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Eduard Edi Ziegler 25 Februar 1930 in Schweinfurt 20 Marz 2020 in Munchen 1 2 war ein deutscher Radrennfahrer 1952 gewann er bei den Olympischen Sommerspielen in Helsinki die Bronzemedaille im Strassenrennen Sportliche Laufbahn BearbeitenEdi Ziegler startete bis 1956 fur den RV 89 Schweinfurt 3 Bei den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki belegte er bei grosser Hitze im olympischen Strassenrennen den dritten Platz hinter den Belgiern Andre Noyelle und Robert Grondelaers in der Mannschaftswertung erreichte er zusammen mit Oscar Zeissner und Paul Maue Platz funf 4 Nach den Spielen wurde er von Bundesprasident Theodor Heuss mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt 5 Zwischen 1951 und 1956 wurde Ziegler zum erfolgreichsten deutschen Strassenamateur Er gewann nahezu alle namhaften deutschen Klassiker Als Lokalmatador gewann er mehrfach die Schweinfurter Internationale Ernst Sachs Tour und das Moritz Fischer Gedachtnisrennen 1953 wurde er deutscher Strassenmeister nachdem er das Rennen in Solingen mit deutlichem Vorsprung vor Titelverteidiger Walter Becker gewonnen hatte 4 Sieben Mal fuhrte er die Mannschaft des RV 89 als Kapitan uber 100 Kilometer zum deutschen Meistertitel im Mannschaftszeitfahren Ebenfalls 1953 gewann Ziegler das Ernst Sachs Gedachtnisrennen 1954 gewann er Rund um Frankfurt 1956 konnte er diesen Erfolg wiederholen 6 Drei Mal gewann er Rund um Koln 1956 gewann er den Grossen Conti Strassenpreis 1957 wurde Ziegler Profi konnte aber keine Siege oder vorderen Platzierungen erreichen 1959 beendete er seine Radsportlaufbahn Insgesamt errang er als Amateur rund 100 Siege Anschliessend engagierte sich Edi Ziegler bei seinem Heimatverein dem RV 89 Schweinfurt Er war seit vielen Jahren dort und im RC Amor Munchen Ehrenmitglied sowie Mitglied der Bundesehrengilde Bei den Olympischen Spielen in Munchen fungierte er als Organisator und Kommissar Beruflich fuhrte der gelernte Kaufmann zwischenzeitlich ein Sporthotel in Wesel 7 Seit den 1980er Jahren lebte er mit seiner Frau in Munchen 2020 verstarb er drei Wochen nach seinem 90 Geburtstag 8 Weblinks BearbeitenEdi Ziegler in der Datenbank von Olympedia org englisch Edi Ziegler in der Datenbank von Radsportseiten netEinzelnachweise Bearbeiten Radsport Olympia Dritter Ziegler gestorben In Suddeutsche Zeitung 23 Marz 2020 abgerufen am 23 Marz 2020 Edi Ziegler In trauer merkur de Abgerufen am 29 Marz 2020 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 Sportverlag Berlin Berlin 1998 ISBN 3 328 00740 7 S 312 Anmerkung 294 a b Radfahridol Edi Ziegler Es war heiss in Helsinki In mainpost de 25 November 2016 abgerufen am 23 Marz 2020 Radfahrerverein 1889 e V Schweinfurt Abgerufen am 23 Marz 2020 Siegerliste Mainfranken Tour und Vorgangerrennen Michael Bauer Edi Zieglers Erfolge auf zwei Radern In mainpost de 25 Februar 2015 abgerufen am 24 Marz 2020 Trauer um Edi Ziegler In bdr medienservice de 23 Marz 2020 abgerufen am 23 Marz 2020 Deutsche Meister im Strassenrennen Amateure 1920 Hermann Katzensteiner 1921 1922 Matthias Schlembach 1923 Otto Papenfuss 1924 Erich Moller 1925 Hans Hundertmarck 1926 Alfred Schmidt 1927 Heinrich Kessmeier 1928 Karl Koch 1929 Rudolf Risch 1930 Willi Hoffmann 1931 August Brandes 1932 1936 1937 Fritz Scheller 1933 Jupp Arents 1934 Sebastian Kruckl 1935 Herbert Gerber 1938 Herbert Schmidt 1939 1942 Ludwig Hormann 1940 Karl Kittsteiner 1941 Franz Bronold 1943 Harry Saager 1944 Rudi Mirke 1947 Heinrich Ruhl 1948 Eugen Hasenforther 1949 Walter Schurmann 1950 Alois Schmied 1951 Horst Holzmann 1952 Walter Becker 1953 Edi Ziegler 1954 Paul Maue 1955 Karl Loy 1956 Hanns Brinckmann 1957 1958 Friedhelm Fischerkeller 1959 Gunter Tuller 1960 Klaus Nadler 1961 Karl Heinz Kunde 1962 1963 Winfried Bolke 1964 Jurgen Goletz 1965 Wilfried Peffgen 1966 Paul Unterkircher 1967 Jurgen Walter 1968 Burkhard Ebert 1969 Michael Bittner 1970 Erwin Derlick 1971 Dieter Leitner 1972 Alfred Gaida 1973 Burckhard Bremer 1974 1976 Klaus Peter Thaler 1975 1977 Wilfried Trott 1978 Friedrich von Loeffelholz 1979 Peter Kehl 1980 Hans Neumayer 1981 Reimund Dietzen 1982 Dieter Burkhardt 1983 Dieter Flogel 1984 Thomas Freienstein 1985 Michael Schenk 1986 Werner Stauff 1987 Hartmut Bolts 1988 Bernd Grone 1989 Uwe Winter 1990 Gerhard Dummert 1991 Steffen Rein 1992 Stephan Gottschling 1993 Bert Dietz 1994 Dirk BaldingerNach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben weitere Resultate Deutsche Meister im Strassenrennen Elite Deutsche Meister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1925 Wemme Schmidt Kotsch Langer Muller Ruhl 1929 Risch Stache Grutzke H Kliemchen 1933 Bruno Schulze Rudi Thoss Fritz Funke Gerhard Hanke Hans John Kurt Hertwig 1934 Paul Reichel Friese Dornberger Richter 1940 1947 nicht ausgetragen 1948 Stubbe Ruhl Jacoby Pfannenmuller 1949 1950 Wunderlich E Ziegler Popp Zeissner Werner Kniess 1951 Neuser Schwab Liebermann Schnell Winkelmann 1952 E Ziegler G Ziegler Popp Zeissner 1953 E Ziegler G Ziegler Zeissner Kniess Vay Karrlein 1954 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1955 E Ziegler G Ziegler Kniess Becker Karrlein Schabel 1956 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1957 Duschl Hoffmann Mehl Stern Reusch Gommel 1958 Hoffmann Mehl Stern Duschl Reusch Wunderlich 1959 Bassler Raab A Ziegler Popp Selbmann Kniess 1960 Puschel Alexander Stolp Bath 1961 Rohr May Hinschutz Meindl 1962 Rohr Meindl Mangold Ruster 1963 Rohr May Mangold Meindl 1964 1965 Loschke Ebert Stolp Tiedtke 1966 Tschan Ruster Jourdan Oleknavicius 1967 Loschke Ebert Stolp Tiedtke Lindow 1968 Tschan Walter Leitner Oleknavicius 1969 Tschan Rosler Jourdan Oleknavicius 1970 Kraft Mucke Becker Podbielski 1971 Flachs Koslar Leitner Kuhn 1972 Becker R Podlesch Schulz Oleknavicius 1973 Bremer Lindow Poulain Seidel 1974 Oleknavicius Becker R Podlesch Paltian 1975 Lutz Weissinger Schutz Colombo 1976 R Podlesch Paltian Becker Kassun 1977 Brehm Oleknavicius Weibel Weis 1978 Paltian Kassun R Podlesch K Podlesch 1979 Loeffelholz Burkhardt Flogel Munch 1980 vakant wg Dopings 1981 Stauff Freienstein Stadler Wuller 1982 Golz Walczak Schlapphoff Weissinger 1983 Marx Golz Walczak Schlapphoff 1984 Bolts Maue Schenk Grone 1985 Burkhardt Freienstein Knauer Stauff 1986 Bolts Schenk Maue Grone 1987 Plambeck Muller Hillenbrand Becker 1988 Christl Stumpf Stauff Wuller 1989 Echtermann Egyed Weida Zemke 1990 Dittert Hernig Lotzsch Lahmer 1991 Blochwitz Meier Will Wolke 1992 Lehmann Zemke Schmidt Hobel 1993 Voigt Schaffrath Knispel Morgner 1994 Rich Peschel Steinhauser LebsanftEs sind nur die Ergebnisse ab 1948 aufgefuhrt Vorerst zum letzten Mal wurde diese Disziplin 1994 bei deutschen Meisterschaften ausgetragen Normdaten Person GND 1239386818 lobid OGND AKS VIAF 1571162985476386300009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ziegler EduardALTERNATIVNAMEN Ziegler EdiKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 25 Februar 1930GEBURTSORT SchweinfurtSTERBEDATUM 20 Marz 2020STERBEORT Munchen Abgerufen von https de 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