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Thomas Durst 22 Juni 1967 in Munchen ist ein ehemaliger deutscher Radsportler der sowohl im Strassen als auch im Bahnradsport aktiv war Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenDurst begann seine Sportkarriere beim RV Sturmvogel Munchen 1922 Mit dessen U 15 Mannschaft gewann er 1980 die bayerische Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren Spater konzentrierte er sich auf den Bahnradsport und wurde 1984 Zweiter der deutschen Junioren Meisterschaften im Zweier Mannschaftsfahren Einen zweiten und einen dritten Platz errang Durst der inzwischen bei der Sportfordergruppe der Bundeswehr in Neubiberg trainierte 1987 bei den deutschen Amateur Meisterschaften in der Einer bzw Mannschaftsverfolgung Durst bestritt einige Sechstagerennen fur Amateure und gewann dabei 1988 in Munchen 1 1988 kronte er seine Bahnradsport Laufbahn mit der Deutschen Meisterschaft der Amateure in der Einerverfolgung Bei den 1988er Olympischen Sommerspielen in Seoul gehorte Durst zur deutschen Radsportmannschaft und wurde bei den Bahnradkampfen in der 4000 m Verfolgung eingesetzt In der Einerverfolgung kam er nicht unter die besten Acht mit dem deutschen Vierer wurde er in der Mannschaftsverfolgung Zehnter Im selben Jahr verstarkte der 1 80 Meter grosse Durst seine Aktivitaten auch wieder bei Strassenrennen Zu seinen Strassen Erfolgen dieses Jahres zahlen der Gewinn der Amateurversion des belgischen Etappenrennens Ronde van Limburg sowie der dritte Platz bei der Berliner Etappenfahrt 1989 gab Durst mit einem Vertrag beim niederlandischen Radsportteam Panasonic Isostar seinen Einstand im Berufsfahrerlager Hohepunkt der Saison war die Teilnahme an der Strassenweltmeisterschaft in Frankreich bei der er allerdings mit Platz 41 nur Vorletzter wurde Die beste Platzierung seines ersten Profijahres erreichte er mit Platz neun beim belgischen Eintagesrennen Druivenkoers Overijse Jeweils zweimal konnte er sich bei den traditionsreichen Rennen Tour de Suisse 1989 70 1990 44 und Paris Tours 1989 129 1990 109 platzieren Bei der Mittelmeer Rundfahrt 1990 erreichte er einen Etappensieg fuhr die Tour aber nicht zu Ende 1991 wechselte Durst zum niederlandischen Team PDM Concorde und erzielte mit Platz sechs beim Druivenkoers Overijse sein bestes Resultat Seine letzte Profisaison fuhr Durst 1992 bei der er mit zwei vierten Platzen beim Rund um Koln und beim Grand Prix Cholet Pays de la Loire nur knapp das Siegerpodest verpasste Nach Ende seiner professionellen Sportlerkarriere arbeitete Durst als Sportjournalist und Physiotherapeut und nahm 2001 ein Studium der Psychologie auf das er nach Immatrikulation an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Freien Universitat Berlin abschloss Er lebt in Berlin und arbeitet als Psychotherapeut 2 Sein Vater Peter Durst arbeitete als Requisiteur in Film und Fernsehen Literatur BearbeitenMunzinger Archiv Internationales Sportarchiv 28 1990 vom 2 Juli 1990 Onlineversion Weblinks BearbeitenThomas Durst in der Datenbank von Radsportseiten net Thomas Durst auf museociclismo itEinzelnachweise Bearbeiten Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 49 1988 Berlin 1988 S 8 Mein Weg In Durst Psychotherapie Abgerufen am 11 Mai 2022 Normdaten Person GND 138432082 lobid OGND AKS VIAF 89974518 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Durst ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 22 Juni 1967GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Durst amp oldid 236217906