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Michael Rich 23 September 1969 in Freiburg im Breisgau ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Olympiasieger Seine Paradedisziplin war das Einzelzeitfahren Michael Rich Michael Rich 2004 Zur PersonGeburtsdatum 23 September 1969Nation Deutschland DeutschlandDisziplin Strasse Bahn Ausdauer Fahrertyp ZeitfahrerKarriereende 2006Verein e Renngemeinschaft en 2007 RV Concordia ReuteInternationale Team s 1999 2006 Team GerolsteinerWichtigste ErfolgeOlympische Spiele 1992 Mannschaftszeitfahren UCI Strassen Weltmeisterschaften 2000 2002 2004 EinzelzeitfahrenLetzte Aktualisierung 20 Februar 2018Sportlicher Werdegang BearbeitenMichael Rich war Mitglied des Vereins RSV Oschelbronn 1 1988 startete Michael Rich erstmals bei Olympischen Spielen In der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn belegte er mit Thomas Durst Matthias Lange und Uwe Nepp Platz zehn Anschliessend verlegte er seinen sportlichen Schwerpunkt auf die Strasse Vier Jahre darauf bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde er im Mannschaftszeitfahren uber 102 8 Kilometer auf der Strasse gemeinsam mit Bernd Dittert Christian Meyer und Uwe Peschel Olympiasieger 1996 startete Rich erneut bei Olympischen Spielen wurde Zehnter im Einzelzeitfahren und 2004 verpasste er mit dem vierten Platz im Einzelzeitfahren das Podest nur knapp 1994 und 1999 gewann er das Etappenrennen Rapport Toer in Sudafrika Von 1999 bis 2006 fuhr Rich fur den deutschen Profiradrennstall Team Gerolsteiner Er errang insgesamt funf deutsche Meistertitel im Zeitfahren zuletzt im Juni 2005 Bei der Zeitfahr WM erreichte er dreimal den zweiten 2000 2002 2004 sowie 2003 den dritten Platz Bei den Strassenweltmeisterschaften am 22 September 2005 belegte er einen fur ihn enttauschenden 15 Platz Rich gewann die beiden letzten Austragungen des franzosischen Zeitfahr Klassikers Grand Prix des Nations 2003 und 2004 Bei der Deutschland Tour 2004 gewann er das Auftaktzeitfahren mit 25 Sekunden Vorsprung vor Jan Ullrich und errang damit das Gelbe Trikot das er jedoch auf der dritten Etappe an den spateren Gesamtsieger Patrik Sinkewitz verlor Seine grossten Erfolge bei Rundfahrten waren der Gewinn der Tour de la Somme 1999 und der Bayern Rundfahrt 2002 2003 und 2005 Neben der Bayern Rundfahrt gewann Rich 2005 auch die Rheinland Pfalz Rundfahrt Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Markus Fothen Sven Krauss Sebastian Lang Torsten Schmidt und Uwe Peschel gewann er das Teamzeitfahren in Eindhoven mit drei Sekunden Vorsprung vor den Mannschaften von Phonak und CSC Zudem erreichte er bei der Tour de France 2005 erstmals das Ziel in Paris nachdem er 2003 in den Bergen aufgeben musste und 2004 nicht am Start war weil er sich gezielt auf seinen Olympiastart in Athen vorbereiten wollte Berufliches Bearbeiten2006 gab Michael Rich seinen Rucktritt vom aktiven Radsport bekannt und dass er ab dem Jahr 2007 unter anderem als Materialscout fur das Team Gerolsteiner tatig sein werde Ursprunglich hat Michael Rich eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert 2 Nach der Auflosung des Team Gerolsteiner ist Michael Rich als Redakteur fur das Fachmagazin Roadbike tatig in der Entwicklung bei Canyon Fahrradern involviert und war als Teamkoordinator beim belgischen PT Silence Lotto beschaftigt 3 Sportlich hat er sich dem Mountainbike zugewandt 4 Ehrungen BearbeitenAm 23 Juni 1993 wurde Michael Rich mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt 5 Erfolge Bearbeiten1989 nbsp Deutscher Amateur Meister Einzelzeitfahren1992 nbsp Olympiasieger Mannschaftszeitfahren2000Gesamtwertung und eine Etappe Tour de la Somme eine Etappe Bayern Rundfahrt nbsp Deutscher Meister Einzelzeitfahren nbsp Weltmeisterschaft Einzelzeitfahren2001eine Etappe Niedersachsen Rundfahrt2002Gesamtwertung und eine Etappe Bayern Rundfahrt eine Etappe Deutschland Tour eine Etappe Niedersachsen Rundfahrt eine Etappe Tour du Poitou Charentes nbsp Weltmeisterschaft Einzelzeitfahren Chrono des Herbiers2003Gesamtwertung und eine Etappe Bayern Rundfahrt nbsp Deutscher Meister Einzelzeitfahren Paarzeitfahren GP Eddy Merckx Grand Prix des Nations Chrono des Herbiers2004eine Etappe Bayern Rundfahrt eine Etappe Hessen Rundfahrt nbsp Deutscher Meister Einzelzeitfahren eine Etappe Deutschland Tour nbsp Weltmeisterschaft Einzelzeitfahren Grand Prix des Nations2005Gesamtwertung Bayern Rundfahrt eine Etappe Ster Elektrotoer Mannschaftszeitfahren Eindhoven nbsp Deutscher Meister EinzelzeitfahrenGrand Tour Platzierungen BearbeitenGrand Tour19981999200020012002200320042005 nbsp Giro d Italia Giro nbsp Tour de France Tour DNF 130 nbsp Vuelta a Espana Vuelta92 Legende DNF did not finish aufgegeben oder wegen Zeituberschreitung aus dem Rennen genommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Rich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Rich in der Datenbank von Radsportseiten net Michael Rich in der Datenbank von ProCyclingStats com Michael Rich in der Datenbank von rad net de Michael Rich in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rad Sport Kontakt GmbH Hrsg Rad Bundesliga 1993 Frankfurt am Main 1993 S 25 Rainer Kraus Rudolf Blaha Die Welt hat Pedale und Freunde die sie treten Delius Klasing Bielefeld 2016 ISBN 978 3 667 10706 0 S 155 Ex Profi Michael Rich im Interview Komfort ist fur alle gut In roadbike de 24 Marz 2009 abgerufen am 20 Februar 2018 Andreas Kublik Michael Rich hebt ab In tour magazin de 30 August 2015 abgerufen am 20 Februar 2018 Landessportbund Niedersachsen e V VIBSS Der Bundesprasident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes am 23 Juni 1993 zeichnete Bundesprasident von Weizsacker behinderte und nicht behinderte Soportler und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus Olympiasieger in der Mannschaftswertung Mannschaftszeitfahren 1912 Schweden nbsp Friborg Lonn Malm Persson 1920 Dritte Franzosische Republik nbsp Canteloube Detreille Gobillot Souchard 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Blanchonnet Hamel Wambst 1928 Danemark nbsp Hansen Jorgensen Nielsen 1932 Italien 1861 nbsp Olmo Pavesi Segato 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Charpentier Dorgebray Lapebie 1948 Belgien nbsp De Lathouwer Van Roosbroeck Wouters 1952 Belgien nbsp Grondelaers Noyelle Victor 1956 Frankreich 1946 nbsp Geyre Moucheraud Vermeulin 1960 Italien nbsp Bailetti Cogliati Fornoni Trape 1964 Niederlande nbsp Dolman Karstens Pieterse Zoet 1968 Niederlande nbsp den Hertog Krekels Pijnen Zoetemelk 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Komnatow Lichatschow Schuchow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Kaminski Pikkuus Tschaplygin Tschukanow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jarkin Kaschirin Logwin Schelpakow 1984 Italien nbsp Bartalini Giovannetti Poli Vandelli 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ampler Kummer Landsmann Schur 1992 Deutschland nbsp Dittert Meyer Peschel RichBis zu den Olympischen Spielen 1956 wurden bei diesem Wettbewerb die Zeiten der besten drei oder vier Fahrer eines Nationalteams aus dem Einzelzeitfahren oder dem Strassenrennen zur Mannschaftswertung addiert Der Modus wurde mehrfach verandert Deutsche Meister im Einzelzeitfahren 1995 Jan Ullrich 1996 1998 2002 Uwe Peschel 1997 1999 Andreas Walzer 2000 2003 2005 Michael Rich 2001 Thomas Liese 2006 Sebastian Lang 2007 2009 2011 Bert Grabsch 2010 2012 2019 2021 Tony Martin 2022 Lennard Kamna 2023 Nils PolittVor 1994 wurde diese Disziplin nur fur Amateure ausgetragen Resultate Deutsche Meister im Zeitfahren Amateure Deutsche Meister im Einzelzeitfahren Amateure 1986 1991 1993 Uwe Peschel 1987 1988 Remig Stumpf 1989 Michael Rich 1990 Rolf Aldag 1992 Thomas Liese 1994 Jens LehmannNach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben weitere Resultate Deutsche Meister im ZeitfahrenDeutsche Meister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1925 Wemme Schmidt Kotsch Langer Muller Ruhl 1929 Risch Stache Grutzke H Kliemchen 1933 Bruno Schulze Rudi Thoss Fritz Funke Gerhard Hanke Hans John Kurt Hertwig 1934 Paul Reichel Friese Dornberger Richter 1940 1947 nicht ausgetragen 1948 Stubbe Ruhl Jacoby Pfannenmuller 1949 1950 Wunderlich E Ziegler Popp Zeissner Werner Kniess 1951 Neuser Schwab Liebermann Schnell Winkelmann 1952 E Ziegler G Ziegler Popp Zeissner 1953 E Ziegler G Ziegler Zeissner Kniess Vay Karrlein 1954 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1955 E Ziegler G Ziegler Kniess Becker Karrlein Schabel 1956 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1957 Duschl Hoffmann Mehl Stern Reusch Gommel 1958 Hoffmann Mehl Stern Duschl Reusch Wunderlich 1959 Bassler Raab A Ziegler Popp Selbmann Kniess 1960 Puschel Alexander Stolp Bath 1961 Rohr May Hinschutz Meindl 1962 Rohr Meindl Mangold Ruster 1963 Rohr May Mangold Meindl 1964 1965 Loschke Ebert Stolp Tiedtke 1966 Tschan Ruster Jourdan Oleknavicius 1967 Loschke Ebert Stolp Tiedtke Lindow 1968 Tschan Walter Leitner Oleknavicius 1969 Tschan Rosler Jourdan Oleknavicius 1970 Kraft Mucke Becker Podbielski 1971 Flachs Koslar Leitner Kuhn 1972 Becker R Podlesch Schulz Oleknavicius 1973 Bremer Lindow Poulain Seidel 1974 Oleknavicius Becker R Podlesch Paltian 1975 Lutz Weissinger Schutz Colombo 1976 R Podlesch Paltian Becker Kassun 1977 Brehm Oleknavicius Weibel Weis 1978 Paltian Kassun R Podlesch K Podlesch 1979 Loeffelholz Burkhardt Flogel Munch 1980 vakant wg Dopings 1981 Stauff Freienstein Stadler Wuller 1982 Golz Walczak Schlapphoff Weissinger 1983 Marx Golz Walczak Schlapphoff 1984 Bolts Maue Schenk Grone 1985 Burkhardt Freienstein Knauer Stauff 1986 Bolts Schenk Maue Grone 1987 Plambeck Muller Hillenbrand Becker 1988 Christl Stumpf Stauff Wuller 1989 Echtermann Egyed Weida Zemke 1990 Dittert Hernig Lotzsch Lahmer 1991 Blochwitz Meier Will Wolke 1992 Lehmann Zemke Schmidt Hobel 1993 Voigt Schaffrath Knispel Morgner 1994 Rich Peschel Steinhauser LebsanftEs sind nur die Ergebnisse ab 1948 aufgefuhrt Vorerst zum letzten Mal wurde diese Disziplin 1994 bei deutschen Meisterschaften ausgetragen Normdaten Person GND 1012717097 lobid OGND AKS VIAF 171514508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rich MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 23 September 1969GEBURTSORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Rich amp oldid 234988067