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Friedrich Freiherr von Loeffelholz von Colberg 7 Marz 1955 in Nurnberg 2 Oktober 2017 1 war ein deutscher Radrennfahrer und Hochschullehrer Friedrich von Loffelholz Friedrich von Loffelholz 2005 Zur PersonVollstandiger Name Friedrich Freiherr von Loeffelholz von ColbergSpitzname Rad BaronGeburtsdatum 7 Marz 1955Sterbedatum 2 Oktober 2017Nation Deutschland DeutschlandDisziplin StrasseKarriereende 1980Letzte Aktualisierung 4 Oktober 2017Sportliche Laufbahn BearbeitenFriedrich von Loeffelholz genannt Rad Baron 2 stammte aus der Familie Loffelholz von Kolberg 1976 startete er bei den Olympischen Spielen in Montreal im Mannschaftszeitfahren und belegte mit dem deutschen Team Hans Peter Jakst Olaf Paltian und Peter Weibel Rang vier Das Team lag damit nur 15 Sekunden hinter dem danischen das die Bronzemedaille errang 2 Zu seiner Enttauschung wurde er jedoch trotz einer starken Leistung in diesem Rennen nicht fur das Einzelrennen nominiert 2 1978 wurde er deutscher Meister im Strassenrennen der Amateure 1980 Dritter Er fuhr fur die RSG Nurnberg vormals RSG Franken Katzwang 3 die er 1970 mitbegrundet hatte Mit der Umbenennung des Vereins in RSG Hercules Nurnberg einher ging ein Streit mit dem Bund Deutscher Radfahrer BDR nachdem die Nationalmannschaftsfahrer wie von Loffelholz darauf bestanden eigenes Sponsorenmaterial zu nutzen Die Fahrer wurden daraufhin aus dem Nationalteam ausgeschlossen 4 Im Oktober 1980 beendete er seine aktive Laufbahn als Radrennfahrer und nahm eine Tatigkeit als Konstrukteur in der Firma Hercules auf 5 Berufliches BearbeitenZunachst machte von Loeffelholz eine Ausbildung zum Werkzeugmacher um anschliessend Maschinenbau an der RWTH Aachen zu studieren wo er auch promovierte Seit 1995 lehrte von Loeffelholz als Professor an der Hochschule fur angewandte Wissenschaften Wurzburg Schweinfurt das Fachgebiet ERP Systeme 6 7 Er leitete das von ihm gegrundete Steinbeis Transferzentrum fur Informations und Kommunikationstechnik in Schweinfurt 8 Als Mitorganisator von Radrennen wie etwa der Mainfranken Tour bis 2007 war er weiterhin im Sport engagiert 9 Erfolge Bearbeiten1976 Mannschaftszeitfahren Grand Prix Guillaume Tell1978 nbsp Deutscher Amateur Meister Strassenrennen Enschede Munster1979 vier Etappen Vuelta Ciclista de Chile nbsp Deutscher Amateur Meister Mannschaftszeitfahren1980 eine Etappe Tour de la YonnePublikationen BearbeitenMarktspiegel PPS Systeme auf dem Prufstand Leistungsbeschreibung von Standardsystemen zur Produktionsplanung u steuerung PPS Koln 1988 mit Erich Roos und Hans Ullrich Forster Qualitat von PPS Systemen ein Verfahren zur Analyse des Informationsgehaltes Berlin u a 1991Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich von Loeffelholz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friedrich von Loeffelholz in der Datenbank von Radsportseiten net Friedrich von Loeffelholz in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Von Loffelholz im Alter von 62 Jahren verstorben In rad net de 4 Oktober 2017 abgerufen am 4 Oktober 2017 a b c Nur 15 Sekunden fehlten In nordbayern de 12 August 2012 abgerufen am 3 Oktober 2017 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 23 1980 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1980 S 18 Rebellen im Radsport Abgerufen am 12 Januar 2023 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 42 1980 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1980 S 6 Todesanzeige der FH Wurzburg Schweinfurt Schweinfurter Tagblatt vom 12 Oktober 2017 S 9 Friedrich von Loeffelholz auf fwi fhws de Memento vom 19 Februar 2013 im Internet Archive Fredinal Steinbeis Institut In it steinbeis de Abgerufen am 4 Oktober 2017 Internationale Mainfranken Tour hat neuen Chef In radsport news com Abgerufen am 4 November 2018 Deutsche Meister im Strassenrennen Amateure 1920 Hermann Katzensteiner 1921 1922 Matthias Schlembach 1923 Otto Papenfuss 1924 Erich Moller 1925 Hans Hundertmarck 1926 Alfred Schmidt 1927 Heinrich Kessmeier 1928 Karl Koch 1929 Rudolf Risch 1930 Willi Hoffmann 1931 August Brandes 1932 1936 1937 Fritz Scheller 1933 Jupp Arents 1934 Sebastian Kruckl 1935 Herbert Gerber 1938 Herbert Schmidt 1939 1942 Ludwig Hormann 1940 Karl Kittsteiner 1941 Franz Bronold 1943 Harry Saager 1944 Rudi Mirke 1947 Heinrich Ruhl 1948 Eugen Hasenforther 1949 Walter Schurmann 1950 Alois Schmied 1951 Horst Holzmann 1952 Walter Becker 1953 Edi Ziegler 1954 Paul Maue 1955 Karl Loy 1956 Hanns Brinckmann 1957 1958 Friedhelm Fischerkeller 1959 Gunter Tuller 1960 Klaus Nadler 1961 Karl Heinz Kunde 1962 1963 Winfried Bolke 1964 Jurgen Goletz 1965 Wilfried Peffgen 1966 Paul Unterkircher 1967 Jurgen Walter 1968 Burkhard Ebert 1969 Michael Bittner 1970 Erwin Derlick 1971 Dieter Leitner 1972 Alfred Gaida 1973 Burckhard Bremer 1974 1976 Klaus Peter Thaler 1975 1977 Wilfried Trott 1978 Friedrich von Loeffelholz 1979 Peter Kehl 1980 Hans Neumayer 1981 Reimund Dietzen 1982 Dieter Burkhardt 1983 Dieter Flogel 1984 Thomas Freienstein 1985 Michael Schenk 1986 Werner Stauff 1987 Hartmut Bolts 1988 Bernd Grone 1989 Uwe Winter 1990 Gerhard Dummert 1991 Steffen Rein 1992 Stephan Gottschling 1993 Bert Dietz 1994 Dirk BaldingerNach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben weitere Resultate Deutsche Meister im Strassenrennen Elite Deutsche Meister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1925 Wemme Schmidt Kotsch Langer Muller Ruhl 1929 Risch Stache Grutzke H Kliemchen 1933 Bruno Schulze Rudi Thoss Fritz Funke Gerhard Hanke Hans John Kurt Hertwig 1934 Paul Reichel Friese Dornberger Richter 1940 1947 nicht ausgetragen 1948 Stubbe Ruhl Jacoby Pfannenmuller 1949 1950 Wunderlich E Ziegler Popp Zeissner Werner Kniess 1951 Neuser Schwab Liebermann Schnell Winkelmann 1952 E Ziegler G Ziegler Popp Zeissner 1953 E Ziegler G Ziegler Zeissner Kniess Vay Karrlein 1954 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1955 E Ziegler G Ziegler Kniess Becker Karrlein Schabel 1956 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1957 Duschl Hoffmann Mehl Stern Reusch Gommel 1958 Hoffmann Mehl Stern Duschl Reusch Wunderlich 1959 Bassler Raab A Ziegler Popp Selbmann Kniess 1960 Puschel Alexander Stolp Bath 1961 Rohr May Hinschutz Meindl 1962 Rohr Meindl Mangold Ruster 1963 Rohr May Mangold Meindl 1964 1965 Loschke Ebert Stolp Tiedtke 1966 Tschan Ruster Jourdan Oleknavicius 1967 Loschke Ebert Stolp Tiedtke Lindow 1968 Tschan Walter Leitner Oleknavicius 1969 Tschan Rosler Jourdan Oleknavicius 1970 Kraft Mucke Becker Podbielski 1971 Flachs Koslar Leitner Kuhn 1972 Becker R Podlesch Schulz Oleknavicius 1973 Bremer Lindow Poulain Seidel 1974 Oleknavicius Becker R Podlesch Paltian 1975 Lutz Weissinger Schutz Colombo 1976 R Podlesch Paltian Becker Kassun 1977 Brehm Oleknavicius Weibel Weis 1978 Paltian Kassun R Podlesch K Podlesch 1979 Loeffelholz Burkhardt Flogel Munch 1980 vakant wg Dopings 1981 Stauff Freienstein Stadler Wuller 1982 Golz Walczak Schlapphoff Weissinger 1983 Marx Golz Walczak Schlapphoff 1984 Bolts Maue Schenk Grone 1985 Burkhardt Freienstein Knauer Stauff 1986 Bolts Schenk Maue Grone 1987 Plambeck Muller Hillenbrand Becker 1988 Christl Stumpf Stauff Wuller 1989 Echtermann Egyed Weida Zemke 1990 Dittert Hernig Lotzsch Lahmer 1991 Blochwitz Meier Will Wolke 1992 Lehmann Zemke Schmidt Hobel 1993 Voigt Schaffrath Knispel Morgner 1994 Rich Peschel Steinhauser LebsanftEs sind nur die Ergebnisse ab 1948 aufgefuhrt Vorerst zum letzten Mal wurde diese Disziplin 1994 bei deutschen Meisterschaften ausgetragen Normdaten Person GND 172229480 lobid OGND AKS VIAF 209296783 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loeffelholz Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Colberg Friedrich Freiherr von Loeffelholz von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Marz 1955GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 2 Oktober 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Loeffelholz amp oldid 231735728