenteGesamtsieger der Tour 2006 ist damit der Spanier oscar Pereiro Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Im Vorfeld der Tour 3 Doping 3 1 Dopingskandal Fuentes 3 2 Dopingfall Floyd Landis 4 Sieger 4 1 Gesamtwertung 4 2 Bergwertung 4 3 Punktewertung 4 4 Nachwuchswertung 5 Etappen 5 1 Ubersicht 5 2 Ruhetage 5 3 Details 6 Ubersicht uber die einzelnen Wertungen 6 1 Gelbes Trikot 6 2 Grunes Trikot 6 3 Gepunktetes Trikot 6 4 Bester Nachwuchsfahrer 6 5 Teamwertung 7 Trikots im Tourverlauf 8 Quellen und Anmerkungen 9 WeblinksAusgangslage BearbeitenErstmals seit 1999 gab es bei dieser Ausgabe der Tour kein Mannschaftszeitfahren Etappenorte im Ausland waren Esch sur Alzette im Grossherzogtum Luxemburg Valkenburg in den Niederlanden Huy in Belgien und das Val d Aran Pla de Beret in Spanien Auf der 1 Etappe machte die Tour zudem einen kurzen Abstecher nach Deutschland kein Etappenort Neben den gesetzten 20 UCI ProTeams waren zwei Wild Cards an Agritubel Frankreich und Comunidad Valenciana Spanien aus der UCI Continental Tour vergeben worden Letztere wurde allerdings am 12 Juni wegen Verwicklungen in den Dopingskandal Fuentes in Spanien ausgeschlossen was ohne eine Genehmigung der UCI erfolgen konnte da das Team nicht der UCI Pro Tour angehort und nur auf Grund der Wildcard startberechtigt war Nach Bekanntwerden der Namen der verdachtigten Fahrer im Dopingskandal um das Team Liberty Seguros Wurth war eine Teilnahme des jetzigen Nachfolgeteams Astana Wurth an der Tour 2006 nicht mehr moglich da es funf seiner neun Fahrer suspendieren musste und somit gemass dem Tour Reglement nicht mehr startberechtigt war Wurth beendete daraufhin das Co Sponsoring des Radteams Siehe auch Tour de France 2006 FahrerfeldIm Vorfeld der Tour BearbeitenBis zum Vortag des Tourstarts waren sich die Experten ziemlich einig Im ersten Jahr nach der Ara Armstrong waren der Deutsche Jan Ullrich vom Team T Mobile und der Italiener Ivan Basso vom Team CSC die meistgenannten Favoriten Ullrich wollte das Image des Pechvogels der vergangenen Jahre ablegen und nach drei zweiten Platzen wahrend der Ara Armstrong und zwei weiteren zweiten Platzen in den Jahren 1996 und 1998 seinen Toursieg vom Jahre 1997 wiederholen In den beiden letzten Jahren machte Basso vermehrt auf sich aufmerksam er zeigte sich nicht nur am Berg als Ausnahmetalent in den beiden vergangenen Jahren konnte nur er am Berg uber die ganze Tour hinweg mit Armstrong mithalten sondern besass auch hervorragende Einzelzeitfahrqualitaten Basso wurden in Bezug auf die letzten beiden Jahre die grosseren Chancen eingeraumt dem ehemaligen Zeitfahrweltmeister Ullrich kam aber zugute dass es bei der Tour 2006 eine Bergetappe weniger dafur ein Einzelzeitfahren mehr gab Zum erweiterten Favoritenkreis gehorten noch der Kasache Alexander Winokurow sowie die zwei Spanier Francisco Mancebo und Alejandro Valverde Andreas Kloden lag in der Gesamtwertung 2004 als Zweiter sogar vor Basso Ausserdem bestanden gute Chancen fur Floyd Landis George Hincapie und Paolo Savoldelli die ehemaligen Edelhelfer von Lance Armstrong Zum erweiterten Favoritenkreis gehorten auch Iban Mayo Haimar Zubeldia Jaroslaw Popowytsch und Damiano Cunego Doping BearbeitenDopingskandal Fuentes Bearbeiten nbsp Transparent beim Prolog der Tour 2006 Hauptartikel Dopingskandal Fuentes Am 29 Juni 2006 zwei Tage vor Tourstart berichteten spanische Medien uber einen Dopingskandal in den vor allem der internationale Radsport aber auch Sportarten wie Tennis und Fussball verwickelt sind Hauptfigur ist der damalige Teamarzt der Radsportmannschaft Liberty Seguros Eufemiano Fuentes Im Rahmen einer gross angelegten Razzia der spanischen Polizei Guardia Civil wurden Blutbeutel Dopingmittel und eine Liste mit vermuteten Codenamen von Radrennfahrern beschlagnahmt Tags darauf wurde dann die Liste mit 58 Namen veroffentlicht Auf dieser Liste befindet sich ein grosser Teil der Weltelite Jan Ullrich Ivan Basso Francisco Mancebo oscar Sevilla und Joseba Beloki sind die bekanntesten Namen 2 Gleichentags suspendierte das Team T Mobile seine beiden Topfahrer Jan Ullrich und Oscar Sevilla Einige Stunden spater disqualifizierte die Rennleitung der Tour de France die verbliebenen Topfavoriten Ivan Basso und Francisco Mancebo Zudem kundigte sie an keinen der verdachtigten Fahrer zum Start zuzulassen sofern sie sich nicht ausdrucklich davon distanzieren konnen Nach einer gemeinsamen Krisensitzung erklarten alle Teamchefs knapp 24 Stunden vor Beginn der Tour dass kein einziger Fahrer der auf der Dopingliste kursiert starten werde Ebenfalls werde es keine Nachnominierungen geben Da das Team Astana Wurth funf Fahrer suspendieren musste war diese Mannschaft mit nur vier verbliebenen Fahrern darunter Alexander Winokurow nicht mehr startberechtigt und wurde von der Tour de France 2006 ausgeschlossen 3 Damit befanden sich nun die Aussenseiter in der Favoritenrolle Neu als Topfavoriten galten somit vor allem Alejandro Valverde und Floyd Landis aber auch mit Levi Leipheimer George Hincapie Gilberto Simoni Damiano Cunego Paolo Savoldelli Cadel Evans Carlos Sastre Denis Menschow und Andreas Kloden war zu rechnen Es konnte aber auch die Chance fur einen Fahrer werden den bisher fast niemand auf der Rechnung hatte Dopingfall Floyd Landis Bearbeiten Insbesondere durch seine Solofahrt auf der 17 Etappe wurde Floyd Landis als wurdiger Gesamtsieger angesehen Drei Tage nach dem Ende der Tour bestatigte das Team Phonak Hearing Systems jedoch dass Landis nach ebendieser Etappe in einer A Probe positiv auf Testosteron getestet wurde 4 Am 5 August 2006 wurde bekannt dass auch die B Probe positiv war 5 Eine Disqualifikation von Landis war damit wahrscheinlich Floyd Landis selbst hingegen beteuerte seine Unschuld und fuhrte den zu hohen Testosteronspiegel auf das Cortison zuruck das zwar auf der Dopingliste steht das er aber wegen eines Huftleidens anwenden durfte 6 Am 20 September 2007 wurde Landis der Tour Sieg 2006 durch das Schiedsgericht American Arbitration Association aberkannt weiterhin wurde Landis ruckwirkend fur zwei Jahre bis zum 20 Januar 2009 gesperrt Anstelle von Landis wurde oscar Pereiro der zwischenzeitlich uber eine halbe Stunde im Gesamtklassement zurucklag zum Sieger der Tour de France 2006 erklart Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestatigte am 30 Juni 2008 das Urteil gegen Landis letztinstanzlich 7 8 Sieger BearbeitenGesamtwertung Bearbeiten Die Gesamtwertung war bis zum Schluss umkampft und ausserordentlich viele Fahrer konnten sich das Maillot jaune uberziehen Aufgrund der Topographie des Rennens blieb das Trikot in der ersten Tourwoche in den Handen der Sprinter allen voran Tom Boonen Mit seinem Sieg im 1 Zeitfahren konnte Toursenior Serhij Hontschar das Gelbe Trikot erobern wahrend alle Favoriten ausser Levi Leipheimer ihre Chancen wahrten In den Pyrenaen ging das Trikot nicht unerwartet an Floyd Landis obwohl dieser im Prolog wertvolle Sekunden verloren hatte weil er wegen technischer Probleme zu spat startete Dessen Team Phonak Cycling Team wollte jedoch das Trikot zum damaligen Zeitpunkt nicht verteidigen So kam es dass die Gesamtfuhrung an oscar Pereiro uberging der eine Uberfuhrungsetappe in einer Fluchtgruppe mit 30 Minuten Vorsprung vor dem Feld beendete was im Ruckblick Andreas Kloden um den moglichen Toursieg brachte nbsp Toursieger Pereiro im gelben TrikotWie geplant konnte Floyd Landis das Trikot in den Alpen namentlich in der 1 Alpenetappe im Aufstieg zur Alpe d Huez zuruckerobern Im Schlussanstieg nach La Toussuire der tags darauf folgenden Konigsetappe brach Landis jedoch unerwartet ein und verlor viel Zeit so dass der Spitzenplatz wieder an Pereiro uberging Mit einem Parforceritt auf der 3 und letzten Alpenetappe tags darauf konnte Landis jedoch den Abstand auf Pereiro wieder massiv reduzieren und mit seinem 3 Platz im Zeitfahren direkt vor der Schlussetappe das Gelbe Trikot wieder zuruckerobern Die ubrigen als Favoriten auf den Gesamtsieg gehandelten Fahrer blieben mit Ausnahme von Andreas Kloden Rang 2 und Carlos Sastre Rang 3 deutlich unter den Erwartungen Alejandro Valverde gab die Tour nach einem Sturz bereits fruh auf und konnte seine Fahigkeiten daher nicht zeigen Bergwertung Bearbeiten Bei der Bergwertung war die Favoritenrolle an Michael Rasmussen vergeben Dieser wurde den Erwartungen mit seiner Solofahrt auf der Konigsetappe gerecht und verteidigte das Gepunktete Trikot bis Paris Erwarten konnte man noch einen Angriff von oscar Pereiro von Caisse d Epargne der jedoch aufgrund seiner Gesamtsiegchancen das Gepunktete Trikot nicht mehr anzielte Erwartungsgemass haben der Deutsche Fabian Wegmann vom Team Gerolsteiner Christophe Moreau und Michael Boogerd wie in den Vorjahren wiederholt versucht moglichst viele Punkte in der Bergwertung zu sammeln Diese Angriffe konnte aber David de la Fuente der das Trikot lange Zeit trug gut abwehren und musste sich erst gegen Ende Rasmussen geschlagen geben Punktewertung Bearbeiten Mit Tom Boonen Robbie McEwen und Thor Hushovd gab es einige Anwarter auf das Grune Trikot nachdem Alessandro Petacchi aufgrund seines Sturzes beim Giro d Italia seinen Tourstart abgesagt hatte Schon fruh zeigte jedoch McEwen den Konkurrenten den Meister und holte sich das Trikot souveran Boonen gab das Rennen wahrend der 15 Etappe auf Uber eine Aussenseiterrolle nicht hinaus kamen Erik Zabel und Stuart O Grady Nachwuchswertung Bearbeiten Im Kampf um das Weisse Trikot fur den besten Jungprofi in der Gesamtwertung konnten sich vor allem die Fahrer gute Chancen ausrechnen die sonst keinen Kapitan furs Gesamtklassement haben Dazu zahlten allen voran Damiano Cunego aber auch Jose Rujano Thomas Lovkvist Andrij Hrywko und Maxim Iglinski hatten freie Hand Chancen konnte sich auch Markus Fothen ausrechnen insbesondere nachdem sein Kapitan Levi Leipheimer im ersten Zeitfahren versagt hatte Dieses Jahr fuhren in dieser Kategorie 24 Manner um die Extrapreise Tatsachlich trug Fothen das Trikot wahrend der meisten Etappen doch schliesslich musste er sich Cunego knapp geschlagen geben Etappen BearbeitenUbersicht Bearbeiten nbsp Thor Hushovd kurz vor seinem Sieg beim PrologBereits der Prolog endete mit einer Uberraschung gewann doch mit Thor Hushovd ein Sprinter und nicht wie erwartet einer der Zeitfahrer Die ersten sechs Etappen wurden durch Fluchten von einzelnen weniger bekannten Fahrern gepragt die bereits kurz nach dem Start ausgerissen waren aber jeweils kurz vor dem Ziel wieder eingeholt wurden So endeten die Etappen im Sprint Die meisten Experten rechneten jeweils mit einem Zweikampf zwischen den Topsprintern Thor Hushovd und Tom Boonen doch mussten sie sich anderen Sprintern geschlagen geben In der 1 Etappe gewann Jimmy Casper und tags darauf Robbie McEwen In der 3 Etappe narrte ein Allrounder die Sprinter Matthias Kessler riss in der Steigung kurz vor dem Ziel aus und gewann solo Die 3 Etappe wurde von mehreren Sturzen uberschattet unter anderen musste Gesamtsiegsfavorit Alejandro Valverde mit einem Schlusselbeinbruch aufgeben In der 4 Etappe konnte Robbie McEwen wie schon zwei Tage zuvor sich den Tagessieg ersprinten er profitierte jedoch auch von einem Sturz wenige Meter vor der Ziellinie Den Sprint der 5 Etappe gewann oscar Freire In der 6 Etappe konnte Robbie McEwen seinen bereits dritten diesjahrigen Etappensieg an der Tour realisieren der damit auch sein Grunes Trikot sicher verteidigte Anstelle von Etappensiegen konnten Hushovd zu Beginn und Boonen bis zum ersten Zeitfahren allerdings das Gelbe Trikot des Fuhrenden uberstreifen Mit grossem Vorsprung gewann Serhij Hontschar das erste Zeitfahren und ubernahm auch das Gelbe Trikot Von den Gesamtsiegsfavoriten uberzeugte lediglich Floyd Landis mit seinem 2 Rang alle ubrigen verloren mehrere Minuten auf Hontschar In der 8 Etappe gewann zum ersten Mal mit Sylvain Calzati ein Ausreisser solo Er hatte sich 20 km vor dem Ziel aus einer sechskopfigen Fluchtgruppe abgesetzt Die 9 Etappe ging mit oscar Freire wieder an einen Sprinter nachdem das Rennen lange Zeit wieder durch eine letztlich erfolglose Fluchtgruppe gepragt worden war In den beiden Pyrenaen Etappen fielen erste Vorentscheidungen In der 10 Etappe bildete sich aus einer grossen Spitzengruppe bald ein Fuhrungsduo der Franzose Cyril Dessel und der Spanier Juan Miguel Mercado Mercado gewann die Etappe schliesslich gut sieben Minuten vor dem Feld im Sprint vor Dessel Mit dieser Flucht wurde Dessel neuer Fuhrender der Gesamt wie der Bergwertung Von den moglichen Favoriten bekundeten Iban Mayo und Levi Leipheimer grossere Probleme In der 11 Etappe die uber funf anspruchsvolle Berge fuhrte kam es am letzten Berg zu einem Ausscheidungsfahren der Favoriten Dem Etappensieger Denis Menschow konnten nur der neue Gesamtfuhrende Floyd Landis und Levi Leipheimer folgen mit einigen Sekunden Abstand Cadel Evans und Carlos Sastre Andreas Kloden verlor 90 Sekunden Iban Mayo gab die Tour auf Dessel verlor das Gelbe Trikot an Landis und das Gepunktete Trikot an David de la Fuente Die folgenden drei Etappen vor dem zweiten Ruhetag waren mit ihrem welligen Terrain wie gemacht fur Ausreisser und so gewannen Jaroslaw Popowytsch die 12 Etappe solo als Spitzenfahrer einer Fluchtgruppe tags darauf Jens Voigt vor dem neuen Gesamtfuhrenden oscar Pereiro 30 Minuten vor dem Feld und die 14 Etappe Pierrick Fedrigo einige Sekunden vor dem heranbrausenden Feld Die folgenden drei Etappen durch die Hochalpen brachten wichtige Vorentscheidungen und machten die Ausgangslage fur das 2 Zeitfahren sehr spannend Die 15 Etappe hinauf auf die legendare Alpe d Huez gewann Frank Schleck der sich aus einer anfangs 25 kopfigen Ausreissergruppe heraus als Solist durchsetzte Floyd Landis eroberte das Gelbe Trikot zuruck Mit Tom Boonen gab der argste Konkurrent Robbie McEwens um das Grune Trikot die Tour auf Auf der folgenden Konigsetappe nach La Toussuire konnte oscar Pereiro wieder die Gesamtfuhrung ubernehmen Landis erlitt einen Einbruch und verlor uber zehn Minuten auf den danischen Tagessieger Michael Rasmussen der mit seiner Alleinfahrt auch das Gepunktete Trikot eroberte Mit einer langen Flucht revanchierte sich Floyd Landis fur seinen Einbruch tags davor und gewann die 17 Etappe souveran Durch diese Flucht verringerte er seinen Ruckstand gegenuber dem Fuhrenden oscar Pereiro auf 30 Sekunden der sein Gelbes Trikot mit 12 Sekunden Vorsprung gegenuber Carlos Sastre verteidigen konnte Markus Fothen musste das Weisse Trikot mit einem Ruckstand von funf Sekunden dem Italiener Damiano Cunego uberlassen Michael Rasmussen sicherte sich die Bergwertung definitiv Die 18 Etappe gewann Matteo Tosatto im Sprint einer Spitzengruppe Im Zeitfahren der vorletzten Etappe folgte schliesslich die Entscheidung Noch vier Fahrer hatten Chance auf den Gesamtsieg Serhij Hontschar siegte in dem Zeitfahren mit deutlichem Vorsprung vor Andreas Kloden der Carlos Sastre in der Gesamtwertung uberholen konnte Der spater wegen Dopings disqualifizierte Floyd Landis landete in der Gesamtwertung am Ende doch noch vor oscar Pereiro der deshalb erst nachtraglich zum Toursieger wurde Markus Fothen konnte das Weisse Trikot von dem stark auftrumpfenden Damiano Cunego wider Erwarten nicht zuruckerobern Den Sieg in der Schlussetappe sicherte sich mit Thor Hushovd derselbe Fahrer der schon den Prolog gewonnen hatte Hushovd schlug den Gewinner des Grunen Trikots Robbie McEwen klar Ruhetage Bearbeiten Bei der Tour de France 2006 gab es zwei Ruhetage Der erste war am 10 Juli 2006 der zweite am 17 Juli 2006 Der Ruhetag wird meistens genutzt um weite Distanzen innerhalb Frankreichs von einem Zielort zum nachsten Startort zu uberbrucken mit dem Flugzeug oder dem TGV So wurde am ersten Ruhetag eine Distanz von 520 Kilometern von Lorient nach Bordeaux zuruckgelegt In Pressekonferenzen aktualisierten die Teams ihre jeweiligen Zielsetzungen Des Weiteren wird der Tag von den Fahrern unterschiedlich genutzt Details Bearbeiten Etappen Tag Start Ziel Distanz km Etappensieger Zeit h Schnitt km h Gelbes TrikotProlog Sa 1 Juli Strassburg 7 1 Thor Hushovd 00 08 17 51 428 Thor Hushovd1 Etappe So 2 Juli Strassburg Strassburg 184 5 Jimmy Casper 04 10 00 44 280 George Hincapie2 Etappe Mo 3 Juli Obernai Luxemburg nbsp Esch sur Alzette 228 5 Robbie McEwen 05 36 14 40 775 Thor Hushovd3 Etappe Di 4 Juli Luxemburg nbsp Esch sur Alzette Niederlande nbsp Valkenburg 216 5 Matthias Kessler 04 57 54 43 605 Tom Boonen4 Etappe Mi 5 Juli Belgien nbsp Huy Saint Quentin 207 Robbie McEwen 04 59 50 41 423 Tom Boonen5 Etappe Do 6 Juli Beauvais Caen 225 oscar Freire 05 18 50 42 341 Tom Boonen6 Etappe Fr 7 Juli Lisieux Vitre 189 Robbie McEwen 04 10 17 45 308 Tom Boonen7 Etappe Sa 8 Juli Saint Gregoire Rennes 52 EZF Serhij Hontschar 01 01 43 50 553 Serhij Hontschar8 Etappe So 9 Juli Saint Meen le Grand Lorient 181 Sylvain Calzati 04 13 18 42 874 Serhij HontscharRuhetag9 Etappe Di 11 Juli Bordeaux Dax 169 5 oscar Freire 03 35 24 47 214 Serhij Hontschar10 Etappe Mi 12 Juli Cambo les Bains Pau 190 5 Juan Miguel Mercado 04 49 10 39 527 Cyril Dessel11 Etappe Do 13 Juli Tarbes Spanien nbsp Val d Aran Pla de Beret 206 5 Denis Menschow 06 06 25 33 813 Floyd Landis12 Etappe Fr 14 Juli Luchon Carcassonne 211 5 Jaroslaw Popowytsch 04 34 58 46 151 Floyd Landis13 Etappe Sa 15 Juli Beziers Montelimar 230 Jens Voigt 05 24 36 42 513 oscar Pereiro14 Etappe So 16 Juli Montelimar Gap 180 5 Pierrick Fedrigo 04 14 23 42 573 oscar PereiroRuhetag15 Etappe Di 18 Juli Gap L Alpe d Huez 187 Frank Schleck 04 52 22 38 376 Floyd Landis16 Etappe Mi 19 Juli Le Bourg d Oisans La Toussuire 182 Michael Rasmussen 05 36 04 32 493 oscar Pereiro17 Etappe Do 20 Juli Saint Jean de Maurienne Morzine 200 5 Floyd Landis 1 05 23 36 37 175 oscar Pereiro18 Etappe Fr 21 Juli Morzine Macon 197 Matteo Tosatto 04 16 15 46 126 oscar Pereiro19 Etappe Sa 22 Juli Le Creusot Montceau les Mines 57 EZF Serhij Hontschar 01 07 45 50 479 Floyd Landis 1 20 Etappe So 23 Juli Antony Parc de Sceaux Paris Champs Elysees 154 5 Thor Hushovd 03 56 52 39 135 Floyd Landis 1 Hauptartikel Liste der Etappenorte der Tour de FranceUbersicht uber die einzelnen Wertungen BearbeitenGelbes Trikot Bearbeiten Platz Name Land Team ZeitDSQ Floyd Landis 1 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Phonak Cycling Team 89 39 30 h1 oscar Pereiro Spanien nbsp Spanien Caisse d Epargne Illes Balears 0 57 min2 Andreas Kloden Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 1 29 min3 Carlos Sastre Spanien nbsp Spanien Team CSC 3 13 min4 Cadel Evans Australien nbsp Australien Davitamon Lotto 5 08 min5 Denis Menschow Russland nbsp Russland Rabobank 7 06 min6 Cyril Dessel Frankreich nbsp Frankreich AG2R Prevoyance 8 41 min7 Christophe Moreau Frankreich nbsp Frankreich AG2R Prevoyance 9 37 min8 Haimar Zubeldia Spanien nbsp Spanien Euskaltel Euskadi 12 05 min9 Michael Rogers Australien nbsp Australien T Mobile Team 15 07 min10 Frank Schleck Luxemburg nbsp Luxemburg Team CSC 16 49 min14 Markus Fothen Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 19 57 min22 Patrik Sinkewitz Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 49 01 min46 Georg Totschnig Osterreich nbsp Osterreich Team Gerolsteiner 1 42 55 h52 Jens Voigt Deutschland nbsp Deutschland Team CSC 1 50 41 h53 Matthias Kessler Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 1 52 03 h65 Sebastian Lang Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 2 25 15 h67 Fabian Wegmann Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 2 27 17 h80 Bjorn Schroder Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 2 47 48 h85 Erik Zabel Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 2 52 13 h95 Ronny Scholz Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 3 00 48 h101 Ralf Grabsch Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 3 04 21 h103 Christian Knees Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 3 05 58 h106 Bert Grabsch Deutschland nbsp Deutschland Phonak Cycling Team 3 08 23 h107 Bernhard Eisel Osterreich nbsp Osterreich Francaise des Jeux 3 08 59 h134 Peter Wrolich Osterreich nbsp Osterreich Team Gerolsteiner 3 39 20 h138 Wim Vansevenant Belgien nbsp Belgien Davitamon Lotto 4 02 01hGrunes Trikot Bearbeiten Platz Name Land Team Punkte1 Robbie McEwen Australien nbsp Australien Davitamon Lotto 2882 Erik Zabel Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 1993 Thor Hushovd Norwegen nbsp Norwegen Credit Agricole 1954 Bernhard Eisel Osterreich nbsp Osterreich Francaise des Jeux 1765 Luca Paolini Italien nbsp Italien Liquigas 1746 Inaki Isasi Spanien nbsp Spanien Euskaltel Euskadi 1307 Francisco Jose Ventoso Spanien nbsp Spanien Saunier Duval Prodir 1288 Cristian Moreni Italien nbsp Italien Cofidis 1169 Jimmy Casper Frankreich nbsp Frankreich Cofidis 98DSQ Floyd Landis 1 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Phonak Cycling Team 9312 Andreas Kloden Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 7818 Jens Voigt Deutschland nbsp Deutschland Team CSC 5923 Peter Wrolich Osterreich nbsp Osterreich Team Gerolsteiner 5542 Bjorn Schroder Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 3449 Georg Totschnig Osterreich nbsp Osterreich Team Gerolsteiner 3352 Fabian Wegmann Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 3056 Patrik Sinkewitz Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 2858 Sebastian Lang Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 2761 Matthias Kessler Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 2565 Markus Fothen Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 2269 Ronny Scholz Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 2079 Christian Knees Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 10101 Bert Grabsch Deutschland nbsp Deutschland Phonak Cycling Team 2Gepunktetes Trikot Bearbeiten Platz Name Land Team Punkte1 Michael Rasmussen Danemark nbsp Danemark Rabobank 166DSQ Floyd Landis 1 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Phonak Cycling Team 1313 David de la Fuente Spanien nbsp Spanien Saunier Duval Prodir 1134 Carlos Sastre Spanien nbsp Spanien Team CSC 995 Frank Schleck Luxemburg nbsp Luxemburg Team CSC 966 Michael Boogerd Niederlande nbsp Niederlande Rabobank 937 Damiano Cunego Italien nbsp Italien Lampre Fondital 808 Cyril Dessel Frankreich nbsp Frankreich AG2R Prevoyance 729 Levi Leipheimer Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Team Gerolsteiner 6610 Andreas Kloden Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 6412 Fabian Wegmann Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 6118 Patrik Sinkewitz Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 4128 Jens Voigt Deutschland nbsp Deutschland Team CSC 3048 Matthias Kessler Deutschland nbsp Deutschland T Mobile Team 1457 Ronny Scholz Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 1060 Bjorn Schroder Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 954 Georg Totschnig Osterreich nbsp Osterreich Team Gerolsteiner 784 Bert Grabsch Deutschland nbsp Deutschland Phonak Cycling Team 1Bester Nachwuchsfahrer Bearbeiten Platz Name Land Team Zeit1 Damiano Cunego Italien nbsp Italien Lampre Fondital 89 58 49 h2 Markus Fothen Deutschland nbsp Deutschland Team Gerolsteiner 0 38 min3 Matthieu Sprick Frankreich nbsp Frankreich Bouygues Telecom 1 29 12 h4 David de la Fuente Spanien nbsp Spanien Saunier Duval Prodir 1 36 00 h5 Moises Duenas Spanien nbsp Spanien Agritubel 1 48 40 h6 Thomas Lovkvist Schweden nbsp Schweden Francaise des Jeux 1 52 54 h7 Francisco Jose Ventoso Spanien nbsp Spanien Saunier Duval Prodir 2 22 03 h8 Joost Posthuma Niederlande nbsp Niederlande Rabobank 2 32 41 h9 Benoit Vaugrenard Frankreich nbsp Frankreich Francaise des Jeux 2 33 12 h10 Pieter Weening Niederlande nbsp Niederlande Rabobank 2 36 44 h12 Christian Knees Deutschland nbsp Deutschland Team Milram 2 46 39 h13 Bernhard Eisel Osterreich nbsp Osterreich Francaise des Jeux 2 49 40 hTeamwertung Bearbeiten Platz Team Land Zeit1 T Mobile Team Deutschland nbsp Deutschland 269 08 46 h2 Team CSC Danemark nbsp Danemark 17 04 min3 Rabobank Niederlande nbsp Niederlande 23 26 min4 AG2R Prevoyance Frankreich nbsp Frankreich 33 19 min5 Caisse d Epargne Illes Balears Spanien nbsp Spanien 56 53 min6 Lampre Fondital Italien nbsp Italien 57 37 min7 Team Gerolsteiner Deutschland nbsp Deutschland 1 45 25 h8 Discovery Channel Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 2 19 17 h9 Euskaltel Euskadi Spanien nbsp Spanien 2 26 38 h10 Credit Agricole Frankreich nbsp Frankreich 2 49 06 hTrikots im Tourverlauf BearbeitenDie Tabelle zeigt den Trager des jeweiligen Wertungstrikots wahrend der einzelnen Etappe bzw den Fuhrenden der jeweiligen Gesamtwertung am Abend des Vortags an Etappe Gelbes Trikot Grunes Trikot Gepunktetes Trikot Weisses Trikot Teamwertung KampferischsterFahrer0 Prolog Thor Hushovd Thor Hushovd nicht vergeben Joost Posthuma Discovery Channel nicht vergeben0 1 Etappe George Hincapie Jimmy Casper Fabian Wegmann Benoit Vaugrenard Walter Beneteau0 2 Etappe Thor Hushovd Robbie McEwen David de la Fuente David de la Fuente0 3 Etappe Tom Boonen Tom Boonen Jerome Pineau Markus Fothen Jose Luis Arrieta0 4 Etappe Robbie McEwen Egoi Martinez0 5 Etappe Samuel Dumoulin0 6 Etappe Benoit Vaugrenard Anthony Geslin0 7 Etappe Serhij Hontschar Markus Fothen T Mobile Team David de la Fuente0 8 Etappe Sylvain Calzati9 Etappe Christian Knees10 Etappe Cyril Dessel Cyril Dessel ag2r Prevoyance Juan Miguel Mercado11 Etappe Floyd Landis David de la Fuente T Mobile Team David de la Fuente12 Etappe Daniele Bennati13 Etappe oscar Pereiro Team CSC Jens Voigt14 Etappe Salvatore Commesso15 Etappe Floyd Landis Stefano Garzelli16 Etappe oscar Pereiro Michael Rasmussen Michael Rasmussen17 Etappe Damiano Cunego T Mobile Team nicht vergeben18 Etappe Levi Leipheimer19 Etappe Floyd Landis 1 nicht vergeben20 Etappe Aitor HernandezSieger oscar Pereiro Robbie McEwen Michael Rasmussen Damiano Cunego T Mobile Team David de la FuenteQuellen und Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f g h siehe Absatz Dopingskandal Floyd Landis Verdachtige Radprofis Von Basso bis Ullrich In Spiegel Online 30 Juni 2006 abgerufen am 13 Juli 2015 Winokurov Team darf nicht starten In Spiegel Online 30 Juni 2006 abgerufen am 13 Juli 2015 Tour Sieger Landis gedopt In Zeit Online 27 Juli 2006 abgerufen am 13 Juli 2015 B Probe von Tour Sieger Floyd Landis positiv In Spiegel Online 5 August 2006 abgerufen am 13 Juli 2015 Gerald Heidegger Landis rechtfertigt sich Osterreichischer Rundfunk Wien ORF Online und Teletext GmbH 28 Juli 2006 Floyd Landis verliert Toursieg 2006 In Spiegel Online 30 Juni 2008 abgerufen am 13 Juli 2015 Internationaler Sportgerichtshof CAS Gerichtsurteil vom 30 Juni 2008 englisch Memento vom 8 August 2011 im Internet Archive PDF 555 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tour de France 2006 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Tour de France 2006 in der Datenbank von ProCyclingStats com 93eme Tour de France 2006 auf Memoire du cyclisme Tour de France 2006 auf radsport seite deTour de France Liste der Sieger Gelbes Trikot Punktewertung Bergwertung Nachwuchswertung Mannschaftswertung Kampferischster Fahrer Souvenir Henri Desgrange Souvenir Jacques Goddet Lanterne Rouge Sieger Material Etappenorte Hochstgelegene Bergwertungen Deutsche Erfolge AuslandsetappenListe der Uberquerungen Aspin Aubisque Galibier Lautaret Soulor Telegraphe Tourmalet 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Normdaten Veranstaltung GND 10140032 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tour de France 2006 amp oldid 237237262