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Die Tour de France 2015 war die 102 Austragung des wichtigsten Etappenradrennens der Welt Sie fuhrte uber 3360 Kilometer und 21 Etappen durch die Niederlande Belgien und Frankreich Nach dem Start im niederlandischen Utrecht am 4 Juli 2015 ist sie am 26 Juli traditionsgemass auf der Avenue des Champs Elysees in Paris zu Ende gegangen Tour de France 2015Rennserie UCI WorldTourAustragungsland Frankreich FrankreichNiederlande NiederlandeBelgien BelgienAustragungszeitraum 4 Juli bis 26 JuliEtappen 21Gesamtlange 3360 3 kmStarterfeld 198 aus 32 Nationen in 22 Teams davon 160 im Ziel angekommen SiegerGesamtwertung 1 Vereinigtes Konigreich Chris Froome 84 46 14 h2 Kolumbien Nairo Quintana 1 12 min3 Spanien Alejandro Valverde 5 25 minTeamwertung Spanien Movistar Team 255 24 24 hWertungstrikotsGesamtwertung Vereinigtes Konigreich Chris FroomePunktewertung Slowakei Peter SaganBergwertung Vereinigtes Konigreich Chris FroomeNachwuchswertung Kolumbien Nairo QuintanaKampferischster Fahrer Frankreich Romain BardetVerlauf 2014 2016 Gesamtsieger wurde der Brite Chris Froome der damit seinen zweiten Tour Sieg nach 2013 erreichte Auf den Platzen zwei und drei in der Gesamtwertung folgten der Kolumbianer Nairo Quintana und der Spanier Alejandro Valverde Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 1 1 Zusammensetzung des Teilnehmerfelds 1 2 Mannschaften und Fahrer 1 2 1 WorldTeams 1 2 2 Professional Continental Teams 1 3 Anderungen im Reglement 2 Tourverlauf 2 1 Grand Depart 2 2 Streckenfuhrung und Etappenplan 2 3 Wertungen im Tourverlauf 2 4 Endergebnis 3 Preisgelder 4 Berichterstattung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenZusammensetzung des Teilnehmerfelds Bearbeiten Hauptartikel Tour de France 2015 Fahrerfeld nbsp Matteo Tosatto altester Fahrer im FeldEs nahmen 198 Fahrer in 22 Mannschaften zu je neun Startern an der Rundfahrt teil Die Teilnehmer stammten aus 32 Nationen Das grosste Kontingent stellte traditionell das Heimatland der Tour Es nahmen 41 Franzosen an der Rundfahrt teil Nach Frankreich folgten die Niederlande mit 20 Fahrern Italien mit 16 Spanien mit 15 und Belgien mit elf Sportlern Je zehn Rennfahrer kamen aus Australien Deutschland der Schweiz und dem Vereinigten Konigreich Zudem waren drei Osterreicher am Start Der am 14 Mai 1974 geborene Italiener Matteo Tosatto war mit 41 Jahren altester Starter der Tour de France 2015 Tosatto fuhr 1997 seine erste Frankreich Rundfahrt und nahm 2015 zum elften Mal daran teil In den Vorjahren hatte den Altersrekord stets der Deutsche Jens Voigt gehalten der zum Ablauf der Saison 2014 seine Karriere beendete Der 21 Jahre alte Eritreer Merhawi Kudus 23 Januar 1994 war der jungste Starter des Feldes Der Franzose Florian Senechal wurde am 10 Juli 2015 wahrend der 7 Etappe 22 Jahre alt Das Durchschnittsalter der Tour Teilnehmer lag bei 29 2 Jahren In die Wertung der Nachwuchsfahrer mit Geburtsjahrgang 1990 und spater fielen 32 Sportler etwa 16 Prozent des Feldes Mannschaften und Fahrer Bearbeiten An der Tour de France 2015 nahmen die 17 UCI WorldTeams teil Daruber hinaus hat der Veranstalter A S O funf weitere UCI Professional Continental Teams eingeladen 1 Erstmals seit der Tour de France 2010 nahm wieder ein unter deutscher Lizenz fahrendes Pro bzw WorldTour Team an der Frankreich Rundfahrt teil Zwei deutsche Mannschaften gab es zuletzt bei der Austragung 2008 Das Schweizer Team IAM nahm nach 2014 zum zweiten Mal an der Tour teil Mit MTN Qhubeka startete erstmals eine Mannschaft aus Sudafrika WorldTeams Bearbeiten Frankreich nbsp Ag2r La Mondiale ALM Start und Ergebnisliste Fur das Team traten der Vorjahreszweite Jean Christophe Peraud und der Vorjahressechste Romain Bardet als Kapitane fur das Gesamtklassement an Christophe Riblon wurde bei der Tour 2013 als angriffslustigster Fahrer ausgezeichnet Im vorherigen Jahr gewann ag2r die Mannschaftswertung der Tour Kasachstan nbsp Astana Pro Team AST Start und Ergebnisliste Die kasachische Astana Mannschaft ging mit Titelverteidiger Vincenzo Nibali aus Italien ins Rennen Nibali wurde 2015 bereits italienischer Meister und wurde unter anderem durch Jakob Fuglsang Tanel Kangert und den Sieger des Giro d Italia 2011 Michele Scarponi unterstutzt Vereinigte Staaten nbsp BMC Racing Team BMC Start und Ergebnisliste Kapitan der BMC Mannschaft war der Amerikaner Tejay van Garderen zweimal Funfter bei den Tour Teilnahmen 2012 und 2014 sowie Weltmeister im Mannschaftszeitfahren 2014 Mit Samuel Sanchez startete ein mehrfacher Top Ten Fahrer bei den Grand Tours fur das Team Damiano Caruso fuhr bei den letzten beiden grossen Landesrundfahrten unter die besten Zehn Auf flacheren Etappen kam beispielsweise Daniel Oss fur Sprints infrage Belgien nbsp Etixx Quick Step EQS Start und Ergebnisliste Der Pole Michal Kwiatkowski ging als amtierender Meister im Einzelzeitfahren seines Landes sowie als Weltmeister im Strassenrennen 2014 in Rennen Rigoberto Uran aus Kolumbien wurde beim Giro d Italia zweimal Zweiter Als Sprintspitze startete der 25 malige Tour Etappensieger Mark Cavendish fur das belgische Team Aus deutscher Sicht war ausserdem der Zeitfahrspezialist Tony Martin zu nennen Frankreich nbsp FDJ FDJ Start und Ergebnisliste Thibaut Pinot erreichte im Vorjahr den Bronzerang und gewann die Nachwuchswertung er war damit aussichtsreichster Fahrer der von der franzosischen Lottogesellschaft gesponserten Mannschaft Unterstutzt wurde er beispielsweise von Alexandre Geniez der in diesem Jahr bereits Neunter des Giro d Italia wurde Auf Flachetappen hatte Arnaud Demare Chancen in Sprintentscheidungen einzugreifen Schweiz nbsp IAM Cycling IAM Start und Ergebnisliste Kapitan der Schweizer Mannschaft war Mathias Frank der seine zweite Tour de France bestritt und in den Vorjahren insbesondere bei der Tour de Suisse erfolgreich war Ebenfalls starten der osterreichische Zeitfahrspezialist Matthias Brandle sowie der franzosische Altmeister Sylvain Chavanel Chavanel nahm zum 15 Mal an der Tour teil Russland nbsp Team Katusha KAT Start und Ergebnisliste Joaquim Rodriguez der spanische Kapitan der russischen Mannschaft erreichte mit dem Bronzerang im Jahr 2013 sein bisher bestes Resultat bei einer Tour de France Im Vorfeld der Rundfahrt konnte Rodriguez die Baskenland Rundfahrt gewinnen Im Sprintbereich war Alexander Kristoff aus Norwegen im Vorjahr Zweitplatzierter der Punktewertung hinter Peter Sagan Italien nbsp Lampre Merida LAM Start und Ergebnisliste Das Team startete mit Rui Costa dreifachem Gewinner der Tour de Suisse und dreifachem Tour Etappensieger als Kapitan in die Rundfahrt Ruben Plaza konnte bereits einmal bei der Spanien Rundfahrt in die Top Ten fahren und dort eine Etappe gewinnen Mit Nelson Oliveira stand zudem der amtierende portugiesische Meister im Einzelzeitfahren im Aufgebot der italienischen Mannschaft Belgien nbsp Lotto Soudal LTS Start und Ergebnisliste Der Franzose Tony Gallopin trug im Vorjahr fur einen Tag das Gelbe Trikot fur seine belgische Mannschaft Andre Greipel aus Deutschland hatte seit 2011 bei jeder Frankreich Rundfahrt mindestens eine Flachetappe im Sprint fur sich entscheiden konnen Ebenfalls Teil der neunkopfigen Mannschaft waren Lars Bak aus Danemark und Greg Henderson aus Australien Spanien nbsp Movistar Team MOV Start und Ergebnisliste Im Aufgebot der spanischen Movistar Mannschaft standen zum einen mit dem Kolumbianer Nairo Quintana der Sieger des Giro d Italia 2014 und der Zweitplatzierte der Tour 2013 zu anderem mit Alejandro Valverde einer der erfolgreichsten Rennfahrer der letzten Jahre der zudem vor dem Start der Rundfahrt die Fahrerwertung der UCI WorldTour anfuhrte Ebenfalls im Team vertreten waren der Spanier Gorka Izagirre und der Italiener Adriano Malori Australien nbsp Orica GreenEdge OGE Start und Ergebnisliste Die australische Mannschaft hatte mit Luke Durbridge und Svein Tuft Zeitfahrspezialisten sowie mit Michael Matthews einen Siegkandidaten bei anspruchsvolleren Flachetappen im Touraufgebot Das Team gewann beim Giro 2015 bereits das Mannschaftszeitfahren das bei der Tour als 9 Etappe ausgetragen wurde Vereinigtes Konigreich nbsp Team Sky SKY Start und Ergebnisliste Das britische Team Sky um den Tour Sieger von 2013 Chris Froome trat zu dessen Unterstutzung mit dem zu Saisonbeginn sehr erfolgreichen Richie Porte und dem Vorjahressiebten und Sechsten des Giro 2015 Leopold Konig an Froome gewann 2015 bereits die Andalusien Rundfahrt und das Criterium du Dauphine Vereinigte Staaten nbsp Team Cannondale Garmin TCG Start und Ergebnisliste Andrew Talansky war bereits einmal Zehnter bei der Tour de France 2013 und Siebter bei der Vuelta 2012 und ging als amtierender amerikanischer Meister im Einzelzeitfahren ins Rennen Er wurde bei der Absolvierung der Rundfahrt unter anderem von Ryder Hesjedal dem Sieger des Giro 2012 und Daniel Martin unterstutzt Martin gewann 2013 eine Etappe bei der Tour Russland nbsp Tinkoff Saxo TCS Start und Ergebnisliste Teamleader Alberto Contador gewann die Tour bereits zweimal sowie 2014 die Vuelta a Espana und 2015 den Giro d Italia Unterstutzt wurde er unter anderem vom zweimaligen Giro Sieger Ivan Basso von Roman Kreuziger und Michael Rogers Ebenfalls fur die russische Mannschaft fuhren der Bergspezialist Rafal Majka und der dreimalige Gewinner des Grunen Trikots der Tour de France Peter Sagan Vereinigte Staaten nbsp Trek Factory Racing TFR Start und Ergebnisliste Die amerikanische Mannschaft startete mit Bauke Mollema und Haimar Zubeldia ins Rennen Beide konnten im letzten Jahr unter die besten Zehn fahren Zubeldia als Achter Mollema als Zehnter Ebenfalls im Aufgebot war der mehrfache Zeitfahr Weltmeister und Zeitfahr Olympiasieger von 2008 Fabian Cancellara aus der Schweiz Julian Arredondo gewann beim Giro 2014 die Bergwertung Deutschland nbsp Team Giant Alpecin TGA Start und Ergebnisliste Das einzige deutsche UCI WorldTeam ging in Abwesenheit des formschwachen Marcel Kittel mit John Degenkolb als Sprintspitze in die Tour de France 2015 Degenkolb gewann 2015 mit Mailand Sanremo und Paris Roubaix bereits zwei Klassiker Fur den Sieg im Eroffnungszeitfahren kam der Niederlander Tom Dumoulin infrage Niederlande nbsp Team Lotto NL Jumbo TLJ Start und Ergebnisliste Robert Gesink Wilco Kelderman Steven Kruijswijk und Laurens ten Dam konnten sich bereits einmal unter den Top Ten einer der Grand Tours platzieren zuletzt gelang es Kruijswijk mit dem siebten Platz beim Giro 2015 Kelderman wurde 2015 niederlandischer Meister im Einzelzeitfahren Professional Continental Teams Bearbeiten Deutschland nbsp Bora Argon 18 BOA Start und Ergebnisliste Im letzten Jahr hatte das deutsche Team mit Leopold Konig einen Fahrer auf Platz sieben der Gesamtwertung gebracht Nachdem er zu Sky gewechselt war ubernahm 2015 Dominik Nerz zusammen mit dem Sprinter Sam Bennett die Kapitansrolle Ausserdem standen mit Bartosz Huzarski der polnische Meister im Einzelzeitfahren und mit Emanuel Buchmann der deutsche Meister auf der Strasse in der Startliste des Teams Frankreich nbsp Bretagne Seche Environnement BSE Start und Ergebnisliste Die franzosische Mannschaft setzte im Kampf um Etappensiege vor allem auf Pierrick Fedrigo der bereits viermal eine Etappe bei der Tour gewinnen konnte Dazu standen mit Eduardo Sepulveda und Brice Feillu zwei gute Bergfahrer im Kader Der Argentinier Sepulveda war der einzige Nicht Franzose im Touraufgebot der Mannschaft die zum zweiten Mal zur Teilnahme nominiert war Frankreich nbsp Cofidis Solutions Credits COF Start und Ergebnisliste Die franzosische Cofidis Mannschaft wollte vor allem mit dem in dieser Saison unter Vertrag genommenen Sprinter Nacer Bouhanni um Etappensiege auf Flachetappen kampfen Zur Unterstutzung wurden ihm unter anderem Christophe Laporte und Geoffrey Soupe als Anfahrer zur Seite gestellt In den Bergetappen sollte sich Daniel Navarro in der Gesamtwertung gut platzieren Frankreich nbsp Team Europcar EUC Start und Ergebnisliste Die Europcar Mannschaft trat ausschliesslich mit franzosischen Fahrern an von denen die bekanntesten Pierre Rolland und Thomas Voeckler waren Rolland gewann 2011 die Nachwuchswertung der Tour und konnte die Rundfahrt bereits zweimal unter den zehn Bestplatzierten abschliessen Voeckler Spezialist fur Ausreissversuche erreichte seine beste Tour Platzierung 2011 als er zehn Etappen lang das Gelbe Trikot trug Bryan Coquard war bei der Frankreich Rundfahrt 2014 Dritter der Sprintwertung Sudafrika nbsp MTN Qhubeka MTN Start und Ergebnisliste MTN Qhubeka war die erste sudafrikanische Mannschaft die an einer Tour de France teilnahm Im Aufgebot hatte sie drei Sudafrikaner sowie zwei Fahrer aus Eritrea Darunter war Daniel Teklehaimanot der seit 2010 fast durchgangig Afrikameister im Einzel und Mannschaftszeitfahren war Bekannte Fahrer der Mannschaft waren Edvald Boasson Hagen zweifacher Tour Etappensieger im Jahr 2011 und Tyler Farrar der als Sprinter ebenfalls schon mehrfach Grand Tour Etappen gewann Anderungen im Reglement Bearbeiten Der Sieger einer Flachetappe erhielt im Vergleich zu den Vorjahren eine grossere Anzahl an Punkten fur die Punktewertung Die Etappen waren in sechs Punktekategorien eingeteilt Je flacher das Profil einer Etappe desto hoher war sie kategorisiert und desto mehr Punkte konnte der Sieger erzielen Die ersten drei Fahrer im Ziel einer Etappe der Punktekategorie 1 flach erhielten nun 50 30 und 20 Punkte In den Kategorien 2 und 3 hugelig wurden 30 25 und 22 Punkte vergeben fur Kategorie 4 5 und 6 Bergetappen und Zeitfahren gab es 20 17 und 15 Punkte 2 Insgesamt wurden wie in den Vorjahren bis zum 15 Platz abgestuft Punkte vergeben Die Anderung sollte reinen Sprintern bessere Chancen im Kampf um das Grune Trikot einraumen Letztmals wurde das Punkteschema zur Tour de France 2011 uberarbeitet Als weitere Anderung wurden Zeitgutschriften wieder eingefuhrt nachdem die Vergabe von Bonussekunden zur Tour de France 2008 abgeschafft worden war Auf allen Etappen mit Ausnahme der Zeitfahren erhielten die ersten drei Fahrer im Ziel eine Zeitgutschrift in Hohe von zehn sechs und vier Sekunden 3 Tourverlauf BearbeitenGrand Depart Bearbeiten Die Tour de France 2015 startete in der niederlandischen Grossstadt Utrecht 4 die sich zwolf Jahre nacheinander um den Grand Depart der Rundfahrt beworben hatte 5 Damit begann sie im Jahr 2015 zum sechsten Mal in den Niederlanden Die erste Etappe wurde am 4 Juli als 13 8 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf den Strassen Utrechts ausgetragen Auch die zweite Etappe nahm ihren Anfang in der viertgrossten Stadt der Niederlande 6 Fur die Ausrichtung des Grand Departs zahlte die Stadt Utrecht dem Veranstalter insgesamt vier Millionen Euro 7 Da die Stadt weitere Ausgaben getatigt hat belaufen sich die Ausgaben der Stadt auf 16 8 Millionen Euro 8 Die Einnahmen der Stadt wurden in der Evaluation der Veranstaltung mit 33 6 33 617 897 79 Millionen Euro beziffert 9 Streckenfuhrung und Etappenplan Bearbeiten nbsp Die Mauer von HuyNach dem Eroffnungszeitfahren in Utrecht uber 13 8 Kilometer ging es auf der zweiten Etappe flach nach Zeeland Die dritte Etappe mit Start in Antwerpen und Ziel in Huy fuhrte durch Belgien Die Etappe endete an der Mauer von Huy einem Anstieg mit einer Lange von 1 3 Kilometern bei einer Steigung von durchschnittlich 10 Prozent und maximal 27 Prozent Mit der Mauer von Huy hatte die Etappe das gleiche Ziel wie der Fruhjahrsklassiker La Fleche Wallonne Nach dem Start im belgischen Seraing endete die vierte Etappe in Frankreich Auf dem Weg nach Cambrai fuhrte die Strecke unter anderem uber sieben Kopfsteinpflaster Sektoren mit einer Gesamtlange von 13 3 Kilometern In Frankreich fuhrte die Rundfahrt gegen den Uhrzeigersinn durch das Land Die in Meeresnahe ausgetragenen Etappen der ersten Rennwoche waren trotz des flachen Profils aufgrund der moglichen Windkanten anspruchsvoll Die erste Woche endete mit der Ankunft in Mur de Bretagne Das folgende Mannschaftszeitfahren uber 28 Kilometer zwischen Plumelec und Vannes war das zweite und letzte Zeitfahren der Tour 2015 Damit gab es nur 41 8 Zeitfahr Kilometer wahrend der gesamten Rundfahrt Nach dem ersten Ruhetag standen in der zweiten Woche die Pyrenaen auf dem Tourplan Erstmals endete mit der zehnten Etappe ein Teilstuck der Rundfahrt auf dem Col de la Pierre Saint Martin Die Durchquerung des Hochgebirges endete mit der 195 Kilometer langen zwolften Etappe und der Bergankunft am Plateau de Beille Zum Ende der zweiten und Beginn der dritten Woche hatten die Sprinter auf den Uberfuhrungsetappen zu den Alpen erneut Chancen auf Etappensiege Dabei wurde unter anderem das Zentralmassiv durchfahren Danach wurde es auf der 16 Etappe nach Gap wieder bergiger Nach dem Ruhetag dort wurden die Alpen auf vier Hochgebirgsetappen durchquert Bergankunfte waren in Pra Loup in La Toussuire und in Alpe d Huez Ausserdem war das im Tal gelegene Saint Jean de Maurienne Zielort der 18 Etappe sowie Startort der 19 Etappe Aufgrund eines Erdrutsches musste die Streckenfuhrung der 20 Etappe geandert werden Der Verlauf fuhrte nun nicht mehr uber den ursprunglich geplanten Col du Galibier sondern ein zweites Mal uber den Col de la Croix de Fer der bereits Teil der 19 Etappe war Die Rundfahrt endet mit der 21 Etappe nach 3360 Kilometern traditionell auf der Avenue des Champs Elysees in Paris Insgesamt waren 57 Anstiege zu bewaltigen darunter sieben der schwersten Kategorie der Hors Categorie HC an sechs verschiedenen Bergen 10 Anstiege der hochsten Kategorie Etappe Anstieg Kategorie Hohe Lange Steigung Punkte Bemerkung10 Col de la Pierre Saint Martin HC 1610 m 15 3 km 7 4 50 Bergankunft11 Col du Tourmalet HC 2115 m 17 1 km 7 3 25 Souvenir Jacques Goddet12 Plateau de Beille HC 1780 m 15 8 km 7 9 50 Bergankunft18 Col du Glandon HC 1924 m 21 7 km 5 1 2519 Col de la Croix de Fer I HC 2067 m 22 4 km 6 9 2520 Col du Galibier HC 2645 m 17 7 km 6 9 25 Souvenir Henri Desgrange20 Col de la Croix de Fer II HC 2067 m 29 0 km 5 2 25 Ersatz fur den Col du Galibier20 Alpe d Huez HC 1850 m 13 8 km 8 1 50 BergankunftKritik am Etappenplan verlautete vor allem aufgrund der wenigen Zeitfahrkilometer 13 8 im Einzel und 28 im Mannschaftszeitfahren gegenuber 42 5 im Einzel und 23 im Mannschaftszeitfahren bei der Tour 2011 und der spaten Durchfuhrung des Mannschaftszeitfahrens dessen Ergebnis durch fruhzeitige Ausfalle von Fahrern verzerrt werden konnte 11 Chris Froome Sieger der Frankreich Rundfahrt 2013 und Mitfavorit erwog wegen der kurzen Zeitfahren einen Startverzicht 12 13 konzentrierte sich in der Saisonplanung dann aber doch auf die Tour 14 Etappenplan und Etappensieger Etappe Datum Startort Zielort Typ km Etappensieger nbsp Kampferischster Fahrer1 Sa 4 Juli Niederlande nbsp Utrecht Niederlande nbsp Utrecht nbsp 13 8 Australien nbsp Rohan Dennis BMC nicht vergeben2 So 5 Juli Niederlande nbsp Utrecht Niederlande nbsp Neeltje Jans nbsp 166 0 Deutschland nbsp Andre Greipel LTS Polen nbsp Michal Kwiatkowski EQS 3 Mo 6 Juli Belgien nbsp Antwerpen Belgien nbsp Huy nbsp 159 5 Spanien nbsp Joaquim Rodriguez KAT Tschechien nbsp Jan Barta BOA 4 Di 7 Juli Belgien nbsp Seraing Cambrai nbsp 223 5 Deutschland nbsp Tony Martin EQS Italien nbsp Vincenzo Nibali AST 5 Mi 8 Juli Arras Amiens nbsp 189 5 Deutschland nbsp Andre Greipel LTS Australien nbsp Michael Matthews OGE 6 Do 9 Juli Abbeville Le Havre nbsp 191 5 Tschechien nbsp Zdenek Stybar EQS Frankreich nbsp Perrig Quemeneur EUC 7 Fr 10 Juli Livarot Fougeres nbsp 190 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Mark Cavendish EQS Frankreich nbsp Anthony Delaplace BSE 8 Sa 11 Juli Rennes Mur de Bretagne nbsp 181 5 Frankreich nbsp Alexis Vuillermoz ALM Polen nbsp Bartosz Huzarski BOA 9 So 12 Juli Vannes Plumelec nbsp 28 0 Vereinigte Staaten nbsp BMC Racing Team nicht vergebenMo 13 Juli Ruhetag in Pau nbsp 10 Di 14 Juli Tarbes La Pierre Saint Martin nbsp 167 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY Belgien nbsp Kenneth Vanbilsen COF 11 Mi 15 Juli Pau Cauterets nbsp 188 0 Polen nbsp Rafal Majka TCS Irland nbsp Daniel Martin TCG 12 Do 16 Juli Lannemezan Plateau de Beille nbsp 195 0 Spanien nbsp Joaquim Rodriguez KAT Polen nbsp Michal Kwiatkowski EQS 13 Fr 17 Juli Muret Rodez nbsp 198 5 Belgien nbsp Greg Van Avermaet BMC Belgien nbsp Thomas De Gendt LTS 14 Sa 18 Juli Rodez Mende nbsp 178 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Steve Cummings MTN Frankreich nbsp Pierre Luc Perichon BSE 15 So 19 Juli Mende Valence nbsp 183 0 Deutschland nbsp Andre Greipel LTS Slowakei nbsp Peter Sagan TCS 16 Mo 20 Juli Bourg de Peage Gap nbsp 201 0 Spanien nbsp Ruben Plaza LAM Slowakei nbsp Peter Sagan TCS Di 21 Juli Ruhetag in Gap nbsp 17 Mi 22 Juli Digne les Bains Pra Loup nbsp 161 0 Deutschland nbsp Simon Geschke TGA Deutschland nbsp Simon Geschke TGA 18 Do 23 Juli Gap Saint Jean de Maurienne nbsp 186 5 Frankreich nbsp Romain Bardet ALM Frankreich nbsp Romain Bardet ALM 19 Fr 24 Juli Saint Jean de Maurienne La Toussuire nbsp 138 0 Italien nbsp Vincenzo Nibali AST Frankreich nbsp Pierre Rolland EUC 20 Sa 25 Juli Modane L Alpe d Huez nbsp 110 5 Frankreich nbsp Thibaut Pinot FDJ Frankreich nbsp Alexandre Geniez FDJ 21 So 26 Juli Sevres Paris Champs Elysees nbsp 109 5 Deutschland nbsp Andre Greipel LTS nicht vergebenSiehe auch Liste der Etappenorte der Tour de France Wertungen im Tourverlauf Bearbeiten Die Tabelle zeigt den Fuhrenden in der jeweiligen Wertung bzw die Trager der Wertungstrikots oder farbigen Ruckennummern am Ende der jeweiligen Etappe an Eine detailliertere Ubersicht uber die Platzierungen nach einer Etappe bieten die einzelnen Etappenartikel die in der ersten Spalte verlinkt sind Etappe nbsp Gesamtwertung nbsp Punktewertung nbsp Bergwertung nbsp Nachwuchswertung nbsp Teamwertung1 Australien nbsp Rohan Dennis BMC Australien nbsp Rohan Dennis BMC 1 nicht vergeben Australien nbsp Rohan Dennis BMC 2 Niederlande nbsp Team Lotto NL Jumbo2 Schweiz nbsp Fabian Cancellara TFR Deutschland nbsp Andre Greipel LTS Niederlande nbsp Tom Dumoulin TGA Vereinigte Staaten nbsp BMC Racing Team3 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY Spanien nbsp Joaquim Rodriguez KAT Slowakei nbsp Peter Sagan TCS 4 5 4 Deutschland nbsp Tony Martin EQS 3 5 6 Eritrea nbsp Daniel Teklehaimanot MTN 7 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY 8 Slowakei nbsp Peter Sagan TCS 9 10 Deutschland nbsp Andre Greipel LTS Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY 6 7 Kolumbien nbsp Nairo Quintana MOV Vereinigtes Konigreich nbsp Team Sky11 Slowakei nbsp Peter Sagan TCS 12 Spanien nbsp Movistar Team13 14 15 16 17 18 Spanien nbsp Joaquim Rodriguez KAT 19 Frankreich nbsp Romain Bardet ALM 20 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY 8 21 Sieger Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY Slowakei nbsp Peter Sagan TCS Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY Kolumbien nbsp Nairo Quintana MOV Spanien nbsp Movistar TeamAnmerkungen zur Tabelle 1 Auf der zweiten Etappe trug Tony Martin als Zweiter der Punktewertung das Grune Trikot da Rohan Dennis bereits das Gelbe Trikot trug 2 Auf der zweiten Etappe trug Tom Dumoulin als Zweiter der Nachwuchswertung das Weisse Trikot da Rohan Dennis bereits das Gelbe Trikot trug 3 Auf der siebten Etappe hatte Tony Martin das Gelbe Trikot getragen dieser konnte aber aufgrund eines Sturzes am Vortag nicht zur Etappe antreten Der Zweitplatzierte Chris Froome ruckte aufgrund des Reglements nicht nach daher gab es keinen Trager des Gelben Trikots auf der siebten Etappe 4 Auf der neunten Etappe trug Warren Barguil als Zweiter der Nachwuchswertung das Weisse Trikot da Peter Sagan bereits das Grune Trikot trug 5 Auf der zehnten Etappe trug Nairo Quintana als Zweiter der Nachwuchswertung das Weisse Trikot da Peter Sagan bereits das Grune Trikot trug 6 Auf der elften und zwolften Etappe trug Richie Porte als Zweiter der Bergwertung das Gepunktete Trikot da Chris Froome bereits das Gelbe Trikot trug 7 Auf der 13 14 15 16 17 und 18 Etappe trug Joaquim Rodriguez als Zweiter der Bergwertung das Gepunktete Trikot da Chris Froome bereits das Gelbe Trikot trug 8 Auf der 21 Etappe trug Romain Bardet als Dritter der Bergwertung das Gepunktete Trikot da Chris Froome bereits das Gelbe Trikot und der Zweitplatzierte Nairo Quintana bereits das Weisse Trikot trug Endergebnis Bearbeiten Endstand nach der 21 Etappe nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY 84 46 14 h O 39 634 km h 2 Kolumbien nbsp Nairo Quintana MOV 0 1 12 min3 Spanien nbsp Alejandro Valverde MOV 0 5 25 min4 Italien nbsp Vincenzo Nibali AST 0 8 36 min5 Spanien nbsp Alberto Contador TCS 0 9 48 min6 Niederlande nbsp Robert Gesink TLJ 10 47 min7 Niederlande nbsp Bauke Mollema TFR 15 14 min8 Schweiz nbsp Mathias Frank IAM 15 39 min9 Frankreich nbsp Romain Bardet ALM 16 00 min10 Frankreich nbsp Pierre Rolland EUC 17 30 min nbsp Slowakei nbsp Peter Sagan TCS 432 Pkt 2 Deutschland nbsp Andre Greipel LTS 366 Pkt 3 Deutschland nbsp John Degenkolb TGA 298 Pkt 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Mark Cavendish EQS 206 Pkt 5 Frankreich nbsp Bryan Coquard EUC 152 Pkt nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Froome SKY 119 Pkt 2 Kolumbien nbsp Nairo Quintana MOV 108 Pkt 3 Frankreich nbsp Romain Bardet ALM 0 90 Pkt 4 Frankreich nbsp Thibaut Pinot FDJ 0 82 Pkt 5 Spanien nbsp Joaquim Rodriguez KAT 0 78 Pkt nbsp Kolumbien nbsp Nairo Quintana MOV 84 47 26 h2 Frankreich nbsp Romain Bardet ALM 14 48 min3 Frankreich nbsp Warren Barguil TGA 30 03 min4 Frankreich nbsp Thibaut Pinot FDJ 37 40 min5 Luxemburg nbsp Bob Jungels TFR 1 32 09 h nbsp Spanien nbsp Movistar Team 255 24 24 h2 Vereinigtes Konigreich nbsp Team Sky 57 23 min3 Russland nbsp Tinkoff Saxo 1 00 12 h4 Kasachstan nbsp Astana Pro Team 1 12 09 h5 Sudafrika nbsp MTN Qhubeka 1 14 32 h nbsp Frankreich nbsp Romain Bardet ALM Die Trikot und Wertungssieger der Tour de France 2015 nbsp nbsp nbsp Chris Froome nbsp nbsp Peter Sagan nbsp nbsp Nairo Quintana nbsp nbsp Movistar Team nbsp nbsp Romain BardetDie Rundfahrt beendeten 160 von 198 gestarteten Fahrern das sind etwa 81 des Teilnehmerfeldes In 84 Stunden 46 Minuten und 14 Sekunden gewann der Brite Chris Froome aus der Sky Mannschaft die Tour de France nach 2013 zum zweiten Mal Auf dem zweiten Platz folgte mit einer Minute und 12 Sekunden Ruckstand der Kolumbianer Nairo Quintana Movistar der schon 2013 Zweitplatzierter hinter Froome gewesen war Dritter wurde sein Mannschaftskamerad Alejandro Valverde aus Spanien der damit bei seinen letzten sechs Teilnahmen an Grand Tours immer unter die besten Acht gekommen war und erstmals bei einer Tour de France aufs Podium fuhr Den vierten Platz belegte Vorjahressieger Vincenzo Nibali Astana mit einem schon grosseren Ruckstand von 8 Minuten und 36 Sekunden auf Chris Froome Platz Funf belegte der zweifache Toursieger Alberto Contador aus Spanien Die ubrige Top Ten der Tour de France 2015 setzte sich aus Robert Gesink Niederlande Lotto NL Jumbo Bauke Mollema Niederlande Trek Mathias Frank Schweiz IAM Romain Bardet Frankreich ag2r La Mondiale und Pierre Rolland Frankreich Europcar zusammen Rolland lag als Zehnter des Gesamtklassements 17 Minuten und 30 Sekunden hinter Chris Froome Letzter der Gesamtwertung Lanterne Rouge rote Laterne wurde Sebastien Chavanel der auf dem Champs Elysees in Paris als 160 mit vier Stunden 56 Minuten und 59 Sekunden Ruckstand auf den Gesamtfuhrenden platziert war In der Punktewertung war der Slowake Peter Sagan 2015 schon zum vierten Mal hintereinander siegreich Damit gehorte er nun neben Erik Zabel und Sean Kelly zu den drei Fahrern die das Grune Trikot am haufigsten gewinnen konnten Sagan sammelte besonders viele Punkte in Ausreissergruppen bei den Zwischensprints der Etappen Der in der Punktewertung zweitplatzierte Andre Greipel Lotto Soudal gewann vier Sprintankunfte lag aber mit 366 Punkten dennoch deutlich hinter Sagan Auf dem dritten Rang der Sprintwertung platzierte sich Greipels Landsmann John Degenkolb Giant Alpecin Das Gepunktete Trikot gewann Chris Froome mit elf Punkten Vorsprung auf Nairo Quintana Die ersten beiden Platze der Gesamtwertung entsprachen damit auch denen der Bergwertung Zuletzt hatte Eddy Merckx bei der Tour de France 1970 sowohl das Gelbe als auch das Gepunktete Trikot gewonnen Dritter der Wertung wurde Romain Bardet mit 29 Punkten Ruckstand auf Froome Nairo Quintana gewann im Alter von 25 Jahren zum zweiten Mal nach 2013 die Nachwuchswertung und damit das Weisse Trikot des schnellsten Jungprofis Mit 14 Minuten und 48 Sekunden Ruckstand war dort Romain Bardet zweitplatziert Den dritten Platz belegte sein Landsmann Warren Barguil Giant Alpecin mit 30 Minuten und 3 Sekunden Abstand Von den 32 in der Nachwuchswertung gestarteten Fahrern beendeten 25 die Rundfahrt Die Mannschaftswertung gewann das spanische Movistar Team Quintana Valverde Fur die Mannschaft war es der dritte Sieg in dieser Wertung nach 1991 und 1999 damals unter dem Namen Banesto 57 Minuten und 23 Sekunden dahinter lag die Sky Mannschaft um Chris Froome auf dem dritten Platz die Mannschaft Tinkoff Saxo um Alberto Contador mit einer Stunde und zwolf Sekunden Ruckstand auf Movistar Den 22 und letzten Platz der Mannschaftswertung belegte die Mannschaft Orica GreenEdge Sie hatte in dieser Wertung einen Ruckstand von acht Stunden 45 Minuten und zwei Sekunden auf den Sieger Als kampferischster Fahrer der Tour wurde Romain Bardet ausgezeichnet Die rote Ruckennummer hatte der Franzose einmal bei seinem Sieg auf der 18 Etappe erhalten und war mehrfach in Fluchtgruppen vertreten Nach Etappensiegen waren deutsche Fahrer am erfolgreichsten Andre Greipel Tony Martin und Simon Geschke gewannen zusammen sechs Etappen Jeweils drei Etappensiege gingen an Spanien Grossbritannien und Frankreich Erfolgreichste Mannschaft war das Team Lotto Soudal mit den vier Etappensiegen Andre Greipels Jeweils drei Etappensiege konnten Etixx Quick Step und das BMC Team verbuchen Auszeichnungen Souvenir Jacques Goddet wahrend der 11 Etappe auf dem Col du Tourmalet auf 2115 m Polen nbsp Rafal Majka TCS Souvenir Henri Desgrange wahrend der 17 Etappe auf dem Col d Allos auf 2250 m Deutschland nbsp Simon Geschke TGA Preisgelder BearbeitenWahrend der Tour wurden Preisgelder in Hohe von 2 030 150 ausgeschuttet Davon wurden 1 009 000 fur das Gesamtklassement 475 000 fur die Etappenwertung 178 800 fur die Mannschaftswertung 128 000 fur die Punktewertung 106 850 fur die Bergwertung 66 500 fur die Nachwuchswertung 56 000 fur die Wertungen um den kampferischsten Fahrer sowie 10 000 fur die Sonderwertungen Souvenir Jacques Goddet und Souvenir Henri Desgrange verwendet Die folgende Tabelle zeigt die ausgeschutteten Preisgelder fur das Klassement jeder Wertung am Ende der Rundfahrt Dazu erhielt der Fuhrende jeder dieser Wertungen auf einer Etappe mit Ausnahme der ersten Etappe auf der es noch keine Fuhrenden geben kann ein tagliches Preisgeld von 350 bzw 300 Die Preisgelder der Gesamtwertung waren als einzige bis zum letzten Platz gestaffelt und betrugen fur den 20 Platz noch 950 und vom 91 Platz bis zum Letztklassierten 400 Preisgelder fur die verschiedenen Wertungen Platzierung 1 2 3 4 5 6 7 8 taglich nbsp Gesamtwertung 450 000 200 000 100 000 70 000 50 000 23 000 11 500 7 600 350 nbsp Punktwertung 25 000 15 000 10 000 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 300 nbsp Bergwertung 25 000 15 000 10 000 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 300 nbsp Nachwuchswertung 20 000 15 000 10 000 5 000 300 nbsp Mannschaftswertung 50 000 30 000 20 000 12 000 8 000 nbsp Kampferischster Fahrer 20 000 Diese Tabelle fuhrt die Preisgelder auf die fur Ergebnisse vergeben werden die auf einer Etappe erzielt werden Fur die ersten zwanzig Fahrer bzw Mannschaften einer Etappe werden Preisgelder ausgeschuttet Die Preisgeldvergabe in den ubrigen Wertungen berucksichtigt meist die ersten drei Fahrer oder nur den Gewinner der Wertung auf dieser Etappe Preisgelder bei den Etappen Platzierung 1 2 3 AnmerkungEtappenwertung und Einzelzeitfahren 8 000 4 000 2 000 gestaffelt bis zum 20 Platz 200 Mannschaftszeitfahren 10 000 5 000 2 500 gestaffelt bis zum 20 Platz 200 Zwischensprints 1 500 1 000 500 19 Zwischensprints wahrend der TourBergwertung Kat HC 800 450 300 0 7 Wertungen wahrend der TourBergwertung Kat 1 650 400 150 0 7 Wertungen wahrend der TourBergwertung Kat 2 500 250 12 Wertungen wahrend der TourBergwertung Kat 3 300 12 Wertungen wahrend der TourBergwertung Kat 4 200 20 Wertungen wahrend der TourNachwuchsfahrer 500 schnellster Nachwuchsfahrer der EtappeKampferischster Fahrer 2 000 ausgenommen Zeitfahren und letzte EtappeMannschaft 2 800 schnellste Mannschaft der EtappeNach Mannschaften verteilen sich die ausgeschutteten Preisgelder wie folgt 15 Preisgelder nach Mannschaften Platz Mannschaft Preisgeld1 Team Sky 556 630 2 Movistar Team 442 080 3 Tinkoff Saxo 176 350 4 Astana Pro Team 112 950 5 ag2r La Mondiale 95 330 6 Lotto Soudal 75 520 7 Team Giant Alpecin 65 810 8 Etixx Quick Step 63 310 9 BMC Racing Team 52 910 10 MTN Qhubeka 52 440 11 FDJ 44 960 12 Team Europcar 44 150 13 Team Lotto NL Jumbo 41 360 14 Team Katusha 39 120 15 Team Cannondale Garmin 31 030 16 Trek Factory Racing 28 360 17 IAM Cycling 22 700 18 Lampre Merida 20 510 19 Bretagne Seche Environnement 19 260 20 Cofidis Solutions Credits 16 340 21 Bora Argon 18 15 590 22 Orica GreenEdge 10 940 Berichterstattung BearbeitenIn Deutschland strahlte der Spartensender Eurosport zu allen Etappen Live Ubertragungen aus die meist den Grossteil der Etappe beinhalteten in Ausnahmefallen sogar die komplette Etappe Die Live Ubertragungsdauer betrug meist mindestens drei Stunden teilweise sogar sechs Stunden Die Etappen kommentierte Karsten Migels zusammen mit dem Experten Jean Claude Leclercq Informationen zu Kultur Landschaft und weiteren Aspekten abseits des Radsports gaben die regelmassig zwischengeschalteten Marc Rohde und Ron Ringguth Dazu wurden auch Vor und Nachberichte zur Tour ausgestrahlt die unter anderem mit Greg LeMond und Juan Antonio Flecha ehemalige Tour de France Teilnehmer als Moderatoren hatten Zudem ubertrug der offentlich rechtliche Sender Das Erste erstmals seit 2011 wieder live von der Tour Die Berichterstattung beinhaltete zumeist die letzte Rennstunde sowie die Zielankunft Kommentiert wurde von Florian Nass die Moderation im Ziel ubernahm Michael Antwerpes Ausserdem gab es auch einen Livestream sowie daraus produzierte Videos auf der Website der Sportschau Dieser zeigte die Etappen umfassender als das Fernsehprogramm in meist voller Lange und wurde von Florian Kurz kommentiert unterstutzt vom fruheren Radprofi Uwe Peschel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tour de France 2015 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Tour de France Reglement der Tour de France 2015 PDF Informationen und Ubersichten zur Tour de France 2015 auf radsport seite de Tour de France 2015 in der Datenbank von ProCyclingStats comEinzelnachweise Bearbeiten Teams and riders Nicht mehr online verfugbar Amaury Sport Organisation archiviert vom Original am 10 August 2015 abgerufen am 5 Februar 2015 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www letour fr Tour de France Points Competition Scale Revealed inrng com 25 Mai 2015 abgerufen am 29 Mai 2015 englisch LE REGLEMENT DE L EPREUVE RACE REGULATIONS PDF Nicht mehr online verfugbar Amaury Sport Organisation 2015 archiviert vom Original am 24 Juni 2015 abgerufen am 6 Juli 2015 franzosisch englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www letour fr Utrecht to host the Grand Start in 2015 Nicht mehr online verfugbar Amaury Sport Organisation archiviert vom Original am 22 November 2013 abgerufen am 22 November 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www letour fr Tour de France wird 2015 in Utrecht gestartet Grand Depart zum sechsten Mal in den Niederlanden Sport Aktiv Media GmbH 8 November 2013 abgerufen am 22 November 2013 Utrecht 2015 the colour of cycling Nicht mehr online verfugbar Amaury Sport Organisation archiviert vom Original am 3 Dezember 2013 abgerufen am 30 November 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www letour fr Utrecht zahlt vier Millionen Euro fur Grand Depart der Tour de France radsport news com 11 November 2014 abgerufen am 27 Mai 2015 deutschlandfunk de Tour de France Das Geheimnis um die Kosten des Grand Depart Abgerufen am 19 Juli 2023 Evaluation Le Grand Depart Utrecht 2015 abgerufen am 19 Mai 2017 Tour de France Alle Anstiege der Tour 2015 kompakt Alpe d Huez Tourmalet amp Co In eurosport de Eurosport 6 Juli 2015 abgerufen am 26 Juli 2015 Andreas Schulz Tour am Tiefpunkt Sport Aktiv Media GmbH 23 Oktober 2014 abgerufen am 30 Juni 2015 Froome will 2015 eventuell Tour auslassen In rad net de 22 Oktober 2014 abgerufen am 30 Juni 2015 Nur ein Einzelzeitfahren Froome Verzicht In Die Welt online 22 Oktober 2014 abgerufen am 30 Juni 2015 Also doch Froome fokussiert sich auch 2015 auf die Tour In rad net de 2 Dezember 2014 abgerufen am 30 Juni 2015 Daniel Brickwedde Preisgeld Tour de France 2015 Sky kassiert am meisten In tour magazin de 28 Juli 2015 abgerufen am 28 Juli 2015 Tour de France Liste der Sieger Gelbes Trikot Punktewertung Bergwertung Nachwuchswertung Mannschaftswertung Kampferischster Fahrer Souvenir Henri Desgrange Souvenir Jacques Goddet Lanterne Rouge Sieger Material Etappenorte Hochstgelegene Bergwertungen Deutsche Erfolge AuslandsetappenListe der Uberquerungen Aspin Aubisque Galibier Lautaret Soulor Telegraphe Tourmalet 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024Tour de France 2015 1 Etappe 2 Etappe 3 Etappe 4 Etappe 5 Etappe 6 Etappe 7 Etappe 8 Etappe 9 Etappe 10 Etappe 11 Etappe 12 Etappe 13 Etappe 14 Etappe 15 Etappe 16 Etappe 17 Etappe 18 Etappe 19 Etappe 20 Etappe 21 EtappeFahrerfeld BergwertungenV nbsp UCI WorldTour 2015Rennen Tour Down Under Paris Nizza Tirreno Adriatico Mailand Sanremo Katalonien Rundfahrt E3 Harelbeke Gent Wevelgem Flandern Rundfahrt Baskenland Rundfahrt Paris Roubaix Amstel Gold Race La Fleche Wallonne Luttich Bastogne Luttich Tour de Romandie Giro d Italia 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