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Friedhelm Fischerkeller 3 Januar 1935 in Koln 28 Januar 2008 ebenda war ein deutscher Radrennfahrer Fischerkeller absolvierte nach Ende seiner Schulzeit eine Lehre zum Schreiner Dem Radsport wandte er sich erst mit 18 Jahren zu Seinen ersten Erfolg bei Strassenradrennen verbuchte er 1956 mit einem zweiten Platz beim Germania Preis in Frankfurt dem folgte 1957 der Landesmeistertitel Nordrhein Westfalen Mit dem dritten Sieg seiner Karriere gewann er im selben Jahr die Deutsche Amateurmeisterschaft der Strassenfahrer Diesen Erfolg konnte er 1958 wiederholen Dazwischen nahm er 1957 an den Amateurweltmeisterschaften der Strassenfahrer im belgischen Waregem teil und erspurtete sich den sechsten Platz 1958 wurde Fischerkeller erstmals bei Etappenrennen eingesetzt Bei der Dreilander Rundfahrt Internationale Friedensfahrt Warschau Ost Berlin Prag kam er als bester bundesdeutscher Fahrer auf den 13 Platz Im Winter 1958 trat Fischerkeller in das Berufsfahrerlager uber wo er 1959 fur verschiedene kleine Radsportteams fuhr Sein erstes grosses Profirennen war die Tour de Suisse 1959 die er beim Sieg seines Teamkollegen Hennes Junkermann als Sechster beendete Ausserdem absolvierte er 1959 seine erste Profiweltmeisterschaft der Strassenfahrer bei der er zeitgleich mit dem neuen Weltmeister Andre Darrigade als bester deutscher Fahrer auf Platz sieben fuhr 1959 siegte er im Grossen Preis Veith 1962 war er ebenfalls Teilnehmer an der Weltmeisterschaft schied dort aber im Rennen aus 1 Ebenfalls 1958 begann er sich als Bahnfahrer bei Sechstagerennen zu betatigen Sein Bahn Debut mit Partner Willi Franssen endete allerdings nach 25 Minuten in Koln mit einem Sturz Bis 1963 bestritt Fischerkeller neun Sechstagerennen von denen Koln 1960 mit Lucien Gillen mit dem sechsten Platz am erfolgreichsten endete Ab 1960 fuhr Fischerkeller fur den deutschen Rennstall Torpedo war in diesem Jahr jedoch erfolglos 1961 bestritt er fast alle grossen Etappenrennen Er begann im April mit der Deutschland Rundfahrt die er als Sieger beendete Beim anschliessenden Giro d Italia wurde er unter 92 klassifizierten Teilnehmern 34 Schliesslich nahm er auch an der Tour de France teil schied dort aber vorzeitig aus Auch bei der Strassen WM 1961 musste er passen wegen einer Erkrankung musste er seine geplante Teilnahme absagen Nachdem Fischerkeller 1962 bei der Tour de Suisse auf dem 45 Platz gelandet war wandte er sich verstarkt dem Bahnradsport zu Nun fur Afri Cola Rabeneick fahrend erreichte er mit seinem Partner Willi Altig den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Zweier Mannschaftsfahren Dasselbe Ergebnis in der gleichen Besetzung erzielte er noch einmal 1964 Nachdem sein Vertrag beim belgischen Team Wiel s Groene Leeuw ausgelaufen war beendete Fischerkeller nach der Radsportsaison 1964 seine Laufbahn aus Berufsfahrer Literatur BearbeitenMunzinger Archiv Internationales Sportarchiv 02 1962 1 Januar 1962 Helmer Boelsen Die Geschichte der Rad Weltmeisterschaft Bielefeld 2007 S 76 ISBN 978 3 936973 33 4Weblinks BearbeitenFriedhelm Fischerkeller in der Datenbank von Radsportseiten net Friedhelm Fischerkeller in der Datenbank Memoire du cyclisme franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 33 1966 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1966 S 8 Deutsche Meister im Strassenrennen Amateure 1920 Hermann Katzensteiner 1921 1922 Matthias Schlembach 1923 Otto Papenfuss 1924 Erich Moller 1925 Hans Hundertmarck 1926 Alfred Schmidt 1927 Heinrich Kessmeier 1928 Karl Koch 1929 Rudolf Risch 1930 Willi Hoffmann 1931 August Brandes 1932 1936 1937 Fritz Scheller 1933 Jupp Arents 1934 Sebastian Kruckl 1935 Herbert Gerber 1938 Herbert Schmidt 1939 1942 Ludwig Hormann 1940 Karl Kittsteiner 1941 Franz Bronold 1943 Harry Saager 1944 Rudi Mirke 1947 Heinrich Ruhl 1948 Eugen Hasenforther 1949 Walter Schurmann 1950 Alois Schmied 1951 Horst Holzmann 1952 Walter Becker 1953 Edi Ziegler 1954 Paul Maue 1955 Karl Loy 1956 Hanns Brinckmann 1957 1958 Friedhelm Fischerkeller 1959 Gunter Tuller 1960 Klaus Nadler 1961 Karl Heinz Kunde 1962 1963 Winfried Bolke 1964 Jurgen Goletz 1965 Wilfried Peffgen 1966 Paul Unterkircher 1967 Jurgen Walter 1968 Burkhard Ebert 1969 Michael Bittner 1970 Erwin Derlick 1971 Dieter Leitner 1972 Alfred Gaida 1973 Burckhard Bremer 1974 1976 Klaus Peter Thaler 1975 1977 Wilfried Trott 1978 Friedrich von Loeffelholz 1979 Peter Kehl 1980 Hans Neumayer 1981 Reimund Dietzen 1982 Dieter Burkhardt 1983 Dieter Flogel 1984 Thomas Freienstein 1985 Michael Schenk 1986 Werner Stauff 1987 Hartmut Bolts 1988 Bernd Grone 1989 Uwe Winter 1990 Gerhard Dummert 1991 Steffen Rein 1992 Stephan Gottschling 1993 Bert Dietz 1994 Dirk BaldingerNach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben weitere Resultate Deutsche Meister im Strassenrennen Elite Gesamtsieger der Deutschland Tour und ihrer Vorgangerveranstaltungen 1911 Hans Ludwig 1922 Adolf Huschke 1927 Rudolf Wolke 1930 Hermann Buse 1937 Otto Weckerling 1938 Hermann Schild 1939 Georg Umbenhauer 1947 Erich Bautz 1948 Philipp Hilbert 1949 Harry Saager 1950 Roger Gyselinck 1951 Guido De Santi 1952 Isidore De Ryck 1955 Rudi Theissen 1960 Ab Geldermans 1961 Friedhelm Fischerkeller 1962 Peter Post 1979 Dietrich Thurau 1980 Gregor Braun 1981 Silvano Contini 1982 Theo de Rooij 1999 Jens Heppner 2000 David Plaza 2001 Alexander Winokurow 2002 Igor Gonzalez de Galdeano 2003 Michael Rogers 2004 Patrik Sinkewitz 2005 Levi Leipheimer 2006 2007 Jens Voigt 2008 Linus Gerdemann 2018 Matej Mohoric 2019 Jasper Stuyven 2021 Nils Politt 2022 Adam YatesDie Deutschland Tour wurde nicht durchgangig ausgetragen PersonendatenNAME Fischerkeller FriedhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 3 Januar 1935GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 28 Januar 2008STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhelm Fischerkeller amp oldid 227265046