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Uwe Peschel 4 November 1968 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Seinen grossten Erfolg errang er bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona als er im Mannschaftszeitfahren Olympiasieger wurde Uwe Peschel bei der Deutschland Tour 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Familie 3 Erfolge 4 Grand Tour Platzierungen 5 Teams 6 Einzelnachweise 7 WeblinksKarriere BearbeitenPeschel begann seine radsportliche Laufbahn zunachst beim SC Dynamo Berlin dem Verein in dem auch sein Vater bereits aktiv war 1990 wechselte er nach Erfurt zum dortigen TSV Fur diesen bestritt er auch Anfang der 1990er Jahre die Rennen der Rad Bundesliga 1 Seine grossten Erfolge erzielte Peschel als Zeitfahrer Neben seinem Olympiasieg 1992 im Strassenvierer wurde er zweimal Deutscher Strassenmeister im Einzelzeitfahren und einmal im Mannschaftszeitfahren Ausserdem gewann er zahlreiche Einzelzeitfahren des internationalen Kalenders darunter zweimal den Grand Prix des Nations und einmal den Grand Prix Eddy Merckx Bei UCI Strassen Weltmeisterschaften gewann er drei Silber und eine Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren Fur den Gewinn der Goldmedaille im Mannschaftszeitfahren in Barcelona erhielt er am 23 Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt 2 Im Jahr 1997 fuhr Peschel zum ersten Mal fur ein internationales Radsportteam der italienischen Mannschaft Cantina Tollo Nach einem Jahr beim spanischen Team Estepona Brepac wechselte er 1999 zum deutschen Team Gerolsteiner bei dem er nach der Saison 2005 seine Laufbahn beendete Fur diese Mannschaften bestritt und beendete er jede der Grand Tours mindestens einmal Nach einem Sturz auf dem letzten Einzelzeitfahren der Tour de France 2003 brach er sich zwei Rippen und ein Lungenflugel kollabierte worauf er zur nachsten Etappe nicht mehr starten konnte 3 In der Saison 2016 ubernahm Peschel die Funktion als einer der Sportlichen Leiter beim Schweizer Professional Continental Team Team Roth 4 Familie BearbeitenUwe Peschel ist der Sohn von Axel Peschel dem Sieger der Internationalen Friedensfahrt 1968 Heute wohnt er in Kressbronn am Bodensee ist verheiratet und hat zwei Sohne Er ist dem Radsport mit einem eigenen Unternehmen weiterhin beruflich verbunden Erfolge Bearbeiten1990 nbsp UCI Strassen Weltmeisterschaften Mannschaftszeitfahren1991 nbsp UCI Strassen Weltmeisterschaften Mannschaftszeitfahren nbsp Deutscher Amateur Meister Einzelzeitfahren1992 nbsp Olympische Sommerspiele Mannschaftszeitfahren1993Gesamtwertung Ronde de l Isard d Ariege nbsp UCI Strassen Weltmeisterschaften Mannschaftszeitfahren nbsp Deutscher Meister Einzelzeitfahren1994 nbsp Deutsche Strassen Radmeisterschaften Mannschaftszeitfahren Gesamtwertung Select Tour nbsp UCI Strassen Weltmeisterschaften Mannschaftszeitfahren1995eine Etappe Bayern Rundfahrt eine Etappe Regio Tour nbsp UCI Strassen Weltmeisterschaften Einzelzeitfahren1996 nbsp Deutsche Strassen Radmeisterschaften Einzelzeitfahren eine Etappe Niedersachsen Rundfahrt zwei Etappen Bayern Rundfahrt eine Etappe Luxemburg Rundfahrt Telekom GP eine Etappe Hessen Rundfahrt 1997eine Etappe Regio Tour eine Etappe Danemark Rundfahrt Grand Prix des Nations eine Etappe GP Tell1998 nbsp Deutsche Strassen Radmeisterschaften Einzelzeitfahren eine Etappe Vuelta a Castilla y Leon2001eine Etappe Friedensfahrt2002 nbsp Deutsche Strassen Radmeisterschaften Einzelzeitfahren Karlsruher Versicherungs GP eine Etappe Hessen Rundfahrt GP des Nations2003GP Eddy Merckx2005ProTour Mannschaftszeitfahren EindhovenGrand Tour Platzierungen BearbeitenGrand Tour199719981999200020012002200320042005 nbsp Giro d Italia Giro104 nbsp Tour de France Tour WD125 nbsp Vuelta a Espana Vuelta 91 103Teams Bearbeiten1997 Cantina Tollo Carrier 1998 Estepona en Marcha Brepac 1999 2005 Team GerolsteinerEinzelnachweise Bearbeiten Rad Sport Kontakt GmbH Hrsg Rad Bundesliga 1993 Frankfurt am Main 1993 S 41 Landessportbund Niedersachsen e V VIBSS Der Bundesprasident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes am 23 Juni 1993 zeichnete Bundesprasident von Weizsacker behinderte und nicht behinderte Sportler und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus Peschel muss operiert werden Tour zu Ende radsport news com 26 Juli 2003 abgerufen am 7 Dezember 2015 Peschel wird Sportdirektor beim Schweizer Roth Team radsport news com 24 Januar 2016 abgerufen am 25 Januar 2016 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Uwe Peschel in der Datenbank von Radsportseiten net Uwe Peschel in der Datenbank von ProCyclingStats com Uwe Peschel in der Datenbank von FirstCycling comOlympiasieger in der Mannschaftswertung Mannschaftszeitfahren 1912 Schweden nbsp Friborg Lonn Malm Persson 1920 Dritte Franzosische Republik nbsp Canteloube Detreille Gobillot Souchard 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Blanchonnet Hamel Wambst 1928 Danemark nbsp Hansen Jorgensen Nielsen 1932 Italien 1861 nbsp Olmo Pavesi Segato 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Charpentier Dorgebray Lapebie 1948 Belgien nbsp De Lathouwer Van Roosbroeck Wouters 1952 Belgien nbsp Grondelaers Noyelle Victor 1956 Frankreich 1946 nbsp Geyre Moucheraud Vermeulin 1960 Italien nbsp Bailetti Cogliati Fornoni Trape 1964 Niederlande nbsp Dolman Karstens Pieterse Zoet 1968 Niederlande nbsp den Hertog Krekels Pijnen Zoetemelk 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Komnatow Lichatschow Schuchow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Kaminski Pikkuus Tschaplygin Tschukanow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jarkin Kaschirin Logwin Schelpakow 1984 Italien nbsp Bartalini Giovannetti Poli Vandelli 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ampler Kummer Landsmann Schur 1992 Deutschland nbsp Dittert Meyer Peschel RichBis zu den Olympischen Spielen 1956 wurden bei diesem Wettbewerb die Zeiten der besten drei oder vier Fahrer eines Nationalteams aus dem Einzelzeitfahren oder dem Strassenrennen zur Mannschaftswertung addiert Der Modus wurde mehrfach verandert Deutsche Meister im Einzelzeitfahren 1995 Jan Ullrich 1996 1998 2002 Uwe Peschel 1997 1999 Andreas Walzer 2000 2003 2005 Michael Rich 2001 Thomas Liese 2006 Sebastian Lang 2007 2009 2011 Bert Grabsch 2010 2012 2019 2021 Tony Martin 2022 Lennard Kamna 2023 Nils PolittVor 1994 wurde diese Disziplin nur fur Amateure ausgetragen Resultate Deutsche Meister im Zeitfahren Amateure Deutsche Meister im Einzelzeitfahren Amateure 1986 1991 1993 Uwe Peschel 1987 1988 Remig Stumpf 1989 Michael Rich 1990 Rolf Aldag 1992 Thomas Liese 1994 Jens LehmannNach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben weitere Resultate Deutsche Meister im ZeitfahrenDeutsche Meister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1925 Wemme Schmidt Kotsch Langer Muller Ruhl 1929 Risch Stache Grutzke H Kliemchen 1933 Bruno Schulze Rudi Thoss Fritz Funke Gerhard Hanke Hans John Kurt Hertwig 1934 Paul Reichel Friese Dornberger Richter 1940 1947 nicht ausgetragen 1948 Stubbe Ruhl Jacoby Pfannenmuller 1949 1950 Wunderlich E Ziegler Popp Zeissner Werner Kniess 1951 Neuser Schwab Liebermann Schnell Winkelmann 1952 E Ziegler G Ziegler Popp Zeissner 1953 E Ziegler G Ziegler Zeissner Kniess Vay Karrlein 1954 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1955 E Ziegler G Ziegler Kniess Becker Karrlein Schabel 1956 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1957 Duschl Hoffmann Mehl Stern Reusch Gommel 1958 Hoffmann Mehl Stern Duschl Reusch Wunderlich 1959 Bassler Raab A Ziegler Popp Selbmann Kniess 1960 Puschel Alexander Stolp Bath 1961 Rohr May Hinschutz Meindl 1962 Rohr Meindl Mangold Ruster 1963 Rohr May Mangold Meindl 1964 1965 Loschke Ebert Stolp Tiedtke 1966 Tschan Ruster Jourdan Oleknavicius 1967 Loschke Ebert Stolp Tiedtke Lindow 1968 Tschan Walter Leitner Oleknavicius 1969 Tschan Rosler Jourdan Oleknavicius 1970 Kraft Mucke Becker Podbielski 1971 Flachs Koslar Leitner Kuhn 1972 Becker R Podlesch Schulz Oleknavicius 1973 Bremer Lindow Poulain Seidel 1974 Oleknavicius Becker R Podlesch Paltian 1975 Lutz Weissinger Schutz Colombo 1976 R Podlesch Paltian Becker Kassun 1977 Brehm Oleknavicius Weibel Weis 1978 Paltian Kassun R Podlesch K Podlesch 1979 Loeffelholz Burkhardt Flogel Munch 1980 vakant wg Dopings 1981 Stauff Freienstein Stadler Wuller 1982 Golz Walczak Schlapphoff Weissinger 1983 Marx Golz Walczak Schlapphoff 1984 Bolts Maue Schenk Grone 1985 Burkhardt Freienstein Knauer Stauff 1986 Bolts Schenk Maue Grone 1987 Plambeck Muller Hillenbrand Becker 1988 Christl Stumpf Stauff Wuller 1989 Echtermann Egyed Weida Zemke 1990 Dittert Hernig Lotzsch Lahmer 1991 Blochwitz Meier Will Wolke 1992 Lehmann Zemke Schmidt Hobel 1993 Voigt Schaffrath Knispel Morgner 1994 Rich Peschel Steinhauser LebsanftEs sind nur die Ergebnisse ab 1948 aufgefuhrt Vorerst zum letzten Mal wurde diese Disziplin 1994 bei deutschen Meisterschaften ausgetragen PersonendatenNAME Peschel UweKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 4 November 1968GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Peschel amp oldid 232088462